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Schwarz-Weiß / wie am besten?


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Hallo,

 

wenn ich mit der X-T1 S/W-Bilder machen möchte, habe ich entweder die Möglichkeit, die Kamera bei S/W auf verschiedene Filterfarben einzustellen oder ich mach normale Farbbilder und erzeuge erst am PC das S/W-Bild. Welcher Weg wäre denn grundsätzlich zu empfehlen? Wie macht ihr das in diesem Fall?

 

Danke für alle Infos! Gruß, Henning

 

 

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Ich würde grundsätzlich den Weg über ein RAW aus der Kamera und Konvertierung in S/W vorziehen. Hier hast Du einfach viel mehr Möglichkeiten, dem Bild den passenden Look zu geben. Das kannst Du dann "händisch" über ein Programm Deiner Wahl machen oder aber Filter wie z.B. Silver Efex pro nutzen, damit ergeben sich sehr vielfältige Möglichkeiten der S/W-Konvertierung.

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Ich gehe auch den Weg über das RAF und entwickel die Bilder dann in C1.

Innerhalb von C1 gehe ich den Weg über Silver Efex pro - dort habe ich sehr viele Wahlmöglichkeiten.

 

TIP : Silver Efex ist ja Bestandteil der ursprünglichen "Nik Filter" . Dieses Programm kannst Du Dir bei GOOGLE runterladen und installieren ( es ist das komplette

Nik Filterpaket . Google stellt das kostenlos zur Verfügung ( Nik wurde von google übernommen ). Kannst Du dann in C1 oder LR nutzen !

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Hallo Henning,

 

wenn ich sicher bin das das Ergebnis S/W werden soll, stelle ich mir in der Kamera schon die entsprechende Simulation ein um die Bildwirkung schon vor der Aufnahme beurteilen zu können. Üblicherweise arbeite ich dann aber später an der raw Datei.

 

Gruß

Udo

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  • 4 weeks later...

Ich bin mit dem angepassten SW-Filter meiner X-T1 so überaus zufrieden, dass ich eine Nacharbeit sich im LR auf das mindeste beschränkt.

Nachdem mittlerweile aber die Fuji-Filter auch für LR verfügbar sind, ist die Darstellung bei "Farbe fotografieren und anschließend wandeln" mittlerweile ähnlich.

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Ich fotografiere in der Regel schon in Schwarzweiß, da ich so die Bildwirkung vor dem Abdrücken viel besser ausmachen kann.

Oft habe ich schon sehr gute Schwarzweiß-Aufnahmen nur deshalb gemacht. Mit einem farbigen Sucherbild hätte ich die Wirkung verkannt und niemals den Auslöser betätigt.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Meine Kamera steht grundsätzlich auf schwarz/weiss d.h. ich sehe ein schwarzweißes Sucherbild.

Gespeichert werde RAW+JPG, wobei die JPGs nur der schnellen Vorauswahl am PC dienen, entwickelt (in LR) wird grundsätzlich das RAW.

Im Zweifel kann ich ein Bild dann auch in Farbe entwickeln.

 

In Farbe fotografieren (also Kamera auf Farbe stellen) tue ich nur, wenn ich mit Farbe gestalten will d.h., wenn Farbe bildbestimmend oder das eigentliche Motiv ist.

Das RAW-File bietet mir ja dann immer noch eine S/W-Konvertierung.

 

Langer Rede kurzer Sinn:

Wenn ich ein S/W-Foto haben will fotografiere ich es schon in S/W und will ich als Endergebnis ein Farbfoto, dann fotografiere ich in Farbe.

