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Fragen zur Bühnenfotografie


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Hallo Leute,

 

ich bin neuer froher Besitzer einer Fuji XT1 und bisher sehr happy damit. Nun werde ich am kommenden Wochenende bei einer Preisverleihung fotografieren. Es ist ein Testlauf für mich (also abgesprochen zu Übungszwecken), deshalb kann ich viel ausprobieren, bereite mich aber natürlich darauf vor, damit auch gute Ergebnisse dabei herauskommen. Ich habe eine Bühnensituation mit viel buntem Licht und Spots auf die Preisträger und anschließend eine Partysituation, wobei das Licht zwar auch rötlich und bläulich wechselt, aber es wird nicht so dunkel sein (ich kenne das schon von den Vorjahren, ohne dabei fotografiert zu haben)

 

Hier nun meine Fragen:

 

1. Serienaufnahme

Ich möchte zwischendurch Serienaufnahmen machen, da ich möglichst viele schöne Bilder auf einen Rutsch bei den Dankesreden einfangen kann, oder auch einen Bewegungsablauf mit der Gestik festhalten will. Leider hatte ich bisher bei meinen Tests da nicht so viel Erfolg. Mache ich etwas total falsch? Ich habe das Drive auf CH, die Einstellung vorne auf S (mit C waren die Ergebnisse noch schlechter, da das Fokussieren für die Kamera schwieriger scheint, habe allerdings die Prio auf Fokus bei beiden S und C) Leider wird kaum eines der Bilder wirklich scharf. Wenn ich dieselbe Situation als Einzelbild fotografiere, wird es gut. Ich habe es mit dem Objektiven XC 50-230mm sowie XF 18-55mm ausprobiert, beides auf dem Stativ. Ich hatte Einzelpunkt sowie Zone im Test, beides leider nicht scharf, bei Einzelbild aber schon.

 

2. Speicherkarte

Ich arbeite im Moment mit der Speicherkarte SanDisk - 32 GB - 80MB/s. Es dauert ganz schön lange, wenn die Serienaufnahme gespeichert wird und ich so lange warten muss, bis ich weitermachen kann. Habt Ihr eine Idee, welche Speicherkarte sinnvoller wäre? Bringen die teureren mit mehr MB/s richtig was oder dauert es einfach lange mit dem Speichern?

 

3. IS-Modus

Habe ich auf "dauerhaft". Laut Handbuch wird geraten, es bei Nutzung eines Stativs auszuschalten. Warum?

 

4. Spot-AE

Ich verstehe das richtig, dass damit die Lichtmessung in dem Fokuspunkt gemessen wird und nicht in der Bildmitte, oder? Ist es sinnvoll, dass immer anzuschalten?

 

5. XF 100-400 Objektiv

Ich leihe mir das XF 100-400 Objektiv für die Bühnensituation und versuche möglichst weit vorne zu sitzen. Ich denke durch die Spots wird das Licht für die Schärfe ausreichen (hoffe ich), Blitz versuche ich zu vermeiden. Muss ich bei dem Objektiv etwas besonderes beachten - ich habe etwas Respekt vor dem Teil, weil so riesig und so teuer.

 

6. Blitz-Modus

Ich werde einen Nissin-Blitz mitnehmen, den ich aber so einstelle, dass er sich nur dazuschaltet, wenn das Licht nicht ausreicht. Grundsätzlich versuche ich meist ohne Blitz zu fotografieren, da ich die Atmosphäre sehr viel schöner finde. Ich habe den Modus Rear eingestellt. Ist das okay, oder gibt es einen sinnvolleren Modus.

 

7. Rausch Reduktion

Hatte ich erst auf 0 und dann auf -1. Ich habe den Eindruck, bei schwierigen Lichtverhältnissen wird das Bild dadurch etwas matschig im Jpeg. Ich fotografiere aber fast immer auch RAW. Hat es darauf auch Einfluß? Dort war es deutlich schärfer.

 

Soweit erstmal, ist ja auch eine ganze Menge, sorry dafür. Ich freue mich über jede Hilfe!

