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Filmen mit der XT2


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Wer filmt mit der XT2?

Ich bin ein begeisterter Dokumentarfilmer und habe vor, demnächst eine Doku über Namibia zu machen.

Bei Testaufnahmen bemerkte ich, dass bei der nachfolgenden Bearbeitung in Adobe Premiere CS6 die Vorschau ziemlich ruckelt.

Gefilmt wurde in HD 1080p/50fps und in 4K.

Bei 1080p/25fps gibt es bei der Vorschau kein Problem.

Auch der Media Player gibt das Bild ruckelfrei wieder. Interessanterweise sind 4K Aufnahmen von anderen Filmgeräten in Adobe Premiere kein Problem.

Kann es sein, das die Kamera in einer so hohen Bitrate aufnimmt, dass das Schnittprogramm überfordert ist?

LG Peter

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Ich nehme an, Peter, Du hast auch eine ausreichend schnelle Speicherkarte, damit die Daten gesichert werden können?

Mein Versuch in 4K aufzunehmen mit einer Karte mit 95MB/s schlug (wie deutlich beschrieben und wie zu erwarten!) kläglich fehl: Daten können nicht schnell genug geschrieben werden, Film ruckelt.

Wenn es mal bezahlbare schnelle Karten gibt, werde ich mir eine leisten, bist dahin bleibe ich bei HD Videos (für die drei Schnipsel von mir ist das erstmal ausreichend für mich).

Gruß, Edgar

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@Edgar

Könnte eine Fehlerquelle sein, aber bei 1080p/50fps sollte es funktionieren.

Was ich nicht verstehe ist, dass der Windows Media Player die Clips ruckelfrei wiedergibt, aber das Schnittprogramm Probleme bereitet.

UND 4K Aufnahmen von anderen Geräten, mit der gleichen Speicherkarte (Sandisk Ultra), keine Probleme macht.

Wie gesagt, ich glaube dass die Bitrate sehr hoch ist. Nur wie hoch? weiß Fuji.

LG

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Hmmm, habe eine Wiedergabe/Bearbeitung im Filmschnitt-Programm nicht probiert, aber Wiedergabe in Kamera und im Mediaplayer funktioniert bei mir ebenfalls für 1080p/50fps.

Nur eben wie zu erwarten 4K nicht - bei mir mit einer Scandisk Extreme Pro 95MB/s.( Klasse UHS-I)

Verschiedene Reviews nennen 100MB/s als Datenrate für 4K Videos (irgendwo hatte ich mal 117MB/s als Maximaldurchsatz für den Kartenslot erwähnt gehört).

Das Datenblatt von Fujifilm empfiehlt/fordert für 4K Video eine Speicherkarte mit UHS Geschwindigkeitsklasse 3 oder höher, was mich etwas verblüfft, weil weiter oben nur von UHS-I oder II die Rede war und andere Reviews dem UHS-II eine Datenrate von max 300MByte/s zuschreiben... (http://www.chip.de/artikel/Fujifilm-X-T2-DSLM-Test_100154693.html) (... lese gerade "UHS Speed Class" und UHS-I und II scheinen etwas verschiedene Klassifizierungen zu sein...)

 

Naja, da Ganze erklärt aber nur mögliche Probleme mit 4K, aber nicht warum HD/50fps Aufzeichnungen einmal flüssig abspielen aber ein andermal ruckeln. Das klingt ja in diesem Fall für eine komplette Aufzeichnung, aber vielleicht Probleme mit dem Codec.

Da habe ich leider keine Idee mehr, was da die Ursache und Lösung sein könnte.

Grüße

 

PS: Andere Geräte, 4K und gleiche Karte ohne Problem: Möglicherweise andere Komprimierung und daher geringere Datenrate...?

bearbeitet von EchoKilo
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@echokilo

 

Das Merkwürdige an der Geschichte ist ja, dass die Aufzeichnung, auf der Karte, im Mediaplayer ruckelfrei wiedergegeben wird. Bei der Überspielung auf die Festplatte (Raid-3) müsste es ja problemlos laufen.

