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Fuji soll Nikon helfen, ob da was dran ist?


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Die meisten Nikon Fans warten seit Jahren auf eine spiegellose FX mit F-Mount, damit sie ihren teuren und heißgeliebten Objektive dran schrauben können. Am besten noch mit Stangen AF und Blendenmitnehmer. Die Frage ist nur, was soll das bringen? Bei dem riesen Auflagemaß wird der Body nicht entscheidend viel kleiner werden können. Billiger wird es dadurch vermutlich auch nicht. Alte Zöpfe wird man auch nicht los. Daher bleibt zu vermuten, dass Nikon diesen Wunsch niemals erfüllen wird. 

 

Die konservative Einstellung war Nikon schon oft im Weg. Sei es bei der Einführung von einer (brauchbaren) Videofunktion oder dem Mut, ein neues Bajonett auf den Markt zu bringen. Allein das Video Thema dürfte Nikon deutlich Marktanteile im Profi Segment gegenüber Canon gekostet haben.

 

Die 1er war an sich gar nicht schlecht. Der AF war extrem gut. Vergleiche ich die V1/V2 mit der X-E1, dann hat die Fuji in Sachen AF nicht den Hauch einer Chance, sobald es etwas schummrig wird. Ich habe die 1er dann doch zugunsten der X-E1 als Zweitkamera abgegeben, da ich keine zwei Systeme haben wollte. Außerdem ist der CX Sensor einfach zu klein und die Bildqualität der Fuji, spätestens ab ISO 800, ganz klar besser. 

 

Ich fürchte fast, Nikon bleibt kaum etwas anderes übrig als weiter auf das F-Bajonett und Spiegeltechnik zu setzen. Jetzt, Jahre nach allen Anderen, noch ein neues, spiegelloses System in den Markt zu werfen, das wird teuer und sehr riskant.

 

Eine Zusammenarbeit zwischen Nikon und Fuji fände ich bei Objektiven für das X-Bajonett sehr interessant und könnte sich auch für Nikon lohnen. Nikon hat einige extrem gute DX Optiken die man ggf. ohne großen Aufwand anpassen könnte. Auch das Know How in diesem Bereich ist unbestritten enorm hoch. Während sich Fuji auf die Primes konzentriert könnte Nikon Interessante Zooms oder Makros beisteuern.

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Ich denke es geht erstmal nur darum, dass Arbeitsplätze gesichert werden und die Kreditkonditionen verbessert werden.

Technische Zusammenarbeit oder gar gemeinsame Produkte über die jetzige Situation hinaus, wäre sehr viel langfristiger zu planen.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Es photographiert halt kaum noch jemand! Wieviele Leute in eurem Bekanntenkreis haben überhaupt noch eine Kamera?

 

Unsere Tochter hat sich zu Weihnachten eine "richtige" Kamera gewünscht, es ist die X-T10 geworden. Wenn sie auch in ihrem Bekanntenkreis - Mitte Zwanzig - die einzige ist, die fotografiert. 

In meinem Bekanntenkreis ist naturgemäß alles voller Fotografen/innen, ich könnte auch z. B. mit Leuten, die im 2-Minuten-Takt auf's Handy schauen, wenig anfangen...  ;)

 

Grüße

Erhard

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Was sollte Fuji denn mit Nikon machen? Technologien und Patente ausschlachten, die Produktion und Neuentwicklung einstellen, und die besten Mitarbeiter in den Fuji-Konzern übernehmen? Damit würden sie sich den ewigen Hass der Nikon-Kunden zuziehen. Oder die DSLR-Sparte bis zum bitteren Ende weiterführen? Davon hätten sie nichts. Oder gar Nikons Kamerasparte in die Zukunft führen, vielleicht mit einem Minimum an Kompatibität zum etablierten DSLR-System? Damit würden sie sich – wenn es denn gelingt – nur selbst Konkurrenz schaffen. Natürlich hat Nikon nach wie vor einen großen Kundenstamm, aber Kunden kann man nicht kaufen; man muss sie gewinnen – und wenn man das kann, muss man sie nicht kaufen.

