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Fuji X-T2 gegen Nikon D750 tauschen?


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Das schöne ist, jeder kann sich doch seine Ausrüstung zusammen stellen wie er will. Hier im Forum sammelt man Infos und lässt die Information in seine Entscheidung einfließen.

 

Ich für meinen Teil, bin mit Fuji sehr zufrieden und bereue den Umstieg auf keinen Fall!

Wenn jemand dem "Fujibraten" nicht traut, dann muss er eben Zweigleisig fahren oder auf Fuji verzichten!

So schwer ist das doch nicht...

 

VG

Thomas

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Gast canis lupus

 

Worauf ich hingegen gerne verzichte, ist das Gewicht und das ständige Herumprobieren mit der AF-Feinjustierung der Nikons.

 

 

Hahaha @Matthias - ich erinnere mich noch mit Schrecken an die "Feinjustierung" der Nikkore, die Nikon für die D800 wärmstens empfahl. Stundenlang habe ich mit Versuchsaufbauten 7 Objektive feinjustiert. Eine ebenso mühsame wie sinnlose Prozedur. Hatte man die Dinger z.B. auf einen Aufnahmeabstand von 2,5 Meter justiert, sind sie schon einen Meter darunter oder darüber abgekackt und haben Front- oder Backfokus vom Feinsten geliefert. Ich habe seinerzeit mit meiner D800 einen großen Payjob fast komplett versemmelt: von 1.800 Bildern waren 1.000 dramatisch fehlfokussiert, der Rest war nur solala einigermaßen oder zufällig "mittelscharf". Die Kiste ging zum NPS und wurde dort justiert - es lag nicht am Feintuning der Gläser. Endkontrolle bei einem 2.500-Euro-Body war bei Nikon Fehlanzeige.

 

Ich wollte mir damals das teure Nikkor 1.4/58 AF-S kaufen. An einem Nikon Promotion-Stand auf einer Fotomesse habe ich 3 (!) Exemplare getestet, und kein Einziges davon war scharf. Die Nikon-Jungs reagierten fassungslos, mussten mir allerdings recht geben. Ich bin heilfroh, dass ich solchen Scheiss mit Fuji nicht erlebe. Halleluja.

 

Zum treffsicheren AF fällt mir auch noch was ein: Ich hatte eine D7000 als Backup gekauft. Das Arbeiten mit deren (soweit ich weiß) 39-Punkte-AF war so eine Art Russisches Roulette. Ein punktgenauer Fokus war eher ein Zufallstreffer. Okay, ne billige 1.200-Euro-Nikon. Lustigerweise hat Nikon aber genau dieses steinzeitliche AF-Modul in die spätere "DF", also das überteuerte Nostalgieschwulstmodell (für schlanke 3.000 Ocken) implantiert. Die Nikon-Fans in einem bekannten Markenforum haben sich damals dennoch vor lauter Freude förmlich eingenässt. Kurz danach erhielt die D7200 den ganz neuen 51-Punkt-AF (?) und der war wirklich gut. Überhaupt war diese erste "filterlose" APS-C Nikon klasse, das muss ich zugeben. Sie avancierte zu meinem Lieblingsmodell, weil ich meiner D800 nie wirklich getraut habe. Leider war der Pufferspeicher nach 8 Serien-Shots voll....    :D

bearbeitet von ulip
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Wieso wird hier andauernd über das "ständige Feinjustieren" der Nikon Objektive geredet? Bevor ihr da ständig "feinjustiert" hätte man

mal die Kamera justieren sollen.......Spezialisten, Profis........ja ne, is klar   :lol:

 

Ich habe einmal die D810 auf Kosten von Nikon justieren lassen mit einem bereits justierten und 100%igen Nikon Objektiv, danach war

das gegessen. Meine D810 ist sowas von scharf......Leute.......ne ich lasse es lieber.

 

Hier rennen echt sehr viele Leute mit der dicken rosa Fujibrille auf der Nase herum!!!!!! 