Aber importiere ich die Clips in Premiere fängt es zu stocken an und mein Computer ist wie folgt aufgebaut:

 

Pentium i7 3,4 Ghz Quadcore

32 Gb Ram

Betriebssystem und Programme auf ssd

Grafikkarte Gtx 1080 8Gb

Filmmaterial wird auf Raid kopiert.

 

Also von der Performance sollte es ausreichen.

 

Ach ja, eine kleine Korrektur, aufgezeichnet wird nicht auf Sandisk Ultra, sondern auf Sandisk Extreme 90mb/Sek,

aber die anderen 4k Clips wurden mit der langsameren Sandisk Ultra aufgenommen un das funktioniert.

 

Habe gestern einmal 4K Clips "herunter gerendert". Ich habe die 4k Auflösung beibehalten aber die Bitrate auf 17000 reduziert und siehe das...das ruckeln ist weg. Offensichtlich zeichnet Fuji mit sehr hohen Bitraten auf.

 

@kapitano

 

Das habe ich auch schon überlegt, ein anderes Programm zu kaufen. Premiere CC im Abo kommt definitiv nicht in Frage, da ein Bundle, so wie ich es benötigen würde, mit 59 €/Monat einfach überteuert ist.

Eine Alternative wäre AVID Media Composer. Den werde ich einmal als Testversion downloaden und schauen, wie der arbeitet. Der kostet €129.-, ist aber leider nur englisch und einarbeiten müsste man sich auch wieder.

 

Aber wie du schreibst, könnte es am Codec liegen. Den Verdacht habe ich auch. Premiere möchte offensichtlich neu abonniert werden, aber da kann ich nicht damit dienen.

LG Peter

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So liebe Videofilmer....viele dürften es offenbar nicht sein!?

 

Ich habe jetzt endlose Stunden herum experimentiert und.......ich habe die Lösung.

Die ist aber so irrational, dass ich keine Antwort darauf habe.

 

Ich filme auch noch mit Gopro und da kann man zwischen mp4. und MOV. Files wählen. In diesem Fall habe ich mp4. gewählt, rein aus Gewohnheit. Premiere CS6 machte mit Gopro 4K.mp4 keinerlei Probleme. RUCKELFREI - SUPER.

 

Fuji nimmt ausschließlich mit MOV. auf. Heute habe ich probiert eine mit der XT2 gefilmte Datei, 4K, nur aus Neugierde, von MOV. in mp4. UMZUBENENNEN, ACHTUNG!!! nur Umbenennen.

 

UND.......... ES FUNKTIONIERT!!!

 

Premiere CS6 kann ruckelfrei Wiedergeben.

 

GIBT ES JEMANDEN DER EINE ERKLÄRUNG DAFÜR HAT???

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Hier findest du ein kurze Erklärung: MP4 vs. MOV

Kurz, es ist das selbe aber doch nicht das gleiche. Das mit dem umbenennen funktioniert aber nicht immer. Wäre noch Interessant was Fuji noch in den MOV Container gepackt hat, was im MP4 Container nicht drin ist. Sonst hätten sie sich wohl nicht für MOV entschieden. Aber vielleicht wissen sie es auch nicht besser.

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MP4 und MOV sind beides nur Container für alle mögliche Formate. Aufgenommen wird mit dem H.264 Codec, das ist eigentlich entscheidend, deswegen funktioniert auch die Umbenennung. 

 

Was mich aber mal interessieren würde: welche Projekt-Einstellungen werden denn in Premiere benutzt? Sind das exakt die des Ausgangsfiles? Anderenfalls kann es sein, dass ständig konvertiert werden muss. 

 

Ev. gibt es ja bei MP4 und MOV-Dateien Unterschiede bzgl. der Default-Projekteinstellungen. 

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@Jeze

 

Ich habe in diesem Fall die Projekteinstellungen übersprungen und mit den entsprechenden 4K Clip eine Sequenz erstellt.

