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Guest Graf Foto

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ein Touchscreen wirklich so eine gute Idee ist. Mit Berührung Scharfstellen und Auslösen setzt eigentlich voraus, dass man nicht mehr durch den Sucher schaut, sondern auf das Display. Das könnte bei hellem Sonnenlicht schon problematisch sein. Außerdem müsste man die Kamera dann mit einer Hand halten, weil man die andere ja frei über dem Display bewegen können muss. Auf diese Art und Weise verwackelungsfrei auszulösen stelle ich mir schwierig vor. So gesehen hätte IBIS dann schon wieder Sinn. Aber was ist im Winter mit Handschuhen? Auch das Pinch-to-zoom finde ich gar nicht so toll. Das geht mit der X-T2 doch viel einfacher mit dem Tastendruck auf das hintere Einstellrad.

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Guest O'Gigis

Für Video-Aufnahmen ist so ein Touchscreen mit dem ich den AF leicht versetzen kann schon toll ... und warum nicht Beides, am besten über Menü-Einstellung wählbar ... wer nicht wll weil ihn Touch stört schaltet einfach ab ;-)

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Trotzdem darfst du beides mitbezahlen. Für mich wäre sowohl ibis, als auch der Touchscreen unnötiger Unsinn, denn ich nicht brauche.

Ich hatte Touchscreen an meiner Samsung NX. Das ist einfach eine Wohltat, weniger für das Fokussieren oder Auslösen, da ist das m. E. außer bei Video Firlefanz und dafür habe ich ihn meist nicht benutzt, sondern für den Umgang mit den Menüs, Anschauen der Bilder und Reinzoomen etc.. Dann müsste die Firmware der Fuji das aber erlauben, macht sie aktuell ja leider noch nicht bzgl. Menüsteuerung.

 

Und IBIS vermisse ich jetzt auch nicht, weil ich lichtstarke Linsen habe, aber mehr Freiheit zu haben, vielleicht auch mal abgeblendet aus der Hand zu fotografieren oder die ISO etwas niedriger zu lassen ist doch kein Nachteil sondern ein klarer Vorteil.

 

Insbesondere wenn Beides bei Bedarf abschaltbar ist.

 

Gruß Tommy

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich finde es doof, wenn nach so kurzer Zeit ein Nachfolgemodell eines Flagships auf den Markt kommt

und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht an das Gerücht.

Die Wertigkeit eines Produktes beruht ja gerade auf seiner Nachhaltigkeit.

Sicher wird ungefähr im Dreijahreszyklus ein Nachfolgemodell kommen, eine XT3 in dem Fall.

Aber dann mit wirklichem Mehrwert, wie neuer Sensor, höhere Auflösung ( an 36 MP kommt man als Hersteller nicht vorbei)

Käme jetzt eine XT2s würde das zwischen den Zeilen heißen, die XT2 war nicht so gut gelungen,

wir mussten unbedingt was korrigieren....

Wie gesagt, ich fände das suboptimal.

Aber ich mag mich täuschen...

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Ich finde es doof, wenn nach so kurzer Zeit ein Nachfolgemodell eines Flagships auf den Markt kommt

und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht an das Gerücht.

Die Wertigkeit eines Produktes beruht ja gerade auf seiner Nachhaltigkeit.

Sicher wird ungefähr im Dreijahreszyklus ein Nachfolgemodell kommen, eine XT3 in dem Fall.

Aber dann mit wirklichem Mehrwert, wie neuer Sensor, höhere Auflösung ( an 36 MP kommt man als Hersteller nicht vorbei)

Käme jetzt eine XT2s würde das zwischen den Zeilen heißen, die XT2 war nicht so gut gelungen,

wir mussten unbedingt was korrigieren....

Wie gesagt, ich fände das suboptimal.

Aber ich mag mich täuschen...

 

...da meine bilder durch eine nachfolgekamera vermutlich kein stück besser werden, schenk ich mir das ganze Thema so lange, bis meine x-t2 vermutlich die grätsche macht, oder das absolute killer feature kommt. für mich gab es sowas erst einmal, und das war der große evf bei der x-t2, der bei der verwendung von altglas ein riesiger sprung nach vorn von meiner x-e2 war.

ich werf doch auch nicht meine analoge hasselblad in die ecke, nur weil die jungs in schweden das modell stückweise verbessert haben.und mein modell "veraltet" ist.

