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Hallo zusammen,

 

ich habe mir den länger gehegten Wunsch erfüllt und bin ins Fuji X System eingestiegen. Die 1700 für die X-T2 war mir doch etwas viel, also habe ich mir bei Ebay eine gebrauchte X-T1 besorgt.

In den ersten beide Wochen hatte ich ein geliehenes 27mm/2,8, welches mich ziemlich begeistert hat. Ok, von dem doch recht lauten Geräusch beim Fokussieren mal abgesehen. Nun war heute endlich der Tag da mein neues 23mm/2 ankam. Drauf auf die Kamera und oha!

Die kissenförmige Verzeichnung kommt mir extrem vor. Mir war das sofort im Sucher aufgefallen, bin aber davon ausgegangen, daß das in den JPGs korrigiert wird, oder beim Import der RAWs nach Lightroom. Ich hab jetzt erstmal einige Gitter fotografiert.

 

Schaut doch bitte mal, ich hab ein JPG OOC angehangen. Ist das etwa normal bei dem Objektiv?

 

Beste Grüße,

Pekka

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Schau mal ob deine Xt1 auf aktuellem Firmwarestand ist.

Hintergrund: Die Kamera korrigiert dieses Objektiv elektronisch.

Das geht natürlich nur, wenn sie die "Korrekturparameter" des Objektivs auch kennt. Deshalb sollte sie auf

dem neuesten Software-Stand sein.

 

Gruß Ingo

 

P.S. Herzlich willkommen im Forum....

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1. Frage: bei welcher Blende wurde das gemacht?

2. Frage: fotografierst Du nur Gitter und gerade Linien?

3. Die Linsenkorrektur im Kameramenü ist aktiviert?

 

Ok, die zweite Frage ist nicht ganz ernst gemeint, aber wenn Dein Fokus nicht gerade auf Architektur etc liegt, wo Linien gerade sein sollten, dann wird das kaum auffallen.

Ansonsten finde ich das jetzt nicht so dramatisch, bzw. kann recht einfach per Bildbea korrigiert werden.

Edited by esdeebee
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Das Bild ist ein kleines bisschen gekippt, wenn du das korrigierst, ist das vordere Gitter gerade. Es wirkt aber trotzdem verzeichnet, weil das nach hinten laufende Gitter auf der rechten Seite nicht absolut parallel zum vorderen Gitter ist.

 

Wenn du mich fragst, alles in Ordnung, so man dass in dieser Briefmarkenvergrößerung beurteilen kann.

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@Robert @Konverter

Die Kamera ist auf dem neuesten Firmwarestand.

 

@esdeebee

> 1. Frage: bei welcher Blende wurde das gemacht?

2,0 bei kleineren Blenden habe ich die gleiche Verzeichnung
> 2. Frage: fotografierst Du nur Gitter und gerade Linien?

Ja wie,was sonst :)
> 3. Die Linsenkorrektur im Kameramenü ist aktiviert?

Du meinst "OBJEKTIVMOD.-OPT." ? Das ist an. Die RAW Datei enthält allerdings auch das richtige Objektivprofil und Lightroom meldet, dass das automatisch angewendet worden ist.

 

@Harlem

Ich hab verschiedene Aufnahmen gemacht. Wenn das Beispiel etwas kippt, OK, das gibt dann stürzende Linie, aber die dürften dann auch nicht gebogen sein. Mir geht es in dem Bild auch nur um das vordere Gitter und da kann man am linken Rand das Problem eigentlich ganz gut sehen.

 

Mir ist schon klar, das Objektiv ist ganz neu, da guckt man erstmal genauer hin und vielleicht würde ich mich auch dran gewöhnen. Aber was soll ich sagen, ich nähere mich mit dem Rand des Suchers einer garantiert geraden Linie und sehe einen Bogen.

 

Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!

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Am besten recherchierst Du mal im Netz, wo es Objektivtests gibt, die die Verzeichnung mit angeben.

Das Problem bei solchen Versuchobjekten wie Deinem, ist, dass der Zaun an sich ja schon krumm sein kann.