 

Ich bin immer noch froh, dass Fuji damals meine X-T2 nach langen hin und her zurückgenommen hat.

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Oh, entschuldige, dass ich noch ne Fuji im Schrank habe.....Was soll den diese dooooofe Frage??? Ist die ernst gemeint???

Las sich halt, als hättest du dein Fujikrams zugunsten der Nikon verkauft und seist nur noch hier, um deine Enttäuschung wegzuschmirgeln.

 

Ich jedenfalls tummel mich nicht in Nikon-Foren, um mich da abzuarbeiten, weil mich Dinge am System gestört haben.

 

Wenn es bei dir anders ist, so what!

bearbeitet von Fotolyse
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Er ist Profi......er hatte sie schon alle......  ;)   :cool:   :cool:

Na gut, es ist ja definitiv auch sehr subjektiv welches Werkzeug für mich nun die Lösung der Wahl ist. Aber Fakten bleiben Fakten. Die Streuung der Zuverlässigkeit der X'en spez. der T2 ist schon erstaunlich.

 

 

Mich wundert die Geschichte mit den zu justierenden Objektiven an der D800.

Das hätte einem Profi auffallen sollen, dass das nicht die Lösung sein kann.

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Wo steht eigentlich, dass er die Kamera nicht zum Justieren eingeschickt hatte?

In seinem eigenen Post?

 

P.S. ich habs übersehen, da er erst über die Feinjustiererei schimpfte.

bearbeitet von Gast
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Endkontrolle bei einem 2.500-Euro-Body war bei Nikon Fehlanzeige.

Kleine Anmerkung von mir dazu: nichtmal bei einem mehr als zehnmal so teuren Auto gibt es eine umfassende Endkontrolle.

Endkontrollen stammen aus der Vor-"Prozess-Zeit".

Soll heißen, Fertigungen laufen in definierten Abläufen, werden stichprobenartig qualitätsmäßig überwacht, da der Prozess als solcher für "robust" erklärt wurde.

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Ich muss hier wirklich schmunzeln.

 

Es outen sich gerade hier die Fuji-Jünger. Als ob man sie gerade beleidigt hat.

Seid ihr wirklich so verbohrt?

 

Es ist für mich keine Beleidigung, wenn jemand die D 750 oder D 810 oder was weiß ich toll findet.

Es ist für mich auch keine Beleidigung, wenn jemand die D 750 oder D 810 besser als die X-T2 findet.

Ein jeder kann (auch hier) seine Meinung frei äußern.

 

Nur: es wird ja wohl noch erlaubt sein, darzustellen, dass man damit ganz bzw. zumindest in Teilen eben nicht konform geht. Ebenfalls wird es wohl noch erlaubt sein, darzustellen, dass man mit dem Produkt X-T2 (weitgehend oder wie auch immer...) zufrieden bzw. sogar davon begeistert ist. Der "Rosa-Brille"- bzw. Fanboy-Vorwurf geht fehl, denn schließlich wurden von verschiedenen Personen gute und eigentlich plausible Gründe aufgeführt. Es ist auch nicht so, dass die Protagonisten hier die gewissen Unzulänglichkeiten einer X-T2 nicht zur Kenntnis nehmen. Vielmehr stellen die Protagonisten einfach nur heraus, dass sie eben damit leben können, und dass es "die perfekte Kamera" schlichtweg nicht gibt.

Das sollte erlaubt sein, und m.A.n. muss eine Diskussion das vertragen können.

Wer damit nicht klar kommt, der sollte derartige Threads einfach ignorieren.

(Schließlich bezeichnen wir ja hier auch nicht die Nikon Fans als "Ignoranten mit gelbgefärbter Brille".)

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Was das Justieren angeht, sollte man vielleicht auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Hier werden Fuji Probleme immer klein geredet und als Einzelfälle abgetan, das sollte man Nikon vielleicht auch zugestehen?

