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23mm 1.4 bei Offenblende unschärfer als 35mm 1.4?


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Wenn es nicht aus Budgetgründen sein muss, würde ich mich nicht vom 50er trennen. Irgendwann würdest Du es bereuen. Bei mir ist das 50er im Moment so ziemlich zu meinem Lieblingsobjektiv geworden. Für mich ein perfekter Kompromiss aus Brennweite, Größe, Geschwindigkeit und Bildqualität. :)

 

Wird wohl auch drauf hinaus laufen, ist ja nicht so, dass ich mir bei der Anschaffung meines Fuji-X-Systems keine Gedanken gemacht hätte. Eigentlich ist mein System jetzt komplett, komme manchmal ins hirnen und träumen wenn ich hier im Forum lese und die Fotos von Anderen anschaue, das Forum tut mir nicht gut!  :D

Und da ich diesen Thread ja bedauerlicherweise gekapert habe, würde ich vorschlagen, wieder zum ursprünglichen Thema zurück zukehren, es darf ab sofort wieder über Unschärfe gejammert werden!   :)

bearbeitet von Edi
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Ich kann keinen direkten Vergleich anstellen, denn ich habe das 35 er nicht.

 

Aber jetzt müsste ich trotzdem Mal genauer hinschauen.

Wenn ich das 23 1.4 mit dem 18-55er bei Offenblende vergleiche, schneidet das 23er ein bisschen schlechter ab. Das war aber zu erwarten, das Zoom hat dann Blende 3.2 bei 23mm.

Wenn ich beide Objektive bei Blende 3.2 vergleiche, sehe ich sofort, dass sich das Investment in das 23er gelohnt hat.

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Versprochen ist versprochen. Und natürlich: Lieber spät als gar nicht.

 

Mir ist es bei dem schnellen Testaufbau weder gelungen die Zeitung waagrecht auszurichten (ist egal) als auch den Abstand des Stativs so genau zu verändern, dass der 1-zu-1-Crop in der gleichen Größe genau den gleichen Motivteil zum Gegenstand hat. Abstand war beim 35er ca. 1,20m. Dafür hängt die Zeitung mit Tesafilm fixiert an einer senkrechten Glaswand. Der Stativkopf ist mit Wasserwaage ausgerichtet.

 

Ungeachtet dessen zeigt sich wohl das, was andere auch schon gesagt und dokumentiert haben. Ich beurteile zumindet meine beiden Objektive für ähnlich stark bei Offenblende. Aus diesem Grund halte ich Dein 23er, wenn Du Dich mit Deinen Tests nicht selbst verulkt hast, für eine "Gurke".

 

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Ich hoffe für Dich, dass Du ein Exemplar bekommst, das dem hohen Preis auch gerecht wird.

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Mir ist es bei dem schnellen Testaufbau weder gelungen die Zeitung waagrecht auszurichten (ist egal) als auch den Abstand des Stativs so genau zu verändern, dass der 1-zu-1-Crop in der gleichen Größe genau den gleichen Motivteil zum Gegenstand hat. Abstand war beim 35er ca. 1,20m. Dafür hängt die Zeitung mit Tesafilm fixiert an einer senkrechten Glaswand. Der Stativkopf ist mit Wasserwaage ausgerichtet.

 

Ungeachtet dessen zeigt sich wohl das, was andere auch schon gesagt und dokumentiert haben. Ich beurteile zumindet meine beiden Objektive für ähnlich stark bei Offenblende. Aus diesem Grund halte ich Dein 23er, wenn Du Dich mit Deinen Tests nicht selbst verulkt hast, für eine "Gurke".

 

attachicon.gifeins.jpg

 

attachicon.gifzwei.jpg

 

Ich hoffe für Dich, dass Du ein Exemplar bekommst, das dem hohen Preis auch gerecht wird.

 

 

PN an Graufilter: ich hätte da noch ein Bernsteinzimmer (galt lange als verschollen) im Angebot. Interessiert? Bitte vertraulich als PN. 

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Lemart, berichte doch mal, wie dein neues 23er abschneidet. Gerade festgestellt, dass meines im Vergleich zum 35er genauso abschmiert.

 

 

ja, werde einen Vergleichstest posten 16er - 23er - 35er f/1.4

 

Das 16mm ist schon da und ist von der Schärfe her einwandfrei, allerdings sind die Bilder irgendwie dunkel (nach meinem Empfinden), bzw. die Schatten saufen zu schnell ab und rauschen schon bei ISO 400 heftig ?!

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ja, werde einen Vergleichstest posten 16er - 23er - 35er f/1.4

 

Das 16mm ist schon da und ist von der Schärfe her einwandfrei, allerdings sind die Bilder irgendwie dunkel (nach meinem Empfinden), bzw. die Schatten saufen zu schnell ab und rauschen schon bei ISO 400 heftig ?!

