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Interner Raw Konverter


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Hallo, ich habe mal eine Frage:

 

Ich nutze in letzter Zeit sehr gerne den Internen Raw Konverter, besonders unterwegs.

Meine Idee ist nun, dass dieser sicher besser mit Fuji RAFs umgehen kann, als LR.

Die Ergebnisse sind auch befriedigend, nur ist es sehr fummelig, im Sucher ein Bild zu "bearbeiten".

Auf dem Display finde ich es bei Tageslicht noch schwieriger.

Daher mein Wunsch, dass man hierfür das IPad nutzen könnte.

Das geht aber nicht, da hier nur fertige Jpegs gezeigt werden können, was ja nicht der Sinn des Gedankens ist.

Und wenn ich die Kamera im Aufnahmemodus mit dem IPad kopple, komme ich nicht in das Menü zur Raw Konvertierung.

Hat das schon einmal jemand probiert (und hinbekommen?)

Es wäre doch ziemlich genial, wenn man so bestimmte Schwächen von LR umgeht und dann erst die SD Karte dem

Rechner, sprich LR. übergibt.

Könnte das funktionieren?

 

Danke und Grüße

 

Ana

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Jo, die Idee haben wir hier seit 2014 alle 1-2 Wochen. Seitdem etwa 20x an Fujifilm weitergegeben, Fuji findet die Idee toll, ich vermute, im Jahr 2056 hat der einsame Software-Programmierer dort dann 3 Tage Luft, das zu programmieren. Jetzt mal optimistisch gesehen.

bearbeitet von flysurfer
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Ich habe gerade mal nachgezählt:

Es sind genau 4 Klicks mehr, wenn ich vor der Weiterverarbeitung in Lightroom die Raws durch Iridium schleuse.

 

Klick 1: Iridium-Button in der Taskleiste.

 

Klick 2: "select image(s) to convert".

 

Klick 3: Auswahl eines RAWs (oder gleich alle mit Strg A) in meinem voreingestellten Ordner "Für Iridium".  Da hinein habe ich vorher die RAWs von der Speicherkarte gezogen, bei denen es mir auf letzte Schärfe ankommt. Die anderen habe ich in meinen "Lightroom Importe" Ordner gezogen.

 

Klick 4: "öffnen". Jetzt arbeitet Iridium und speichert mir die konvertierten DNGs in meinen "Lightroom Importe" Ordner, wo sich schon der Rest tummelt. 

 

Dann geht's ganz normal mit LR6 weiter.

 

Vier Klicks und eine Konvertierung, die ich vergleichbar finde mit dem internen Kamerakonverter.

Ich finde den Zusatzaufwand sehr überschaubar.

 

Grüße,

Rupert

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Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Mit dem Ipad oder xbeliebigem Tablet hab ich ja keinen kalibrierten Monitor. Insofern bekomme ich auch nicht optimal zu sehen, was der interne Konverter für Ergebnisse liefert. Mangels eigener Erfahrung stelle ich mir das auch als zu fummelig vor. In der Kamera kann ich (wenigstens der Spur nach) mehrere Varianten erzeugen und das ziemlich rasch. Nach dem Export sehe ich das Ergebnis und kann selektieren. Nicht das Gelbe vom Ei, aber mit Tablet stell ich mir das auch nicht einfacher vor. 

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Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Mit dem Ipad oder xbeliebigem Tablet hab ich ja keinen kalibrierten Monitor. 

 

Also iPads und iPhones haben schon seit Jahren besser kalibrierte Displays, als es (leider) viele Hobbyfotografen am PC haben. Seit 2012 wird sRGB zu 100% abgedeckt und in den letzten Jahren dann auch noch DCI P3. Und natürlich sind die Displays von Werk aus kalibriert. (Apple mag nicht der erste gewesen sein, aber wie so oft lösen die großen Spieler leichter ein Umdenken in der Industrie aus). 

 

Das Fuji App für Smartphones und speziell Tablets würde sowieso überarbeitet gehören und da wäre dann eine RAW Entwicklung (und dann auch gleich Batch) sehr praktisch.

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Also iPads und iPhones haben schon seit Jahren besser kalibrierte Displays, als es (leider) viele Hobbyfotografen am PC haben. Seit 2012 wird sRGB zu 100% abgedeckt und in den letzten Jahren dann auch noch DCI P3. Und natürlich sind die Displays von Werk aus kalibriert. (Apple mag nicht der erste gewesen sein, aber wie so oft lösen die großen Spieler leichter ein Umdenken in der Industrie aus). 

 

Das Fuji App für Smartphones und speziell Tablets würde sowieso überarbeitet gehören und da wäre dann eine RAW Entwicklung (und dann auch gleich Batch) sehr praktisch.

