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Meine erste "LZB"


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Meine erste LZB..und vor allem eins von den ersten 300 Fotos mit der Fuji XT2

...hab ein paar vor Freude in nem anderen Sektor eingestellt..hier aber mal eins zu dem ich Fragen habe:

 

Ich hätte gerne  mehr als 5 sek. belichtet, war aber um 20 Uhr mit nem ND3 nicht möglich..ich kam mit Iso 200 und Blende 10 nicht hin..und mehr als Blende 10 hab ich mich nicht getraut....hätte ich noch andere Möglichkeiten..oder passt es so?

Bin da irgendwie verunsichert weil ich Bilder anderer User da irgendwie technisch geiler finde...was mache ich falsch, auser dass ich nicht bis 22 Uhr warten wollte?

P.s.: Mehr als 950 Pixel Kantenlänge ging leider nicht ...sonst wärs mehr als 500 KB geworden.:-(

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bearbeitet von berndscheu1
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Ausser Iso runter auf 100 bzw. Blende weiter zu wüsste ich auch nicht wie man die Zeit verlängern soll - ohne einen anderen ND Filter zu benutzen. Hättest du ja einfach versuchen können ... ich denke aber die 5 Sekunden reichen hier. Du hast klaren Himmel ohne jegliche Wolken und die Spiegelung auf dem Wasser kommt gut durch

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Schwer zu sagen zumal ich ungern Bilder anderer verlinke.

Ich werd aber morgen mal eins von mir hochladen wo ich tagsüber dachte mit dem ND auszukommen und null zufrieden bin. Ich ging davon aus dass ich bei ND3 fast schon bei SONNE lang belichten kann, ist natürlich Quark wenn exakt belichtet 1/1000 wäre.

Dennoch..macht es da bei dir XT2 Sinn auf Iso100 zu gehen oder gar F22 zu wählen? ( zuletzt in einem meiner Fragethreads wurde F22 eher verteufelt)

Daher die exakte Frage...ist es ratsam in so Fällen mit F 11-22 abzublenden oder leidet dann die Bildqualität?

 

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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wenn du öfters LZB machen möchtest, wäre die Anschaffung eines ND10 Filters sinnvoller als mit übermäßigem abblenden die angestrebten Zeiten zu erreichen versuchen. Ich habe zu meinen Fuji-Anfängen den selben Fehler gemacht und könnte mich noch heute in den Allerwertesten beissen, weil man den Fotos eine Blende 13 ansieht.

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Nö..doch direkt...morgens um 11...Iso 100 (oje)..Blende 9...3 sekunden  ND3...sieht doch blöd aus...

Völlig unbearbeitet ausser verkleinern und leicht nachschärfen...aus dem JPEG

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Und da hätte ich natürlich gerne 10 bis 20 Sekunden zumal das böse böse Meer sich zu wenig bewegt hat.

Und nach ND 10.0 suche ich vergeblich :-(/

ND4 und 6 gibbet glaube ich...hat da jemand nen Link für? Oder zwei ND3 bzw. nen ND3 kombiniert mit nem 2?(potenziert sich das oder verdoppelt das nur von 1000 auf 2000?)

Und wenn ich gerade dabei bin...wie weit kann die XT2 noch fokussieren bei normalem Sonnenlicht in Verbindung mit einem Graufilter..gibts da Erfahrungswerte? Ich hab mal versucht das ohne Filter zu messen und dann den Filter erst zu installieren (vorher dann den Fokus auf Manuell gestellt)..aber irgendwie bewegt sich da mein Objektiv..und die Schärfe sitzt nicht mehr.

bearbeitet von berndscheu1
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Befindet sich in deinem Fundus auch ein Polfilter?

 

Wenn der Effekt passt, kannst du dich in der Ergänzung zum ND über eine zusätzliche Verlängerung von 1-2 EV freuen.

 

Übrigens es gibt auch einige Smartphone Apps mit denen du unkompliziert die (Zeit-)Auswirkungen verschiedener ND Filter (auch kombiniert) nachschauen kannst (bevor es wieder kommt, ja man kann es auch im Kopf ausrechnen).

 

Ich finde zB LongTime für iOS ganz gut.

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Suche mal nach ND1000, da wirst Du sicherlich eher fündig. Jeder Hersteller gibt die Bezeichnung anders an. Meine von Haida stammenden nennen sich ND8/ND64/ND1000 soll heißen: Belichtungszeit x8/x64/x1000.

 

Ein solches Set benötigst Du, solltest Du dich weiter damit beschäftigen wollen, sowieso über kurz oder lang. Dazu noch einen Polfilter. Gerade bei Fotos von Wasser sehr hilfreich.

