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Objektivkappe rastet schlecht ein - Lösung = Austausch


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Die Original-Objektivkappen der X-T2 sind für mich nervig.

Ein schnelles Arretieren ist Glückssache. Habe ich sie dann mal fest im Filtergewinde eingerastet ist es schon passiert, daß ich die Kappe nicht schnell genug weg bekam.

Meine Lösung:

"Fremde Kappen z.B. von Hama, Tamron oder Sony haben den Vorteil, daß der Druckpunkt außen ist. Man hat somit deutlich bessere Kontrolle. Auch ist die einrastende Verzahnung geschickter angeordnet als bei Fuji.

 

Da ich das ganze mit einer dünnen Schnur am Kameragehäuse sichern möchte, macht dies nur Sinn, wenn man die Kappe bei Objektivwechsel weiter benutzen kann. Die Lösung: Ein Zwischenring 58auf62mm bleibt ständig auf dem 18-55mm Objektiv (kein Problem bei Weitwickelaufnahmen ... man sieht ihn nicht). Somit kann ich hierfür wie auch für das Telezoom 55-200mm den selben Deckel wie auch 62mm Filter verwenden. Meine Grau- und Pol-Filter auf beiden Objektiven verwenden zu können spart Gewicht und Geld.

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Kann man so machen.

 

Ich habe allerdings alle Kappen weggepackt und habe permanent nur eine stabile Geli auf den Linsen. Beim 12er ist die Frontfläche recht groß, so dass die Tulpengeli nicht ausreichend schützt. Da ist noch ein Filter drauf, aber keine Kappe, die nerven nur. Die Fadenlösung hatte ich früher auch mal. Dann hängt die Kappe in der Gegend rum, auch nicht das Gelbe vom Ei.

 

Eine vernünftige Geli reicht aus zum Schutz. Hat auch den Vorteil, dass die Kamera sofort schussbereit ist. Ich habe an dem 23er und 56er aber nicht die monströsen Originale drauf, sondern kürzere Metallgelis.

 

Gruß Tommy

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Hallo Tommy43

ich fühle mich immer unwohl, mit einer Gegenlichtblende rumzulaufen ... ist so auffällig und gibt mir irgendwie das Gefühl, ich würde protzig rumlaufen (zumal ja die X-T2 Ausstattung wirklich in Richtung eines Gebrauchtwagens geht) . Daher bemühe ich meist meine Hand oder eine Zeitung, um Streulicht abzuhalten.

 

Und Uwe - die Gesichter auf den Kappen sind wirklich spitz. Sind dies Kappen, die einfach klemmen ohne bewegliche Teile?

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Hallo Tommy43

ich fühle mich immer unwohl, mit einer Gegenlichtblende rumzulaufen ... ist so auffällig und gibt mir irgendwie das Gefühl, ich würde protzig rumlaufen (zumal ja die X-T2 Ausstattung wirklich in Richtung eines Gebrauchtwagens geht) . Daher bemühe ich meist meine Hand oder eine Zeitung, um Streulicht abzuhalten.

 

Und Uwe - die Gesichter auf den Kappen sind wirklich spitz. Sind dies Kappen, die einfach klemmen ohne bewegliche Teile?

Nein, die haben auch einen Klemmmechanismus, aber die "Griffe" liegen gan außen am Rand und sie für mich sehr gut zu erreichen.

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Hi Tommy

 


Eine vernünftige Geli reicht aus zum Schutz. Hat auch den Vorteil, dass die Kamera sofort schussbereit ist. Ich habe an dem 23er und 56er aber nicht die monströsen Originale drauf, sondern kürzere Metallgelis.

Gruß Tommy

 

Für den Schutz der Frontlinse sehe ich das ebenso wie Du. 

Jedoch ist die Gefahr des Brennflecks damit nicht zu bannen. So muß der User der es gerne "ohne" hat dafür sorgen, daß die Cam nicht in die Sonne schaut und es einen Brandy auf dem Sensor gibt.

 

Mich nerven die Originaldeckel auch. Das geht sicher besser.

 

schorschi

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Hallo Tommy43

ich fühle mich immer unwohl, mit einer Gegenlichtblende rumzulaufen ... ist so auffällig und gibt mir irgendwie das Gefühl, ich würde protzig rumlaufen (zumal ja die X-T2 Ausstattung wirklich in Richtung eines Gebrauchtwagens geht) . Daher bemühe ich meist meine Hand oder eine Zeitung, um Streulicht abzuhalten.

 

Und Uwe - die Gesichter auf den Kappen sind wirklich spitz. Sind dies Kappen, die einfach klemmen ohne bewegliche Teile?

Das ging mir bei den Riesengelis, die von Fuji mitgeliefert werden, auch so. Ich habe daher kleinere gewählt wie diese https://www.amazon.de/Fotga-Schraube-Standard-Gegenlichtblende-Sonnenblende/dp/B009GFY7S6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1495603656&sr=8-1&keywords=Gegenlichtblende+62 . Die ergänzen mein 56er und 23er nur ohne aufzufallen.

