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Hallo!

Wosa24 aus Oberhausen stellt sich vor.

 

Bis 2015 benutzte ich ausschließlich Olympus-Kameras, weil sie so schön klein und leicht waren. (erst KB dann digital)
Irgendwann ging mir das Rauschen in den Bildern bei schlechtem Licht auf die Nerven und ich wollte etwas „richtig Gutes“.

Das sollte dann eine Nikon D7100 sein - mit etlichen guten und schweren Objektiven. Darunter auch das „heilige“ 24-70mm.

Für den ersten Urlaub holte ich mir einen professionellen Foto-Rucksack.

… und kam mir damit ziemlich bescheuert vor.

Für den nächsten Urlaub holte ich mir dann so eine Fototasche.

… und kam mir immer noch blöd vor.

Danach besorgte ich mir das 18-200mm und nahm nur noch Kamera und das "Wunderzoom" mit.

Das ging - irgendwie.

Aber von der ersten Sekunde an spürte ich, dass das 18-200mm und ich keine Freunde werden.

Zudem ging es mir von Tag zu Tag mehr auf den Keks, dass ich die Kamera einfach nicht verstand. Ich knipse seit über 40 Jahren - aber die Nikon sprach nicht meine Sprache.

Wollte ich etwas umstellen, war es ausgegraut. Wollte ich es trotzdem umstellen, erschien: „In diesem Kamera-Modus nicht möglich!“.

Tja - und in welchem Kamera-Modus war sie gerade? Was musste ich ändern, um das hier ändern zu können????

Das blieb ihr Geheimnis.

Auf einmal - machte sie nur noch schwarze Bilder und ich fand nicht heraus, wieso.

Also habe ich alles auf „manuell“ gestellt und wieder so fotografiert wie früher.

Mann - was war das eine Wohltat.

Und die Bilder wurden wieder alle so, wie sie werden sollten.

Mein Entschluss stand fest:

Dieses ganze Nikon-Gedöns muss weg - ich mag es nicht mehr!

Doch was dann?

Eine Leica M9 oder 10 mit einer 35mm-Festbrennweite für 12.000,- €?

Nun, ich heiße nicht Ripke und ich begleite auch nicht beruflich die deutsche Nationalmannschaft, also fiel diese Alternative weg. :-)

 

Auf einer Foto-Ausstellung griff ich mir eine Kamera nach der anderen - und da war wirklich jeder Hersteller vertreten. „Wo stelle ich hier den ISO-Wert ein?“ „Da müssen Sie ins dritte Menü oder Sie können auch ….“ 

"Nein, Danke! So eine Kamera habe ich zuhause!"

So ging es weiter.

Groß, schwer, unförmig, hässlich, lauter Plastik, …

Dann plötzlich:

Eine Kamera, die aussah, wie meine Kameras früher ausgesehen haben.

Ein Rad für ISO, ein Rad für die Zeit, die Blende am Objektiv.

Es war noch gar kein Akku drin - und doch sah ich der Kamera an, wie sie eingestellt war! Geil!

Die Haptik war traumhaft. Die Kamera glitt mir durch die Hände wie weicher Kuchenteich, ich streichelte ihre Oberfläche als wäre sie eine Katze.

„Na? Hast sie gefunden, oder?“ hörte ich meine Frage fragen.

Ich konnte es noch nicht glauben. 

Wir gingen noch zwei Stunden lang über die Ausstellung, aber seitdem hatten die anderen Kameras irgendwie überhaupt keine Chance mehr. Es zog mich zurück zu ihr und ich erhielt die Bestätigung meines ersten Eindrucks. Das hier war definitiv meine Kamera!

Es war die X-T2.

 

Zuhause machte ich mich daran, mein Nikon-Zeugs bei ebay anzubieten - und das muss man ja sagen - ich habe kein einziges Teil mit Verlust verkauft. Meine gesamte Investition kam auch wieder herein. Ich hatte praktisch 2 1/2 Jahre lang kostenlos mit der D7100  fotografieren dürfen.

Und eines will ich hier auch noch klarstellen. Die Qualität der Fotos war richtig gut. Niemals war die Kamera der limitierende Faktor. Entweder war ich es selbst, oder meine Unfähigkeit, die Nikon zu benutzen.

Nun ging es an die X-T2.

Dann aber musste ich feststellen, dass ich auf viel mehr Stimmen traf, die mir sagten:  "Lass das mit der X-T2! Kauf Dir lieber die X-T1. Damit hast Du die bessere Kamera."

Ich dachte nicht lange darüber nach und befand lediglich, dass es ganz bestimmt nicht verkehrt sein konnte, sich erst einmal die X-T1 zu kaufen, um zu prüfen, wie ich überhaupt mit so einer Spiegellosen klar kam.

Doch das, was ich bei der X-T2 gespürt hatte, das traf auch genau auf die X-T1 zu. Wir waren von der ersten Sekunde an Freunde.

