Jump to content

XF50 F2 vs XF56 F1.2 - unabhängig von der Bildqualität


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo Forum,

 

ich hatte am Wochenende leihweise das XF50 F2 für eine Hochzeit und bin begeistert davon. Über die Bildqualität gibts online ausreichend darüber zu lesen, genauso wie zum XF56. Und beide sind ausgezeichnet. Ich bin kein Pixelpeeper und die Unterschiede sind für meine Hobbyzwecke ... negligible ... wie Zack Arias das so schön sagt.

Nach der besseren Bildqualität will ich daher gar nicht fragen, die wird hier in einem andereb 50 vs 56 Thread auch schon diskutiert, wenn auch der noch zu einer Zeit vorm Release des 50ers war.

 

Mich interessieren eure Eindrücke der beiden Objektive, andere Vor- und Nachteile der beiden als die reine Bildqualität. Kommt ihr mit einer der beiden Brennweiten besser klar? Nutzt ihr oft die 1.2er Anfangsblende des 56ers? steht jemand regelmäßig im Regen oder im Sand mit dem 50er WR? Hat jemand von 56 auf 50 gewechselt und ist jetzt überglücklich weil ...? Hat jemand von 50 auf 56 gewechselt und ist jetzt überglücklich weil ...? Hat jemand beide, aber das eine lieber als das andere weil ...?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi, ich habe vom 56er auf das 50er gewechselt weil:

 

• das 50er ist treffsicherer

• es schneller fokussiert

• leichter ist

• kleiner ist

• man kommt nicht in die Versuchung, ständig f1.2 zu nutzen (habe schon Fotos deswegen versaut)

• f2.0 für Hochzeiten (für meine Fotos) völlig ausreichend ist (Brautpaare haben sich noch nie beschwert)

• es günstiger ist

• es leiser ist

 

;)

 

Die Freistellung vermisse ich wirklich nicht. Solls im Hintergrund mal weicher sein, dann nehme ich das XF 90.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo.

 

Ich hatte das 50er als leichte, wettergeschützte Ergänzung zum 56er gekauft. Nach vier Wochen Nutzung habe ich das 56er dann abgegeben. Nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil das 56er einfach viel zu selten eingesetzt werden würde. Die Bildqualität des 50ers ist überzeugend, es ist dabei aber sehr viel unauffälliger und auch kleiner und leichter als das 56er. Dessen Offenblende von F/1.2 ist zwar hervorragend, ich nutze sie allerdings eher selten.

 

Ich nutze diese Brennweiten auch gerne auf der Strasse, und da war mir das 56er oft einen kleinen Tick zu lang. Das 50er passt mir das sehr gut, ich finde die Brennweite sehr universell und praktisch.

 

Mit dem 56er bei Offenblende habe ich Bilder gemacht, die mit dem 50er so nicht möglich gewesen wären - allerdings nicht für mich, sondern für andere im Rahmen einer Hochzeit. Das 56er ist jetzt seit vier Monaten weg und ich vermisse es nicht.

 

Grüße

Matthias

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir bei der Ankündigung das 50er direkt vorbestellt, obwohl ich schon das 56er besaß. Mein Plan: Entweder das 50er zurückgeben oder das 56er verkaufen (eigentlich will ich nie mehr als 3 Objektive haben). Ehmja, ich habe immer noch beide.

Warum?

Pro 50:

- klein & leicht

- schnellerer AF (zumindest an der T1) und damit super für Kinder & Tiere

 

Pro 56:

dieser Look bei f/1.2 ... ich komm einfach nicht drüber hinweg. Gerade bei Ganzkörperportraits merke ich den Unterschied zwischen f/2 und f/1.2 ziemlich.

 

Mein Kopf sagt, dass ich das 56er gehen lassen kann, doch mein Bauch wehrt sich ein wenig. Als ich es gekauft habe, dachte ich, dass es mich nie wieder verlassen wird :D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe beide und behalte auch beide, einfach weil jedes seinen Einsatzbereich hat.