 

Sollen sich doch die Chinesen oder Südkoreaner damit herumschlagen, wenn es Nikons Management nicht schafft.

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Ehrlich gesagt sehe ich eine Zukunft von Nikon nur wenn sie es schaffen, eine Kamera wie eine Pro 2 und deren Technologie zu bauen, mit einem Sensor im Kleinbildformat, an der man alle Nikon Objektive verwenden kann. Sonst sehe ich mit dem nahenden Ende der DSLR-Ära den Untergang von Nikon besiegelt. Welche Sparte sollten sie denn noch besetzen.

Es bleibt nur diese. Eine Kamera für Leute die eine Fuji X mit Kleinbildsensor möchten und die, welche keine Sony A kaufen wollen. Das ist aber nur meine Vorstellung der Dinge. Vielleicht kommt es gaaanz anders.

 

Gruß Wolfgang

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Fuji kann kurz- und mittelfristig Produktionskapazitäten von Nikon für eigene Produkte nutzen. Mehr sehe ich erstmal nicht. Vielleicht hier und da ein Nachlass auf Lizensen oder Konditionen von Zulieferern die Nikon günstiger verhandelt hat.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

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bearbeitet von Crischi74
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So wie ich das verstanden habe, geht es dem japanischen Gouverment hauptsächlich um andere Bereiche, in denen Nikon wohl Kompetenzen hat, wenngleich diese auch nur 20% des Umsatzes ausmachen.

 

Bei der ganzen Diskussion muss ich an die Minolta-Übenahme durch Sony denken. Obwohl Minolta ebenfalls einen guten Namen hatte, ist er vom Markt verschwunden. Geblieben ist Sony ein (ungeliebtes) A-Mount und Mitarbeiterkompetenz.

 

Wäre das bei Nikon - Fuji auch so? Wenn ich mir die Entwicklungen der letzten Jahre bei Nikon ansehe (1"-Serie fertig entwickelt und vor Markteinführung eingestellt, DSLR verschlafen, nach wie vor Probleme mit SnapBridge...) bin ich mir nicht sicher, ob die Nikon-Entwicklungsabteilung auf der Höhe der Zeit ist und ob Fuji technologisch von so einem Deal profitieren könnte. Fuji müsste es schaffen, den nach wie vor riesigen Nikon-Kundenstamm zu gewinnen.

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Die meisten Nikon Fans warten seit Jahren auf eine spiegellose FX mit F-Mount, damit sie ihren teuren und heißgeliebten Objektive dran schrauben können. Am besten noch mit Stangen AF und Blendenmitnehmer. Die Frage ist nur, was soll das bringen? Bei dem riesen Auflagemaß wird der Body nicht entscheidend viel kleiner werden können. Billiger wird es dadurch vermutlich auch nicht. Alte Zöpfe wird man auch nicht los. Daher bleibt zu vermuten, dass Nikon diesen Wunsch niemals erfüllen wird. 

 

Die konservative Einstellung war Nikon schon oft im Weg. Sei es bei der Einführung von einer (brauchbaren) Videofunktion oder dem Mut, ein neues Bajonett auf den Markt zu bringen. Allein das Video Thema dürfte Nikon deutlich Marktanteile im Profi Segment gegenüber Canon gekostet haben.

 

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Ich fürchte fast, Nikon bleibt kaum etwas anderes übrig als weiter auf das F-Bajonett und Spiegeltechnik zu setzen. Jetzt, Jahre nach allen Anderen, noch ein neues, spiegelloses System in den Markt zu werfen, das wird teuer und sehr riskant.

 

...

 

Ich bin immer noch der Überzeugung, daß dieses Festhalten an dem technisch veralteten F-Bajonett zu Beginn der AF-Ära Nikon ins Hintertreffen gebracht hat. Was haben die Canon Besitzer alle gejammert, als das EOS Bajonett eingeführt wurde. Na und? Heute kräht doch kein Hahn mehr danach, sie sind Marktführer geworden und sind im professionellen Bereich mit der (analogen) EOS-1 damals an Nikon vorbeigezogen.

