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XPro2 Einstellungen verstellen sich


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Hallo zusammen,

 

Seit ein paar Tagen hab ich mir eine XPro2 geholt und bin mit der Qualität und der Handhabung sehr zufrieden.

 

Ein Thema was mich aber ziemlich stört, wenn man die Kamera an lässt und umgehängt hat, 3 Meter geht und sie wieder benutzen möchte ist so ziemlich alles verstellt. Angefangem vom Dioptrinausgleich bis zum Aufnahmemodus oder der Filmsimulation. Meist auch der Fokuspunkt, der sich über den ansonsten guten Fokusstick verschiebt. Ziemlich nervig finde ich.

 

Wenn man länger auf der Menütaste bleibt, schaltet sich ein Lock ein, aber der sperrt auch nicht alles wie mir scheint.

 

Bei den letzten beiden Exkursionen mit der Kamera hab ich sie dann immer abgeschalten, aber auf Dauer finde ich das auch nicht praktibabel.

 

Wie klappt das bei euch? Jemand ähnliche Probleme und/oder eine Lösung?

 

LG

Neutro

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Ich habe die X-Pro2 jetzt 1,5 Jahre mit ca. 30.000 Aufnahmen und kann nur das Problem mit den Dioptrienausgleich nachvollziehen. Das ist ein Geräteproblem. Manche behelfen sich mit etwas Klebeband.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich der Fokuspunkt beim Gehen mit eingeschalteter Kamera schon mal verschoben hat, ich habe es wahrscheinlich nicht gemerkt, da ich den eh für verschiedene Aufnahmen (Gehpause dazwischen) neu setzten muss.

 

Peter

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Hallo Neutro,

 

das mit der Verstellung am Sucherokular ist bei der X-Pro2 schon nervig. Ich habe das mit Klebeband fixiert - eigentlich ein Unding bei solch einer Kamera   :(   !

Hat aber den Vorteil, dass sie dann geflickt ausschaut und weniger attraktiv für Langfinger ist   ;)   ...

Das mit dem Fokuspunkt ist mir auch noch nicht aufgefallen, kann ich aber gut nachvollziehen.

Jedoch schalte ich die Kamera lieber aus, wenn ich sie unbenutzt umhängen habe - ich spare lieber Akkuleistung und eingeschaltet ist sie auch schnell wieder bereit.

Was mich jedoch mehr genervt hat, ist die ständige unfreiwillige Benutzung der Q-Taste oder einer der Tasten des Steuerkreuzes.

Seit ich den Haltegriff montiert habe, geht das etwas besser, weil mein Handballen dann weniger auf den Tasten liegt.

So habe ich mich mit der für mich und meine Patschehändchen  etwas unpassenden Ergonomie arrangiert   :)   .

 

Viele Grüße

 

Christian

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Also das mit dem Dioptrienausgleich habe ich nicht, liegt das vielleicht daran das das Rädchen bei mir ziemlich in + Endlage ist (?), keine Ahnung! Und mit dem Fokusstick, da bin ich immer mit irgendeinem Teil meiner Hand dran gekommen,- Lösung: Kann man ja im Menü so einstellen dass man den Stick erst drücken muß zum "entriegeln", seitdem ist gut! Mit zunehmender Benutzung steigt auch meine haptische Begrifflichkeit und somit auch die Fehl, bzw. Ausversehen- Bedienung irgendeines Rädchens/Knopfes!

 

Grüße und gut Licht!

Michel

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Ich selber trage meine Kamera meist mit einem Diagonalgurt so, dass das Display und somit die Schalter nicht zum Körper baumeln. Hat auch den Vorteil, dass die Kamera auch griffbereiter ist.

 

Als Gurtsystem hab ich das Peak Design, was einmal rechts und einmal unten befestigt ist

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Die ungewollte Knopfdrückerei hat jede meiner Fujis in irgendeiner Form. Bei der XPro-2 hat der Griff weitgehend Abhilfe geschafft, so dass ich beim in Hand nehmen keinen Kopf drücke. Ich trage die Kamera auch diagonal, habe den Gurt aber an den Ösen befestigt. Je nach Jacke, Hose oder was weiß ich verstellt sich mal was. Meistens will sie dann Doppelbelichtungen machen :mad: Die Verstellung des Okulars nervt mich auch, weil ich manchmal mit, manchmal ohne Brille fotografiere und das Rädchen deswegen nicht fixiere.

