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Fuji X-T2 gegen Nikon D750 tauschen?


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Wenn man in LR die Schatten des Fuji RAF aufzieht, kommt das Rauschen schneller zum Vorschein als bei der Nikon D750, so zumindest meine Erfahrung und heute wieder festgestellt. Aber das Rauschen ist sehr fein und nicht wirklich störend.

Das, und die größeren Freistellungsmöglichkeiten, sind für mich aber die 2 einzigsten Argumente für Nikon KB. Der Autofokus der XT-2 ist treffsicher und schnell! Über die Größe, das Gewicht und die Objektive ist ja schon genug geschrieben worden.

 

VG

Thomas

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Hallo liebe Fuji-Freunde,

 

ich habe eine Nikon D750 mit diversen Objektiven im Einsatz und habe mir im Februar für das etwas kleinere Gepäck die X-T20 zugelegt. Was soll ich sagen, ich bin nach ein paar Tagen der Eingewöhnung schlicht weg begeistert und ein wahrer Fan von Fuji geworden.

 

Ich überlege sogar ernsthaft, die D750 zu verkaufen und mir dafür noch die X-T2 zu holen. Vielleicht hat ja jemand von euch diesen Schritt auch schon vollzogen und daher würde ich mich über jedes Feedback von euch bzw. eure Erfahrungen und Meinungen hierzu freuen.

 

Danke und Grüße,

 

Enno

 

Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk

 

Hsllo, ich würde die D750 behalten wegen Vollvormat. Ich persönlich habe die X-T2 und X-pro2 mit fast allen Fuji-Objektiven. Trotzdem würde ich meine Nikon D500 und D750 nicht verkaufen, da beide Kameras eine andere Liga spielen. Der AF ist immer noch schneller und Treffsicher als bei der Fuji, obwohl Fuji ja schon besser geworden ist. Trotzdem würde ich deine D750 behalten.

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Wenn man in LR die Schatten des Fuji RAF aufzieht, kommt das Rauschen schneller zum Vorschein als bei der Nikon D750, so zumindest meine Erfahrung und heute wieder festgestellt. Aber das Rauschen ist sehr fein und nicht wirklich störend.

Das, und die größeren Freistellungsmöglichkeiten, sind für mich aber die 2 einzigsten Argumente für Nikon KB. Der Autofokus der XT-2 ist treffsicher und schnell! Über die Größe, das Gewicht und die Objektive ist ja schon genug geschrieben worden.

 

VG

Thomas

 

Richtig, beim Pushen verhält sich die D750 im Vergleich zur X-T2 etwas besser. Z.B. wenn man bei dpreview die dynamic ranges Bilder vergleicht.

 

Zur Freistellung - wenn man das maximale will, nimmt man bei Fuji ein 1.2 56-er. Welches äquivalente Nikon-Objektiv für KB soll da "mehr" bringen? Vor allem, wie oben schon jemand schrieb: die Nikkore sollte man eh 1-2 Stufen abblenden, weil sie offen zu soft sind - während die Fujinons auch offen gut sind. Aber bei diesen hohen Lichtstärken ist die Schärfentiefe selbst für Portrait oft schon zu gering, weshalb man auch deshalb eher etwas abblenden wird (auch beim Fujion 56-er...). Das mit der Freistellung halte ich persönlich zum guten Teil für Voodoo. Viel wichtiger ist das Bokeh. Gute Nikkore sind im Vergleich zu den Fujinons sehr teuer.

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Gast canis lupus

 

An die Bildqualität und den AF der D750 kommt sie nun einmal nicht heran.

Und wenn ihr euch auf den Kopf stellt oder die Luft anhaltet: Vollformat ist Vollformat.

 

 

 

Bei dieser Aussage muss ich milde lächeln. 

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Genau wegen solchen Diskussionen habe ich eigentlich ein anderes Forum verlassen.... :rolleyes:  Spätestens wenn Siemenssterne und Testcharts geposted werden, dann wird es emotional. BTW, bei den DP Charts muss man unheimlich aufpassen.

