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xt-2 Bilder zu dunkel


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Ich habe das Problem mit meiner xt-2 das fast alle Bilder 1 - 2 Blendstufen zu dunkel werden. Aufgenommen wird im RAW Format mit 1/2 Belichtungskorrektur zur Überbelichtung. Auf dem Bildschirm der FUJI ist das Histogramm in Ordnung. Nach dem Import in Lightroom sind die Bilder viel zu dunkel (und das Histogramm ist zeigt ebenfalls eine Verschiebung zur Unterbelichtung). Beim Import sind keine Voreinstellungen aktiv.
​Kann jemand helfen ?

Links im Bild Lightroom und Rechts Silkypix
 

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Edited by dk-fotowelt
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Hallo dk,

 

ich habe das Problem nie selbst erlebt da X-T1 Besitzer, habe aber schon davon gehört und meine dass es Unstimmigkeiten zwischen Lightroom und X-T2 RAWs geben kann, wenn man die Dynamic Range (DR) auf "Auto" stehen hat. Leider kann ich dir keine konkrete Problemlösung anbieten, aber falls du den Effekt mit manueller DR nicht reproduzieren kannst und es daran liegt wäre das immerhin schon mal ein Schritt Richtung Problemlösung. 

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Die Dynamikbereichserweiterung ist ein Parameter zur JPEG-Entwicklung der aber Einfluss auf die Belichtung des RAW hat. Die Kamera belichtet je höher die DR-Erweiterung eingestellt ist, entsprechend tiefer um die Lichter zu retten. Danach werden in der JPEG Entwicklung die Tiefen angehoben auf das Level der ursprünglichen Belichtungsmessung.

In Lightroom hast du das RAW das halt tiefer belichtet wurde. Den Parameter DR-Erweiterung wertet Lightroom nicht aus. Das kannst du dann selber machen.

Ist ja auch irgendwie der Sinn der RAW-Entwicklung.

Verbockt hat es keiner. Es wurden nur die technischen Zusammenhänge der Fuji-DR Erweiterung nicht richtig verstanden.

 

Von irgendeiner Bewertung eines Bildes welches nach dem LR-Import mit dem "Adobe Standard" Profil dargestellt wird, ist dringend abzuraten.

 

https://adambonn.com/my-love-affair-with-the-fujifilm-x-pro1/xp1-eleven/

 

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

Edited by Crischi74
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Ich habe das Problem mit meiner xt-2 das fast alle Bilder 1 - 2 Blendstufen zu dunkel werden. Aufgenommen wird im RAW Format mit 1/2 Belichtungskorrektur zur Überbelichtung. Auf dem Bildschirm der FUJI ist das Histogramm in Ordnung. Nach dem Import in Lightroom sind die Bilder viel zu dunkel (und das Histogramm ist zeigt ebenfalls eine Verschiebung zur Unterbelichtung). Beim Import sind keine Voreinstellungen aktiv.

 

Wer hat da jetzt etwas verbockt ? Fuji oder Adobe ? 

 

Den entschiedenden Hinweis (Post #2) hast Du ja bereits erhalten. Die 1-2 Blendenstufen zu dunkel sind eine Fehlinterpretation seitens Lightroom, welches die DR200/400 (= 1-2 Blendestufen, ISO400/800, schau mal auf die ISO Deiner Bilder!) sehr wohl auszuwerten scheint, denn die Belichtung (Histogramm Kamera) passt ja logischerweise (denn das raw ist ja tatsächlich gar nicht unterbelichtet!). Du wirst aber unbeansichtigt die Bilder bei 'DRauto' mit ISO400 oder 800 gemacht haben, was Du sicher nicht wolltest. Bei 'raw-only' kannst Du einfach DR100 fest einstellen und alles ist gut.

 

Und Fuji hat's meiner Ansicht insofern auch mit verbockt, als das DRauto bei 'raw-only' im Prinzip einfach deaktiviert sein könnte.