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Richtig cool ist es, mit einer analogen MF-Kamera (zB Nikon F3) und Farbfiltern vor dem Objektiv auf Schwarzweißfilm zu fotografieren (erst diese Woche wieder erledigt, ein gelbes Sucherbild ist anfangs ungewohnt, aber man gewöhnt sich auch daran) :P   Digital immer mit einem Raw auf der Karte, sei es nur Raw, dann wird in Foddoschobb konvertiert (ggf auch mit Silver Efex pro aus besagter Nik-Collection), oder Raw + jpeg mit s/w in der Kamera, wobei hier schade ist, dass bei der T1 Acros fehlt).

bearbeitet von blau439
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Hallo

 

Die Frage lautet, welche die beste Methode zur Schwarzweiß-Wandlung ist. Da würde ich doch den Kanalmixer im Photoshop in die Runde werfen. Dazu bietet PS alle erdenklichen Fotofilter, die mit verschiedenen Stärken angewendet werden können. Filter wie Nik entsprechen immer den Vorstellungen der Entwicklungsingenieure. Auch wenn sie dem Geschmack des Benutzers etwas angepasst werden können. Die Bandbreite aller Möglichkeiten in PS erreichen sie nicht einmal im Ansatz.

 

Gruss

Bubu

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SOOC - straight out of Camera. Ich fotografiere viel analog, daher dieser Weg.

Wobei ich zugebe, dass ich dazu immer noch das RAW im Hintergrund habe und, Gott sei Dank nicht mit PS arbeite, bei Fotos wird immer das JPEG vorangestellt und bei wirklichem Bedarf hole ich das RAW vor und entwickle neu.

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SOOC - straight out of Camera. Ich fotografiere viel analog, daher dieser Weg.

Wobei ich zugebe, dass ich dazu immer noch das RAW im Hintergrund habe und, Gott sei Dank nicht mit PS arbeite, bei Fotos wird immer das JPEG vorangestellt und bei wirklichem Bedarf hole ich das RAW vor und entwickle neu.

 

Leute, die Photoshop haben, kennen und schätzen, sehen das - Gott sei dank - etwas anders. :)

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Leute, die Photoshop haben, kennen und schätzen, sehen das - Gott sei dank - etwas anders. :)

 

das mag sein, ist vielleicht auch für den Einen oder Anderen richtig.

 

Was ich sagen will, ist, dass ich ja das fertige Bild schon aus der Kamera hole. Ab und zu  will ich aber auch mal eine ganz andere Version haben und nehme dann das RAW und verändere nach meinen Wünschen.

Aber, 99% meiner S/W Aufnahmen kommen SOOC und bedürfen keiner weiteren Bearbeitung.

 

Und genau dieser Fakt ist doch der große Vorteil unserer Kameras und macht, in meinem Fall, PS obsolet.

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Ich habe SW-OOC ausprobiert und bin wieder zum klassischen Workflow "Negativ - Positiv" zurückgekehrt. Für mich gehört die kreative Beschäftigung mit dem Bild bei der "Entwicklung" zum Hobby dazu. Es macht mir einfach Spaß, die Farbempfindlichkeiten, Gradation, Korn usw. selbst festzulegen und ich bin immer wieder erfreut darüber, welche Freiheitsgrade ich durch die digitale Entwicklung eines Bildes habe. Und Dodging und Burning geben vielen Bildern den letzten Schliff. Diese Freude mag ich mir nicht von der Kamera wegnehmen lassen.

 

Das nicht effizient, ich weiß. Aber hey, ich bin Amateur, ich darf das.

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Hallo.

 

Ich arbeite grundsätzlich nur mit RAW-Dateien, stelle die Kamera aber immer auf das später angestrebte Ergebnis ein. In der Regel ist das "Classic Chrome" oder "ProNegS" bei Farbe und BRr bei Schwarzweiss. Auf diese Weise zeigt mir der Sucher schon einmal näherungsweise, wie das Ergebnis aussehen kann.

 

Beim Import nach LR wende ich dann eines meiner Presets an, je nach gewünschtem Ergebnis. Es kommt sehr selten vor, dass ich ein Bild, dass ich in Farbe "gesehen" habe, nachträglich umwandele - und umgekehrt. Allerdings habe ich mehrere Presets, je nach gewünschter Bildwirkung, alleine für SW sind es vier. Damit komme ich dann meiner Vorstellung im allgemeinen so nah, dass ich weniger als 30 Sekunden in die individuelle Bearbeitung des Bildes investieren muß.

 

Grüße

Matthias

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