Ich kaufte mir dazu:

XF 18-55mm (das Immerdrauf), XF 55-200mm (das Tele, logisch), XF 27mm (für das Leica-Feeling), XF 60mm Macro (brauche ich einfach).

 

 

Zum 27mm:  Eine Kamera - eine Festbrennweite - ein Fotograf - mehr nicht. So heißt es ja immer bei den Leica-Fans. 50mm (KB) sind mir zu lang, 35mm zu kurz, da kommen mir die 41mm vom 27-er gerade recht.

 

Und? Kommt ein Leica-Feling auf? 
Fehlanzeige. Ich komme mir mit Festbrennweiten vor, als hätte man mir Arme und Beine zusammengebunden.

Ich mag einfach Zooms.

Das spontane und flexible Bestimmen des Bildausschnitts ist eine für mich unverzichtbare Komponente beim Fotografieren. Sicher werde ich das 27mm hin und wieder mal benutzen, aber mein Liebling wird es wohl nicht werden.

 

So weit meine lange Vorgeschichte.

Jetzt brauche ich mal zum Einstige Euren Rat.

 

Folgende Überlegungen stehen an:

Das XF 10-24mm, um eben auch im UWW-Bereich ein tolles Zoom zu haben.

Nachteil:

Der eigentlich wichtigste Bereich zwischen 20 und 50mm ist dann „nur“ mit dem 18-55mm abgedeckt.

Oder:

Ich greife zum XF 16-55mm. Gewinne am kurzen Ende 2mm und brauche möglicherweise gar kein kürzeres UWW mehr. Also spare ich mir das 10-24mm. Dafür aber habe ich den Bereich von 20 bis 50mm mit einem besseren Objektiv abgedeckt. 

Nachteil:

Klein und leicht ist das jetzt nicht mehr.

Wenn ein Tele groß und schwer ist - ok - damit laufe ich nicht stundenlang durch heiße spanische Stadtkerne.

Wenn ein UWW groß und schwer ist - auch ok - denn auch das ist ein Spezial-Objektiv, was nicht immer drauf ist.

Ein 16-55mm ist aber ein klassisches Immerdrauf.

Aber ist es dafür nicht zu groß und zu schwer?

dkamera.de behauptet denn auch noch, dass das 18-55mm die klügere Wahl sei und dass es dem 16-55mm in vielen Bereichen sogar überlegen sei. Die Bildqualität sei einfach besser als beim XF 16-55mm. Kann das sein? Was meint Ihr?

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Nimm beide XC Zooms und hab eine Menge Spaß.

sowohl bei Gewicht, als auch bei Abbildungsleistung und Brennweite.

 

Und lass die Labortester schreiben, was sie wollen.

Bezüglich BQ hat da noch selten etwas gestimmt, wenn es um Fuji ging ;)

Edited by UweRichter
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Moin,

 

zunächst mal herzlich willkommen hier im Forum.

 

Normalerweise halte ich mich mit Ratschlägen zurück, aber du hast ja ausdrücklich danach gefragt: Ich lese aus deinen Zeilen das du noch in der Orientierungsphase im neuen System bist. Du hast ja auch schon einiges investiert. vielleicht gibst du dir selber etwas Zeit, probierst erstmal weiter mit den Objektiven und schaust mal ob sich ein Favorit findet. Das 27er wird von vielen hier innig geliebt und als Immer-Drauf gelobt. Nun bin ich kein Zoom Befürworter, was allerdings total subjektiv ist. Ich hatte ebenfalls eine 7100 und bin dann zur T1 mit 18-55 gewechselt. Nach ein paar Umwegen glaube ich jetzt aber mein Setup gefunden zu haben. Vielleicht könntest du dir für den WW-Bereich ein 12mm Samyang vorstellen. Ist eine interessante, kompakte und preiswerte Linse, die dir den Bereich ermöglicht. Wenn du sie gebraucht kaufst, kannst du sie später vermutlich mit wenig Verlust wieder gegen etwas anderes eintauschen.

 

Gruß

Udo

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Wenn Du "untenrum" weiter als die 16mm sein willst, dann ist das 10-24 für Dich als "Zoomtyp" die perfekte Ergänzung. Es geht ja auch hoch bis 24, also kannst Du es als 2. Immerdrauf verwenden. Es ist nicht klein, aber das 16-55 ist dagegen ein richtiger Klopper.

 

Das XC 16-50 ist preiswert und bildtechnisch gut, dazu sehr leicht, aber lichtschwächer und leider mit mehr Plastik.

 

Ob und welche Festbrennweite Du ggf. zusätzlich zu 10-24, 18-55 und 55-200 noch dazunimmst? Das 27er ist superklein, passt Dir von der Brennweite. Allerdings hast Du dann immer noch kein Objektiv mit sehr guter Lichtstärke. Vielleicht testest Du doch nochmal das 23 1.4 oder das 35 1.4, vielleicht kommt dann doch noch Leicafeeling auf ;). Oder das 56er 1.2, wenn Du gern mal Menschen freistellst...