Insgesamt kein großes Ärgernis, aber trotzdem muss das jetzt mal gesagt werden:

Fuji! Jetzt hört ihr mir mal genau zu: Bei meiner Canon EOS 20D hat niemals nie und nirgends irgendetwas verstellt, was sich nicht verstellen sollte! Habt ihr das gehört, Fuji?!

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[...]  was mich aber ziemlich stört, wenn man die Kamera an lässt und umgehängt hat, 3 Meter geht und sie wieder benutzen möchte ist so ziemlich alles verstellt. Angefangem vom Dioptrinausgleich bis zum Aufnahmemodus oder der Filmsimulation. Meist auch der Fokuspunkt, der sich über den ansonsten guten Fokusstick verschiebt. Ziemlich nervig finde ich. [...]

 

Ich trage meine Kamera (X-E2s oder X-T1) am Schulterriemen diagonal über dem Oberkörper und schiebe sie bei Nichtgebrauch gerne halb hinter mich. Das Bedienfeld landet dann ziemlich exakt am Eingriff der hinteren Jeanstasche. Wenn ich dort mein Smartphone verstaut habe, entsteht eine leuchte Ausbeulung, die dann ungewollt etliche Tasten an der Kamera drückt und mir die Einstellungen zerschießt. Ohne Smartphone, also bei einer relativ ebenen Auflagefläche, passiert das nicht.

Deshalb mein Rat:

Wähle Riemenlänge und "Parkposition" so, dass es dort keine hervorspringenden Teile gibt (Knöpfe, Reißverschluss, sonstige Ausbuchtungen), die Tasten betätigen oder sonstigen Schaden anrichten könnten.

Konfiguriere die automatische Abschaltung auf das kürzest mögliche Intervall, um so die Wahrscheinlichkeit eines ungewollten Tastendrucks zu verringern. Durch Andrücken des Auslösers ist die Kamera ja bei Bedarf schnell wieder eingeschaltet.

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Hallo,

 

ich habe im Powermanagement die automatische Ausschaltung auf 15 sek eingestellt. Die sind nach einer Aufnahme schnell vorbei und dann können sich keine Einstellungen mehr verstellen, die eine angeschaltete Kamera voraussetzen.

 

Auf die unbeabsichtigte mechanische Verstellung des Dioptrienausgleichsrädchens hat das natürlich keine Auswirkung. Aber damit kann ich leben.

 

LG

Lothar

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... wesentlich nerviger finde ich das Belichtungskorrekturrad, dass sich bei mir so gut wie immer verstellt, das ist dem Jacke wie Hose wie ich die Kamera umhänge. Bei der X-T2 wurde das deutlich besser gelöst. Da die X-Pro2 so reaktionsfreudig ist, schalte ich sie grundsätzlich aus, wenn ich sie nicht gerade zum Fotographieren in der Hand habe, daher stellt sich für mich das Problem nicht, dass sich meine Einstellungen verstellen.

Edited by px1
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... wesentlich nerviger finde ich das Belichtungskorrekturrad, dass sich bei mir so gut wie immer verstellt, das ist dem Jacke wie Hose wie ich die Kamera umhänge. Bei der X-T2 wurde das deutlich besser gelöst. Da die X-Pro2 so reaktionsfreudig ist, schalte ich sie grundsätzlich aus, wenn ich sie nicht gerade zum Fotographieren in der Hand habe, daher stellt sich für mich das Problem nicht, dass sich meine Einstellungen verstellen.

 

 

 

So unterschiedlich sind die Wünsche! Ich habe neulich eine XT-2 ausprobiert und das Belichtungskorrekturrad ist für mich fast ein Grund die XT-2 nicht zu kaufen.