Ob die Bilder dunkel sind, bestimmtest Du doch selbst beim Fotografieren. Ob Schatten bei ISO 400 mehr oder wenig heftig Rauschen liegt sicherlich nicht am Objektiv. Und an der Kamera sollte es auch nicht liegen. Könnte natürlich sein, dass Du soweit unterbelichtet hast, dass Du dann das Schwarz soweit pushen musstest bei der Entwicklung, dass es sogar bei ISO 400 rauscht.

 

Gruß Tommy

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Ob die Bilder dunkel sind, bestimmtest Du doch selbst beim Fotografieren. Ob Schatten bei ISO 400 mehr oder wenig heftig Rauschen liegt sicherlich nicht am Objektiv. Und an der Kamera sollte es auch nicht liegen. Könnte natürlich sein, dass Du soweit unterbelichtet hast, dass Du dann das Schwarz soweit pushen musstest bei der Entwicklung, dass es sogar bei ISO 400 rauscht.

Gruß Tommy

Vielleicht habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt... Ich habe das Gefühl, als ob die X-T20 mit dem 16er einen schlechteren Dynamikumfang hätte. Ob das technisch korrekt ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist nur der Kontrast besonders stark?

 

Ein Beispiel: Mittags in einem sonnengefluteten Innenraum habe ich die Wahl: deutlich überbelichten oder die Schatten hochziehen, bis sie halt rauschen.

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Ich habe das Gefühl, als ob die X-T20 mit dem 16er einen schlechteren Dynamikumfang hätte. Ob das technisch korrekt ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist nur der Kontrast besonders stark?

Falls du mit Offenblende fotografierst, kann das an der Vignettierung liegen bzw. an der elektronischen Korrektur derselben. Das 16er vignettiert sicher stärker als das 23er oder das 35er. Sollte das die Ursache sein, müsste sich das Rauschen zu den Rändern hin stärker bemerkbar machen.

bearbeitet von Volker
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Vielleicht habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt... Ich habe das Gefühl, als ob die X-T20 mit dem 16er einen schlechteren Dynamikumfang hätte. Ob das technisch korrekt ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist nur der Kontrast besonders stark?

 

Ein Beispiel: Mittags in einem sonnengefluteten Innenraum habe ich die Wahl: deutlich überbelichten oder die Schatten hochziehen, bis sie halt rauschen.

Du bekommst mit einem 16mm mehr als doppelt so viel auf ein Bild, als mit einem 35mm. Das bedeutet größere helle und größere dunkle Flächen. Also mehr Dynamikumfang den die Kamera bewältigen muss. Darauf reagiert der Belichtungsmesser meist mit kurzen Verschlusszeiten, weil er stärker auf die hellen Stellen reagiert. Das ist auch der Grund, warum die WW Aufnahmen immer ein so schönen blauen Himmel hervor bringen. Wenn man mit dem 35mm auf den Himmel belichtet, ist dieser genau so blau. ;)

 

Ein sonnendurchfluteter Innenraum ist ein denkbar schlechtes Testmotiv, das du überbelichten musst, um korrekt abzubilden. Daraus herzuleiten, dass es am Objektiv liegt zeugt, bitte es zu verzeihen, einfach von Unwissenheit.

Geh mal raus, Sonne in den Rücken und fotografiere mit dem Objektiv eine Landschaft und dann bildest du dir ein neues Urteil.

Gruß Wolfgang

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zeugt einfach von Unwissenheit.

Gruß Wolfgang

Meine Unwissenheit gebe ich ja bereits zu, indem ich hier im Forum Fragen stelle, daher danke für deine logischen Erklärungen.

 

Allerdings brauche ich ein lichtstarkes WW für Indoorfotos, Landschaft interessiert mich weniger. Auch 16 mm habe ich nicht das erste Mal in der Hand. Komme aus dem Sony-Lager und hatte dort mit dem 10-18 oder 16-70Z unter gleichen Umständen keine sandigen Tiefen (aber natürlich nur F4 und durchaus andere Schwächen).

 

Edit:

Das neue 23er ist da. Der Dreier-Test folgt :)

bearbeitet von Lemart
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Gast canis lupus

Komme aus dem Sony-Lager und hatte dort mit dem 10-18 oder 16-70Z unter gleichen Umständen keine sandigen Tiefen (aber natürlich nur F4 und durchaus andere Schwächen).

 

 

 

Das mit den "sandigen Tiefen" könntest mir bitte mal erklären....    ;)

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Gast canis lupus

Soll ich es behalten und zum Fuji-Service schicken? oder einfach zurückgeben?

 

Wenn du jemand mit ner Fuji kennst, lass es erst mal den testen. Ich persönlich glaube nicht an so viele Ausrutscher, das wäre ein sehr großer Zufall. Mir selbst ist noch kein einziges fehlerhaftes Glas untergekommen, und als Berufsknipser lege ich Wert auf beste Schärfewerte...