 

Umgekehrt fährt fuji aber eh eine Philosophie nicht des Guten zuviel zu tun. Denn eine kamera- oder konverterinterne Linsenkorrektur führt auf der anderen Seit wieder zu möglichen Fehlern.

Eine Verzeichnungskorrektur führt z.B. zu Verlust an Bildwinkel und Randunschärfen.

Eine Vignettenkorrektur beispielsweise zu Rauschen in den Ecken.

 

Fuji korrigiert die Objektive, bzw. schreibt die Profile in die raws. Aber Du kannst es auch abschalten. Ich mache das zwar nicht, aber finde es gut, dass es diese Option gibt, wenn es im Zweifel um den maximalen Bildwinkel und weniger um die maximal technisch erreichbare BQ geht.

 

Wenn die Verzeichung sichtbar stört, korrigierst Du sie am besten einfach per LR? Die Tools in der aktuellen Version sind ja wirklich hilfreich.

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> Fuji korrigiert die Objektive, bzw. schreibt die Profile in die raws. Aber Du kannst es auch abschalten.

Was kann ich abschalten, das kameraseitige in die Datei schreiben des Profils oder das Auswerten des selben durch Lightroom?

LR hat zwar die Information um welches Objektiv es sich handelt, aber vielleicht werden die Informationen nicht richtig in die RAWs geschrieben.

 

Wegen des Beispielfotos, ich habe natürlich noch andere Sachen fotografiert, Fensterrahmen, dicke Eisenrohre, die waren nicht krumm.

Bedenklich finde ich, dass Fuji ein Objektiv verkauft, das so stark verzeichnet, das selbst das eingebettete Korrekturprofil nicht ausreicht um das auszugleichen.

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Also der Test z.B. bei Lenstip bescheinigt kaum Verzeichnung, allerdings wohl erkauft durch starke Vignettierung bei f2 auch im Vergleich zum 23 1.4 bei f1.4. Die Vignettierung habe ich bisher einmal zu spüren bekommen bei sehr schlechtem Licht in Kombi mit hoher ISO. Da waren einige Bilder mittig noch zu retten, am Rand dann deutlich schlechter, was das Rauschen angeht. Verzeichnung ist mir bisher dagegen noch nicht aufgefallen bei dem Teil.

 

Hier: "To be honest we didn’t know what to expect. The Fujinon XF 35 mm f/2R WR, tested by us before, corrected the distortion by using the software. The Fujinon XF 23 mm f/1.4 R, on the other hand, corrected it using its optics. One glance at photos below and you know that the slower model follows that example. The distortion amounts to practically zero both for JPEG and for RAW files developed by independent software. Officially we got +0.06% and +0.05% respectively so, within the margin of error, the distortion is zero. With such an angle of view it is a significant achievement and it deserves to be praised."

 

Quelle: http://www.lenstip.com/489.6-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XF_23_mm_f_2_R_WR_Distortion.html

 

Manchmal liegt's auch an dem der guckt: Ich habe eine Brille, die meinen Astigmatismus korrigiert. Damit seh ich sogar meine Türen krumm, je nachdem, wie ich schaue, vor allem durch den Rand der Brille ;):).

 

Gruß Tommy

Edited by Tommy43
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Auf der von Flysurfer genannten Seite:

"Zu den Vorzügen des XF23mmF2 R WR zählt eine optische Verzeichnungskorrektur. Während das XF35mmF2 R WR seine (leider recht deutliche) Verzeichnung digital korrigiert – was zu einem Schärfeabfall an den Bildecken führt – gibt sich das XF23mmF2 R WR für ein Objektiv in seiner Preisklasse absolut vorbildlich."

 

"In the great merry-go-round of Fuji’s distortion correction, you’ll find that some lenses are very well corrected optically for distortion, while others rely heavily on software corrections.  The 23mm f/2 is one of the former lenses, as almost all distortion is handled optically, and the result is excellent, distortion-free images.  Lines remain straight and linear."