 

Hintergrund:

 

Bei fast jeder Aufnahme korrigiere ich mit der Belichtungskorrektur die Belichtung (Meist nach Histogramm). Korrigiere an der X-Pro2 mit dem Daumen die Belichtung und Auslösen mit dem Zeigefinger. Für mich perfekt. Da ich eh stets rumdrehe, ist es mir auch nicht so wichtig ob es sich einfach so verstellt hat.

 

Bei der XT-2 dreht sich das Rad so schwer, bzw. ist weiter in den Body versetzt, so dass ich Zeigefinger und Daumen benötige um es zu drehen. Das geht mir oft zu langsam. Klar, bei Landschaft und statischen Motiven kein Thema, aber bei kurzen Momenten entscheidend.

 

Peter

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Bei fast jeder Aufnahme korrigiere ich mit der Belichtungskorrektur die Belichtung (Meist nach Histogramm). Korrigiere an der X-Pro2 mit dem Daumen die Belichtung und Auslösen mit dem Zeigefinger. Für mich perfekt. Da ich eh stets rumdrehe, ist es mir auch nicht so wichtig ob es sich einfach so verstellt hat.

 

Bei der XT-2 dreht sich das Rad so schwer, bzw. ist weiter in den Body versetzt, so dass ich Zeigefinger und Daumen benötige um es zu drehen. Das geht mir oft zu langsam. Klar, bei Landschaft und statischen Motiven kein Thema, aber bei kurzen Momenten entscheidend.

 

 

 

 

Fotografiere vielleicht mal wie ich fast alles im manuellen Modus M, dann kannst du die Belichtungszeit aufs hintere Einstellrad legen (T-Modus) und somit den Zeigefinger auf dem Auslöser lassen. Blende weiterhin mit der linken Hand am Objektiv. ISO entweder mit dem ISO-Rad oder dem vorderen Einstellrad.

Edited by flysurfer
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Fotografiere vielleicht mal wie ich fast alles im manuellen Modus M, dann kannst du die Belichtungszeit aufs hintere Einstellrad legen (T-Modus) und somit den Zeigefinger auf dem Auslöser lassen. Blende weiterhin mit der linken Hand am Objektiv. ISO entweder mit dem ISO-Rad oder dem vorderen Einstellrad.

 

 

Das mache ich in der Tat immer mehr. Bei Sportaufnahmen mache ich das schon so. Da brauche ich dann kein Belichtungsrad :) Aber ich kann mir so schlecht die Zeitautomatik abgewöhnen. Vielleicht hilft ja der nächste Workshop von dir in Hamburg.

 

 

Peter

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Hallo zusammen,

 

Vielen Dank für eure Antworten. Wie ich sehe kämpft der eine oder andere auch mit dem Thema :-)

 

Bei mir ist es wie bei ing, Ich komm auch von der Spiegelreflex-Fraktion, bei meiner EOS 60D hat sich gefühlt auch nie etwas verstellt, ist schon eigenartig..

 

Deshalb mein Rat:

Wähle Riemenlänge und "Parkposition" so, dass es dort keine hervorspringenden Teile gibt (Knöpfe, Reißverschluss, sonstige Ausbuchtungen), die Tasten betätigen oder sonstigen Schaden anrichten könnten.

Konfiguriere die automatische Abschaltung auf das kürzest mögliche Intervall, um so die Wahrscheinlichkeit eines ungewollten Tastendrucks zu verringern. Durch Andrücken des Auslösers ist die Kamera ja bei Bedarf schnell wieder eingeschaltet.

Die Tipps von euch gefallen mir sehr gut, schnelles automatisches Ausschalten der Kamera und auch die Konfiguration des Fokus-Sticks über das zuvorige Drücken.

 

Wegen dem manuellen Ausschalten: hat häufiges ein- bzw. ausschalten nach eurer Erfahrung eine Auswirkung auf die Lebensdauer der Kamera? Letztes Wochenende hab ich an die 170 Bilder gemacht und wahrscheinlich 100 mal ein- und ausgeschalten.

 

Mit der Länge des Gurts zum Tragen muss ich mal schaun ob das bei mir einen Effekt hat, ich werde berichten.

 

Klasse Forum, wollt ich nur mal so in die Runde geben :-)

 

LG,

Neutro

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