 

1. Wir alle wissen, dass Fuji ISO etwas anders interpretiert. Dennoch sind die Charts z.B. von der D800 und der X-T2 bei gleichen Belichtungseinstellungen exakt gleich hell. Irgendwas ist also definitiv anders oder verändert worden

2. Gerade die Charts von älteren Modellen sind auch mit alten ACR Versionen erstellt. Bei der D800 sieht man das ganz deutlich am höheren Farbrauschen bei ISO 6400+ in den JPEG. Nimmt man das RAW und dreht es durch eine aktuelle Version sieht das erheblich besser aus

3. ACR ist nicht unbedingt der optimale RAW Converter für X-Trans

 

Ich würde den Äpfel-Birnen Vergleich bei der allgemeinen Bildqualität lassen, da er zu nichts führt. Enno hat eine X-T20 und eine D750. Die Qualität kann er also wunderbar selbst vergleichen.

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Was ich immer amüsant find, dass viele glauben ein Umstieg auf Fuji passiere immer wegen der Bildqualität.

 

Es kann doch sein, dass meine D750er bessere oder in hohen Isobereichen "einfachere" Files geliefert hat. Aber mal im Ernst, ich fotografiere überwiegend Brautpaare, Familien und Kinder. Von denen sieht keiner und wirklich keiner einen Unterschied.

 

Wenn man sich mit den lichtstarken Fujinons eindeckt, kann man das Freistellungsthema auch vernachlässigen.

 

Was bleibt, ist für mich ein Zugewinn durch massiv weniger Gewicht, Größe und damit Portabilität im Job.

 

Ich erfreue mich an den Vorzügen eines EVFs, habe durchweg ausgewogenere Belichtungen und subjektiv mehr Freude an den Daten.

 

Das mit den Nuancen in der Bildqualität...

 

Wenn ich zwischen einem Auto mit 300 PS und einem mit 200 PS wählen müsste, würde ich mir auch den Rest des Autos angucken. Und spätestens wenn das 200 PS-Modell mir mehr Fahrspaß bietet, ist die Sache klar.

bearbeitet von Fotolyse
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Bei dieser Aussage muss ich milde lächeln. 

 

......dann lächle mal........ist aber so!!!

 

 

.......die Nikkore sollte man eh 1-2 Stufen abblenden, weil sie offen zu soft sind -

.......Gute Nikkore sind im Vergleich zu den Fujinons sehr teuer.

 

Kann ich beide Punkte NICHT unterschreiben

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Nur mal ein Beispiel - Portraitbrennweite:

Fuji XF56mm F1.2 R - so um 900 Euro

Nikon AF-S Nikkor 85 mm 1.4 G - so um 1500 Euro

 

http://www.photozone.de/nikon_ff/606-nikkorafs8514ff?start=1
 

The center resolution is excellent straight from the maximum aperture and reaches extremely high figures stopped down to f/4.

Borders and corners follow a bit behind with very good resolution wide open. Stopping down helps to increase the resolution to excellent sharpness from f/4 onwards.

 

Also: wenn man auch mal in die Ecken guckt, dann ist leichtes abblenden nicht verkehrt. Diese Empfehlung liest man bei Berichten zu sehr vielen "Voll"formatobjektiven - egal ob Canon, Nikon, Sigma, Tamron u.s.w.

 

Zugegeben: ich selbst habe keine Nikon. Ich wüsste aber auch keinen wirklich triftigen Grund, neben der Fuji unbedingt noch Nikon haben zu müssen bzw. Nikon statt Fuji.


 
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Genau wegen solchen Diskussionen habe ich eigentlich ein anderes Forum verlassen.... :rolleyes:  Spätestens wenn Siemenssterne und Testcharts geposted werden, dann wird es emotional. BTW, bei den DP Charts muss man unheimlich aufpassen.

 

1. Wir alle wissen, dass Fuji ISO etwas anders interpretiert. Dennoch sind die Charts z.B. von der D800 und der X-T2 bei gleichen Belichtungseinstellungen exakt gleich hell. Irgendwas ist also definitiv anders oder verändert worden

 

Naja, aber Aussagen wie "Die X-T2 kommt in der BQ nicht an die D 750 heran..." sind mindestens ebenso emotional.