 

 

Jep, mein iPhone 7 Plus sieht ab Werk so aus wie mein Laptop nach umfangreicher Kalibrierung. Dürfte bei den neuesten iPads nicht viel anders sein.

bearbeitet von flysurfer
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Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Mit dem Ipad oder xbeliebigem Tablet hab ich ja keinen kalibrierten Monitor. Insofern bekomme ich auch nicht optimal zu sehen, was der interne Konverter für Ergebnisse liefert. Mangels eigener Erfahrung stelle ich mir das auch als zu fummelig vor. In der Kamera kann ich (wenigstens der Spur nach) mehrere Varianten erzeugen und das ziemlich rasch. Nach dem Export sehe ich das Ergebnis und kann selektieren. Nicht das Gelbe vom Ei, aber mit Tablet stell ich mir das auch nicht einfacher vor. 

Hallo

 

Du hast natürlich komplett recht. Ein Tablet oder Notebook zur Farbbeurteilung zu nutzen, ist ein veritabler Witz. Da bauen Eizo und Co. hardwarekalibrierte Monitore, die periodisch nachkalibriert werden müssen, um die entsprechenden Anforderungen zu erfüllen, und plötzlich sollen Displays von Tablets und Notebook diesen Standard vom Werk aus erfüllen. Selten so gelacht.

 

Mir erschliesst sich die Absicht des TO nicht so richtig. Die kamerainterne Bearbeitung, die Fuji anbietet, ist ja keine Konkurrenz zu einem guten RAW-Konverter wie LR, C1 oder DXO. Dazu sind diese Tools zu mächtig. Das weiss Fuji auch. Die kamerainterne Verarbeitung richtet sich an den Jpeg-Fotografen (wie das ganze Konzept von Fuji), der mit den vorgegebenen Jpeg-Profilen nicht zufrieden ist und diese seinem Geschmack anpassen will. Das Endresultat ist immer ein Jpeg. Wer in RAW fotografiert, tut dies vorrangig des Weissabgeichs, des Dynamikumfangs wegen und der Lichter- und Tiefenkorektur wegen. Dazu braucht es jedoch einen guten Monitor in entsprechender Grösse. 20 Zoll ist da das mindeste.

 

Wenn der TO mit den Jpegs aus der Fuji nicht zufrieden ist, was für mich nachvollziehbar ist, und er will dennoch Jpegs aus der Kamera, so bleibt ihm nichts anderes übrig, als weiter zu basteln. In der Kamera ändern - drucken - ändern - drucken ... Ich rate ihm, sich mit LR auseinanderzusetzen. Es können eigene Kameraprofile eingebunden werden. Ein eigenes Profil zu erstellen ist keine Hexerei. Eine Farbkarte (z.B. von X-Rite) kostet nicht die Welt und das notwendige Wissen kann man sich aneignen. Aber bitte einen gescheiten Monitor zulegen! Wenn's um Kameras und Objektive geht, spielen hunderte von Franken keine Rolle, da sollte doch auch eine Farbkarte drinliegen.

 

Ich habe mir letzten Sommer den CS6 auf den Laptop meiner Frau geladen, immerhin ein 16" Sony-Brummer, um schon in den Ferien die Fotos zu selektieren. Das habe ich dann schnell gelassen. Fotoentwicklung auf einem Notebook - danke schön!

 

Gruss

Bubu

bearbeitet von Bubu
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besonders unterwegs.

 

Das Stichwort ist wahrscheinlich 'unterwegs'. Ich verstehe es so, dass es in erster Linie darum geht, unterwegs mehr Komfort in Verbindung mit dem internen Kamera raw Konverter zu haben, nicht den Monitor zu Hause/ im Büro zu ersetzen. Und unterwegs könnte das pad dann tatsächlich ein Komfortgewinn sein, denn ewig auf den EVF zu starren um zu konvertieren, das macht keinen Spaß, und das pad wird dem rückwärtigen Kameradisplay jetzt auch nicht viel nachstehen was die Bildbeurteilung angeht, ist aber immerhin deutlich größer und ließe sich schneller bedienen.

 

Mir erschliesst sich die Absicht des TO nicht so richtig. Die kamerainterne Bearbeitung, die Fuji anbietet, ist ja keine Konkurrenz zu einem guten RAW-Konverter wie LR, C1 oder DXO. Dazu sind diese Tools zu mächtig. Das weiss Fuji auch. Die kamerainterne Verarbeitung richtet sich an den Jpeg-Fotografen (wie das ganze Konzept von Fuji), der mit den vorgegebenen Jpeg-Profilen nicht zufrieden ist und diese seinem Geschmack anpassen will. Das Endresultat ist immer ein Jpeg. Wer in RAW fotografiert, tut dies vorrangig des Weissabgeichs, des Dynamikumfangs wegen und der Lichter- und Tiefenkorektur wegen. Dazu braucht es jedoch einen guten Monitor in entsprechender Grösse. 20 Zoll ist da das mindeste.