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Leider zeigt auch das neue Exemplar des 23er (S/N: 76Axxxxxx) ein sehr ähnliches Verhalten wie das Erste (S/N: 65Axxxxxx): die weißen Buchstaben schmieren nach links aus.

 

Hier die Testbilder:

 

16mm/1.4

2017-06-17%2010.30.18.jpg

 

23mm/1.4

2017-06-17%2010.28.31.jpg

 

35mm/1.4

 

2017-06-17%2010.32.08.jpg

Das 23mm f1.4 ist niemals so schlecht wie auf deinen Testbildern, da musst du wirklich Pech mit den Exemplaren haben.

Hast du mal eine andere Ecke ausprobiert? Ist die Unschärfe gleich verteilt oder das Objektiv vielleicht dezentriert?

 

VG

Thomas

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Meine Unwissenheit gebe ich ja bereits zu, indem ich hier im Forum Fragen stelle,.... :)

Ich hoffe, dass du es nicht als "persönlichen Angriff" siehst, so war das nämlich nicht gedacht.

 

Mal zum Test selbst. Alle drei Bildausschnitte sind gleich groß, was entweder bedeutet, dass du bei 23mm mehr ins Bild zoomst als mit dem 35mm und beim 16mm noch mehr. Das würde dann bedeuten, dass man bei 23mm 150% (geschätzt) und bei 16mm 200% vergrößern muss. Oder du gehst mit verschiedenen Brennweiten im Abstand jeweils immer näher, so dass du immer den gleichen Ausschnitt hast.

Beides wäre in meinen Augen kein guter Vergleich. Nehmen wir mal an, du fotografierst eine Postkarte mit dem 35mm. Wenn du diese dann aus dem gleichen Abstand mit dem 23mm aufnimmst, musst du stark ins Bild zoomen, damit du den gleichen Ausschnitt siehst. Die Folge davon ist, das Bild wird unschärfer. Nehmen wir nun mal an, du nimmst mit dem 23mm den gleichen Ausschnitt auf, so musst du deutlich näher ran, weil ja der Bildwinkel ein anderer ist. Auch dann sind die Vergleiche nicht mehr ideal, weil du ein andern Aufnahmeabstand brauchst und das Objektiv vielleicht genau hier am schlechtesten korrigiert ist. (möglicher weise?)

 

Was mich dann allerdings wieder wundert ist, dass es beim 16mm wieder besser ausschaut? Hierfür fehlt mir ehrlich gesagt eine Erklärung.

GRuß Wolfgang

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Anders kann er es ja nicht machen, dass 16er zeigt ja, dass es rattenscharf ist, obwohl noch weiter. Er ist doch mit dem 23er einfach näher ran und mit dem 16er halt noch näher ran und hat nichts "gezoomt". Lt. seinen Aussagen oben auch nicht unter die Naheinstellgrenze und mit Stativ. Falls noch nicht geschehen, würde ich das Ganze nicht mit AF sondern manueller Fokussierung machen und dabei die Sucherlupe als Hilfsmittel nehmen. Wenn dann das 23er wieder so schlecht ist, dann weiß ichs auch nicht... Gut wäre, dann auch mal die ganzen Bilder zusätzlich zu den Crops zu posten, und die RAFs zum Download bereitzustellen. Vielleicht gibt es dann noch Ideen.

 

Gruß Tommy

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Ja, ich habe den Stativ jeweils entlang der optischen Achse so verschoben, bis das Motiv gleich groß war.

 

Die Crops sind jeweils 100%.

 

Das Verhalten der Objektive lässt sich jederzeit reproduzieren, ob mit oder ohne Stativ. In englischsprachigen Foren finden sich ausgerechnet in der letzten Zeit Berichte von der schlechten Schärfe des 23er, auch in diesem Thread haben sich ein Paar User mit dem Problem gemeldet.

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Ich habe noch mal eine Testreihe aufgenommen, mit allen meinen Fujinonen bei ihrer jeweiligen Anfangsblende. Es bleibt dabei: auch mein zweites 23er schmiert (als einziger in der Reihe!) nach links aus.  :huh:

 

Mir ist klar, dass ihr trotzdem es solange auf mein Setup schieben würdet, bis ich aufgebe. Deshalb höre ich damit auf; meine Entscheidungen habe ich eh bereits getroffen.

 

 

XF16/1.4 @1.4

2017-06-17%2014.36.11.jpg

 

 

XF18-55 @18/2.8

2017-06-17%2014.38.50.jpg

 

XF23/1.4 @1.4

2017-06-17%2014.41.28.jpg

 

XF35/1.4 @1.4

2017-06-17%2014.44.26.jpg

 

XF55-200 @55/3.5

2017-06-17%2014.48.31.jpg

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