 

Das Thema Fuji und ISO ist alt und oft diskutiert. Dazu muss man aber wissen, dass einerseits CaNikon und andererseits Fuji jeweils andere ISO-Standards verwenden. Fuji nimmt den "ISO-SOS", CaNikon nehmen den "ISO-REI". Nach dem was ich bei Rico im Raw-Workshop gelernt habe, ist letzterer liberaler angelegt (mit Interpretationsspielraum). Jedenfalls wird durch die unterschiedlichen Standards erklärt, warum Fuji-ISO nicht gleich CaNikon-ISO ist.

 

Klar ist auch, dass diese dp-charts immer etwas hinken und abhängig von der nicht immer optimalen bzw. auch nicht näher dokumentierten raw-Konvertierung sind. Aber man kann sich ja die raws runterladen und selbst in LR oder IR oder C1 etc. probieren.

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Ich bin mit der X-Pro1 zur X-E eine gekommen.

Technisch überzeugt mich das komplette System nicht.

Daher habe ich mir eine DSLR mit aktuellem Sensordesign gekauft und die mit der X-Pro1 gelernte Zurückhaltung bei der Objektivwahl übertragen.

Die D750 mit 35/2 wiegt nicht mal 800 gramm.

Mehr brauch ich nicht.

Dafür ist sie robuster und zuverlässiger als meine Pro1.

 

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

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Der BQ-Vergleich meiner Fujifilm X-T2 mit einer 2012 gekauften Nikon D700 hat leider klar ergeben, dass Nikon nichts kann. Aber es kam noch schlimmer: Auch der Live-View im Sucher der Nikon war sehr mangelhaft, nämlich nicht vorhanden, ebenso das Live-Histogramm. Außerdem gab es keinen Menüpunkt, um den überflüssigen Spiegel zu entfernen, und der elektronische Verschluss funktionierte auch nicht. Technisch alles andere als überzeugend.

bearbeitet von flysurfer
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Gast canis lupus

Eigentlich macht es gar keinen Sinn in einem fuji Forum irgend etwas "gegen" fuji zu schreiben.

 

 

 

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

 

Du redest hier mit Leuten, die z.T. viele Jahre mit anderen Systemen gearbeitet haben, diese kennen und im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte auf Fuji umgestiegen sind. In diesem Forum versammeln sich keine Fachidioten. Theoretiker, die lediglich Testcharts propagieren ohne eigene Erfahrung gemacht zu haben, mal außen vor. Insofern halte ich dein Statement für absolut unsinnig.

 

*Gesendet mit einem Hopsing "Lagerfeld Edition" aus meinem Porsche GT3*

bearbeitet von ulip
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Da haste dir aber auch das modernste Fuji-Pferd auf den Hänger geladen :)

 

Toller Vergleich!

Was gefällt dir denn nicht?

Robuster und zuverlässiger ist die X- Reihe bisher nicht geworden.

 

 

 

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

bearbeitet von Gast
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@_Andreas_ Was soll man solch unbrauchbaren Vergleichen denn entgegnen?

 

X-Pro1 --> D750

 

Das ist einfach albern.

Es geht ja nicht um jeden einzelnen Post. Man sieht aber deutlich das so einige die rosarote fuji Brille auf haben.

 

Ist halt schade. Und nun enthalte ich mich jedweder Diskussion. Werde wohl nur noch die Infos die ich benötige rausziehen und gut is.

 

Euch noch viel Spaß

 

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

bearbeitet von _Andreas_
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Ich fotografiere seit 35 Jahren mit Nikon. Angefangen mit der FM, F301, F100, D70, D300, D7000 bis zur D610. Viele Nikon-Objektive nutze ich für meine fotografischen Lieblingsthemen.