Das heißt, ich habe den Clip in das kleine Symbol "neue Sequenz erstelllen " gezogen. Dadurch generiert Premiere die richtigen Voreinstellungen.

 

Als Render Engine habe ich "CUDA" und auch "Software" getestet, auch das funktioniert.

 

Beim ersten Test habe ich in den Voreinstellungen manuell 1080p/25fps vorgegeben und auch das hat funktioniert. 4K wurde als mp4 Datei ruckelfrei und als MOV stotternd wiedergegeben.

 

Was mich beim Umbenennen so irritiert ist, das sich an der Mbite Rate abolut nichts verändert. Also der Speed ist der Gleiche nur der Name ein anderer.

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Ich glaube nicht, dass die MBit-Rate das Problem darstellt. Da sich die Datei nicht geändert hat, muss das Verhalten daran liegen, wie Premiere die Datei interpretiert. Du schreibst auch nur 4K - mit welcher Framerate wurde da gefilmt? Ruckelt es als MOV auch noch, nachdem gerendert wurde? 

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Hallo thread,

 

ich habe mit der X-T2 sowohl in 2k und 4k gearbeitet und einige kleinere Projekte gemacht.

Dabei habe ich folgendes beobachtet:

 

1.) Nach dem Kopieren der Karteninhalte auf die HD des Desktop-PCs gibt es bei 2k (25i und 50p) und 4k (25p) Material bei Wiedergabe und Bearbeitung (ich verwende aktuelles Edius) keine Probleme, die richtiger Einstellung der Bildfrequenz des Monitors auf 50 Hz vorausgesetzt (!) (sonst ruckelt es, wenn noch 60 Hz oder eine von 25, 50, und 100 Hz abweichende Sync-Frequenz am Monitor eingestellt wäre!!!)

 

2.) Natürlich braucht 4k Material viel Leistung und man ist mit Spurenzahl und Effekten nicht mehr so beweglich wie bei 2k (logo...),

Dafür schätze ich bei der Konvertierung von 4k in 2k Dinge wie: extreme Schärfe, sehr gute Möglichkeit einer Nachstabilisieriung,

das Arbeiten mit und in Ausschnitten und die damit auch mögliche, scheinbare Verlängerung der Brennweite!

 

3.) Noch eine Praxiserfahrung von gestern (einem sehr warmer Tag hier):

es tauchte beim längeren Filmen in 4k ein gelbes Hitzewarnsymbol im Sucher auf. (Offensichtlich werden Sensor und Elektronik bei 4k sehr gefordert

und die Kamera dabei sehr deutlich sehr warm).

 

Da die Rückwand der Kamera durch das Klappdisplay als Kühlkörper kaum zur Verfügung steht, habe ich das Display abgeklappt und parallel zur Kamerarückwand vorgezogen (was doch einigen Zwischenraum ausmacht). Die Luftzirkulation verbesserte sich damit und ich hatte diesen Effekt nicht mehr!

 

Vielleicht hilft der Ansatz jemandem...

 

lg

 

Pentius

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Hallo thread,

 

ich habe mit der X-T2 sowohl in 2k und 4k gearbeitet und einige kleinere Projekte gemacht.

Dabei habe ich folgendes beobachtet:

 

1.) Nach dem Kopieren der Karteninhalte auf die HD des Desktop-PCs gibt es bei 2k (25i und 50p) und 4k (25p) Material bei Wiedergabe und Bearbeitung (ich verwende aktuelles Edius) keine Probleme, die richtiger Einstellung der Bildfrequenz des Monitors auf 50 Hz vorausgesetzt (!) (sonst ruckelt es, wenn noch 60 Hz oder eine von 25, 50, und 100 Hz abweichende Sync-Frequenz am Monitor eingestellt wäre!!!)

 

 

Laufen die meisten Monitor nicht  auf min. 60Hz? Aus dem Grund würde ich 60fps auch 50fps vorziehen. 

