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Taschen, Taschen, Taschen


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Aufgrund meiner eigenen Beratung :) (s.o.) habe ich mir erneut eine Hadley digital zugelegt. Die war mir die liebste der Hadley-Serie. Jetzt hab ich wieder was für's Schmuddelwetter :)
Ansonsten sind meine Favoriten die Tenba DNA Taschen (8 und 10) und der Rucksack Tenba Fulton.

bearbeitet von X-dreamer
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Mit verschiedenen Billingham bin ich ja schon lange unterwegs und nie haben die mich im Stich gelassen. Das Material ist einfach nur gut. Nutzt Du den Tenba Fulton schon und bist Du mit ihm soweit zufrieden. Deine Meinung dazu interessiert mich.

Lieben Gruß von

Manfred

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Ich habe mir kürzlich diese hier geschossen:

https://www.rollei.de/collections/rucksacke/products/fototasche-messenger-bag-20304

Damals noch für ganze 15 EUR! Unauffällig, leicht und viel besser, als der Preis vermuten läßt! Faßt z.B. meine X-H1 mit 1.4/23er plus 90er oder X-T1 mit drei Objektiven und noch etwas Kleinkram.

Zur Zeit meine Lieblingstasche, angenehmer als Rucksack oder Slingbag. Mehr will ich eh nicht mehr dauernd mit mir rumschleppen ...

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vor 1 Stunde schrieb oldhusky:

Mit verschiedenen Billingham bin ich ja schon lange unterwegs und nie haben die mich im Stich gelassen. Das Material ist einfach nur gut. Nutzt Du den Tenba Fulton schon und bist Du mit ihm soweit zufrieden. Deine Meinung dazu interessiert mich.

Lieben Gruß von

Manfred

Hallo Manfred, ja, den Fulton nutze ich, wenn auch meistens nur wenn ich länger unterwegs bin, wie letzte Woche ein paar Tage in Berlin. Ich wollte einen Rucksack, mit dem ich bequem einiges Fotomaterial mitnehmen kann und gleichzeitig ein paar andere Sachen. Das obere Fach ist flexibel.  Die Sachen sind gut geschützt, da das Fach für Kameras und Objektive nur zugänglich ist, wenn der Rucksack abgenommen wird. Hat natürlich auch Nachteile, aber für mich passt es. Ich hatte die S10 dabei mit angesetzten xf 18 1.4. Zusätzlich das xf 35 1.4 und die X100V. Da hätte noch mindestens 1 Objektiv oder 2 kleine reingepasst. Ich habe den größeren der beiden lieferbaren. Ich mag ihn. Wenn Du spezielle Fragen hast, gerne nachhaken!

LG Arnulf

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Hallo Arnulf, danke für Deine Beschreibung. Der ist für mich genau richtig. Er ist Ersatz für meinen Pacsafe V25, der stark gelitten hat. Mein Sohn hatte ihn jetzt auf einer großen Reise nach Sumatra dabei. Die Affen haben dem Rucksack mächtig zugesetzt, weil die bei seinen Wanderungen sich oben auf den Rucksack gesetzt haben und die Reißverschlüsse und das Gewebe "bearbeitet" haben. Den muss ich nun ausmustern. Der mit 16 Liter ist genau richtig für mich, heute gekauft in Ulm. Man kann ja nicht alles haben, ein gummierter Boden wäre schön gewesen, aber er ist für mich echt gut und passend, schön flach und das obere Fach ist klasse für Regenjacke  mit Zubehör, auch auf dem Fahrrad gut mitzunehmen.

Danke für Deine Idee und Beschreibung. 

Lieben Gruß von

Manfred

 

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vor 13 Minuten schrieb oldhusky:

Der mit 16 Liter ist genau richtig für mich, heute gekauft in Ulm.

Oh, wusste gar nicht, dass es den auch mit 16l gibt. Als ich gekauft habe gab es nur 10 oder 14l. Letzterer ist aber für mich ideal. Viel Freude mit Deiner Neuerwebung.

LG Arnulf 

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  • 4 weeks later...

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color rulez :D und ich weiß: es ist eigentlich keine Männer-Tasche :D

(hört auf den länglichen Namen "Kalahari Molopo K-41i Flower")

 

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  • 3 weeks later...