Liebe Grüße

 

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Auf alles kann ich nicht antworten, aber vielleicht ist es schon mal ein Anfang:

 

zu 3: ist der Stabilisator angeschaltet, sucht er die Bewegung, und wenn auf dem Stativ keine ist, dann versucht er das nicht Vorhandene auszugleichen. Ergebnis: viele unscharfe Fotos.

ich bin aber ohnehin ein "Ohne-Stativ-Fotografierer", weil ich mich dann freier und mobiler fühle, und dann ist der Stabilisator schon eine Hilfe, gerade auch beim 100-400 :) 

 

Ob man das Teil (jetzt bin ich bei 5) braucht? Ich habe letztens bei einem Konzert mit dem 55-200 fotografiert, das war vollkommen ausreichend - bei Fotos mit viel Bewegung muss man ja auch noch auf die Verschlusszeit achten... (https://www.fuji-x-forum.de/topic/17425-portraits-für-jedermann/page-353).

 

Viele Grüße,

 

Reiner.

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Zu 1 und 5: Wichtig ist es möglichst mit Offenblende zu fotografieren. Am Besten mit einem lichtstarkem Objektiv. Dann funktioniert auch der AF.

Ist das 100-400 nicht zu lang? Ich kann mir das XF90 oder das XF50-140 gut vorstellen. Die sind auch deutlich lichtstärker.

 

4. In den Einstellungen musst du dazu noch den Belichtungspunkt mit dem Fokuspunkt koppeln.

 

7. Immer zusätzlich noch in RAW fotografieren, gerade wegen der schwierigen Lichtverhältnisse und Weißabgleich.

 

Viel Erfolg!

 

Peter

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Grüß Dich,

 

Du wirst einen hohen ISO Wert (ab 1600, aufwärts - liegt natürlich an der Helligkeit des Raumes) benötigen, um eine einigermaßen kurze Verschlusszeit (min 1/125) zu erhalten, damit bewegte Motive scharf abgelichtet werden. XT1 im Hochleistungsmodus, für maximale Batterieausnutzung, das verschnellert den Autofokus. Mehrere Akkus. Am besten natürlich einen zweiten Body für wechselnde Brennweiten. Und auf jedenfall im RAW Modus fotografieren.

 

gruß

éctor

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Hallo Kate,

 

ich kann dir auch nicht zu Allem antworten, aber ein wenig schon   :)   :

 

zu 1. : Ob es wirklich der schnelle Bildfolge-Modus sein muss - da würde ich die eher zu dem langsameren "CL" raten, "AF-C" einstellen und die kleinste Zone (3x3 Felder) auswählen. Dann lass dem AF ein wenig Zeit zu packen und du wirst wesentlich mehr scharfe Fotos bekommen. Hauptsache die Verschlusszeit ist kurz genug, aber bis 6400 ISO hast du wenig Probleme mit der X-T1  :)   .

 

zu 2. : Ich habe mich auch über das langsame Abspeichern der Bilderserien geärgert und jetzt eine Sandisk Extreme mit 95 MB/s drin. Das geht gefühlt etwas schneller. Bei RAW ist die Dateigröße auch entscheidend - ich nehme nur JPG   ;)   .

 

zu 3. : Ich habe bei all meinen Kameras den IS so eingestellt, dass er nur bei der Aufnahme aktiv wird. Bei langen Brennweiten ist das zwar etwas schwieriger, aber das ist reine Übungssache.

 

zu 4. : Keine Ahnung - habe ich noch nicht probiert.

 

zu 5.: Das 100-400er ist schon ein ziemlicher Klopper - ich hatte ein ähnliches von Sigma (80-400mm für KB gerechnet) an meiner Canon 50D im Einsatz. Solche Brennweiten brauchst du in Hallen eher selten. Da sollte das XF 55-200 oder das XC 50-230er schon reichen. Allerdings hat das XF-55-200 die bessere Lichtstärke und ist auch schon bei offener Blende ausreichend scharf - und der AF ist schneller   :)   !

Noch besser das XF 50-140, wenn die Brennweite ausreicht.

Bei Rednern sollten auch beide Hände sichtbar sein, weil sie zum Gesamteindruck beitragen (-> mit den Händen reden).