 

Sind die Überhitzungsprobleme mit oder ohne Booster-Griff aufgetreten? Letzterer soll ja die 4K-Aufnahmelänge auf 30 Minuten steigern. 

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Hallo JeZe

 

sorry für die nun etwas umfassenderen Ausführungen. Das Thema ist für reine Office-Arbeit,

Bildbearbeitung etc., mit stehendem oder wenig bewegtem Bildern in der Regel nicht wichtig,

wichtig ist es aber gerade bei Videowiedergabe u.U. bei Spielen:

 

 

ad 1.a)

in Europa leben wir im 230V 50 Hz Netz.. Daher erfolgen die Videoaufzeichnungen hier in der Regel

mit 25i (= interlaced), 24p (=progressiv), 25p, 50i und 50p.

 

Viele Monitore laufen aber primär mit 60 Hz (oft die Standardeinstellung bei Lieferung;

kommt aus dem amerikan. Markt bzw. über das amerikan. Stromnetz, Basis 110V 60 Hz).

Damit kann das Problem des Bildruckelns auftreten!

 

Passt die Bildfrequenz der Wiedergabe nicht mit der Aufbaufrequenz des Monitors zusammen,

kann der Bildaufbau auf Basis der 50 / 60 Hz Divergenz nicht richtig erfolgen => es kommt zum Ruckeln!

(eine Anpassung und Einstellung für den Monitor erfolgt über den Grafikkartentreiber!!

 

Das wäre nicht nötig, wenn sich PC-Monitore (wie es die modernen HD- oder UHD-TVs tun),

automat. auf die richtige Wiedergabefrequenz einstellen würden! Tun die Monitore aber nicht unbedingt!

(==> dh. empfiehlt sich als Vorschaugerät ein (kleiner) HD TV! wenn alles passt ist die Ausgabe

darauf verbindlich und stellt ein ruckelfreies Bild dar).

 

 

ad 1b).

Eine Alternative wäre noch, die Videos mit z.B. 30i, 30p oder 60p zu drehen, dann würde ein

60 Hz Monitor kein Problem machen - allerdings muss dann auch der gesamte Video-Weg

(Aufnahme, Einspielung, Schnitt, Berechnung, Ausgabe in 30i oder 60p erfolgen).

ABER, ein Mischen mit anderen, hier ortsüblich vorliegenden 50 Hz Videoclips aus anderen Cams,

wird dann u.U. komplziert und abhängig von den Fähigkeiten des jeweiligen Schnittprogrammes sein..).

 

 

ad 2.)

ich habe die Aufnahmen ohne Zusatzhandgriff und im "Leistungs-Normal- Modus"

(nicht im "'Leistungs-Verstärkungs-Modus" gemacht! Umschalten geht auch ohne Griff,

aber die Aufnahmezeit wird nicht erweitert).

 

Es waren Clips (jeweils Dauer 1 - 1 1/2 Min), die aber in kurzem Abstand hintereinander.

 

mbg

 

Pentius

 

 

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Ich glaube nicht, dass die MBit-Rate das Problem darstellt. Da sich die Datei nicht geändert hat, muss das Verhalten daran liegen, wie Premiere die Datei interpretiert. Du schreibst auch nur 4K - mit welcher Framerate wurde da gefilmt? Ruckelt es als MOV auch noch, nachdem gerendert wurde?

 

Es hat nicht nur bei 4K 2160/30fps sondern auch bei HD 1080p/50fps geruckelt. Bei HD 1080p/25fps war alles in Ordnung.

Nachdem MOV gerendert wurde, gab es kein Ruckeln.

 

@Pentius

 

Du schreibst mit 2K gefilmt.... Die XT2 hat gar kein 2K?!, sondern nur 720p, 1080p und 2160p.

Ist nicht 2K 2560/1440?, und ein interpoliertes Aufnahmeformat bietet die XT2 auch nicht an, oder habe ich ein Update versäumt?

 

Bitte nicht falsch verstehen, ich muß da wirklich noch nachsehen.