Da es, wie der Faden hier ja lehrt, keine ideale Tasche für alles gibt, möchte ich heute über die Tenba DNA 8 berichten. Schon einige Zeit in meinem Besitz, ist sie im Moment meine neue Lieblingstasche. Das hängt mit meiner neuen Vorliebe für die Fujicrons zusammen. In diese wirklich kleine Tasche passt z.B. meine T2 mit angesetztem Handgriff und einem angesetzten Fujicron (z.B. 50 2.0). Die anderen 3 (16 2.8, 23 2.0 und 35 2.0) finden locker ihren Platz. Mit in der Tasche ist ein Gurt von Peak Design, u./o. eine Handschlaufe der gleichen Firma. Ich habe noch einen Polfilter in einem der vorderen Fächer. Bei Bedarf mein ipad mini, meine Ausweispapiere, 2 Ersatzakkus und in einer Netzaußentasche der optionale Regenschutz. In das rückwärtige Reißverschluss Fach oder in eines der vorderen Fächer passt mein smartphone.
Eine kleine Geldbörse u.o. Schlüssel bekomme ich auch noch unter. So als kleine komplette Fotoausrüstung ist sie im Alltag ohne ipad mini, ohne Gurt und Regencover immer dabei.
Alternativ: T2 ohne Handgriff, was meistens der Fall ist. Die T2 ist mir nur wichtig, wenn es um WR geht. Ansonsten ziert die S10 die Tasche. Also, für klein leicht und flexibel ist die Tenba 8 absolut empfehlenswert. Leider scheint sie wohl nicht mehr (lange) auf dem Markt zu sein.

edit: ich habe sie in der Ausführung graphit. Es gibt noch eine special edition, die vom Material her wohl noch besser regensicher ist, aber auch teurer

bearbeitet von X-dreamer
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Ist ja nett. Da triffst Du aber grade einen empfindsamen Nerv bei mir. Interessant Deine Schilderungen. Ich suche auch grade wieder nach einer zusätzlichen Tasche......Männer und ihre Taschen!!

Bei mir ist es fast ähnlich. T2, 2,8/14, 2/23 und 2/50 mit zusätzlichen überlebenswichtigen Dingen. Das ipad würde ich durch 1-2 Tafeln Schoki ersetzen, weißt Du, die ganz dunklen mit 80% Kakaoanteil. Kein Pol, aber 2 Akkus. Regencover ja, Schlüssel und Kleinkram ja, Riccola, 

Hach. Wie im richtigen Leben.....welche denn nun? ....also Tasche......

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vor 53 Minuten schrieb oldhusky:

zusätzlichen überlebenswichtigen Dingen. Das ipad würde ich durch 1-2 Tafeln Schoki ersetzen, weißt Du, die ganz dunklen mit 80% Kakaoanteil. Kein Pol, aber 2 Akkus. Regencover ja, Schlüssel und Kleinkram ja, Riccola, 

das ipad kann problemlos durch Schoki ersetzt werden (auch durch die dunklen :)). Ich nehme das ipad auch nur beim Reisen mit, da habe ich dann aber entweder den Rucksack oder die Tenba 10 dabei. Hatte auch schon einiges versucht, u.a. peak design everyday 3l. Nicht schlecht, aber zu wenig flexibel, d.h. zu wenig zusätzliche Fächer. Die DNA 8 passt mir für das "Kleinzeug" ideal. Kann gerne bei Bedarf auch Bilder davon einstellen. Hab sie mir nach der DNA 10 zusätzlich gekauft, da ein gutes Angebot und habe sie jetzt seit den Fujicrons ständig im Einsatz. Schultertaschen sind ja auf Dauer eher unangenehm, aber durch die Größe und das minimale Gewicht der Ausrüstung (bei Dir wären es ja sogar nur 3 Objektive) ist sie für mich angenehm. Ja, Taschen sind einfach ein Thema :)

bearbeitet von X-dreamer
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Moin zusammen,

die Nützlichkeit der Tenba kann ich bestätigen und es ist seit geraumer Zeit auch meine Lieblingstasche.

Ich habe mich nur für die DNA11 entschieden, da die paar Zentimeter mehr sie zum idealen Allrounder machen und meine ThinkTank Retrospective steht einsam im Büro.