 

So wie oben geschrieben verstehe ich die 'Absicht' von 'rednospit'. Und wer als 'jpeg-Fotograf'(?) etwas nach seinem Geschmack anpassen will, der ist dann wohl auch automatisch besser ein 'raw-Fotograf', denn sonst gibt es im Nachhinein nichts mehr anzupassen. Fuji könnte darum trotzdem mal seinen 'internen' raw Konverter als Software anbieten, eben als Konkurenz zu den mächtigen Tools. Ganz einfach die üblichen Funktionen Belichtung, WB, Lichter/Schatten, Kontrast, Sättigung, Schärfe, Objektiv-Korr., Beschnitt und vielleicht ein Stempelwerkzeug und eine gescheite Exportfunktion. Ich würd's kaufen.

bearbeitet von kamerax
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So wie oben geschrieben verstehe ich die 'Absicht' von 'rednospit'. Und wer als 'jpeg-Fotograf'(?) etwas nach seinem Geschmack anpassen will, der ist dann wohl auch automatisch besser ein 'raw-Fotograf', denn sonst gibt es im Nachhinein nichts mehr anzupassen. Fuji könnte darum trotzdem mal seinen 'internen' raw Konverter als Software anbieten, eben als Konkurenz zu den mächtigen Tools. Ganz einfach die üblichen Funktionen Belichtung, WB, Lichter/Schatten, Kontrast, Sättigung, Schärfe, Objektiv-Korr., Beschnitt und vielleicht ein Stempelwerkzeug und eine gescheite Exportfunktion. Ich würd's kaufen.

Warum kaufen? Solch ein Programm gehört als CD oder Download -Link der Kamera beigelegt (siehe DPP bei Canon). Was Jpeg und Raw betrifft, gehen unsere Meinungen weit ausinander. Der primäre Sinn eines Raws ist die Archivierung. Ein Jpeg ist ein entwickeltes 8-Bit Bild, ein Raw ein natives 16-Bit Format. Die Daten stehen somit auch Jahre später VERLUSTFREI zur Verfügung. Natürlich geht es dem TO um die Anpassung des Jpegs in der Kamera. Sonst könnte er ja die von Fuji integrierten Profile benutzen.

 

Ich frage mich immer wieder, warum die Leute viel Geld für eine Kamera und Objektive ausgeben, um dann mit einem "One-Klick" ein hochwertiges Bild zu erwarten. Zu Analogzeiten hat der engagierte Amateur seinen Film doch auch in ausgewählten Labors zur Entwicklung gegeben. Heute ist es Jedermann möglich, Bilder zu entwicklen., ohne in Chemiebäder herumzuplanschen. Nützt doch diese Chance!

 

Gruss

Bubu

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Was Jpeg und Raw betrifft, gehen unsere Meinungen weit ausinander. Der primäre Sinn eines Raws ist die Archivierung. Ein Jpeg ist ein entwickeltes 8-Bit Bild, ein Raw ein natives 16-Bit Format. Die Daten stehen somit auch Jahre später VERLUSTFREI zur Verfügung. Natürlich geht es dem TO um die Anpassung des Jpegs in der Kamera. Sonst könnte er ja die von Fuji integrierten Profile benutzen.

 

Ja, unsere Meinungen gehen weit auseinander. Wichtiger aber sind die Fakten, denn natürlich geht es 'rednospit' nicht um die Anpassung der jpegs in der Kamera, sondern der raw entwicklung mit der Kamera internen engine, das ist ein gravierender Unterschied.

 

Ich nutze in letzter Zeit sehr gerne den Internen Raw Konverter, besonders unterwegs.

Meine Idee ist nun, dass dieser sicher besser mit Fuji RAFs umgehen kann, als LR.

 

Ist zwar nicht Teil des Anliegens, aber nur zur Sicherstellung: Fuji raws sind 14bit und der primäre Sinn eines raws ist sicher nicht die Archivierung, wenn auch man dieses besser tut, es ist die Basis um auf die volle Leistungsfähigkeit einer Kamera zurückzugreifen. Die Masse der engagierten Amateure haben ihre Filme in ein Labor gegeben und die haben ihn nach einem definierten ISO Standard entwickelt, und das war auch gut so.