 

Achja, zur Bildschirm Wiedergabe. VLC und Mediaplayer machen keinerlei Probleme mit den aufgenommenen MOV Datein, da gibts kein Ruckeln. Ist nur ein Premiere CS6 Phänomen.

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@ pcb

 

kurze Klarstellung:

 

unter HD (High Definition) versteht man eine Bildauflösung von 1280 x 720 (Bildpunkten),

unter '2k' = FHD (Full High Definition) eine Bildauflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten und

unter '4k' = UHD (Ultra High Definition) eine Bildauflösung von 3840 x 2160, alles inm Format 16:9

und das bei den folg. Bildfrequenzen:

 

 - 1280 x 720 bei 60p, 50p, 30p, 24p

 - 1920 x 1080 bei 60p, 50p, 30p, 25p,24p

   - 3840 x 2160 bei 30p, 25p, 24p

 

 und das kann die T-X2.

 

viel Spass

 

Pentius

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@Pentius

OK, alles klar soweit. Ich dachte immer HD ist 1920x1080 und nicht 2K.

Aber wie ist dann die richtige Bezeichnung für 2560x1440?

1440p

 

Und bei HD gibt es 720p und 1080p (dazu gibt es auch noch 720i und 1080i - i=interlaced dh., dem alten Zeilensprungverfahren mit Halbbildern).

 

Und 4k ist eigentlich 2160p

 

2k steht für eine Auflösung von bis zu 2048 Pixeln in der Breite

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@Pentius: ich glaube da geht einiges zwischen Netzfrequenz, TV-Normen und Frequenz des Monitors durcheinander. Diese 50/60Hz Geschichte war vor allem den TV-Normen PAL und NTSC geschuldet, die auch auf die landesübliche Netzfrequenz Rücksicht genommen haben.

 

Bei heutigen LCD-Displays spielt das keine Rolle mehr. Die Taktung der Bildschirmfrequenz ist von der Netzfrequenz genauso unabhängig, wie die Taktung Deines Prozessors von der Netzfrequenz unabhängig ist. Es spricht nichts dagegen hier die gleichen Bildwiederholfrequenzen zu benutzen wie in den USA:

 

Das kann man einfach überprüfen, indem man sich dieses 60p-Video anschaut. Das wird bei uns in Europa völlig flüssig laufen:

 

Eine unpassende Bildwiederholfrequenz kann auch nicht zu einem Ruckeln führen, in der Form, dass sich die Abspielzeit aufgrund von Hängern im Video verlängert. Es kann höchstens Artefakte (Mikro-Ruckler) geben.

 

Richtig ist natürlich, dass die Aufnahme-Framerate mit der Abspiel-Framerate des Players übereinstimmen muss. Wenn dies nicht der Fall ist, versuchen manche Videoprogramme während des Abspielens die Framerate zu konvertieren, was einen Qualitätsverlust mit sich bringt und bei 4K enorme Rechenleistung erfordert, was dann natürlich zu einem Ruckeln führen kann. Deswegen sollte man die Verarbeitungseinstellungen am besten immer manuell anpassen.

 

Wenn MOV ruckelt, MP4 aber nicht, klingt es so, als ob das Schnittprogramm bei MOV irgendwas konvertieren wollte, was es bei MP4 für nicht notwendig erachtet.

bearbeitet von JeZe
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Hallo Kapitano,

 

die 1440p - Auflösung heißt bei den Monitoren WQHD, 1440p = Wide QHD mit 2560 x 1440 Bildpunkten)

 

 

Hallo Jeze,

 

du hast recht, vom Hintergrund der Bildwiederholfrequenzen ist heute manches weniger kompliziert als früher,

wo die Netzfrequenzen noch wesentlichen Anteil an hatten! Aber ein Teil dieser analogen Historie schlepen wir

immer noch mit...