 

Gruß Tommy

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Hallo und vielen lieben Dank schon mal für die für mich sehr aufschlussreichen Meinungen. Das mit Leica ist natürlich immer ein Reizthema - ist mir schon klar. Ich habe den Namen hier auch ein wenig missbraucht und als Synonym für die Einstellung "Mehr als ein 35-er braucht ein guter Fotograf nicht!" hergenommen.

Ob Leica oder nicht - ich weiß, dass ich nicht zu dieser Philosophie passe - und mein Geldbeutel auch nicht.

 

Der Tipp mit den XCs ist vielleicht gar nicht verkehrt. So ein 16-50mm gibt es gebraucht schon ab 120,- €. Damit kann man zumindest schon mal testen, ob einem die 16mm-Brennweite kurz genug ist. Wenn nicht, kann man sich das teure XF 16-55mm auf jeden Fall sparen. 

Gruß!

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Hallo Wosa,

Ich kann dir sehr gut nachempfinden. Mir ging es ähnlich. Allerdings hat sich im Laufe der Zeit eine Verschiebung eingestellt. Ich hatte früher fast immer aus der Geldnot heraus mit Zooms fotografiert (ausser mit der Kiew66). Das hat sich inzwischen stark geändert. Im "normalen" Brennweiten bin ich fast nur noch mit Festbrennweite unterwegs. Irgendwie meine ich, dass ich damit bessere Bilder mache. Die Festbrennweiten 35 1.4 , 16 und 23 finde ich exzellent. Im Telebereich arbeite ich noch mit Zooms, sonst klappt das kaum.

 

Nach dem du schon das 18-55 und das 55-200 hast und Zooms magst, würde ich an deiner Stelle das 10-24 holen. Ich finde das Zoom bezüglich BQ sehr gut und fotografiere, besonders Architektur und Städte sehr häufig damit. Dann hast du erstmal alles abgedeckt und kannst Erfahrung mit Fuji sammeln. Ich habe auch das 16-55 und finde es ist bezüglich BQ ungefähr gleich mit dem 18-55, in manchen Brennweiten etwas besser (gilt natürlich nur für meine Exemplare). Manchmal helfen die 16mm, die Lichtstärke und bei mir vor allem das WR, ansonsten überwiegen die Nachteile (Gewicht und Größe).

 

Viel Spass mit den Fuji´s und willkommen im Forum!

 

Peter

Edited by MightyBo
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Ich glaube das man in Festbrennweiten reinwächst und sie dann auch liebt und nutzt.

Der heutige Tag in Turin lief mit 18mm und 27mm und ich habe nichts vermisst. Das 35er ist so selten drauf..... es ist mir zu eng.

Der heutige Tag hat mir gezeigt das ich noch das 14er brauche oder das 12er Sami.

Ich habe auch das 16-50 weil es einfach ein leichtes und sehr gutes Objektiv ist und meine Museumslinse wenn ich einen Antiwackler oder 16mm brauche.

 

Fuji ist eine komische Sache und wenn man sich eingewöhnt hat wird die kleine Tasche leicht und man fotografiert weil es wieder Spaß macht. Eine X-Pro1 wird dann schon fast zur Pflicht oder wenn der Sparsocken dicker ist die x-Pro2.

 

Leicafeeling.... nööö, Fujifeeling ja!

 

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Willkommen Wosa,

 

wenn ich Dich rchtig verstehe, hast Du ja schon das XF 18-55. Dann bringt das XC 16-50 nicht so viel. So gut die BQ sein mag, mir würde der Blendenring fehlen.

Ich bin jetzt fast drei Jahre mit der T1 + XF 18-55 zufrieden und habe mir nach zwei Wochen das XF 10-24 und etwas später das 55-200 zugelegt.

 

Wie Peter würde ich zum 10-24er raten. Der Unterschied zwischen 16 und 18 mm ist nicht zu unterschätzen, aber zwischen 10 und 16 mm liegen Welten -

und an der BQ habe ich nichts zu bemängeln, auch nicht am Kitobjektiv 18-55.

Edited by TommyS
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Also ...

die erste Entscheidung ist wohl gefallen:   Ich werde mir das XC 16-50mm zulegen.

Das Ding ist nicht nur günstig, das ist geradezu billig - wie gesagt - ab 120,- € (mit ein wenig Glück) zu haben.

Damit werde ich testen, ob mir die 16mm reichen oder ab ich noch etwas kürzeres brauche.

Wenn ja - dann werde ich mir wohl tatsächlich noch so ein Samyang zulegen müssen.

Mit allen Vor- und Nachteilen, die das Teil an der X-T1 so hat.

Alle anderen Entscheidungen verschiebe ich dann mal auf später.

 

Habt vielen Dank. Es gefällt mir hier!  :-)

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Hallo Wosa24,

 

dein Werdegang bis zur X-T1 ist ja echt kompliziert - fast so wie bei mir   ;)   .