Wenn du mit der langen Brennweite nur das Gesicht drauf haben möchtest, solltest du vorher ein paar entsprechende Probeaufnahmen machen, um die Wirkung abzuschätzen.

Ich denke, die 200mm am langen Ende sollten reichen.

 

zu 6. : Ich blitze auch sehr ungern und bin bei der X-T1 bis 6400-ISO damit sehr zufrieden. Die Blitzeinstellung "Rear" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Blitz er kurz vor dem Schließen des zweiten Vorhanges abgefeuert wird. Bei Aufnahmen mit genügend Licht hast du bei längeren Verschlusszeiten dann die "eingefrorene" Bewegung halt am Ende dieser - das wirkt meist natürlicher bzw. "logischer", falls man das so ausdrücken kann.

 

zu 7. : Die Einstellungen zur Rauschreduktion sollten keinen Einfluss auf die RAW-Daten haben - die sind für das automatische Entwickeln in JPG gedacht. Welchen sie bei JPG haben, habe ich noch nicht ausprobiert, da meine alle auf "null" stehen. Falls du dir unsicher bist, kannst du ja einige Testaufnahmen bei schlechter Beleuchtung und verschiedenen Stärken der Rauschunterdrückung machen, um das für dich selber zu verifizieren.

 

Viele Grüße und viel Erfolg

 

Christian

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Meine Anmerkungen:

 

zu 1) vielleicht war es zu dunkel und dein Autofokus hatte noch gar nicht richtig gegriffen?

 

zu 2) mit 80MB/s und CH könnte das eng werden, ebenso mit 32 GB. Bei RAW solltest du auf jedenfall noch Reservekarten dabei haben. Vorteil RAW ist die optimale Nachbearbeitungsmöglichkeit, Vorteil JPG ist mehr Platz auf der Karte und fertige Fotos, aber weniger Nachbearbeitungsmöglichkeiten.

 

zu 3) IS hat nicht jedes Objektiv.

 

zu 5) das widerspricht sich meiner Meinung nach. Oder ist die Bühne, wenn du vorne sitzt, immer noch mind. 20 m entfernt. Ich denke auch aus meiner Erfahrung, dass hier lieber ein 56er oder 90er mit entsprechender Lichtstärke und offenblendig. Dafür Belichtungszeit hoch, um Bewegungsunschärfen auszugleichen.

 

zu 6) Blitzen ist nicht immer gewünscht. Lieber Lichtstärke, ISO hoch (auch 6400 oder 12800 ist kein Problem mit der Fuji). Ich habe keines und auch noch nie vermisst.

 

zu 7) Mach nur RAW und lass JPG weg. Es ist für dich ein Test, du musst nicht 5 min nach Veranstaltungsende liefern und hat etwas Zeit für die Bearbeitung. Bei den wechselnden Lichtverhältnissen stell den Weißabgleich fix ein, nicht auf Automatik. Das macht die Bearbeitung hinterher leichter weil eine variable Einstellung entfällt.

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Dank für Deinen ausführlichen Text. Zwei Dinge fehlen mir noch:

Wofür werden die Fotos gebraucht - Bildschirm oder Druck und welche Größe?

Und wie schon angesprochen, welche Entfernung hast Du zur Bühne?

 

So kann ich nur sagen, wie ich sowas mache...

Kamera in die Hand, Blitz drauf, direkt auf das Motiv gerichtet, keine Lichtformer

Blitz manuell eingestellt (Leistung und Zoom), ISO, Belichtung, Weißabgleich und Entfernung auch, dann brauchst Du nur noch auszulösen, wenn es passt.

 

Ein oft schon passender Ausgangspunkt ist bei 15m Entfernung und einem Blitz, der LZ 30 bei ISO 100 bringt:

Blitz 1/4 Leistung, ISO 1600, f5.6, 1/125 sec., Weißabgleich K 5600.

Dann hellt der Blitz auf eine Blende unterhalb der Normhelligkeit auf, erhält also die vorhandene Lichtstimmung ohne dass zu harte Schlagschatten an unpassenden Stellen stören.

Erhält das Motiv kein oder nur wenig Bühnenlicht, so kannst Du die Synchronzeit auf bis zu 1/4 sec. verlängern und bekommst mehr Licht im Hintergrund. Dies ist auch die Methode der Wahl bei den anschließenden Partyfotos.