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Dazu braucht es jedoch einen guten Monitor in entsprechender Grösse. 20 Zoll ist da das mindeste.

 

 

Mein Laptop hat 15 Zoll, und ich komme damit bestens klar. 17 Zoll fände ich auch okay (hatte ich früher, jedoch ohne Retina). 20 Zoll wäre sehr unpraktisch.

 

Da sich viele User über das "fummelige UI" des eingebauten Konverters beklagt haben, den Konverter selbst jedoch gut finden, bietet es sich einfach an, für das UI ein Tablet zu nutzen. Tablets sind bekannt für gute UIs, die Kamera ist bekannt für ihren guten RAW-Konverter. Win-win.

 

Fuji kennt die Idee ja auch, findet sie auch gut, aber der einsame Praktikant, der auf einer Halbtagsstelle die Software für den gesamten Konzern entwickeln muss, hat bisher noch nicht die Zeit dafür gefunden.

bearbeitet von flysurfer
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Mein Laptop hat 15 Zoll, und ich komme damit bestens klar. 17 Zoll fände ich auch okay (hatte ich früher, jedoch ohne Retina). 20 Zoll wäre sehr unpraktisch.

 

Da sich viele User über das "fummelige UI" des eingebauten Konverters beklagt haben, den Konverter selbst jedoch gut finden, bietet es sich einfach an, für das UI ein Tablet zu nutzen. Tablets sind bekannt für gute UIs, die Kamera ist bekannt für ihren guten RAW-Konverter. Win-win.

 

Fuji kennt die Idee ja auch, findet sie auch gut, aber der einsame Praktikant, der auf einer Halbtagsstelle die Software für den gesamten Konzern entwickeln muss, hat bisher noch nicht die Zeit dafür gefunden.

 

Präziser kann man Fujis Softwarestrategie nicht auf den Punkt bringen. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die Hälfte der Halbtagsstelle für die Übersetzung der Handbücher budgetiert ist.

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Hallo

 

Klinke mich gleich aus. Nur soviel: Ich benutze Photoshop und andere Adobe Programme berufsmässig. Habe in gewissen Bereichen auch schon Kurse gegeben. Was ihr da zusammenzapft - besonders in Sachen RAW - ist schon sehr kreativ. Dass für die Bildbearbeitung ein Monitor grösser denn 15" ein Nachteil sein soll, erzählt bitte nicht in Fachkreisen. Das Gelächter wäre wohl zu laut. Warum arbeitet die ganze Branche wohl mit mindestens 22" Monitoren? Weil ihr die Kompetenz fehlt? Weil sie das Geld zum Fenster hinaus wirft?

 

Das Fuji Raw mag nativ 14 Bit haben, die gehen jedoch verloren, wenn es komprimiert wird, Genau das geschieht bei einem Jpeg - ob in der Kamera oder am PC entwickelt. Es soll sich jeder überlegen, was er lieber archiviert: Ein Farbbild (Jpeg) oder ein Negativ (Raw)? Ich denke, wer das Farbbild behält ,wird auch das Negativ aufbewahren. Das ist der grosse Vorteil des Raws.

 

Ich fotografiere schon viele Jahre, bin in einigen Foren unterwegs, was aber in diesem Fuji-Forum teilweise verzapft wird, ist schon grenzwertig. Vor allem für Anfänger, die teilweise richtig gute Fragen stellen, ist das frustrierend. Mir kommt ein Teil der Forenten manchmal wie Sektenmitglieder vor. Sehr, sehr nah an der Esoterik.

 

Gruss

Bubu

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Dass für die Bildbearbeitung ein Monitor grösser denn 15" ein Nachteil sein soll, erzählt bitte nicht in Fachkreisen. 

 

Dazu schrieb ich gerade etwas OT im 'förderliche Blende' Thread. Natürlich ist für dauerhaftes und präzises Arbeiten ein gescheiter Monitor unabdingbar, eine Größe im Bereich 24" von großem Vorteil. Das dürfte keiner ernsthaft anzweifeln wollen. Aber das war ja nicht das Thema, ein ipad kann max. mobil eine Möglichkeit sein das kameraeigene Display zu 'vergrößern' um aus den raws unterwegs(!) angenehmer ein jpeg zu erzeugen (und es dabei mit Kameraboardmitteln anzupassen). Also das ipad als Verlängerung des Kameradisplays mitsamt dem Kameramenü. Ich denke, das ist der hier gefragte Anwendungszweck?!