 

Im Errnst:

Mit der X-T1 läßt sich prima fotografieren. Ich Habe bis auf das 27er auch die gleichen Linsen + dem 10-24 und seit kurzem auch das 18-135er.

Ich bin eigendlich auch der Zoom-Fan und mit dem 18-55 sehr zufrieden.

 

Der Wunsch nach mehr Weitwinkel keimte in mir bewreits bei meiner allerersten SLR - der analogen AX-3. Das wurde damals dann ein 35-70 von Sigma und viel später dann das 16mm Fisheye. War aber nur bei geradem Horizont ohne Langweiligkeitsfaktor zu benutzen.

Das heutige 10-24 ist ja perspektivisch korrigiert und macht richtig Spass, wenn man es richtig einsetzt.

 

Objektivwechsel unterwegs finde ich mittlerweile etwas lästig, deshalb kam ja das 18-135er dazu - so als Alltagswaffe für die Hunderunde etc.

Anfangs bin ich nur mit dem 18-55 + dem 55-200 unterwegs gewesen - passten beite in meine kleine Colttasche (Lowepro Toploader 65AW) + angeschnalltem Lenscase.

 

Jetzt, da mein Canon-Geraffen durch die Bucht schwimmt, habe ich die "große" Toploader Pro 75 AW wieder frei und mit dem kleinen Lenscase versehen. Damit kann ich die X-T1 mit einer Linse + einer zweiten im "Untergeschoß" transportieren, sowie das Telezoom im Lenscase.

Das ist zwar fast die alte Größe wie mit der 50D, aber um einiges leichter.

Später, wenn mal das 100-400 Einzug gehalten hat, kann wieder das große Lenscase dran.

 

So oder so bin ich dann wieder "komplett" unterwegs, obwohl ich meist das Objektiv nicht mehr wechsel - ist beim 18-135 auch selten notwendig.

Deshalb ziehe ich auch jetzt häufig nur mit dem "Suppenzoom" ohne Tasche los - ist ja wetterfest   :)   .

 

Das 16-55er soll laut Testbericht (http://www.lenstip.com/433.4-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XF_16-55_mm_f_2.8_R_LM_WR_Image_resolution.html) aber besser sein, als das 18-55 (http://www.lenstip.com/383.4-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XF_18-55_mm_f_2.8-4_OIS_Image_resolution.html).

Nachteil sind zum Einen der Preis, zum Anderen kein OIS und viel größer und schwerer.

 

Wenn es nur auf die zwei mm weniger am kurzen Ende ankommt, ist das XC-16-50 auch nicht zu verachten (http://www.lenstip.com/409.4-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XC_16-50_mm_f_3.5-5.6_OIS_Image_resolution.html) - auch preislich gesehen. Ist halt nur ein Plastikbömbchen mit weniger Lichtstärke, aber deshalb auch unauffälliger.

 

Hier im Forum gibt es genügend Leute, die mit dem XC sehr zufrieden sind - es hat ja auch den Stabi drin   ;)   .

 

Gruß

 

Christian

 

PS.: Die anderen waren ja schneller als ich - und haben fast alles schon vorweg genommen   ;)   ...

Edited by Allradflokati
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Xt2 vs Xt1? Xt1 ist eigentlich ausreichend von der BQ her. Bis minimal A3+ kein Mehrwert für die Xt2. Von der Bedienung her gibt es wohl einen Mehrwert und die extra Pixel bringen auch etwas, sollen aber auch nicht überbewertet werden.....Wer auf den EUR schauen muss oder möchte hat eine Gute Alternative mit der Xt1.

16-50? Nettes Ding, günstig aber eigentlich guter Durchschnitt und sicherlich nicht Spitze (bitte nicht beleidigt sein..). Liebhaber oder Qualitätsliebhaber werden daran früher oder später enttäuscht sein. Ausreichend für die Xt1, kommt wohl nicht an die Wünsche von einer Xt2 heran. Letztes Jahr mitgenommen auf der Hüttentour aber bleibt wegen der schlechten Blendenwerte dieses Jahr zuhause! Draußen kein Problem, innen ein Drama.

18-55? Sehr gut!! Kompakt, gute Blendenwerte, Gewicht, OIS. Kein WR, schade. Gute Kombination auch mit der Xt2.

16-55? Besser als das 18-55er, also kein Problem für die Xt2, aber nicht sehr viel besser als das 18-55. WR! Plus 2 mm, aber mit relativ viel Verzeichnung. Eigentlich viel zu groß aber trotzdem tragbar. Kein OIS, dumm.... zu teuer, zu groß, zu schwer!

 

Und jetzt??

 

Sparen/ vernünftig: Xt1 + 18-55. Geizkragen greifen zum 16-50er.

Otto Normalverbraucher: siehe oben

De Luxe, Lebemann: Xt2 + 18-55 oder 16-55 für das Großkapital.

 

Der richtige Liebhaber ist natürlich ein Lebemann (oder Frau).