 

Übrigens hast Du bei 15m Distanz und 100mm Brennweite ein Bildfeld von etwa 2,3 x 3.5m und bei einem 60x40cm print einen Schärfebereich von gut 2.5m, was das ganze sehr praktikabel macht. 400mm lassen das Bildfeld auf das klassische Schulterportrait schrumpfen, die Schärfentiefe allerdings auch auf schon kritische 0.15m.

 

Ist die Bühne hell und für Deinen Blickwinkel passend ausgeleuchtet, so kannst Du auch auf einen Blitz verzichten. Bitte stelle den Weißabgleich in diesem Fall auf die Lichttemperatur des Verfolgers ein, damit die Farbe des Gesichtes passt (meist K 3200).

 

Zu den anderen Punkten:

1. Einzelbild der Serien geringer Geschwindigkeit, sonst siehst Du ja nicht, was Du tust ;)

2. erübrigt sich bei langsamer Serie und jpg

3. IS aus

4. erübrigt sich bei manueller Belichtungseinstellung

5. nein, nichts besonderes, nur den Stabi an, wenn Du auf Blitz verzichtest

6. ja rear

7. jpg reicht, wenn Weißabgleich und Belichtung passen und es rauscht eh weniger, wenn die Belichtung passt. Nur bei Unterbelichtung und dem "Hochziehen" der Schatten wird Rauschen ein Problem.

 

Viel Spaß und lass mal was sehen von den Bildern :)

bearbeitet von Udo aus Moabit
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Ein paar Tipps von mir aus der Praxis:

  • bloss kein Blitz!
  • manuelle Belichtung (fest einstellen, ca. 1/125s)
  • manueller Weissabgleich (oder den genau passenden Weissabgleich, z.B. Kunstlicht)
  • hohe ISO-Werte (>1600)
  • Seriebilder (nur kurze Serien 3-4 Bilder pro Serie, dazu reicht deine Sandisk längstens, ansonsten machst Du besser ein Video)
  • AF mit Gesichtserkennung oder manuell (kein AF)
  • RAW und JPEG
  • lichtstarkes Zoom 18-55 für Übersichten, 50-140 für Detail (vergiss das 100-400. Mit dem Teil wirst Du die Sache versauen. Nimm besser das 55-200, das 50-140 oder das 90er)
  • Filmsimulation Standard, DR400
  • evtl. Einbeinstativ für das Telezoom
  • NR auf -2 (Minimum)

Bei "Blende 8" gibt es einen guten Podcast zum Thema Theaterfotografie.

 

Nimm's locker!

bearbeitet von andreasj
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Hallo Zusammen,

 

vielen lieben Dank für die tollen Tipps!!! Das hilft mir wirklich sehr, ich werde das alles nacheinander ausprobieren, hatte schon gestern Abend erste Test gemacht, aber die Bilder waren immer noch matschig (mit dem 18-55mm), ich schätze inzwischen, dass das Licht einfach nicht ausreicht. Ich hatte gedacht in Abendschummerstimmung mache ich Tests im Wohnzimmer, weil es bei der Party ja auch nicht superhell sein wird, aber dort wird es bestimmt anders sein. ich hatte aber schon auch Licht an...

 

Nochmal zur Info für die Bühne:

Entfernung:

Ich nehme das 100-400 mit, da ich nicht garantiert bekomme, dass ich sehr nah dran darf - es sind auch 2 Profi-Fotografen da, die Vorrang haben. So kann ich wenigstens näher mit dem Objektiv dran kommen. Es ist eine Studiobühne und wird für das Fernsehen aufgezeichnet. Die geben alles aus den Lichtmaschinen her, was geht, heißt, es wird bunt und bei den Danksagungen fällt mindestens 1 Spot direkt auf den Preisträger. Das ist nicht besonders schön, ein bisschen Disneyland. Also ist das Licht dort sehr speziell, aber nicht wirklich dunkel, außer im Zuschauerraum. (Ich darf aus Rechtegründen leider kein Bild vom letzen Jahr hochladen)

 

Objektive:

Ich leihe mir die lichtstarken Objektive bei dem Fotoladen meines Vertrauen. Hole sie schon einen Tag eher ab und hatte andere Aufnahmen schon mal damit gemacht.