 

Vor knapp 2 Jahren habe ich mir eine Fuji X-M1 als Kamera für unterwegs gekauft. Das Kit-Zoom fand ich recht nett, hat mich auf Grund seiner geringen Lichtstärke nicht vom Hocker gerissen. Also habe ich mir das XF 23/1,4er gekauft. Ich war begeistert. Danach kam das 14/2,8er dazu. Die Begeisterung wuchs. Allerdings konnte ich viele Motiv-Herausforderungen mit der X-M1 nicht realisieren. Als dann die X-T2 vorgestellt wurde, dachte ich zum ersten Mal über einen Systemwechsel nach. Im Januar kaufte ich die X-T2. Erst einmal testen ob ich damit all das fotografieren kann, was mir so vorschwebte. Zur Ausrüstung gesellten sich noch das 60er Makro und das 90/2,0er.

 

Landschaftsmotive: Erster Test im Januar bei Minus 10 Grad wurde hervorragend bewältigt. Der Dynamikumfang war viel größer als bei der D610. Wo ich mit der D610 oft über 3-5 Belichtungsreihen per HDR den Kontrast ausgleichen musste, konnte ich die bei der X-T2 durch aufhellen der Dunklen die Details locker in Lightroom herausarbeiten. Das Bildrauschen beim Aufhellen ist viel geringer als bei der D610. Dabei habe ich noch nicht einmal die Funktion der Dynamik-Erweiterung an der X-T2 genutzt.

 

Im Fotostudio habe ich eine Weile gebraucht um mich von DSLR auf spiegellos umzustellen. Inzwischen habe ich aber meine Grundeinstellungen gefunden und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

 

Inzwischen habe ich die Nikon D7000, das 20mm/1,8, 70-200,/2,8 und viel Zubehör verkauft. Die D610 habe ich noch, da ich dachte, daß sie für manche Fotoaufgabe besser sein könnte? Falsch gedacht, Seit dem Januar liegt sie ungenutzt im Schrank. Die meisten restlichen Objektive werde ich wohl auch in Bälde verkaufen. Vielleicht auch die D610.

 

Das gute an Nikon-Objektiven ist, daß sie einen sehr guten Wiederverkaufswert haben. Die Erlöse kann man somit sehr gut in das andere Fotosystem stecken. Oder man macht damit einen schönen Urlaub ;-)

 

Man muß sich im klaren sein, das die Umstellung von DSLR auf spiegellos, etwas Zeit benötigen kann. Das hängt sicherlich von den eigenen Ansprüchen, Gewohnheiten und Fotothemen ab. Wenn man sich an eine Fuji gewöhnt hat, wird man sie nicht mehr missen wollen.

 

Gründe für meinen Umstieg waren:

 

- mindestens verlgeichbare optische + Kamera-Qualität wie bei Nikon

- Geringeres Gewicht (Bergwanderungen)

- Intuitive Bedienung (Die Menu-Führung ist für mich bei Fuji ein riesen Plus gegenüber vieler anderer Kamerahersteller)

- Schnelle Umstellmöglichkeiten - Hier bietet Fuji alle Möglichkeiten - ob per Drehrad, Schnellauswahl-Menu oder Kurztasten ist für jede Gewohnheit etwas dabei.

- fast unbegrenzte Verwendung von Altglas durch Adapter - so kann ich auch mein Leitz 50mm an der Fuji verwenden.

 

2 finale Tests muß meine X-T2 noch überstehen.

 

- mit dem Nikkor PC-E 45mm

- mit einem Schneider Componon-S 50mm in Retrostellung mit Zwischenringen oder Balgengerät (M42) für Focus-Stacking im Makrobereich mit Abbildungsmaßtab 3:1 - 5:1.

 

Wenn beide Tests nicht schlechter als mit der D610 ausfallen, werde ich den Großteil meiner restlichen Nikon-Ausrüstung vekaufen.

 

Gibt es an der X-T2 auch Nachteile?

Der Stromverbrauch ist höher. Ist logisch, da ein Display Strom braucht. Aber dafür gibt es Ersatzakkus. Und für Shootings mit sehr vielen Aufnahmen gibt es den Power-Handgriff, der mit weiteren Akkus bestückt werden kann.