[http://admiringlight.com/blog/review-fujifilm-fujinon-xf-23mm-f2-r-wr/2/]

 

Das ist so unglaublich weit weg von der Leistung meines Exemplares.

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Das ist so unglaublich weit weg von der Leistung meines Exemplares.

Mal ehrlich: ich sehe an den  Ränder sind die äußersten Streben des Zauns etwas verbogen. Bin mir aber nicht sicher, obs durch das Objektiv kommt.

Die Aussagen in den o.g. Tests orientieren sich ja weitgehend auch am real erlebten und nicht an Meßcharts - spiegeln also auch die subjektive Sicht der Autoren wider. Deine Bilder in Relation zu diesen Aussagen zu stellen, ist sehr gewagt, da sie unter komplett anderen Bedingungen entstanden sind.

Vor allem, weil Du schreibst, dass derselbe Effekt auch bei anderen Blenden auftritt. Was eher gegen einen Objektivfehler spricht, weil die Verzeichnung i.a. mit dem Schließen der Blende abnimmt.

Deswegen wiederhole ich mich: 

 

Das Problem bei solchen Versuchsobjekten wie Deinem, ist, dass der Zaun an sich ja schon krumm sein kann.

Wenn Du also wissen willst, ob Dein Objektiv wirklich außergewöhnlich stark verzeichnet, brauchst Du eine Versuchsanordnung, die Deine Ergebnisse nachvollziehbar macht.

Also z.B. eine Gitterlinienstruktur, die formatfüllend aufgenommen werden kann. Und zwar 100% planparallel zur Sensorebene, um perspektivische Verzerrungen ausschließen zu können. Sprich: ein Stativ ist unabdingbar.

Das dann bei verschiedenen Entfernungen und Blenden.

 

Viel Spaß ;)

 

Ich würde mir bei dieser kleinen Verzeichung (wenn es denn wirklich eine ist) keinen Kopf machen, und lieber die Zeit damit verbringen richtige Fotos statt Testcharts zu machen.

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Was haben wir früher nur gemacht, als die Objektive noch schlechter, digitale Korrektur ein blick in die Zukunft und Testcharts aus Omas Blumenstrauß vor einer Wolldecke bestand ? ;)

Ich kann es dir sagen, wir haben uns Hohlkehle aus Styropor gefertigt, das Fotopapier dort aufgezogen und dann belichtet. Das dauerte bei einem Bild mitunter ein ganzen Tag. Wie lange dauert wohl diese Korrektur im Photoshop, ein paar Sekunden? In der Zeit, in der du den Beitrag getippt und das Bild eingestellt hast, wäre es zehn mal korrigiert. ;)

 

Gruß Wolfgang

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das ganze hat mir jetzt keine Ruhe gelassen ... und was soll ich sagen bzw schreiben ... :o

 

mein 23/2.0 WR verzeichnet auch ... wie Sau sogar !!!

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aber jetzt mal Spaß beiseite ... ich finde die Linse gut. Verzeichnung ist bei dem was ich fotografiere ok ... die Linse ist klein und schnell ... das ist für mich wichtiger. Sollte Dich die Verzeichnung extrem stören würde ich das 23/1.4 mal testen ... ist Dir das 1.4er zu groß und schwer würde ich das ganze per Bildbearbeitung berichtigen ... einen Tod muss man immer sterben ... perfekte Linsen kenne ich nur von Hörensagen ... ;)

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Es ist schon eindeutig so, dass dieses Objektiv leicht verzeichnet. Man kann das schönreden, man kann es aber auch realistisch betrachten und nachträglich korrigieren, falls das notwendig ist, es kommt ja immer darauf an, ob es beim Foto stört. Wenn es tatsächlich zu störend ist (quasi psychologischen Einfluss verursacht), bleibt nur, es wieder abzugeben. Ein Tipp zur optimalen Nutzung des Objektivs: Es ist sehr empfindlich gegen Neigen der Kamera nach vorne und hinten, bei diesen Kamerahaltungen tritt die Verzeichnung sehr deutlich in Erscheinung.

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