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Ich hab nach den Jahren mit den Fuji XF Festbrennweiten echte Schwierigkeiten mit Objektiven ohne fest beschrifteten Blendenring zu fotografieren. Das gilt nicht nur für die beiden XC sondern auch für die anderen Zooms (55-200) ohne durchgehend gleiche Lichtstärke.

Ich bin es einfach gewohnt die Blende schon vor dem Ansetzen der Kamera zu stellen.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Hi,

 

mein Fall liegt ähnlich - ich hate die 7100 auch und mir war sie einfach zu groß und schwer und laut. Habe allerdings keine Modi genutzt, aber das ist jetzt nebensächlich. Ich habe auch die xt-1 (eine vorzügliche Kamera m.E.). Deine Vorliebe für Zooms verstehe ich einerseits, andererseits verzichtest du damit auf andere bildliche Eindrücke, die mit Zooms nicht (oder nur begrenzt) möglich sind - nämlich deutliche Freistellung. Ja, es gibt bessere oder schlechtere Zooms, aber so ist es nun mal. Für Landschaftbilder und Familie mit Blende 8 mag es passen, aber ansonsten ist es nicht immer die erste Wahl. Zu den Linsen: ich würde sagen, 18-55 OK, 55-200 OK, samy 12 für UWW und 23/1,4 für street. Mehr brauche ich persönlich nicht und deine konkrete Wahl musst du nach deinen Vorlieben wählen. Nicht vergessen: mit alten Linsen kannst du deine xt-1 richtig warm halten!

 

lg tom

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Wenn ich jetzt mal versuche, Eure Meinungen zusammen zu fassen:

 

XC 16-50

Plus: Klein, leicht, geht 2mm kürzer als das XF 18-55
Minus: Plastik, schlechtere Lichtstärke, kein Blendenring, „oben“ 5mm kürzer

Fazit:

Kein Zugewinn für jemanden, der bereits ein XF 18-55 besitzt.

 

XF 16-55

Plus: Geht 2mm kürzer, ist oben identisch, tolle BQ, tolle Verarbeitung, bessere Lichtstärke

Minus: Zu teuer, zu groß, zu schwer, BQ nicht (viel) besser als beim 18-55, passt nicht zur X-T1

Fazit:

Die Königslösung für ein Zoom an der X-T2, aber auch dort kein Immerdrauf.

 

XF 18-55

Plus: Toller Zoombereich, gute Haptik, gute BQ, klein, leicht, ein perfektes Immerdrauf

Minus: Ist kein UWW, ist kein Tele, ist kein Lichtriese, kann kein Macro - (Scherz)

Fazit:

Als Immerdrauf behalten und durch „Spezialisten“ erweitern.

 

Spezialist Tele:

… bin ich mit dem 55-200 wohl gut aufgestellt.

 

Spezialist Macro:

Da macht das 60mm genau das was ich brauche. Was es nicht schafft, mache ich mit meinem Balgengerät. (Das einzige, was ich noch mit Nikon-Anschlüssen behalten habe)

 

Spezialist „kleinste Lösung für die Jackentasche“:

Ist das 27mm wohl nicht zu über- äh unterbieten.

 

Spezialist Lichtriese für Porträt:

Mein Traum wäre das 56-er APD, was eben keine „Scheiben“ erzeugt, sondern dreidimensionale „Christbaumkugeln“.  Aber ich befürchte, dass ich diese Brennweite derzeit viel zu wenig einsetzen kann. Bei den Enkelkindern bin ich froh, wenn ich sie überhaupt scharf im Bild habe - da ist Bokeh nicht so wichtig. Vielleicht etwas für später.

Bis dahin bin ich mit dem 60-er als Porträtlinse gut zufrieden.

 

Spezialist Lichtriese für Innenaufnahmen:

Das 27-er mit seinen 2.8 ist da nicht perfekt. Ein 1.4-er würde mir schon gut gefallen. 

Aber genau da sind wir an einem bei mir sehr wunden Punkt angelangt.

Hier stoßen die Vor- und Nachteile von Festbrennweiten und Zooms am stärksten aufeinander. 

Die 1.4 - sind sicherlich traumhaft, wenn die nächste Weihnachtsfeier bei schummriger Beleuchtung ansteht und ich die Stimmung einfangen will.

Die Festbrennweite würde mich aber sehr behindern. Beispiel:

Hier leuchten die Augen von Kind 1 - mit dem Zoom - schwups, und ich hab es groß drauf. Bokeh und Freistellung sind dann zweitrangig.

Dort rennt Kind 2 mit seinem Geschenk zu seinen Eltern, Oma sitzt strahlend daneben und ich muss von einer Sekunde zur anderen 4 Personen aufs Bild bekommen. 

Mit dem Zoom - schwups und alle sind drauf.