Manchmal muß man als Firma seinen Kunden einfach weh tun um zu überleben...

 

Gruß

Uli

bearbeitet von ulipl
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Im Moment ist zwar alles nur ein Gerücht, allerdings klingt es durchaus plausibel.

Dass es bei Nikon zunehmend schlechter läuft, war ja bekannt. Die Abkündigung der fertig entwickelten DL-Serie war dann ein sehr schlechtes Vorzeichen, ebenso die magere Präsenz bei der Photokina. Fragezeichen wurden da bereits seit einiger Zeit aufgeworfen.

 

Schade natürlich dass es gerade zu dieser Zeit des 100. Geburtstags aufkommt. Die strategische Wende wurde aber vor +5 Jahren verpasst. Das konservative Beharren auf der SLR-Technik hat eben nicht mehr ausgereicht.

Natürlich wäre es schade um die Marke, und sicherlich würde die Marke bei einem Aufkauf durch Südkoreaner oder Chinesen sehr stark leiden. Da wird rücksichtslos und ohne Sentimentalität geplant und entschieden. Insofern ist der Wunsch, durch eine Zusammenarbeit mit Fuji möglichst viel von der Marke zu retten, zunächst mal verständlich und auch sicher nicht komplett deplaziert. Es fragt sich aber, wohin dann die Reise gehen würde.

 

Wahrscheinlich wird gerade im Amateur- und Enthusiastenbereich die jetzige Modellschwemme nicht mehr aufrechterhalten werden. Wenn es irgendwo tabula rasa geben wird, dann erwarte ich das am ehesten dort. 15 DSLR-Modelle sind für den Markt einfach zu viel, vor allem wenn es z.T. schwer ist, überhaupt noch anhand der Datenblätter die wirklich signifikanten Unterschiede zwischen den Modellen zu finden. Das Modellwirrwar dürfte Nikon schon von der Entwicklung her viel Geld gekostet haben. Geld, das vielleicht in der Entwicklung einer APS-C DSLM besser angelegt gewesen wäre - Fuji kann sich drüber freuen, dass es Nikon nicht gemacht hat.

 

Unter gemeinsamem Dach eine neue APS-C DSLM entwickeln würde Konkurrenz im selben Haus bedeuten. Allenfalls wenn man in Richtung 36 MPix weiterdenkt...

Unter diesen Vorzeichen wäre dann aber vielleicht die Entwicklung einer KB-Format-DSLM mit absoluten Profieigenschaften doch noch eine Option. Am ehesten mit neuem Bajonett sowie Adapter für F-Objektive.

Und dann im Profi-DSLR-Bereich allenfalls noch ein/zwei Neuentwicklungen, danach ausklingen lassen...

 

Wenn es denn so kommt...

bearbeitet von Bluepixel
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Bei der ganzen Diskussion muss ich an die Minolta-Übenahme durch Sony denken. Obwohl Minolta ebenfalls einen guten Namen hatte, ist er vom Markt verschwunden. Geblieben ist Sony ein (ungeliebtes) A-Mount und Mitarbeiterkompetenz.

Es gab keine Übernahme von Minolta durch Sony. Was es gab, war eine Fusion von Konica und Minolta im Jahre 2003. Das daraus hervorgegangene Unternehmen Konica Minolta existiert noch heute und beschäftigt gut 40.000 Mitarbeiter. Allerdings bauen sie keine Kameras mehr. Die Sparte der Systemkameras hat Konica Minolta 2006 an Sony verkauft, die Minoltas System bis heute weiterentwickeln (wie lange noch, das ist allerdings die Frage); der Rest der Kamerasparte wurde abgewickelt.

bearbeitet von mjh
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Es gab keine Übernahme von Minolta durch Sony. Was es gab, war eine Fusion von Konica und Minolta im Jahre 2003. Das daraus hervorgegangene Unternehmen Konica Minolta existiert noch heute und beschäftigt gut 40.000 Mitarbeiter. Allerdings bauen sie keine Kameras mehr. Die Sparte der Systemkameras hat Konica Minolta 2006 an Sony verkauft, die Minoltas System bis heute weiterentwickeln (wie lange noch, das ist allerdings die Frage); der Rest der Kamerasparte wurde abgewickelt.