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Viel mehr als die Objektivkappen nervt mich der Gegenlichtblenden-Mechanismus. Ein Gefummel, bis man die Dinger angesetzt hat. So etwas werde ich nie verstehen. Da baut Fuji so tolle Objektive und bei den Gegenlichtblenden sind sie meiner Meinung nach das Schlusslicht aller Anbieter. Selbst Samyang kann das besser. :(

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Habe mal irgendwo gelesen, dass Sekundenkleber auch gut helfen kann. Richtig angewendet verliert man dann keine Kappe mehr. Ob das so richtig ist weiss ich allerdings nicht. :D:rolleyes::cool:

( Ein nicht ernst gemeinter Hinweis).

 

VG Rolf

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Eben nicht. Was denkst du wo die Brandflecken auf und um den Sensor herkommen? Irgendwann tauscht Fuji das nicht mehr auf Kulanz und dann wirds teuer.

 

Gruss

Heinz

 

Upps - den Aspekt, daß bei spiegellosen Kameras der Verschluß immer offen ist hatte ich bislang nicht im Hinterkopf. Passiert ist mir bislang dennoch nichts, weil ich mir schon bei meinen ersten Kameras angewöhnt hatte, diese mit dem Objektiv immer nach unten zu halten. Bei starker Sonne halte ich noch die Hand direkt vor die Linse. Zumindest bei den billigen Kameras hatte man nämlich früher eine gute Chance, daß die Sonne ihren Weg durch die Lamellen fand.

 

Fazit - wer einen neuen Sensor kaufen möchte, die Kamera bei hohem Sonnenstand möglichst schräg positionieren und auf unendlich stellen ... und dann eine lange Mittagspause machen, damit nichts den Brennpunkt beeinflußt (eigentlich bräuchte man zu Optimierung noch einen Nachführmechanismus).

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Eben nicht. Was denkst du wo die Brandflecken auf und um den Sensor herkommen? Irgendwann tauscht Fuji das nicht mehr auf Kulanz und dann wirds teuer.

 

Gruss

Heinz

Ich hatte bisher keine, vermutlich weil ich die Kamera - wenn sie überhaupt in die pralle Sonne kommt - mit dem Rücken zur Sonne lege oder besser in der Tasche verstaue bzw. so umhänge, dass das Objektiv nach unten zeigt. Aber Du hast Recht, wer da auf Nummer Sicher gehen will, sollte den Deckel draufmachen. Aber für mich ist das so bequemer und der Schutz vor mechanischer Einwirkung reicht mir erstmal.

 

Gruß Tommy

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Die Original-Objektivkappen der X-T2 sind für mich nervig.

(…)

"Fremde Kappen z.B. von Hama, Tamron oder Sony haben den Vorteil, daß der Druckpunkt außen ist. Man hat somit deutlich bessere Kontrolle. Auch ist die einrastende Verzahnung geschickter angeordnet als bei Fuji.

(…)

 

... kann ich nicht nachvollziehen, oder wie meinst du das mit dem „Druckpunkt“?

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... kann ich nicht nachvollziehen, oder wie meinst du das mit dem „Druckpunkt“?

 

Von der Seite kann man gut erkennen, daß z.B. der Tamron-Deckel geradlinig zusammengedrückt wird und zwar von ganz außen. Beim Fujideckel bewirkt die mehr innen liegenden und "langen" Druckflächen, daß man die den Mechanismus nicht nur zusammenzieht, sondern auch in gewisserweise auch "verbogen" arbeitet.

Auf dem beigefügten Bild bedeutet dies daß oben bei der Seitenaufnahme die Fuji-Schieber am äußeren Rand nach oben gezogen werden weil man in der Mitte eher nur auf die obere Kante und nicht flächig drückt. Wogegen der rechte Tamron-Schieber in genau die Richtung gedrückt wird, in der er sich bewegen soll

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Von der Seite kann man gut erkennen, daß z.B. der Tamron-Deckel geradlinig zusammengedrückt wird und zwar von ganz außen. Beim Fujideckel bewirkt die mehr innen liegenden und "langen" Druckflächen, daß man die den Mechanismus nicht nur zusammenzieht, sondern auch in gewisserweise auch "verbogen" arbeitet.

Auf dem beigefügten Bild bedeutet dies daß oben bei der Seitenaufnahme die Fuji-Schieber am äußeren Rand nach oben gezogen werden weil man in der Mitte eher nur auf die obere Kante und nicht flächig drückt. Wogegen der rechte Tamron-Schieber in genau die Richtung gedrückt wird, in der er sich bewegen soll

 

 

... aber du kannst die Fuji-Deckel genauso bedienen: also einfach außen zusammendrücken, die haben da ja sogar noch eine griffige Riffelung.

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