 

...sorry, aber ich versteh diesen drang zum schwanzvergleich bei fotografen leider gar nicht.

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Ich sehe es ähnlich wie Ana, abgesehen von der Notwendigkeit, 36MP herauszubringen. Gibt es einen Hersteller, der das für APS-C auf der Roadmap hat?

36MP bedeuten bzgl. Pixeldichte 84MP auf KB, das ist eine Hausnummer. Meines Erachtens sind 24MP ein "sweet spot" für APS-C.

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Ich will gar nicht über die mögliche technische Bildqualität eines 36MP-APS-C - Sensors spekulieren.

 

Aber ich frage mich nach dem Nutzen für den Anwender.

Ok, es gibt Leute, die fine-Art-Prints in Postergröße anfertigen. Denen kann es gar nicht genug Pixel sein.

Aber mal ehrlich: wer ist in diesen Bereichen unterwegs?

Ich jedenfalls nicht.

 

Die meisten Prints sind bei mir ca. DinA4, ab und an auch mal A3. Selten größer.

Da reichen selbst 16 MPix für Ergebnisse, die mich zufrieden stellen. 24 MPix bieten mir Reserven beim nachträglichen Croppen. Aber andererseits kosten sie mehr Speicher. Und meine olle Rechenmühle müht sich auch ganz schön, wenn ich 24MPix in LR und PS bearbeite ;-)

36 MPix wäre für mich ein Overkill, den ich nicht bräuchte.

 

Eher sollte Fuji die Sucherauflösung erhöhen.

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@esdeebee: Ganz genau so sehe ich das auch. 36MP oder mehr sind fantastisch, wenn man sich an feinsten Details in 100%-Ansicht am Monitor erfreuen möchte. Für Ausdrucke spechen wir dann aber bereits über A0-Größen.

 

Ein paar Crop-Reserven möchte ich auch, da waren die 16MP der X-T1 für mich etwas knapp, jetzt mit der X-T2 und 24MP passt das perfekt.

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Wenn man den Gerüchten glauben darf, dann geht es gar nicht um einen Nachfolger sondern um eine spezialisierte Variante der T2 für Video. Also etwa so ähnlich wie bei Sony mit der A7 und der A7S.

 

Bei Video machen Features wie IBIS und Touch-AF auch wirklich Sinn. Bei der Fotografie sind das eher nette Spielereien, nice to have aber nicht essentiell.

 

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Käme jetzt eine XT2s würde das zwischen den Zeilen heißen, die XT2 war nicht so gut gelungen,

Eine mögliche XT2s stelle ich mir nicht als "Nachfolger" der X-T2 vor sondern als X-T2 mit dem "gewissen Extra". zBsp. ein IBIS und Touchscreen. 

 

36MP sehen wir vielleicht dann in der X-T3...wobei ich bei 24MP bleiben und besseres Rauschverhalten klar bevorzugen würde. 

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Na ja die 36 MP verteilen sich auf je zweimal Grün, einmal Blau und einmal Rot. Dann wird interpoliert.

Die wirkliche Auflösung liegt irgendwo zwischen 36 und 9 MP. Das sage ich jetzt mal ins Blaue hinein. Irgendwo gibt es hier auch eine Diskussion dazu, aber mit technischen Fragen beschäftige ich mich nur am Rande.

Was ich sagen will: das bringt schon etwas, weil man dann weniger Interpolationsartifakte hat, auch schon, wenn man 'nur' 18 MP nutzen will.

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Die 36MP Diskussion ist so alt wie die D800.... Und, ja auch bzw. gerade die Bilder, welche deutlich verkleinert werden, profitieren davon. Höhere Auflösung bedeuten eine höhere Frequenz bei der Abtastung, also die Möglichkeit feinere Details, Mikrokontraste, etc. zu erfassen, welche der weniger auflösende Sensor gar nicht aufnehmen kann. Nach der Nyquist-Grenze hätte ein 24 MP Sensor eine maximale (optimale) Ausgabegröße von 6MP. Mit dem 36MP kommt man auf 9MP. Erwartet man höhere Auflösungen muss man Verzerrungen wie Aliasing in Kauf nehmen (Das berücksichtigt jetzt nicht die Bayer / X-Trans Interpolation, welche sich auch noch mal negativ auswirken kann). Auch das Rauschen wird im Verhältnis zum Signal auch kleiner.