Soweit 100% richtig.

Aber das Sony das Minolta System weiter entwickelt, ist meiner Meinung nach seit Einführung der A99 Geschichte. Die A900 dürfte die letzte Kamera gewesen sein, bei der sich noch Minolta Einflüsse bemerkbar machten. Seit her bleibt lediglich der Minolta A-Mount übrig. Auch diesen sehe ich nach der Sony Entwicklung des E-Mount langsam aber sicher vom Markt verschwinden. Das E-Mount System wird Sony sicherlich weiter verfolgen, solange es Profit abwirft. Schließlich hat man sich Seitens Sony ja an die Brust geheftet, Marktführer zu werden. Und ich glaube nicht, dass man erst so viele neue Objektive und Kameras mit E-Mount entwickelt, um dann die Sparte sterben zu lassen.

 

Gruß Wolfgang

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Aber das Sony das Minolta System weiter entwickelt, ist meiner Meinung nach seit Einführung der A99 Geschichte.

Bis zur Ankündigung der Alpha 99 II hatte ich gedacht, das Minolta-System wäre schon tot … aber natürlich ist es sehr gut möglich, dass die Alpha 99 II nur die letzte Zuckung vor dem Exitus ist.

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  • 2 weeks later...

Das Problem ist daß die meisten Leute nicht erkennen, wo der Unterschied zwischen einer Knipse (z.b. Handy...sorry Smartphone) liegt nicht erkennen. Mach schnell ein Foto, heißt es, mit dem Smartphone. Wenn ich die Bilder von den neuesten Smartphones mit denen einer alten Fuji X30 vergleiche, weiß ich welches Gerät bessere Fotos macht. Da helfen auch 20 Megapixel nichts. Oder im Vergleich meiner doch schon etwas in die Jahre gekommenen Sony A700. Diese Bildqualität werden ...sorry Handys in 10 Jahren noch nicht erreichen.(dürfen)

Am Display von den Handys schaut alles gut aus, schaut man sich die Bilder dann am TV an ist die Enttäuschung meist groß.

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Bis zur Ankündigung der Alpha 99 II hatte ich gedacht, das Minolta-System wäre schon tot … aber natürlich ist es sehr gut möglich, dass die Alpha 99 II nur die letzte Zuckung vor dem Exitus ist.

Kann ich mir gut vorstellen.

Bei einem schrumpfenden Markt macht es überhaupt keinen Sinn 2 Objektive-Anschlüsse für VF zu bedienen.

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Gast canis lupus

Am Display von den Handys schaut alles gut aus, schaut man sich die Bilder dann am TV an ist die Enttäuschung meist groß.

 

Dem möchte ich widersprechen, ich schaue mir die Bilder auf einem 27´´ 5K Mac an, und auch da wirkt ein Bild vom iPhone 6s verdammt gut. Ich möchte mich wahrhaftig nicht zum Botschafter der "Telefon-Fotografie" machen - nicht, dass da ein falscher Eindruck entsteht, aber man sollte die Leistung einiger Smartphones nicht unterschätzen. Damit sind schon die Kompaktkamerahersteller auf die Schnauze gefallen....    ;)

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Das Problem ist daß die meisten Leute nicht erkennen, wo der Unterschied zwischen einer Knipse (z.b. Handy...sorry Smartphone) liegt nicht erkennen. Mach schnell ein Foto, heißt es, mit dem Smartphone. Wenn ich die Bilder von den neuesten Smartphones mit denen einer alten Fuji X30 vergleiche, weiß ich welches Gerät bessere Fotos macht. Da helfen auch 20 Megapixel nichts. Oder im Vergleich meiner doch schon etwas in die Jahre gekommenen Sony A700. Diese Bildqualität werden ...sorry Handys in 10 Jahren noch nicht erreichen.(dürfen)

Am Display von den Handys schaut alles gut aus, schaut man sich die Bilder dann am TV an ist die Enttäuschung meist groß.