Edited by kamerax
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BTW, der Belichtungsmesser der X-T2 ist mitunter auch etwas zickig. Als DSLR Umsteiger musste ich mich auch erst mal drang gewöhnen. Die mittenbetonte Messung scheint z.B. deutlich mehr Geweicht auf den ausgewählten Fokuspunkt zu legen als auf die Umgebung, verglichen z.B. mit meiner vorherigen Nikon. Das hat bei mir auch schon zum Fehlbelichtungen geführt.

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Ich habe das Problem mit meiner xt-2 das fast alle Bilder 1 - 2 Blendstufen zu dunkel werden.

Ich denke die X-T2 hat wysiwyg?

Wie können dann zu dunkle Bilder entstehen?

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Dass Lightroom beim Import viele Metadaten falsch oder gar nicht interpretiert, ist leider schon seit Jahren so, tatsächlich gibt es das ja seit 2011 bis heute bei der X100 Classic ganz extrem, und bei der GFX 50S noch extremer. Da muss man als Benutzer dann einfach selber ran und den Belichtungsregler entsprechend verschieben. 

Edited by flysurfer
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BTW, der Belichtungsmesser der X-T2 ist mitunter auch etwas zickig.

 

Davon ist mir nichts bekannt. Alle vier (eigentlich fünf) Messmodi arbeite wie sie sollen. Nur hat die Belichtungsmessung ohnehin nichts mit der Belichtung und dem Thema zu tun. Hier geht es ja mal wieder um fehlerhafte RAW-Konvertierung.

 

DR-Auto ist aber ohnehin ziemlicher Käse, von dem wir auf diversen Gründen abraten. Und mit fixen DR-Einstellungen tritt das Ganze bei der X-T2 und LR nicht auf. 

Edited by flysurfer
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Davon ist mir nichts bekannt.

 

Ist auch mehr ein Bedienerfehler meinerseits bzw. eine etwas andere Gewichtung als wie gewohnt. Da blöderweise AE-L im Belichtungsmodus M + ISO Automatik nicht funktioniert kann man nicht mal eben so einfach eine Spotmessung machen und zum Fokussieren wieder verschenken. Aber das ist ein ganz anderes Thema...

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Ist auch mehr ein Bedienerfehler meinerseits bzw. eine etwas andere Gewichtung als wie gewohnt. Da blöderweise AE-L im Belichtungsmodus M + ISO Automatik nicht funktioniert kann man nicht mal eben so einfach eine Spotmessung machen und zum Fokussieren wieder verschenken. Aber das ist ein ganz anderes Thema...

 

 

Ja, das sind alles unnötige Einschränkungen, und bei der Gesichtserkennung wird's dann richtig ärgerlich. 

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Ja, das sind alles unnötige Einschränkungen, und bei der Gesichtserkennung wird's dann richtig ärgerlich. 

 

Genau... :rolleyes:

 

Es kommt ja quasi nie vor, dass man Belichtung und Fokus an zwei unterschiedlichen Punkten messen möchte / muss.... Dass man Blende UND Belichtungszeit vorgeben möchte ist genauso überflüssig.... Insbesondere, da man ja so super viel Einfluss auf die Belichtungszeit bei der ISO Automatik nehmen kann. Um die längste Belichtungszeit einzustellen muss ich erst in ein Menü, die Zeit ist unabhängig von der Brennweite, etc.  Für mich gibt es auch keinen nachvollziehbaren, technischen Grund, warum die AE-L Taste nicht funktionieren sollte, so lange man nicht alle drei Parameter von Hand vorgibt. Bei anderen Herstellern ist das ja auch kein Problem und über den Auslöser funktioniert AE-L ja auch.

