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Vogel im Flug richtig fokusieren


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Hallo liebe Fujis,

 

ich habe versucht, einen Greifvogel im Flug zu fotografieren. Obwohl das nicht geklappt hat, wurde ich übermütig und habe es auch mit Schwalben versucht. *aua*

 

Fuji XT-2 und  50-140 f2.8 R LM OIS WR

Fokusmethode C

im Menue: AF-Modus =Einzelpunkt   für den Greifvolgel

alternativ auch AF-Modus = Weit/Verfolgung für die Schwalbe 

 

Mit der Schärfe bin ich gar nicht zufrieden......

 

 

Was würdet ihr einstellen?

 

Herzlichen Dank für sachdienliche Hinweise.

Cornelius

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Hallo liebe Fujis,

 

ich habe versucht, einen Greifvogel im Flug zu fotografieren. Obwohl das nicht geklappt hat, wurde ich übermütig und habe es auch mit Schwalben versucht. *aua*

 

Fuji XT-2 und  50-140 f2.8 R LM OIS WR

Fokusmethode C

im Menue: AF-Modus =Einzelpunkt   für den Greifvolgel

alternativ auch AF-Modus = Weit/Verfolgung für die Schwalbe 

 

Mit der Schärfe bin ich gar nicht zufrieden......

 

 

Was würdet ihr einstellen?

 

Herzlichen Dank für sachdienliche Hinweise.

Cornelius

 

Vielleicht ein Foto :confused:

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die Schwalbe.  1/4000 Sek, f 3.6. ISO 200

(die Bilder, auf denen "die Schwalbe" näher drauf ist, habe ich schon frustriert gelöscht)

 

 

ups..... ich kann nur 500K große Dateien hoch laden. Dann sieht man gar nichts mehr.....

 

 

Danke

bearbeitet von CorneliusG
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Hallo Cornelius,

 

Vögel im Flug zu erwischen ist reine Glücksache - auch mit einer schnellen Ausrüstung.

Stell die AF-Felder nicht auf Einzelpunkt, sondern auf die nächste Größe.

Dann solltest du nachschauen, ob du den AF-C auf Prio-Auslösen oder Prio-Fokus eingestellt hast.

Bei letzterem musst du der Kamera ein klein wenig Zeit geben, mit dem AF zu "packen".

 

Trotzdem wird es viele Fehlversuche geben - einfach weiter versuchen   ;)   ...

 

Gruß

 

Christian

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tja, das ist auch nicht einfach, habe nur ein Beispiel von der X30 was auch nicht geklappt hat   :cool:

und da habe ich einfach MF auf Hyperfokal eingestellt und Dauerfeuer gemacht, trotzdem nix geworden

 

ein Crop:

 

34353858893_80d2038bc2_h.jpg

DSCF1193 Schwalben by M. Schneider, auf Flickr

 

Der Mauersegler (nein, das ist keine Schwalbe) auf dem Foto ist doch ziemlich scharf. Der Rest ist durch das Mitziehen unscharf.

 

 

-chinoook

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Ich bemühe mich auch immer wieder, Vögel im Flug vor die Linse zu bekommen und sie halbwegs scharf abzulichten - manchmal auch Bienen oder Libellen...

Interessanterweise habe ich beim 100-400 die höchste Trefferquote mit dem Single-Autofocus  :cool: und einzelnem Autofocus-Feld - mit AF-C und Mehrfeld oder Weit/Verfolgung komme ich bislang nicht so gut klar...

Hab ich zwar heute schon gepostet:

 

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Meine eigenen Versuche mit Möwen haben mir auch gezeigt dass nur zwei Dinge helfen:

1) Sehr kurze Verschlußzeit

2) Üben, üben, üben. Hiermit meine ich vorallem das Motiv im Fokuspunkt zu halten, mir ging das alles viel zu schnell.

 

Ich war beeindruckt was der AF (100-400) hinbekommen hat in Situationen bei denen ich das Motiv im Sucher nur kurz gesehen habe.

Ist so aber Glücksspiel und hat mit Bildgestaltung nicht viel zu tun.

 

Ich habe Zone Fokus und AF-C verwendet.

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Übungssache, ich habe Vögel mit dem 55 - 200, 50 - 140 und dem 100 - 400 er erwischt.

Auf Helgoland sogar mit dem 16 - 55 er, da fliegen die Lummen einem quasi in den Mund - äh Fokus.

Obwohl ich grundsätzlich Einzelpunkt und möglichst klein bevorzuge, wähle ich bei Vögeln einen größeren AF Einzelpunkt

oder doch eine (kleinere) Zone.

Wie die Kollegen oben auch schrieben.

Mein Problem ist, den Vogel am Himmel erst einmal in den Sucher zu bekommen (ich sag ja, üben...)

Ich verliere ihn häufig aus dem Blick, dafür kann die Kamera ja nichts.