Schönen Sonntag.

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vor 4 Stunden schrieb climbersp:

Ich habe mich nur für die DNA11 entschieden, da die paar Zentimeter mehr sie zum idealen Allrounder machen

die paar Zentimeter sind im Vergleich zur 8 aber viel. Ich habe noch die 10, die in der Größe identisch ist mit der 11, die 11 ist nur noch tiefer. Tenba hat mit ihren Taschen schon ein gutes Händchen. Ist aber sicher wie immer auch Geschmackssache. Hier der Vergleich zwischen 8 und 10:

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Meine Erfahrung: je kleiner und leichter eine Schultertasche um so angenehmer. Ab einer bestimmten Größe und entsprechendem Inhalt wird es auf Dauer unangenehm für Schulter und Rücken. Dann dient die Tasche hauptsächlich dem Transport von A nach B, aber nicht zum immer Umhängen. Da kommt die Stunde des Rucksacks.

bearbeitet von X-dreamer
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Wie bereits geschrieben ist für mich die DNA 11 der ideale Allrounder und ca. 20 andere Taschen/Rucksäcke stehen den Boden platt.

Mit der der DNA 11 habe ich immer die X-T4 mit auf gesteckten XF 16.55mm und ein weiteres Objektiv, Blitz und Kleinteile am Start.

Einfach Tasche nehmen und ab aufs Wasser oder in den Urlaub. Ich mag einfach dieses ständige Umpacken nicht mehr.

Wenn ich es leicht haben möchte, dann nehme ich die Kamera mit dem Eddycam und mehr Komfort geht nicht.

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bearbeitet von climbersp
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vor 12 Minuten schrieb climbersp:

Wie bereits geschrieben ist für mich die DNA 11 der ideale Allrounder

Das wollte ich auch gar nicht in Frage stellen und finde das auch eine tolle Tasche und jeder findet für sich seine ideale Lösung (mindestens für eine gewiße Zeit ;)). Wollte nur noch mal mit der kleinsten Lösung vergleichen. Dass Du noch ca. 20 andere Taschen hast beruhigt mich doch sehr, denn dann bin ich ja noch sparsam aufgestellt :)

bearbeitet von X-dreamer
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Genau x-dreamer, Taschen und Rucksäcke gehen immer und wie du schreibst, muss jeder selbst entscheiden. Aber du hast recht, ich muss mich wirklich mal von ein paar Taschen trennen und letztendlich ist mein ehemaliger Favorit die  "Retrospective " einfach zu schade für das Rumstehen. Wenn man letztendlich für jeden Einsatz die passende Tasche kauft, kommt man nach vielen Jahren auf große Stückzahlen und meinem Finanzminister fällt dies nicht sofort auf.

Heute nehme ich meine X-T4 viel seltener mit und dann möchte ich einfach nicht mehr umpacken.

bearbeitet von climbersp
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  • 1 month later...

Ich suche eine Sling mit Stabilisierungsgurt

Ja, wie oben gesagt, suche ich eine Sling, die aber auch einen zweiten Gurt hat. Ich habe mir Lowepro 250 angesehen, nicht schlecht, aber vielleicht habt Ihr noch andere Ideen. Soll bei kleinen Wanderungen und in der Stadt Kamera mit Ersatzobjektiv und ner Jacke und so aufnehmen.

danke für Ideen

Uwe

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Moinsen,

ich habe jetzt seit 4 Wochen die Wotancraft Pilot 7l im Einsatz. Habe mir dazu den Magentverschluss und die beiden Vortaschen (einmal mit Reißverschluss und einmal "zum zuziehen") gegönnt. Daher hier mal ein erstes Fazit:

Ich bin sehr überrascht, ein echtes Raumwunder. Im Innenraum perfekt verstaut die X-T2 mit Standardobjektiv und dem Viltrox 85 unn einer Rolleiflex 6x6. Dazu mehrere Filme, Akkus, Lenspen und was man sonst noch so braucht, 2 Handys und in einer Vortasche 3 Pfeifen samt Tabak und Zubehör 😉

Die zweite Vortasche (die zum zuziehen), da ich kein weiteres Objektiv mitnehmen wollte. Es wäre aber kein Problem gewesen.