 

Zum 56er:

 

Es ist und bleibt mein Objektiv für Portrait und 1.2 ist halt nicht durch 2.0 zu ersetzen. Das gilt insbesondere auch bei der Event oder Reportage Fotografie (zB Hochzeiten) und ja, ich nutze es wenn ich es nutze sehr oft offen, einfach weil Schärfe und Kontrast bereits bei 1.2 hervorragend sind und auch wenn die ISO Performance bei Fuji gut ist, ISO 3200 trotzdem besser bleibt als 6400.

 

Das 50er hat seinen Vorteil in der bessern Alltagstauglichkeit. Kleiner, leichter, durch die geringere Brennweite auch ein Stück weit flexibler und WR. Und ja, gerade die letzten Wochen im Urlaub in den Bergen bin ich wieder oft mit dem 50WR stundenlang im Regen gewandert. Das geht natürlich mit dem 56er nicht, aber halt genau für so etwas besitze ich die Fujicrons (für kleines leichtes Gepäck, über welches ich mir selbst unter wiedrigsten Bedingungen keinen Kopf machen muss).

 

Solange ich nicht am Hungertuch nage, werde ich keines der beiden hergeben. Sie sind einfach zu unterschiedlich und jedes für sich eine ganz eigene Klasse.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe sie auch beide, das 1.2/56 und das 2/50mm.

Das kleine an der T20 und das dicke an der Pro2.

Sind beide bezahlt, nehmen keinen Platz weg und fressen kein Brot. Das eine ist kleiner und schneller, das andere kann f1.2 und schönes Bokeh.

Also bleiben beide.

 

@: Irgendwann werden meine Erben sich damit befassen, was damit tun.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

... nehmen keinen Platz weg und fressen kein Brot....

 

komisch ist ja, wenn ich mit mehreren Objektiven ausgehe fressen die ganz schön Brot (und Bier)

vorwiegend mit Cheddar oder Teewurst, aber das passiert auch mit dem kleenen 27er  :D  ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe beide und behalte auch beide, einfach weil jedes seinen Einsatzbereich hat.

 

Zum 56er:

 

Es ist und bleibt mein Objektiv für Portrait und 1.2 ist halt nicht durch 2.0 zu ersetzen. Das gilt insbesondere auch bei der Event oder Reportage Fotografie (zB Hochzeiten) und ja, ich nutze es wenn ich es nutze sehr oft offen, einfach weil Schärfe und Kontrast bereits bei 1.2 hervorragend sind und auch wenn die ISO Performance bei Fuji gut ist, ISO 3200 trotzdem besser bleibt als 6400.

 

Das 50er hat seinen Vorteil in der bessern Alltagstauglichkeit. Kleiner, leichter, durch die geringere Brennweite auch ein Stück weit flexibler und WR. Und ja, gerade die letzten Wochen im Urlaub in den Bergen bin ich wieder oft mit dem 50WR stundenlang im Regen gewandert. Das geht natürlich mit dem 56er nicht, aber halt genau für so etwas besitze ich die Fujicrons (für kleines leichtes Gepäck, über welches ich mir selbst unter wiedrigsten Bedingungen keinen Kopf machen muss).

 

Solange ich nicht am Hungertuch nage, werde ich keines der beiden hergeben. Sie sind einfach zu unterschiedlich und jedes für sich eine ganz eigene Klasse.

 

Ich kann mir die Mühe sparen und genau das unterschreiben. Ersetze stundenlanges Bergwandern durch stundenlange Hundspaziergänge, das täglich, dann passt es auch für mich. Ach ja, schnelligkeit war mir auch wichtig. Unser Sam ist wirklich ein verdammt schneller Hund mit viel Action, da stößt das 56er einfach im AF-C Modus an seine Grenzen.

 

Und man muss sich das mal genau vor die Augen führen. Man nehme die Drillinge 23 / 35 / 50 F/2 und schleppt nicht mal 600 Gram mit durch die Gegend. Bei Spiegel-Systemen ist das oft schon bei einem modernen Objektiv getoppt. 

 

Und man muss ganz klar sagen, das 56er hat ganz schön Konkurrenz aus dem eigenen Haus bekommen und wird vermutlich jetzt nur noch höchsten halb so oft eingesetzt.

 

Ein wenig ärgere ich mich jetzt, dass ich damals nicht das 56er APD genommen habe, mit der Kombi 50er wäre das wohl jetzt die bessere Wahl gewesen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klingt jetzt vielleicht etwas merkwürdig. Schmeisst mich raus aus dem Fred wenn's völlig unpassend ist aaber...