 

Hi,

... sehe ich nicht ganz so. Und ich selbst (ich gebe es zu) habe mich vorerst tatsächlich gegen eine Zusatz-Immerdabei-Kompakte entschieden, denn - das Smartphone HABE ich ja tatsächlich meist dabei.

 

Und ja - edle Kompakte ab, sagen wir mal 1" Sensor sind noch(!) um Klassen besser und bieten vor allem wesentlich mehr und insbesondere intuitiver bedienbare Einstellmöglichkeiten.

Aber wirklich schlecht sind die Ergebnisse der top-smartphones nicht mehr. Ich gehe soweit zu behaupten, dass unter nicht besonders anspruchsvollen Lichtbedingungen ein Unterschied zu Standardkompakten im Ergebnis -ohne pixelpeepen- kaum noch zu sehen ist (iPhone7):

 

34527674723_41b78f64a2_k.jpgIMG_0304 by T L, auf Flickr

 

Schöne Grüße

Thomas

bearbeitet von thomasL2
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Kann ich mir gut vorstellen.

Bei einem schrumpfenden Markt macht es überhaupt keinen Sinn 2 Objektive-Anschlüsse für VF zu bedienen.

 

Stimmt! 2 Bajonette mit Bodies und Linsen zu pflegen macht wirklich keinen Sinn.

Sony pflegt halt ab und zu nochmal ein wenig seine installierte A-Mount Basis.

Neukunden sind da sicher weniger angesprochen ...

Die Zukunft ist dort sicher der moderne E-Mount, wie unschwer zu erkennen ist.

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Stimmt! 2 Bajonette mit Bodies und Linsen zu pflegen macht wirklich keinen Sinn.

Sag sowas mal in einem Sony-Forum....dafür wirst du gelyncht    :D

auch wenn es für A-Mount seit langem keine neuen Objektive gibt und selbst die neusten Objektive nur ein halbherziges Update der alten Version sind...Aber "A-Mount lebt! A-Mount lebt! A-Mount lebt".....so ab 100x wiederholtem sagen fängt man es vielleicht sogar an zu glauben ;)

bearbeitet von Matteo
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Sag sowas mal in einem Sony-Forum....dafür wirst du gelyncht    :D

auch wenn es für A-Mount seit langem keine neuen Objektive gibt und selbst die neusten Objektive nur ein halbherziges Update der alten Version sind...Aber "A-Mount lebt! A-Mount lebt! A-Mount lebt".....so ab 100x wiederholtem sagen fängt man es vielleicht sogar an zu glauben ;)

 

Hallo!

 

Da muss ich mich mal kurz einmischen - auch wenn es OT wird.

Ich nutze seit 4 Wochen zu meinem Sony-A-Mount-Geraffel eine X-T20 und treibe mich seit 1999 im Sonyuserforum.de herum.

 

Deine von Dir aufgestellte Behauptung kann ich nicht nachvollziehen. Sony betont immer wieder das A-Mount eine Rolle spielen wird und es weiter Kameras geben wird in der Zukunft, aber vorerst keine Objektive dafür gebaut werden. Ist auch nachvollziehbar. Ich selbst nutze auch nur 3 Sony-Objektive, der Rest alles Minolta-Linsen. Klar ist aber auch (fast) jedem A-Mount-Nutzer, dass sich das ganz schnell ändern kann. In die eine oder andere Richtung. Sicherheit gibt es keine, eventuell nicht mal mehr bei Nikon. Aber A-Mount-Nutzer die in Foren als hysterische Gläubige zu bezeichnen ist so ziemlich unsinnig.

 

bearbeitet von Mikosch
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Aber A-Mount-Nutzer die in Foren als hysterische Gläubige zu bezeichnen ist so ziemlich unsinnig.