 

Ich fotografiere seit 9 Jahren mit der D700 und diversen Nikkoren, davon musste noch nie auch nur eines justiert werden. Einzig mein Sigma 120-300 hatte einen leichten Frontfokus und wurde einmalig zu meiner vollsten Zufriedenheit bei Sigma auf meine D700 justiert.

 

Bei Fuji hatte ich innerhalb kurzer Zeit weitaus mehr Servicefälle...nur mal so am Rande.

 

Nachtrag: bei uns in der Agentur laufen weitere Nikons mit entsprechenden Nikkoren, da war noch KEINE beim Justieren. Von D610 über D810, D500, D7200, D4, D4s und meine alten Dame...da hat noch keine gezickt und die werden nicht geschont. Die meisten davon haben jenseits der 100000 Klicks und laufen einfach.

 

Warum können wir nicht einfach zufrieden sein mit dem, was wir haben? Ich brauche nicht "die beste" Kamera, um vernünftige Fotos zu machen und wenn eine andere Kamera besser ist als meine, dann ist das halt so.

 

Noch ein Nachtrag: auch wenn eine Nikon besser ist als meine X-T2, dann hindert mich das nicht daran, viel Freude mit der Fuji zu haben und sie einfach gerne zu nutzen. Das Gleiche gilt für meine X-T1, die auch sehr gerne nutze.

bearbeitet von Achim_65
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Es ist für mich keine Beleidigung, wenn jemand die D 750 oder D 810 oder was weiß ich toll findet.

Es ist für mich auch keine Beleidigung, wenn jemand die D 750 oder D 810 besser als die X-T2 findet.

Ein jeder kann (auch hier) seine Meinung frei äußern.

 

Nur: es wird ja wohl noch erlaubt sein, darzustellen, dass man damit ganz bzw. zumindest in Teilen eben nicht konform geht. Ebenfalls wird es wohl noch erlaubt sein, darzustellen, dass man mit dem Produkt X-T2 (weitgehend oder wie auch immer...) zufrieden bzw. sogar davon begeistert ist. Der "Rosa-Brille"- bzw. Fanboy-Vorwurf geht fehl, denn schließlich wurden von verschiedenen Personen gute und eigentlich plausible Gründe aufgeführt. Es ist auch nicht so, dass die Protagonisten hier die gewissen Unzulänglichkeiten einer X-T2 nicht zur Kenntnis nehmen. Vielmehr stellen die Protagonisten einfach nur heraus, dass sie eben damit leben können, und dass es "die perfekte Kamera" schlichtweg nicht gibt.

Das sollte erlaubt sein, und m.A.n. muss eine Diskussion das vertragen können.

Wer damit nicht klar kommt, der sollte derartige Threads einfach ignorieren.

(Schließlich bezeichnen wir ja hier auch nicht die Nikon Fans als "Ignoranten mit gelbgefärbter Brille".)

Bin ich zum Großteil deiner Meinung......deine vorgehensweise und Beiträge finde ich aber im Bezug auf diesen Thread eher in indiskutabel, da du ja nicht

mal eine Nikon besitzt, stattdessen mit irgendwelchen Photozone und DPreview Tests um dich schmeist......TOLL  :rolleyes:

 
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Auch weiterhin mag es gute Gründe dafür geben, eine DSLR und auch eine Nikon haben zu wollen. Das aber ist in letzter Konsequenz immer eine für jede/n persönliche "Güterabwägung" nach Kenntnisnahme über die ermittelbaren Tatsachen.

 

Ich selbst war vor 1-1/2 Jahren fast drauf und dran, eine D 810 zu kaufen. Zusammen mit "erst einmal" 3 Objektiven wäre das ein satter Einschnitt ins Budget geworden inklusive z.B. "Kürzertreten mit Urlaub" etc. Trotzdem hätte ich das fast gemacht.

 

Aber natürlich liest man ja eine ganze Weile Testberichte, Fotozeitschriften, Internetartikel u.s.w.