Ist da jemand unter euch der 50,56 uuund das 90er hat und der manchmal nicht weiss was er nehmen bzw. Genau weiss wann er was nimmt?

Das 90er ist klasse aber Mann will es nicht immer schleppen, die Unschärfe oder Das bokeh ist aber besser als beim 50er....

Oder einfach aufs Maximum verzichten aber dafür schnell und leicht unterwegs sein??

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eine Strategie mit beiden hab ich auch schon angedacht. WR und halbes Gewicht beim 50er und F/1.2 sind ja doch Merkmale, die zwei Objektive mit ähnlicher Brennweite doch zu zwei sehr verschiedenen Werkzeugen macht. Das WR ist mir weniger wichtig, das Gewicht und die Kompaktheit des 50ers ist aber schon genial. Allerdings komm ich zum Beispiel mit der Größe des 35/1.4 auch gut klar. Die ist zwar kleiner als das 56er, allerdings sind 50 und 56 annähernd gleich lang. Das 56 nur etwas dicker - natürlich ohne Streulichtblende. Da ich doch viel Available Light fotografiere, tendiere ich zum XF56 (ohne APD). 1 1/3 F-Stops sind ne ganze Menge.

 

Die Diskussion um 50/56 vs 90 finde ich durchaus auch angebracht - zumindest für Tagesausflüge eines Hobbyisten. Da packt man ein, nimmt ein 23er und ein 35er mit, und möchte dann doch auch noch bereit sein für "etwas längeres". So völlig ohne konkretes Ziel gehts ja tatsächlich nur drum, auch für Situationen mit (etwas) komprimierterem Hintergrund was dabei zu haben. Ob 50, 56 oder 90 ist da nicht so entscheidend wenn man nicht auf Auftrag unterwegs ist. Da ich zurzeit noch keins davon hab, nehm ich in solchen Fällen das 55-200er mit und bleib meistens auch in dem Bereich unter 100mm (meistens direkt bei 55mm).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klingt jetzt vielleicht etwas merkwürdig. Schmeisst mich raus aus dem Fred wenn's völlig unpassend ist aaber...

Ist da jemand unter euch der 50,56 uuund das 90er hat und der manchmal nicht weiss was er nehmen bzw. Genau weiss wann er was nimmt?

Das 90er ist klasse aber Mann will es nicht immer schleppen, die Unschärfe oder Das bokeh ist aber besser als beim 50er....

Oder einfach aufs Maximum verzichten aber dafür schnell und leicht unterwegs sein??

 

Also mir ging es anfänglich so, dass ich immer alles einpackte.

Ich habe das 50 WR, 56 f1.2 und 90 f2.

 

Inzwischen kommt es darauf an wo ich hin gehe bzw was geknipst werden soll.

Das 90er kommt eigentlich immer mit, find ich genial die Optik.

 

Will ich also einen kleineren Stadtbummel/Street machen, so packe ich das 23 f2 - 50 f2 - 90 f2 ein.

Gehe ich zu Portraitshootings oder ist so etwas in der Richtung geplant kommt eben anstatt des 50 f2 das 56 f1.2 mit, da eben f1.2 nochmal etwas besser freistellt als die f2.

Ein kompaktes WR 100 f2.8 wäre aber noch sehr fein  :D  -- Ich hoffe das da irgendwann noch was kommt  ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jap... Hab mit dem 60er schon Portraits von meiner Tochter geschafft, die ich selbst mit dem 90er kaum noch toppen kann - wenn alles passt - die beste Optik in Preis und Leistung überhaupt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Würde man als Nutzer eines Kleinbildsystemes sein Porträtobjektiv (?) 85mm f1.8 gegen ein 85mm f3 tauschen weil letzteres kleiner und schneller ist?

 

 

Hi.

 

Das hängt von den Umständen ab. Nicht jedes Portrait entsteht bei Offenblende, und ab f/2.8 sind die Unterschiede zu vernachlässigen. Im Studio kommt man i.d.R. auch selten in solche Regionen.