Bühne:

- 18-135mm

- die haben das 55-200 leider nicht im Verleih, leider

- ich habe selbst das 50-230, nehme ich auch mit, wird aber vermutlich je nach Sitzplatz nicht lichstark genug sein

Party:

- ich hoffe das 56 mm oder 35 mm

- ansonsten behelfsweise das 60 mm Macro

 

Ich melde mich nochmal, habe auch noch die ein oder andere Rückfrage und danke euch wirklich sehr!

 

Liebe Grüße

Kate

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So, nun habe ich schon wieder einiges gelernt und mein Fazit ist wie folgt:

ich habe unter anderen Lichtbedingungen und ohne Stativ Serienaufnahmen gemacht und siehe da - ganz viele scharf :) Ich habe den Eindruck mit CL + S kommen tendenziell mehr scharfe Bilder bei rum als mit CL + C, aber beides ist gut.

 

Ein paar Fragen sind da aber noch, grundsätzlich und auch zu Euren Tipps:

 

1.

welche Messung würdet ihr bevorzugen? Ich habe gelesen, dass Spot-Messung heikel ist, da durch das wechselnde Bühnenlicht und Bewegung die Messung sehr stark abweichen kann. Ist Matrix dann besser? Jemand riet zur mittenbetonten Integral-Messung, aber da hab ich auch gelesen, dass das oft keine guten Ergebnisse bringt...

 

2.

Wenn ich Sperre Spot-Ae & Fokuss. an habe, dann greift das eh nur, wenn ich Spotmessung anschalte, richtig? So kann ich es auch die ganze Zeit anlassen, oder? Also auch im Matrix-Modus.

 

3.

Ihr ratet viel zu rein manuellem Arbeiten, ich bin aber noch nicht ganz so weit und würde eher im semiautomatischen Modus arbeiten. Dann wäre sicher S sinnvoll, mit Shutter 1/125 s, oder? Ich habe Sorge, dass ganz manuell zuviel Murks bei mir rauskommt.

 

4.

Soll ich den Dynamik-Bereich wirlklich auf 400 stellen? Rauscht es bei schlechten Lichtverhätnissen nicht dann recht schnell? Soll ich das auch bei den Partybildern draußen am Anfang, wenn es noch hell ist, so gegen 18-19h abends, machen? Bisher steht es auf 100.

 

5.

Ich bin noch nicht fit beim WB, deshalb ist meine Tendenz es auf Auto zu lassen. Ich mache ja eh auf jeden Fall auch RAWs, dass kann ich dann nachher noch bearbeiten. Würde ich ansonsten 3200 einstellen? Das Problem ist, dass die Farben krass wechseln, kaltes Blau, warmes Orange, Rot, Gelb, grelles Grün... gilt das alles allgemein als Kunstlicht?

 

6.

Nochmal zur Speicherkarte: ich überlege eine LEXAR 2000R , 300 MB/s, 32 GB zu kaufen. Kennt die einer und bringt sie nochmal richtig Speed bei der XT 1? Oder soll ich mir die 60€ eher sparen? ich nehme eh 2 32GB, 80 MB/s mit, sowie 2 Akkus...

 

7.

Ich hatte vor meist im Einzelpunkt-Fokus zu arbeiten, ich habe den Eindruck, dass er damit schneller fokussiert as mit Zone. Oder ist eine sehr kleine Zone doch besser?

 

Generell habe ich vermerkt:

offene Blenden

hohe Iso

lichtstarke Objektive

kein Blitz, nur wenn es nicht anders geht

ohne Stativ

RAW

 

Die Aufnahmen sind später für eine gedruckte Dokumentation von der Preisverleihung, die auch im TV übertragen wird. Wenn ich gute Bilder zeige, dann habe ich Chance, dass sie auch welche von mir nehmen.

Das war jetzt nochmal ganz schön viel, aber am WE geht es los und ich frage, ob ich danach ein paar Bilder hochladen darf.

 

Ich freue mich auf Antworten und danke Euch nochmal dafür im Voraus!

Kate

 

 

 

 

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