 

Wenn ich natürlich wieder bei 100% auf dem Monitor Pixel zähle wird der 36MP Sensor nicht wahnsinnig viel besser sein als der mit weniger Auflösung. In der Ausgabe aber schon deutlich. Mag sein der Sprung von 24 auf 36 wird nicht ganz so krass wie bei Nikon von 12 auf 36, sehen wird man es aber schon. Die Frage ist nur, wie groß wird der Unterschied ausfallen?

 

Und rechtfertigt es die Nachteile? Die gibt es, neben dem Preis, natürlich auch. Größere Dateien gehen auf den Speed beim Fotografieren und in der Nachbearbeitung, die hohe Auflösung verwackelt schneller, ggf. rauscht es auf Pixelebene stärker.

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Mir hat der Sprung von 16 MP auf 24 MP schon viel gebracht.

Das hatte ich so nie erwartet.

Eigentlich war ich immer gegen diesen MP - Wahn, schon des Rauschens wegen.

Inzwischen bin ich extrem Begeistert von dem Gewinn, den der neue Sensor mir in vieler Hinsicht gebracht hat.

Speicher ist für mich kein Argument, da der preislich sehr günstig geworden ist.

Speed ist mir dann auch sekundär, auch wenn ich viel Sport fotografiere.

Aber die Bildqualität, besonders die Details und auch die Crop Möglichkeiten, sind mir noch wichtiger.

Ich merke auch, dass ich pro Fototour immer weniger Bilder mache, da ich bewusster vorgehe.

Mit sehr hohen Auflösungen, wie zB einer GFX, wird man sicher noch viel bewusster arbeiten.

Ich denke, wenn ein neuer Sensor kommt, irgendwann, wird er mehr als 24 MP haben.

Gar nicht unbedingt, weil die Fotografen das brauchen, aber weil sie es wollen. Ist ja so.

Und der Hersteller, der das anbieten kann, der punktet.

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Ich sehe da ein „law of diminishing returns“ – irgendwann bringen noch einmal 50 Prozent mehr Pixel einfach nicht mehr so viel wie ehedem. Adobe strampelt sich ja angeblich ab, Lightroom endlich schneller zu machen, aber so lange das nicht gelingt, bin ich gar nicht so wild auf noch mehr Pixel.

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zum Thema X-T2s: Fuji sollte die Kamera einfach X-H1 oder so nennen, verärgert scheinbar weniger Altkunden (1.5 Jahre würd ich für ein Zwischenmodell ganz ok finden winn ich and die Dx Modelle bei Nikon mit zweijahresrythmus denke)

 

Zu den Megapixel. Wenn es ein Modell hat, wäre es sicher kein Problem, aber Fuji ist vermutlich zu klein um mit mehreren Sensoren zu differenzieren. Andere Dinge wie die Auslesegeschwindigkeit sind vermutlich relevanter für den durchschnittlichen Nutzer, auch wenn er es vielleicht nicht weiß und man dann wieder ließt: "ich brauche kein 4K/6K/60p etc."

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Mir hat der Sprung von 16 MP auf 24 MP schon viel gebracht.

 

Ich empfinde gerade diesen Sprung als eher gering. 50% mehr Pixel klingt zwar erst mal viel aber die Bildbreite steigt am Ende des Tages doch nur von knapp 5000 auf 6000 Pixel. Das sind für mich jetzt keine Welten. 50% mehr bekommt man erst bei 32 MP und erst mit 64 MP kommt man auf die doppelte Pixelzahl in Breite und Höhe.

 

Man vergisst gerne mal, dass die Megapixelzahl exponentiell ansteigt wenn man die Auflösung linear erhöht.

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Letztlich hat es Fuji ja gar nicht in der Hand, sondern sie werden den besten APS-C-Sensor nehmen, den Sony gerade anbietet.

Wobei man statt 'besten' eigentlich den 'neuesten' schreiben sollte, wertneutral.

Edited by Tagträumer
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