In der Seitentasche noch eine Flasche Wasser 0,5.

Alles trug sich sehr angenehm und war immer schnell und unkompliziert griffbereit.

 

Liebe Grüße

Thorsten

 

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  • 4 weeks later...
Zitat

Die klassische Seesack-Tasche aus Baumwollsegeltuch kommt mit den Retrospective Duffel Taschen von Think Tank im Vertrieb der Transcontinenta GmbH zu neuem Glanz. Die beiden Modelle unterscheiden sich in der Größe: Die Retrospective Duffel 50 hat ein Volumen von 50 l, die Retrospective Duffel 75 ein Volumen von 75 l.

https://www.profifoto.de/neuheiten/fotozubehoer/2022/03/28/retrospective-duffel-taschenserie/

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Ich muss mal wieder von Taschen anfangen, aber in eine ganz andere Richtung. Derzeit denke ich über dieses/mein Jahr nach was ich unternehmen will und kann. Gesundheitlich geht es mir langsam wieder besser, der Mut ist ungebrochen und im Keller vibriert meine Rentnerdrohne und will raus. Sie ist mit mir unzufrieden, weil ich noch nicht so oft in dem Jahr in ihre Pedale getreten habe.....sie und ich wollen raus. Wenn es jetzt etwas angenehmer draußen wird , geht das Training los. Ich habe vor eine etwas längere Tour zu fahren......aber nicht ohne Kamera! Länger bedeutet, ich will einfach mal 14 Tage radeln. 2 Tendenzen sind vorhanden, an der Saale entlang nach Osten, Nordosten oder an der Weser entlang nach Norden. Aber wie transportiere ich einigermaßen sinnvoll meine Kamera? Ich suche jemanden, der da Erfahrung hat und mir hilfreiche, einfache Hinweise geben kann und möchte. 

Was nehme ich mit? Es gibt verschiedene Szenarien. Einfach wäre, ich nehme meine Sony RX100 IV mit, dann ist hier Schluss. Ich denke aber etwas anders. Weiter oben schrieb ich schon, dass ich die Fujicrons wieder stark nutze, die liegen mir sehr weil einfach gut. Die reale Variante wäre XT2 oder XT4 als Gehäuse und dann 2,8/14+2/23+2/50mm. Obenraus fehlt mir eine etwas längere Brennweite, aber das 55-200 oder 70-300 sind mir zu viel, ich überlege, das 85er Viltrox zu kaufen/oder auch nicht. 

Mein Herz schlägt für XT2 mit 14er + 50er, ein Ministativ und fertig. Aber wo packe ich das rein, wie transportiere ich das am Rad sinnvoll? Schultertasche ist ausgeschlossen, weil hinderlich. Hat jemand positive Erfahrung? Habe ich einen Fred nicht gefunden? 

Ich freue mich, wenn Ihr helft mich in die richtige Spur zu bringen.

Lieben Gruß von 

Manfred

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Ich mache das seit Jahren so, egal ob wenige Tage oder viele, wenig Gepäck oder viel: Universalobjektiv an der Kamera in der Lenkertasche, + 35 einsvier. WW und Tele in einer Tenba Byob in einer Gepäcktasche hinten. Mit Seitenständer rechts, ohne links. Wenig überraschend dabei sind Zooms viel praktischer bei Prio Radeln, FBs machen mehr Spaß bei Prio Knipsen. Zubehör in einem weiteren Täschle auf der gleichen Seite. Radeln & Knipsen ist immer umständlich. Um aber trotzdem bei beidem viel Spaß zu haben, verbuche ich einfach die Umstände unter "irgendwas ist immer".

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Am 4.4.2022 um 22:12 schrieb oldhusky:

Ich freue mich, wenn Ihr helft mich in die richtige Spur zu bringen.