 

Ja, vieles davon ist Murks, aber wenn man breit gestreut viel liest, dann ergibt sich eben doch langsam aber sicher ein gewisses Bild. Es kristallisiert sich dann eben doch eine Tendenz heraus.

 

Das Bauchgrimmen hatte angefangen mit der Aufrechnung des Gewichts der Ausrüstung. 4 kg auf einer Städtetour mit rumschleifen ist einfach ein Haufen Holz.

Dann ging es weiter mit vielen kleinen nickeligen Details. Ich fotografiere gern Landschaft und wollte ein schönes WW-Zoom. Aber glaubt Ihr, man kriegt für "Voll"format irgendwo ein schönes 15-30 Zoom, was ein Filtergewinde hat und keine buckelige Frontlinse? Nö. Fehlanzeige. Egal wo man hinguckt, ob das mit Spitzenergebnissen getestete Tamron, egal ob Nikkor etc.: überall buckelige Frontlinse, kein Filtergewinde. Ja und was ist dann mit Polfilter oder ND-Filter? Selbst die WW-Festbrennweiten haben das Problem, jedenfalls wenn es lichtstark mit 2.8 sein soll.

 

Solche und andere Vollformat-systembedingte Nickeligkeiten haben dann halt bewirkt, dass ich hartnäckiger quergelesen habe. Immer wieder fielen mir dann z.B. die an vielen Stellen sehr gut ausgefallenen Testberichte zu den Fujinons ins Auge. Es war ja nicht nur einer. Man kommt einfach nicht dran vorbei. Und dann guckt man sich halt auch mal gezielter die Testberichte zu den Kameras an.

 

Und dann guckt man sich dann per google-Images Suche auch mal Beispielbilder zu den Fujis an, z.B. zu der X-T1. Und landet bei flickr und auch hier im Forum.

"Ups, das ist ja mal eigentlich gar nicht so schlecht."

 

Und dann beginnt eben die Rechnung und "Güterabwägung" von neuem.

Preis. Gewicht. Und so weiter.

Und dann die Fragen: warum nicht APS-C? Muss es wirklich Vollformat sein? Brauche ich 36 MPix?

Und - heureka, da gibt es auch noch das Fujinon 12-24. Mit Filtergewinde. Hach es geht ja auf einmal doch - mit APS-C eben. Und das Teil hat auch noch Spitzentests. Wenn auch nur f 4.0.

Und - heureka, man kann doch noch in den Urlaub und es auch noch richtig krachen lassen. Denn die geplante Kombination hat nur ca. 60 Prozent des erst anberaumten Budgets ausgemacht...

...und die Kombination wiegt ca. 60 Prozent einer entsprechenden "Vollboliden"sammlung. Und passt in eine handliche Fototasche.

 

Das war eben meine persönliche Güterabwägung. Für mich persönlich ganz nüchtern und ohne rosa oder gelbe Brille.

Sehr auffallend viele Protagonisten hier denken und entscheiden ganz ähnlich.

bearbeitet von Bluepixel
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Wer sich nicht sicher ist, ob er eine Kamera mit Spiegel, ohne Spiegel, oder beides parallel braucht, sollte erst einmal diese Frage klären. Wenn die Antwort gefunden wurde, kann man sich bei den entsprechenden Quellen und Foren über passende Angebote informieren und sie vergleichen. Die Auswahl ist größer denn je. In drei Jahren wird sich das dramatisch ändern, aber noch ist es nicht soweit.

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Gast canis lupus

@Achim

 

Du fotografierst Pferdesport sicherlich kaum mit Blenden unter 4.0 und bestimmt nicht mit 1.4. Da merkst du keinen Front-/Backfokus.

Und jetzt komm uns nicht immer mit deiner antiken D700 - Nikon hat danach nichts besseres mehr geschaffen    :D    Aber gegen ne neuzeitliche T2 kann der alte Kasten auch nicht anstinken.

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