 

Nicht jedes Motiv eignet sich. Als Faustregel: 1 Objekt sollte sich bewegen, der Rest statisch sein. Dein Bild vom Hafen hätte mit einem ND1000 zwar den von Dir erwünschten Effekt des glatten Wasser gehabt - aber leider auch "verwackelte" Schiffsmasten. Das Bild mit dem Bunker hätte den wahrscheinlich gewünschten Nebeleffekt mit einem ND1000 gezeigt. Wie stark dieser dann ausfällt, bestimmt der Wellengang. Technik ersetzt also nicht alles... Mein schönstes LZB-Foto hat mir z.B eine handfeste Erkältung eingebracht: Ich stand zum Sonnenuntergang ne halbe Stunde bis zum Bauch in der 14°C kalten Ostsee und hab mein Stativ festgehalten. Manchmal muss man einfach leiden. Oder warten: In die sächs. Schweiz fahre ich z.B. nie ohne ISO-Matte und Schlafsack: morgens im Dunkeln auf die Berge hochkraxeln ist mir zu stressig, also gehts schon abends hoch...

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Wenn ich einen ND-Filter einsetze, benutze ich mittlerweile fast nur noch den, der 10 Blenden schluckt (x1000). Darunter sind die Effekte mir meist nicht ausreichend.

 

Hier zB. waren es bei Blende 8 20sec. Hätten aber noch deutlich mehr sein können, finde ich.

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Don Pino hat übrigens hier im Forum schon viele (wie ich finde) beeindruckende Langzeitbelichtungen bei Tageslicht gezeigt.

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Wie gesagt..ich hatte den 3.0...bzw 1000. Aber ich kam nicht länger hin wie man anhand der Blende und Iso sehen kann...vielleicht war es einfach zu hell.

Dass das Motiv nicht passt mit der Burg ist sicher richtig, wobei es bei 10 oder 20 sek sicherlich besser ausgesehen hätte.

Mit dem Hafen bin ich fast zufrieden inzwischen...muss wohl erstmal lernen dass tagsüber für Wasser zuviel Licht sein könnte. Polfilter zusätzlich wäre ne Option..oder ein ND4.

 

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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...da würde ich von abraten, da du dir definitiv üble farbverschiebungen einhandeln wirst.

 

RAW aufnehmen, dann ist das mit den Farbverschiebungen überhaupt kein Thema !

Einzig die "erhöhte Vignettierungsgefahr" bei Übereinanderschrauben könnte - je nach Objektiv -

zum Thema werden.

 

Ist aber gängige Praxis, auch unter dehnen, die durchaus beachtliche Ergebnisse erzielen..

 

 

+1 

bearbeitet von mbart
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RAW aufnehmen, dann ist das mit den Farbverschiebungen überhaupt kein Thema !

 

... die eine oder andere farbverschiebung kann einem bei der nachbearbeitung schon länger beschäftigen oder gar nicht lösbar sein. ich weiss, dass einige das anders sehen und auch experten wie ronny ritschel schreiben, dass sie nd-filter stapeln. allerdings sind meines wissens seine extremen langzeitbelichtungen auch fast ausnahmslos schwarz/weiss und nicht in farbe, so dass er hier das problem umgeht. 

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... die eine oder andere farbverschiebung kann einem bei der nachbearbeitung schon länger beschäftigen oder gar nicht lösbar sein. ich weiss, dass einige das anders sehen und auch experten wie ronny ritschel schreiben, dass sie nd-filter stapeln. allerdings sind meines wissens seine extremen langzeitbelichtungen auch fast ausnahmslos schwarz/weiss und nicht in farbe, so dass er hier das problem umgeht.

 

Hier fragt aber jemand um Rat, der seine ersten Versuche mit LZB macht....

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Nö..doch direkt...morgens um 11...Iso 100 (oje)..Blende 9...3 sekunden  ND3...sieht doch blöd aus...

Völlig unbearbeitet ausser verkleinern und leicht nachschärfen...aus dem JPEG

Da gibt es einige Dinge, die man verbessern könnte.

- Zu hartes Licht - 11:00 war wohl für den Breitengrad und die Jahreszeit schon etwas spät => früher aufstehen oder länger wachbleiben ;-)

- Monotone (blaue) Farbflächen - weder Himmel noch Meer haben viel Zeichnung, dadurch wirkt das Bild recht monoton => bei spannenderem Himmel und/oder mehr Bewegung im Wasser fotografieren - letzteres sorgt auch für ein interessanteres Bild bei LZB

- Das Bild kippt nach rechts => gerade ausrichten

- Felsen und Gebäude rechts zu dunkel => RAW fotografieren und selektiv aufhellen; ich könnte mir vorstellen, dass auch ein etwas wärmerer Farbton (Richtung orange) an diesen Stellen gut käme, um für einen Farbkontrast zum Blau des Wassers und des Himmels zu sorgen

 

Bzgl. Blende: wenn ich keinen passenden ND-Filter dabei hätte, würde ich ruhig stark abblenden und Beugungsunschärfen in Kauf nehmen. Besser eine nicht knackscharfe als gar keine Aufnahme.

 

PS: das erste Bild mit den Seegelbooten gefällt mit dagegen ganz gut. Längere Belichtung hätte m.E. nichts gebracht. Das Wasser ist ja schon spiegelglatt. Dafür wären bei noch längerer Belichtungszeit die Segelboote sehr unscharf geworden, da sie sich ja auf dem Wasser bewegen.

bearbeitet von Volker
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