Was mache ich da mit der Festbrennweite? Immer mit 23mm knipsen und dann mit Lightroom alles wegschneiden, was nicht aufs Bild sollte? Was wird aus einer guten BQ, wenn ich den Kern des Fotos vergrößere und alles andere „wegschmeiße“? Geht dabei nicht viel mehr verloren, als ich mir vorher teuer erkauft habe? 

Was tue ich drauf auf die Kamera? Das 56-er (wenn ich es hätte), um die Gesichter einzufangen? Das 23-er (wenn ich es hätte), um die Situation zu dokumentieren? Oder trampel ich dauernd durch die Geschenke, weil ich ja jetzt mit dem 23-er  den Fuß-Zoom nutzen muss?

 

Alle meine bisherigen Versuche, mich gerade in diesem Bereich den Festbrennweiten zu nähern, sind kläglich gescheitert. 

Habe ich da immer die falschen Linsen gehabt? Bin ich einfach nur nicht in der Lage zu sehen, was an meinen Zoom-Fotos so schlecht ist?

Oder ist dieses Ziel der freigestellten Personen mit einem Traum-Bokeh nur der Motor, um solche Objektive verkaufen zu können? Ein Gespenst?

Immer wenn ich versuche, mich da einzulesen, behauptet jemand, dass es mit kurzen Brennweiten sowieso nicht möglich ist, gescheit frei zu stellen und ein tolles Bokeh zu zaubern. Das ginge erst so richtig toll bei 200mm. 

Hui - wieder so eine Behauptung, die man erst einmal verdauen muss, oder? Und die ganz bestimmt einen Sturm der Entrüstung nach sich ziehen muss. Können wir uns aber hier sparen - hoffe ich. 

Gehen wir lieber zum nächsten Thema, was ja mein eigentliches Anliegen darstellt:

 

Spezialist UWW:

Natürlich lockt mich auch so ein 12-er Samyang. 

Mich lockt aber auch das 10-24mm, genau das hatte ich für meine Nikon auch. Hätte ich vielleicht behalten und adaptieren sollen. Hab aber auch gutes Geld dafür bekommen.

Werde ich als Zoom-Fan, wie man mich hier korrekter Weise bezeichnet, nicht wahnsinnig mit einer 12-er Festbrennweite? Für kreative Sessions ganz bestimmt ein Traum, aber wie sieht damit die Kirche im Dorf aus? Wie werden die Bilder in der Alhambra? Kann man damit eine Gruppe fotografieren, die man mit dem 18-55mm nicht ganz drauf bekommt? Hat man nicht dauernd das Bestreben, das Objektiv ein klein wenig länger einzustellen?

Beim 10-24 von Nikon habe ich es sehr genossen, dass ich es immer ein klein wenig länger einstellen konnte. Die 10 und 12mm waren toll für kreative Effektaufnahmen oder lustige Bilder - aber beides wurde mir ziemlich schnell langweilig und ich habe bei jedem Foto den Punkt gesucht, an dem alles drauf ist, aber natürlich dargestellt wird. Das war dann meistens so zwischen 13 und 17mm.

Wäre also eine 14-er Festbrennweite toll? Oder klafft dann eine zu große Lücke zwischen 14 und 18mm? 

Wenn ich zwei Brennweiten in diesem Bereich brauche, also zum 14-er noch das 16-er und dann irgendwann ja doch auch noch das 12-er, dann bin ich wieder beim Gewicht und beim Preis deutlich über dem 10-24mm.

 

Ist genau das mein eigentliches Problem?

Dass es die Ideal-Lösung, die dann auch noch für alle gilt, dass es die gar nicht gibt? Und auch nicht geben wird, weil die Hersteller ja davon leben, dass man sich irgendwie immer das falsche kauft, um es dann wieder zu verkaufen und sich das nächste falsche zu kaufen?

Wäre ein 14-24mm ideal, so wie es das von Nikon gibt? Oder kann ein Zoom überhaupt keine Ideallösung sein? 

 

Oder liegt das Problem allein in mir selbst, weil ich meinen Weg noch nicht gefunden habe? Weil ich mich noch nicht entschieden habe und noch nicht einmal verstanden habe, dass ich mich entscheiden muss?

Es gibt kein Objektiv in der Größe des 27-er mit der Haptik des 16-55-er, der Lichtstärke des 56-er, einem OIS und WR zum Preis vom XC 16-50mm.

Tja - das ist es wohl.

So, wie es keinen zweisitzigen, geländegängigen Cabrio-Familien-Van gibt, mit dem man 280 km/h fahren kann.

 

Und was mache ich jetzt im UWW-Bereich?

Das XC 16-50 und das XF 16-55 hab ich mir mittlerweile schon wieder aus dem Kopf geschlagen.

Genau den mache ich gerade leer, um das Thema später noch einmal in Ruhe anzugehen.

Bis dahin werde ich mit dem 27-er üben. Vielleicht fällt der Festbrennweiten-Groschen ja doch noch bei mir.

 

Euch allen schon mal vielen Dank!

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Eigentlich hast du alles, was du brauchst, außer einem UWW.