Wenn man alleine auf dem Rad 14 Tage unterwegs ist hat man ja sowieso schon einiges zu transportieren. Viele transportieren ihre Ausrüstung am Lenker, obwohl sie da natürlich allen Vibrationen usw. ausgesetzt ist. Manche haben auch einen Rucksack auf. Da ist sie wohl am besten aufgehoben und da kauft man sich wohl lieber einen ordentlichen Wanderrucksack der kleineren Art und schafft dort Platz für das Equipment. Viele stört das auch, mit dem Rucksack, weil man egal ob er 50 oder 1000 Euro kostet, immer am Rücken schwitzt, was bei etwas schlechterem Wetter sehr unangenehm in den Pausen wird, wenn man ihn dann mal absetzt. Einschränken muss man sich ohnehin, was das gesamte Gepäck betrifft. Da ist die Kamera keine Ausnahme. Wenn man die Kamera zu weit weg verstaut, ist ja jedes mal auch ein Akt, wenn man etwas fotografieren möchte.

Wenn du viel Gepäck hast und da schon nicht weiß, wie du das verstaust, dann macht sich wohl rein fotografisch eine Einschränkung sowieso notwendig. Entweder man nimmt nur eine FB mit oder eben ein Zoom, weil so eine Radtour eben eine Radtour ist, mit begrenztem Platzangebot. Es kommt ja auch darauf an, wie sie angelegt ist. Fährt man den ganzen Tag und verbringt dann die Nacht im Hotel oder einer FEWO, dann braucht man gewisse Dinge, wie einen Kocher, ein Zelt, mehr Kleidung usw. ja gar nicht, weil man immer die Möglichkeit hat, dass es trocknet und am Morgen wieder sauber ist. Auch der Lebensmittelvorrat kann sich auf Getränke und etwas für die Fahrt beschränken, was für den einen Tag reicht oder was man sich auf dem Weg kauft. Ich habe das bisher immer nur zu zweit gemacht und da teilt sich das Gepäck etwas auf, sodass ich mich auch auf meine Kamera konzentrieren konnte, da ich ja auch ohne Tele nicht aus dem Haus gehe, wenn ich im Urlaub bin.

Ich kenne einen französischen Fotografen, der vor ein paar Jahren durch Marokko geradelt ist und für National geographic fotografiert. Der hat die Priorität auf seine Ausrüstung gelegt, hat die Kamera mit einem 50er vorne im Lenker, den Rest hinten in einer Seitentasche. An Gepäck hatte der in den vier Wochen so fast gar nichts dabei. Sein Geheimnis war, dass er sich am Start komplett in Modemarken der bekannten Art gehüllt hat und immer wenn er mal was neues zum Anziehen brauchte, hat er eins von seinen Teilen gegen was neues getauscht. Am Ende musste dann auch noch seine Ray Ban Sonnenbrille ehrhalten, aber dafür bekam er ein komplett neues Outfit samt marokkanischer "Ray Ban ", sodass er zwar völlig anders ankam,  aber er kam an, hatte zwar nichts mehr von seiner ursprünglichen Kleidung, aber gute Fotos und das  fast ohne Gepäck.

An der Saale dürfte man mit dieser Art des Reisens aber seine Probleme haben, ich fand es nur sehr interessant.

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Ich habe nicht vor ein Zelt mitzunehmen, die Zeiten sind definitiv vorbei. Übernachtet wird in Gasthäusern. Das mit dem Rucksack ist so eine Sache. Ich bin gelegentlich mal mit einem kleinen Deuter und Fotoinlay unterwegs, aber eben max. 6 Stunden. Ja, geht so, aber länger ist das nichts. Ich werde mal bei den Langstreckenradlern suchen was die machen. Mir ist die Fotografie unterwegs schon wichtig, aber ich muss da nicht mit Vollausstattung unterwegs sein, immer häufiger kommt mir der Gedanke näher, nur mit dem 50er und 14er oder 23er zu fahren. Schließlich geht es ja primär drum meinen Weg zu radeln und das Umfeld zu genießen. Das mit dem Gepäck ist sicher so wie Du es beschreibst, Verpflegung halt das nötigste, man kommt immer wieder in Orte zum Nachkaufen. Bezüglich der Saale bin ich sogar am Überlegen ob eine Gruppe ganz schön wäre. Es ist so wie mit unserem Fotozeug, es braucht seine Zeit und Gespräche mit neuen Meinungen und dann muss man irgendwann MACHEN und nicht heulen, nächstes Mal wir eh alles anders.

Danke fürs mitdenken.

LG von

Manfred

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