 

Abgesehen davon muß für mich ein Objektiv mehr als nur einen Zweck erfüllen. Das 50er ist noch ein wenig vielseitiger als das 56er, aber auch Street/Landschaft/Autos etc. gehen sehr gut mit diesen Brennweiten. Und da ist eine Offenblende von f/1.2 gar nicht immer notwendig bzw. wünschenswert.

 

Gesichts- und Augen-AF habe ich mal probiert, ich finde ihn aber in diesem Grenzbereich zu unpräzise. Für Ganzkörperaufnahmen oder Street (in Verbindung mit CL auf 5 FPS) klappt das aber nach meinen Erfahrungen ganz gut.

 

Grüße

Matthias

bearbeitet von Mattes
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte das 56er, bis ich auf die wenig glorreiche Idee kam, mir das 16-55er zu kaufen,um alle Brennweite gut abzudecken..mit dem Resultat das ich die Kamera erst gar nicht mehr mitgenommen habe..weil zu schwer.

Letzte Woche zum 23er das 50er gekauft und muss sagen das ich hoch zufrieden mit dem 50er bin. Es ist variabel einsetzbar und liefert unproblematisch. Aber die Faszination des 56ers erreicht es für mich (subjektiv)nicht ganz, sodass es auch bei mir auf ein zusätzliches 56er hinausläuft. Sie sind in meinen Augen ganz unterschiedliche Objektive und ergänzen sich mehr als zu ersetzen.

Gruß Michael

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe auch beide Objektive. Das 56er ist toll, aber im Vergleich relativ groß und schwer. Was mir aber beim 50er richtig gut gefällt, ist die Bildwirkung. Damit meine ich nicht die Abbildungsqualität, sondern tatsächlich den gesamten Bildeindruck, unter anderem aufgrund der Brennweite. Das 50er ist neben dem 27er mein liebstes Objektiv für Strassenfotografie, je nachdem, was ich vorhabe. Ich denke immer noch darüber nach, das 56er wieder abzugeben, weil ich es wirklich kaum einsetze. Das hat aber nichts mit der Qualität des Objektivs zu tun, die steht außer Frage.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe, dass es einigen genauso geht wie mir... XF 50 ist wunderbar leicht, scharf und schnell, aber diese 1.2 Blende geht mir doch dann irgendwie ab. Wobei ich mir wirklich überlege, ob ich mich nicht doch mit dem 90er darüber hinwegtröste. Das kann ja auch Freistellen... 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zurzeit hab ich eine X-T1. Ich schiele aber zusätzlich auf eine X-E2s, bzw. werde eher noch die X-E3 abwarten. Die X-E Serie ist ja nen Zacken kleiner als die X-T. Und die X-E3 soll den Gerüchten nach nochmal kleiner werden als die X-E2. Da gehts zwar im Vergleich zu den X-T Kameras auch auch nur um eineinhalb Zentimeter in der Höhe und einen in der Tiefe, aber gerade bei Taschen und Rucksäcken in diesem Größenbereich kommts ja echt auf jeden Milimeter an. Das XF50 ist nicht viel kürzer als das 56er, aber eben doch um die paar Milimeter die es wert sind. Es hat deshalb schon einige Pluspunkte bei mir.

 

Ich weiß allerdings ganz genau, dass mir das 56er keine Ruhe lassen wird, bis ichs probiert hab. Daher tendiere ich erst mal zum 56er, kann sein dass ichs dann gegen ein 50er tausche. Ich möcht mir nicht beide gleichzeitig in die Tasche stecken. Immer wieder, bei jedem Ausflug, diese schwierige Entscheidung treffen zu müssen, würd mich nerven. Und ich bin eben auch von der Sorte, die dann im Wald stehen und sich denkt "ach hätt ich doch das andere eingepackt ...". Ich bin zu sehr Amateur, als das ich von vornherein bei jedem Shooting und jedem Ausflug immer punktgenau die richtige Objektiv Entscheidung treffe. Das erfordert entweder eine ausgeprägte künstlerische Ader und Talent, oder professionelle Erfahrung. Beides bei mir nicht im nötigen Ausmaß vorhanden. Man möge fragen, warum ich dann überhaupt soviel Geld für Fotografie ausgebe anstatt mit einer Kompakten zu fotografieren - das ist eben die Liebhaberei wie bei fast allen hier  :D  :cool:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...