Hier wäre das XF 10-24 ganz sicher nichts, was du bereuen müsstest, aber auch das 14er ist eine Überlegung wert.

In dem Brennweitenbereich muss man m.E. nicht so flexibel sein.

 

Ich selbst bevorzuge ebenfalls Zooms, genau aus den von dir genannten Gründen und auch, weil ich unterwegs nicht gerne das Objektiv wechsle.

Zu meiner X-T1 habe ich deshalb das 18-135 als Immerdrauf sowie das 14er und das 60er Macro, das ich auch sehr gerne als Portrait-Linse verwende.

 

Da ich auch ein alter Zoomer bin, habe ich lange mit dem 10-24 geliebäugelt, mich aber letztlich für das 14er entschieden und bin heute sehr froh darüber.

 

Das 27er ist untrennbar mit meiner X-E1 verbunden und ist bei meinen Exkursionen immer dabei.

Das 18-55 habe ich zwar auch, benutze es aber nie. Hab schon überlegt, es zu verkaufen, da es nur im Schrank liegt.

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Das 10-24 kann ich dir wärmstens empfehlen....ist quasi mein "Immerdrauf". 

Mein aktuelles Problem: Habe noch das 1855 und das 50er F2. D.h. das 18-55 ist quasi nur für den Bereich 25-49mm und wird wohl demnächst durch ein 35F2 ersetzt.

 

Könnte mir bei dir somit auch folgendes vorstellen: 

10-24

35F2/18-55/18-135

60F2.4

 

Nur so als Idee...  :) ah...Herzlich willkommen natürlich!  :D

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Das 27er ist untrennbar mit meiner X-E1 verbunden und ist bei meinen Exkursionen immer dabei.

 

 

 

Holla - die Waldfee!

 

Meine Hochachtung!!!

Mit einem Satz ausgesprochen, was ich zwar irgendwie gespürt aber noch lange nicht begriffen hatte.

 

Mit dem 27-er wird die X-T1 tatsächlich zu einer „kastrierten Kamera“.

Ich kann am Objektiv nichts mehr verstellen und kann es noch nicht einmal mehr mit der linken Hand unterstützen. Da ist einfach „nichts“ mehr.

 

Das 27-er an der X-T1 ist wie Flügel am Vogel Strauß. 

Vorhanden - aber nicht passend.

 

Mit dem 27-er wird die X-T1 nicht - wie ich es gehofft hatte - zu einer „völlig anderen Kamera“ - das stimmt nicht. Man nimmt ihr nur etwas, was sie braucht, um das sein zu können, was sie ist. Es gehört tatsächlich an eine kleine Kamera, nicht an die X-T1.

 

Die 27mm (41mm) hatten mich gelockt und blind gemacht. Ich glaube deshalb, ich habe mit dem völlig falschen Objektiv meinen Ausflug in die Welt der Festbrennweiten gestartet.

Um heraus zu finden, ob ich nicht doch noch zum Festbrennweitentypen mutieren kann, muss ich wohl eine andere Linse wählen.

 

Was mich dann aber ja doch wieder in eine neue Diskussion führt.

35mm 1.4 oder 35mm 2.0 mit WR?

Lichtstärke gegen schnellen Autofokus? Den Wetterschutz brauche ich nicht.

Sind 35mm zu kurz, zu lang, genau richtig?

Um das 18-55mm so richtig alt aussehen zu lassen - brauche ich dafür das 1.4-er, reicht schon das 2-er oder merke ich bei beiden nur, dass das 18-55mm schon verdammt gut ist und nur die allerwenigsten Bilder überhaupt einen Unterschied zeigen? Und würde es mir dann mit dem 16-55mm gelingen, diesen kleinen Unterschied noch kleiner werden zu lassen? ... verschwinden zu lassen?

Dann wäre ich am Ende ja doch wieder beim Zoom.

Irgendwie dreht sich gerade alles bei mir.

:-)

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nun ja, vielleicht schreibst du etwas mehr darüber, was du eigentlich fotografieren willst (oder habe ich nicht aufgepasst?)... vieles läuft dann in dem Zusammenhang weiter. Klar kannst Du mit dem samy 12 Gruppen (und andere Sachen auch) fotografieren. Klar kannst Du mit einem 35er Street fotografieren. Ist es das gleiche wie mit einem 18-55? Nein. Deswegen auf 18-55 verzichten? Nein. Unbedingt ein 10-24, das viel schwerer ist.... denke gut nach, die Kombi 18-55, 55-200, 10-24 und ev. FB mit der xt-1 wird schon was auf die Waage bringen.

zu deiner Vorstellung hier eine "Gruppe" mit dem samy 12 (ooc, nur verkleinert). Abstand zu den Personen auf Tischbreite, geschätzt max. 1,5 m.

 

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Schwerpunkte beim Fotografieren?

 

Puh - das ist gar nicht so einfach.

 

Ich beschreibe es mal so:

 

 

Artikel und Produkte.