 

Das Fuji Raw mag nativ 14 Bit haben, die gehen jedoch verloren, wenn es komprimiert wird, Genau das geschieht bei einem Jpeg - ob in der Kamera oder am PC entwickelt. Es soll sich jeder überlegen, was er lieber archiviert: Ein Farbbild (Jpeg) oder ein Negativ (Raw)? Ich denke, wer das Farbbild behält ,wird auch das Negativ aufbewahren. Das ist der grosse Vorteil des Raws.

 

Das alles ist hier ja gar nicht das Thema.

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Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Mit dem Ipad oder xbeliebigem Tablet hab ich ja keinen kalibrierten Monitor. Insofern bekomme ich auch nicht optimal zu sehen, was der interne Konverter für Ergebnisse liefert. Mangels eigener Erfahrung stelle ich mir das auch als zu fummelig vor. In der Kamera kann ich (wenigstens der Spur nach) mehrere Varianten erzeugen und das ziemlich rasch. Nach dem Export sehe ich das Ergebnis und kann selektieren. Nicht das Gelbe vom Ei, aber mit Tablet stell ich mir das auch nicht einfacher vor.

Hihi. Wieviele FujiX Kameras hast du denn?

Also meine 5 haben alle einen unterschiedlichen Farbstich was das Kameradisplay angeht. Die Unterschiede nochmal zwischen Sucher und Display mal außer acht gelassen. Far out ist der gelbstichige Display der X-Pro1 und der leicht blaustichige Sucher der X-T10

Für eine genauere Bewertung der Farben unterwegs schicke ich mir die Bilder erstmal aufs iPhone.

 

Ich habe aber auch ein stark gelbstichiges IPad mini 1. Die Retina-Displays der neueren Geräte sind hier schon sehr gut kalibriert.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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  • 2 weeks later...

Also den Wunsch einen übersichtlichen Fuji-eigenen RAF-Entwickler fürs Tablet oder den PC zu haben, kann ich mich anschließen.

 

Wäre es dazu nötig quasi die JPEG-Engine oder wie sich das schimpft bzw. deren Algorithmen in eine eigenständige Software umzuwandeln? Und wie kompliziert wäre das?

 

Mir würde etwas im Umfang des internen RAF-Konverters erweitert um ein großes direktes Vorschaubild völlig reichen und vielleicht sogar Lust auf mehr machen. Wenn es von Fuji selbst kommen würde, dann hätte es den Vorteil, dass es genau auf die Kamera abgestimmt wäre, richtig?

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Hallo und danke für die vielen Hinweise.

Mi geht es weniger um die Farbdarstellung, es geht mir eher um die Defizite,

die LR bei einigen Motiven mit Details und Schärfe hat.

Stichwort: Gras, Blätter, Fell.

Mein Gedanke war, dass wenn einer mit den RAFs umgehen kann, dann doch wohl eine Software von Fuji selber.

Ich wollte daher nur die grundsätzliche Konvertierung intern vornehmen und dann in LR die anderen Bearbeitungen vornehmen.

Vieles kann der interne Konverter natürlich nicht.

Ich mache das oft, wenn ich von einem Fototermin auf dr Heimfahrt im Zug bin, dass ich durch den Sucher einige Bilde schon

mal entwickle. Oft mache ich mehrere Versionen eines Bildes und suche mir zuhause das beste Ergebnis heraus.

Eigentlich eine tolle Sache. Aber sehr anstrengend in dem kleinen Sucherbild.

(Ich fotografiere gundsätzlich in Raw.)

 

Ein weiterer Punkt ist die Datensicherung unterwegs.

Die App kann leider nur Jpegs auf das IPad und damit in die Cloud übertragen.

Da ich nicht in Jpeg fotorgafieren will, bin ich gezwungen, sehr wichtige Bilder intern zu konvertieren und dann via IPad

hochzuladen. Ich kann sie auf diese Weise direkt aus meinem Auto hochladen und sogar zur Redaktion schicken oder

direkt veröffentlichen.

(ich zeige erste Bilde erne schon mal von unterwegs über FB und Flickr.

 

All diese Anwendungen wären angenehmer am IPad vorzunehmen.

bearbeitet von rednosepit
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Da bin ich ganz zuversichtlich, das da etwas entsprechendes kommt.

Gerade die professionellen Anwender haben ja offenbar zunehmend Bedarf ihre Bilder schnell und von unterwegs zu bearbeiten und an den Kunden zu bringen.

Die entsprechende Wunschliste wird bei Fujifilm sicherlich schon anwachsen.

Wenn ich mir so ansehe, was sich bei der Kamerasoftware so getan hat, so haben die doch ordentlich zugelegt.

Sie sind nicht die Schnellsten und Innovativsten. Aber sie bleiben beim Thema dran. So zumindest mein Eindruck.

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