 

Ich habe das regelmäßig genutzt, z.B. um bei Chorkonzerten in schummrigen Kirchen deutlich weniger Ausschuss zu produzieren. Wenn da 50 schwarz gekleidete Menschen auf einer ungleichmäßig beleuchteten Bühne stehen ist die Spotmessung auf ein Gesicht die beste und sicherste Lösung. Zumindest bei der Nikon hat ansonsten keine Messmethode bei den wechselndem Helligkeiten und hohen Kontrasten zufriedenstellend funktioniert. Je nach Entfernung und Brennweite ist das Gesicht aber nicht unbedingt der beste Punkt für die Fokussierung. Man hat auch keinen Stress beim Zoomen oder Objektivwechsel (Totale vs. Solisten) noch mal in irgendwelchen Menüs die längste Verschlusszeit anzupassen. Einfach Blende / Zeit einstellen, den Rest macht die ISO Automatik. Funktioniert bei der Fuji leider nur, wenn man Fokus und Belichtung am gleichen Punkt messen möchte.

 

P.S.: Nicht zuletzt ist es auch eine Frage der Geschwindigkeit. Wenn ich das Fokusmessfeld erst mal da hin schieben muss, wo ich es brauche dauert das erheblich länger, als wenn ich einfach das mittlere Feld nehme und verschwenke. Selbst wenn ich für Belichtung und Fokus zweimal messen muss. Wenn man sich einmal an Backfocus mit AF-C + Spot Messung mit AE-L, "M" und ISO Automatik gewöhnt hat, kann man sich extrem schnell auf sich ändernde Situationen anpassen, ohne lange mit Fokus Felder oder Menüs rumfummeln zu müssen.

Edited by Winkelsucher
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Nur komisch, dass es solche Threads bei der X-Pro2 überhaupt nicht gibt.... Ich fühle mit dir! :rolleyes:

 

 

Vermutlich weil die Kamera fast niemand hat. Und die wenigen, die sie haben, kennen die Geschichte längst und haben sich arrangiert. Es ist ja nicht so, dass Adobe irgendwelche Anstalten machen würde, diesen seit Januar 2016 bestehenden und vielfach gemeldeten und dokumentierten Fehler zu korrigieren. Stattdessen wurde er einfach in die X-T2, in die X-T20, in die X100F und in die GFX 50S kopiert. 

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..kann man nicht mal eben so einfach eine Spotmessung machen und zum Fokussieren wieder verschenken. Aber das ist ein ganz anderes Thema...

Nicht das Thema hier, aber man kann es einfach umdrehen und zur Spotmessung (mit dem finalen AF-Messfeld) die Verschwenkung machen (sofern man Spot+AF gekoppelt hat), dann klappt's auch mit AE-L, oder einfach gleich mit "T" und Spotmessung arbeiten, dann braucht man AE-L gar nicht. Tausend individuelle Wege...

Edited by kamerax
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Klar, der "sinnvolle" oder "optimale" Weg zur stets korrekten Belichtung ist der manuelle Modus M mit Spotmessung. Da kann dank WYSIWYG, Histogramm und Zonensystem-Lichtwaage (Triple Insurance = Dreifachabsicherung) praktisch nichts schiefgehen, deshalb fotografiere ich die allermeisten meiner Bilder auch so.

 

Der Rest geht aber auch anders: Misomatik oder Modus A. Dann oft auch mit Auto-ISO. Problematisch ist die Gesichtserkennung, die den Fotografen entmündigt und ihm eine eigene Belichtungsmessmethode aufzwingt. Deshalb liegt die auf einer Fn-Taste und wird nur in Kombination mit manueller Belichtung eingesetzt.

Edited by flysurfer
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Die Sache mit der Belichtungsmessung ist auch nur ein anfängliches Problem von DSLR-Umsteigern. Wenn man sich dann dran gewöhnt hat, aktiv mit dem Belichtungskorrektur-Rad zu arbeiten, macht man sich keine Gedanken mehr darum.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

Edited by Crischi74
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Die Sache mit der Belichtungsmessung ist auch nur ein anfängliches Problem von DSLR-Umsteigern. Wenn man sich dann dran gewöhnt hat, aktiv mit dem Belichtungskorrektur-Rad zu arbeiten, macht man sich keine Gedanken mehr darum.