 

Dafür sind die Auflösungen, Speicher- und Verarbeitungstechniken und viele andere Anforderungen massiv

gestiegen (...vom Elektronenstrahl- Monitor mit 720 x 576 25i  in 4:3 über die alten Plasmaschirme hin zu

LCD, LED-LCD oder OLED- Schirmen in HD, FHD, UHD, Kinoformaten - und am fernen Horizont 8k -

in Größen von 16:9, 21:9, etc... )..

 

Es stimmt auch, dass die Monitore sehr viele Auflösungen 'können', ABER, du musst in der Regel als User

dennoch wissen was läuft und was du willst. (ob es - siehe oben im threat - um office, Fotobearbeitung etc. geht)

- und es meist selbst korrekt einstellen. Aus welchen Gründen es ruckelt (Artefakte, Mikroruckler, Art des

Bildaufbaues, etc. etc.), staunt man doch über die Vielfalt an möglichen Störungen.

Auch von den Panelen und 'engines' her sind die PC- Vorschau-Monitore nicht gleich...

 

Sogesehen ist ein TV-Monitor für TV Wiedergabe 'optimiert' und macht daher im Bereich Video das meiste

richtig und dient als 'Referenz').

 

....langsam wird das zu einem Videothread, den ich so aber nicht lostreten wollte,

dh. mach ich damit Schluss.

 

allen einen schönen Tag

 

Pentius

 

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@Pentius

 

Ja stimmt, jetzt ist es zu einem Videothread geworden, was aber kein Nachteil ist, da doch einige Leute mit der XT2 filmen.

 

Die Informationen sind insofern interessant, weil der Eine oder Andere plötzlich vor einem Problem steht und keine Lösung zur Hand hat. So ist es mir ja auch ergangen.

 

Es gibt auch eine Vielzahl von Tipps, die oft in die falsche Richtung führen.

 

@Jeze

 

Auch dir Danke für die Hinweise.

Es sieht tatsächlich so aus, als ob Premiere CS6 irgend etwas Rendern will, was nicht vorhanden ist.

Aber Logik sehe ich absolut keine dahinter, das eine simple Umbenennung die Lösung ist.

Es wäre spannend, ob Premiere CC auch diese Probleme macht.

 

LG

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Es stimmt auch, dass die Monitore sehr viele Auflösungen 'können', ABER, du musst in der Regel als User

dennoch wissen was läuft und was du willst. (ob es - siehe oben im threat - um office, Fotobearbeitung etc. geht)

- und es meist selbst korrekt einstellen. Aus welchen Gründen es ruckelt (Artefakte, Mikroruckler, Art des

Bildaufbaues, etc. etc.), staunt man doch über die Vielfalt an möglichen Störungen.

Auch von den Panelen und 'engines' her sind die PC- Vorschau-Monitore nicht gleich...

Ich glaube das ist wirklich der Hauptpunkt. Sämtliche Hard- und Software macht alles automatisch, was ja auch gut ist. Nur wenn's dann mal nicht problemlos funktioniert ist die große Aufgabe herauszufinden, was denn wie automatisch geregelt wurde und ob da irgendwo was faul sein könnte. :)

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Bei mir hat (auf dem MacBook Pro) der Umstieg von Premiere auf Final Cut Wunder bewirkt. Alles läuft auch in 4K ruckelfrei!

Da hätte ich noch eine Frage: War bei dir auch ein Problem zu bemerken oder hattest du auf Mac kein Premiere installiert, bzw. Wie waren deine Erfahrungen mit Premiere?

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Da hätte ich noch eine Frage: War bei dir auch ein Problem zu bemerken oder hattest du auf Mac kein Premiere installiert, bzw. Wie waren deine Erfahrungen mit Premiere?

Ich konnte mit Premiere CC 2017 nicht wirklich sinnvoll mit 4K Videos von der GoPro und der X-T2 arbeiten. Gerade das ist mir aber auf Reisen wichtig. Insgesamt ist Premiere ein super Programm aber Final Cut ist einfach um ein Vielfaches flotter und das Arbeiten macht wieder Spaß.

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