Macht hier auch keiner...Lediglich die Zukunftsperspektiven sehen nicht sehr toll aus. Für mich geht das schon in Richtung "künstliche Lebenserhaltung" um keine langjährigen- User zu verärgern.  

-Der Kameramarkt nimmt allgemein ab

-davon steigt der Anteil Spiegellose gegenüber DSLR

 

Sony hat nun bei A-Mount mit EVF + teildurchlässigem Spiegel + einer veralteten (sehr kleinen) Objektivpalette sowas von Exotenstatus...

Zudem kommt hinzu, dass es dasselbe von der gleichen Marke mittlerweile überall "besser" in E-Mount gibt inkl. Adaptierbarkeit....

 

Wenn ich ne A-Mount Ausrüstung hätte, würde ich mir jedenfalls spätestens heute ziemliche Gedanken über einen Wechsel zu E-Mount oder ner anderen Marke machen.....ja sogar zu Nikon. 

 

und sorry fürs OT...  ;)

bearbeitet von Matteo
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Will dafür keinen extra Thread öffnen.

Die nächsten mit Problemen:

https://pentaxrumors.com/2017/06/17/nikkei-for-ricoh-its-a-sink-or-swim-moment/

 

Ricoh GR kein Nachfolger in Sicht, Panasonic LX100 schon lange nicht, Nikon A tot, Fuji x70 erfolglos...

 

Als Fan von Kompakten mit "grossem" Sensor scheine ich ein echter Exot zu sein... :-(

bearbeitet von coffee
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Sony hat nun bei A-Mount mit EVF + teildurchlässigem Spiegel + einer veralteten (sehr kleinen) Objektivpalette sowas von Exotenstatus...

Zudem kommt hinzu, dass es dasselbe von der gleichen Marke mittlerweile überall "besser" in E-Mount gibt inkl. Adaptierbarkeit....

 

Wenn ich ne A-Mount Ausrüstung hätte, würde ich mir jedenfalls spätestens heute ziemliche Gedanken über einen Wechsel zu E-Mount oder ner anderen Marke machen.....ja sogar zu Nikon. 

 

und sorry fürs OT...   ;)

Ich stimme dir zu, und bin auch der festen Überzeugung, dass Sony sich über kurz oder lang vom A-Mount System trennen wird.

 

Aber dass A Mount eine sehr kleine Objektivpalette hat, dem kann ich nicht folgen. Rein auf Sony Objektive bezogen hast du natürlich wieder recht, was zeigt, dass hier wenig Interesse an der Fortführung besteht. Aber wie so oft, ist das einfach nur eine  Meinung.

 

Gruß Wolfgang

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Habe gerade in der ColorFoto Juli 2017 gelesen, Nikon bringt eine D820 oder D850 mit hoher Auflösung (45 Megapixel).

Ist das die Rettung, ist das die Innovation auf die wir erwarten.

Sicher nicht!

Für mich ist das der falsche Ansatz. Nikon wird es so gehen wie z. B. Nokia, Kodak usw.

Die Rettung vielleicht nicht, aber die zugrundeliegende Idee ist eigentlich ganz gut. Mit der Einführung von der D800 haben viele das schon nicht nachvollziehen können. Die hohe Auflösung ist und war nie als Ausgabeformat gedacht. Das können die allermeisten Objektive gar nicht abbilden. Dafür bekommt man aber enorme Reserven. Es werden die letzten Details aus der Optik gequetscht und das Rauschen ist auch kein Thema mehr, so lange man sich das Bild nicht wieder in der 100% Ansicht anschaut. Ich habe das am letzten WE nach zwei Konzerten wieder sehr deutlich gemerkt. Hier liegt ein sehr deutlich spür- und sichtbarer Unterschied zwischen meinen früheren Bildern und denen mit der X-T2. Der größte Nachteil dabei ist die enorme Datenmenge. Auf einer nicht ganz so aktuellen Hardware waren schon die 36MPx nicht so ganz flüssig zu verarbeiten.

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