Ich betreibe ein kleines HiFi-Studio und da muss ich immer wieder Produkte abbilden. Das ist also mehr so eine Studio-Arbeit. Falls ich nicht gerade einen Messebericht veröffentliche. Für die Produktfotos habe ich das 18-55 und das 60mm. Für ganz kleine Dinge - z.B. den Diamanten an einem Tonabnehmer - greife ich auf ein Balgengerät zurück. Beispiel:

https://audiosaul.de/wp-content/uploads/2016/02/allaerts-makro-2.jpg 

 

Kinder und Familie

Nebenan wohnen meine 4 Enkelsöhne zwischen 2 und 8 Jahren - und ich liebe es, mich dezent zurück zu halten und mir mit langer Brennweite (55-200mm) einzelne Gesichter heran zu holen und sie formatfüllend abzubilden. Ansonsten mache ich die üblichen Fotos von den Familienfeiern. Geburtstagen, Hochzeiten, Weihnachten, Ostern …

Einer der Bengel spielt jetzt Fußball - da muss Opa natürlich auch knipsen. :-)

 

Urlaub

Wir machen gerne Städtereisen. Und da gibt es das übliche (Kirchen, Gebäude, Parks) und manchmal eben auch etwas besonderes. Familia Sagrada, Alhambra …

Vor ein paar Wochen haben wir noch eine Tour über die Roßfeld-Panorama-Str. (Berchtesgaden) und dabei Fotos aus 1.500 m Höhe bis runter ins Salzburger Land gemacht. Naja - natürlich auch vom Königssee usw.

 

Unsere Katze

Sie ist die fotogenste von uns.

 

Dann noch Landschaften, Sonnenuntergänge, Blumen, Insekten, hübsche Gegenstände, Fotos im Wald …

also alles, was andere auch fotografieren.

Wenn auf einmal eine funkelniegelnagelneue Betonpumpe vorbei kommt und mich die Farben und Formen begeistern, dann kann ich auch schon mal 50 Detailfotos von einer Betonpumpe machen.

Auch wenn mich dabei alle für verrückt halten.

 

Hier ein Link zu meinem Instagram-Account:  https://www.instagram.com/audiosaul/

Und hier zu Flickr:    https://www.flickr.com/photos/wolfgangsaul/ 

 

Die Bilder decken sich zum Teil. Fotos von Personen mache ich grundsätzlich nicht öffentlich zugänglich. (Es sei denn die Messe-Fotos)

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ok, nun ja, dann ist eigentlich von jedem etwas dabei und so werden auch deine Linsen aussehen - von jedem etwas. Am besten in deiner Software schauen, mit welchen Brennweiten du am meisten geschossen hast. So kannst du dich Schritt nach Schritt dem Ziel nähern. Du wirst wahrscheinlich in diesem Fred keine definitive Lösung finden, sondern nur Ansätze sammeln. Ich persönlich würde aus Gewichtsgründen zuerst den samy 12 zumindest in Betracht ziehen und vielleicht irgendwo ausleihen. Mit dem Rest kannst du erstmals viel Spaß haben, es sind gute Linsen.

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dkamera.de behauptet denn auch noch, dass das 18-55mm die klügere Wahl sei und dass es dem 16-55mm in vielen Bereichen sogar überlegen sei. Die Bildqualität sei einfach besser als beim XF 16-55mm. Kann das sein? Was meint Ihr?

Naja ob dkamera jetzt "die" Referenz für Objektivtests ist, das sei mal dahingestellt. Wenn dann vielleicht eher auf photozone.de gucken oder in Fotozeitschriften.

Überall sagt jeder wieder was anderes, aber so als Quintessenz kann man m.E. sagen, dass beide Objektive sich von der Bildqualität her (beide sehr gut...) kaum unterscheiden. Die Unterschiede liegen in der Größe und in der Ausstattung.

 

Vorteile 18-55:

Kompakter und leichter

Bildstabilisator

Wesentlich günstiger

 

Vorteile 16-55:

2mm mehr WW

Spritzwasserschutz

Durchgehende Lichtstärke 2,8 (das 18-55 geht im Telebereich auf 4)

 

Man hat die Wahl, und jeder setzt andere Prioritäten. Bei mir hat der Stabi den Ausschlag gegeben. Bereut habe ich es absolut nicht.

 

Das 10-24 ist für mich eine optimale WW-Ergänzung. Wenn man es einmal drauf hat, deckt es einen großen WW-Bereich ab, und es ist optisch super.

 

Anstelle eines 55-200 wäre natürlich auch eine 90-er Festbrennweite eine interessante Wahl. Als lichtstarke Alternative für den Normal-BW-Bereich dann vielleicht noch ein 35-1,4. Das 35-2,0 wäre gegenüber dem Zoom kaum ein Gewinn an Lichtstärke, und auch optisch bezweifle ich, dass man einen markanten Unterschied sehen wird - das Zoom ist typischerweise im mittleren Bereich am besten.

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