Aber wenn ich ihn finde, dann ist die Trefferquote relativ hoch.

Ich nutze nur Fokuspriorität.

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Käthe Kipar, eine meiner besonders talentierten und motivierten Workshop-Kundinnen, hat damit keine Probleme – die macht ständig tolle Vögel im Flug, Hunde auf der Rennbahn etc. mit ihrer X-T2.

 

Habe hier mal ein paar ihrer Facebook-Bilder runtergeladen und in die Dropbox gelegt, offenbar alle bei derselben Gelegenheit entstanden: https://www.dropbox.com/sh/t2ezrk3u25koxta/AAA3_nwMp90vGUDng0dCdwn-a?dl=0

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Schwalben sind schon eher die hohe Schule, Greifvögel bei einer Flugshow sind da wegen der vorhersehbaren Flugrouten wesentlich leichtere Kost.

 

Auf alle Fälle würde ich ein Einzelfeld oder die kleine Zone nehmen. Dann den passenden Case bzgl. Verfolgung wählen, je nachdem wie der Hintergrund aussieht.

Auch mit vermeintlich optimalen Einstellungen wird der Ausschuss aber enorm sein. Wie viele scharfe Bilder herauskommen, hängt vor allem auch von der Übung ab.

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Mit mittlerem Fokusfeld, AF-C und XF100-400. Nicht perfekt, aber nah dran. OOC ohne jegliche Nachbearbeitung. Ausschussquote lag bei ca. 20%.

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Mit einer 3x3-Zone und ZBU auf VORNE sollte bei Vögeln, die auf einen zukommen, eigentlich nichts schiefgehen können. GVE auf 0 und VE ebenfalls auf 0. Das sind radikale aber sinnvolle AF-C-Einstellungen, wenn das Zielobjekt näher zur Kamera ist als alles andere. So vermeidet man einen Fokus auf den Hintergrund, und sobald der Vogel in die Zone fliegt, wird ohne Verzögerung auf ihn fokussiert. 

 

Wenn das Tier seitlich vorbeifliegt, ist die Lage etwas anders, da wird man in der Regel nicht auf die rechte oder linke Flügelspitze fokussieren wollen und stellt die Kamera entsprechend anders ein.

bearbeitet von flysurfer
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Vielen DANK an euch alle!   Ich habe mir gemerkt: größeres Fokusfeld oder -gruppe, Auslöse-Prio auf Fokus, auch mal mit Hyperfokal versuchen, üben hoch 10.  Die Bedeutungen von ZBU, GVE und VE werde ich mir noch anlesen, dass ich sie verstehe.   Eure angehängten und verlinkten Bilder sind echt klasse. Danke auch für die Handling-Tipps, abseits der Kameraeinstellungen.

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Einfach  "alte High - Tech" benutzen:

 

Fuji x-e1 , Analoges Objektiv , Blende 8 , Zeit 1/500 , Fokus auf unendlichkeit = Vogel ist scharf !!!

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Gast Graf Foto

Einfach  "alte High - Tech" benutzen:

 

Fuji x-e1 , Analoges Objektiv , Blende 8 , Zeit 1/500 , Fokus auf unendlichkeit = Vogel ist scharf !!!

 

... und Vogel ist kaum zu sehen.

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Gezwungenermaßen (mangels AF) fokussiere ich Vögel im Flug mit dem focus peaking. Bei Objektiven mit kurzem Fokusweg geht das bei geschlossener Blende ziemlich gut.

 

Olympus OM Zuiko 100mm f2.8

 

33048636336_9cf119f368_h.jpg

 

35087401511_d471371a7d_h.jpg

 

Minolta Auto Tele Rokkor-PF 135mm f2.8

 

34372783314_6b2393c207_h.jpg

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Ich kämpfe auch mit den Vögeln. Habe bisher kaum eine passende AF Einstellung gefunden. Ich beobachte den Flug der Tiere, versuche die richtige Distanz zu eruieren und fokusiere dann manuell. In Verwendung habe ich das 100-400 mit 2x Konveter an der XT2.

Es kommt auch sehr auf die Flugbahn an. Viele Vögel fliegen Zick Zack, viele Gleiten. Habe das letzte mal Bienenfresser fotografiert und die sind sehr unruhig, haben aber ein berechenbares Flugverhalten. Da brauchts viel Zeit, Geduld und Erfahrung. Also Üben, Üben, Üben.

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ich habe mich mit Möwen und Rauchschwalben versucht. Während die Möwen mit einen kontinuierlichen Flug dahingleiten, schlagen die Schwalben Haken, wie ein Hase und sind sehr schwer zu verfolgen. Dabei geht es mit dem Teleobjektiv ZD 70-300 mm von der E-620 leichter als mit der Fuji S 1. Beide arbeiten mit Kontrast-AF. Bei der Oly kann ich auch in den Phasen-AF umschalten.

 

Gruß phoenix66

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bearbeitet von Gast
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