 

Ich hatte keine Probleme, alles was die DSLR hatte, hat die Fuji auch (Mehrfeld, Spot, Mitte), zusätzlich aber noch praktische Dinge wie ein in der Größe variables Spotmessfeld. Ein Belichtungskorrekturrad war auch schon immer da.

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Zu SLR-Zeiten habe ich fast 100% meiner professionellen Aufnahmen mit einem externen Handbelichtungsmesser eingemessen, das hat dann auch immer gepasst. Alternativ konnte man natürlich auch mit Spotmessung auf eine Graukarte gehen, oder auf den Schnee, die Wolken oder die Haut mit anschließender Korrektur. Als Profi oder kundiger Enthusiast weiß man ziemlich genau, in welche Zone welcher Motivbereich gehört.

 

Leider ist dieses Handwerk nicht mehr so weit verbreitet, wie man es hoffen würde. Ich sehe das bei meinen Workshops, wo ich bei der Erwähnung des Zonensystems immer häufiger in leere Gesichter blicke. Offenbar werden die grundlegenden Grundlagen der Fotografie heute nicht mehr flächendeckend vermittelt – dabei sind sie heute überall kostenlos im Netz verfügbar (früher musste man dazu noch teure Bücher kaufen oder Kurse besuchen).

 

Ich bin da ehrlich gesagt etwas ratlos und überlege derzeit, meinem nächsten Kamera-Workshopkurs schon vorab Links zum Thema zu schicken, damit sie sich entsprechend vorbereiten können und wir dann beim Workshop selbst weniger Zeit mit der Erklärung solcher Grundlagen verlieren und mehr Zeit für ihre Fuji-spezifische Anwendung haben.

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Ich bin da ehrlich gesagt etwas ratlos und überlege derzeit, meinem nächsten Kamera-Workshopkurs schon vorab Links zum Thema zu schicken, damit sie sich entsprechend vorbereiten können und wir dann beim Workshop selbst weniger Zeit mit der Erklärung solcher Grundlagen verlieren und mehr Zeit für ihre Fuji-spezifische Anwendung haben.

Voraussetzungen für einen Kurs zu formulieren ("Begriffe wie xy sind Ihnen keine Fremdwort" usw.), oder eben vorab helfendes Material, um noch die gröbsten Lücken schließen zu helfen, zur Verfügung zu stellen, ist sicher eine gute Idee, im Sinne aller Teilnehmer und des Kursleiters.

 

Als Profi oder kundiger Enthusiast weiß man ziemlich genau, in welche Zone welcher Motivbereich gehört.

Leider ist dieses Handwerk nicht mehr so weit verbreitet, wie man es hoffen würde. Ich sehe das bei meinen Workshops, wo ich bei der Erwähnung des Zonensystems immer häufiger in leere Gesichter blicke. Offenbar werden die grundlegenden Grundlagen der Fotografie heute nicht mehr flächendeckend vermittelt ..

 

Nach meiner unmaßgeblichen Beobachtung ist vor allem die Bereitschaft zum Lernen bei vielen abhanden gekommen, dem Willen etwas wirklich genau wissen zu wollen, einer Sache empirisch auf den Grund zu gehen (auch abseits der Fotografie). Und der Einsicht, das Grundlagen überhaupt zwingend erforderlich sind, ganz nach dem Motto: wozu? ich habe doch eine moderne Knipsmaschine.

Edited by kamerax
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Naja, es ist schön mal die Theorie gehört zu haben aber wozu habe ich Lightroom und einen Sensor mit einen hohen Dynamikumgang? Ich fotografiere meist mit -1 schaue das do wenig Zeichnung wie möglich verloren geht auch wenn die Bilder schwarz sind aufhellen geht immer :-) funktioniert bei der Q und den Sony's auf die Fuji bin ich noch gespannt.

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