Die Bildschärfe erscheint mir bei manchen Motiven bei der Nikon D610 etwas knackiger als bei der X-T2. Zumindest subjektiv erscheint mir das bei 100% Ansicht so. Das ist allerdings ein sehr geringer feiner Unterschied. Die Nachteile der klobbigen schweren Nikon machen diesen geringsten Unterschied bei weitem nicht wett. Zumindest für meine Anwendungen nicht. Pixelzähler sehen das vielleicht anders?

.
 

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Gast canis lupus

Guter Erfahrungsbericht, Bernd. Du bezeichnest die Bildschärfe der D610 als "knackiger"? Meine Erfahrung, zumindest mit D800/D7100, ist das genaue Gegenteil. Meine meist verwendeten Fuji-"Festbrenner" liefern in Punkto Schärfe deutlich mehr als meine früheren Nikon-Bodies und Nikkore und sind mir gelegentlich schon fast zu scharf. Erstaunlicherweise rauschen die Pro2 und T2 auch im High-Iso-Bereich weniger als die D800. Von der D7100 im Vergleich ganz zu schweigen.

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Ich würd niemals mehr zu Nikon zurück. Die Kameras waren ganz gut, aber beim Gesamtpaket gab es trotzdem immer etwas auszusetzen. Und in den letzten Jahren verschlafen sie so ziemlich alles, was es zu verschlafen gibt.

Mal schauen wie lange die überhaupt noch überleben

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Hallo.

 

Ich bin 2014 nach rund 30 Jahren Nikon (zuletzt D3 und D800) auf Fuji umgestiegen. Der Grund war nicht eine überlegene Bildqualität der Fujis, sondern der für mich in meiner Praxis nicht erkennbare Unterschied in der Bildqualität bei deutlich geringerem Gewicht. Selbst die 36 MP der D800 waren - im wahren Leben inkl. Ausdrucke bis 60x90 cm - nicht sichtbar besser als die der X-E2 und X-T1. Mit der aktuellen Fuji-Generation ist der Unterschied noch einmal geringer geworden, für mich bis unterhalb der Nachweisgrenze.

 

Für mich hat sich der Umstieg gelohnt. Ich trauere weder meinen Nikons nach, noch vermisse ich etwas bei der Bildqualität. Die einzige Ausnahme ist die Kombination aus dem Sensor der D3 und dem Zeiss ZF 2/35 mm. Die Bilder, die mit dieser Kombi entstanden sind, erkenne ich heute noch im LR-Katalog auf Anhieb wieder.

 

Worauf ich hingegen gerne verzichte, ist das Gewicht und das ständige Herumprobieren mit der AF-Feinjustierung der Nikons.

 

Grüße

Matthias

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Richtig, beim Pushen verhält sich die D750 im Vergleich zur X-T2 etwas besser. Z.B. wenn man bei dpreview die dynamic ranges Bilder vergleicht.

 

Zur Freistellung - wenn man das maximale will, nimmt man bei Fuji ein 1.2 56-er. Welches äquivalente Nikon-Objektiv für KB soll da "mehr" bringen? Vor allem, wie oben schon jemand schrieb: die Nikkore sollte man eh 1-2 Stufen abblenden, weil sie offen zu soft sind - während die Fujinons auch offen gut sind. Aber bei diesen hohen Lichtstärken ist die Schärfentiefe selbst für Portrait oft schon zu gering, weshalb man auch deshalb eher etwas abblenden wird (auch beim Fujion 56-er...). Das mit der Freistellung halte ich persönlich zum guten Teil für Voodoo. Viel wichtiger ist das Bokeh. Gute Nikkore sind im Vergleich zu den Fujinons sehr teuer.

Freistellung: Für Voodoo halte ich das nicht, aber da ist halt jeder anders! Klar sind die Nikkore, die f1.4, nochmal um einiges teurer als die Fujinons. Es gibt aber auch zB. Sigma mit ihrer hervorragenden Art Serie und dann sind die Preisunterschiede nicht mehr vorhanden.

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