Hilfe für Doofe wie mich...

[Harlem]

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Ich weiß ja nicht, wie ihr es immer hinkriegt, dass die Kamera sofort das tut, was sie soll. Bei mir sind häufig die ersten Aufnahmen verdaddelt, weil irgendwelche Einstellungen vom letzten Shooting noch nicht zurückgestellt waren oder bei Ein- und Auspacken verstellt wurden. Erschwerend kommt hinzu, dass X-Pro und X-T unterschiedliche Layouts haben.

 

Eigentlich sollte man die Kamera beim Auspacken kurz checken. Einfach gesagt, häufig vergessen. Damit ich es nicht vergesse, habe ich mir diese beiden Karten (10x15) gemacht, die jetzt oben in der Fototasche liegen und mich immer dran erinnern, wie das Basis-Setup sein sollte. Anmerkung: C1-RAW-Shooter habe ich, dem Tipp 56 von Rico folgend, eingestellt.

 

 

 

 

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Wer sich sowas nachbosseln will, findet hier eine PPT-Datei zum Editieren.

bearbeitet 25. Juli 2017 von Harlem

[Gast]

Im ersten Bild musst Du noch "Auslösen ohne Objektiv" einschalten...

[axel g]

He , dein alter ist ????

[EEPROM]

Ich würde wahrscheinlich laufend die Karten zuhause liegen lassen....      

[Photoauge]

Bei mir sind häufig die ersten Aufnahmen verdaddelt, weil irgendwelche Einstellungen vom letzten Shooting noch nicht zurückgestellt waren oder bei Ein- und Auspacken verstellt wurden.[/url].

Was hast Du denn so verstellt, dass die Bilder verdaddelt sind? [emoji15]

 

Das Thema verstellen beim Ein- und Auspacken kannst Du umgehen, indem Du die Kamera beim Auspacken ausgeschaltet lässt und vor dem Einpacken ausschaltest.

[Tommy43]

Sehr nett, danke!

 

Gruß Tommy

[DeLuX]

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Und was machst du, wenn du die Brille vergessen hast?

Oder die Fototasche?

[Altländer]

Oder die SD Karte

 

Keines Sorge, ging mir auch mal so. Da stand ich auf einem Gipfel und habe kein einziges Foto mit nach Hause gebracht, weil die Speicherkarte im Kartenleser des Laptop in der Ferienwohnung war. Habs überlebt.

 

Gruß Wolfgang

[riesi]

Mehr Fotografieren, damit sich mehr Routine im Unterbewußtsein einstellt.    Spaß beiseite: Warum vergeudest Du die Taste nach unten für das Setzen des Fokuspunktes? Aus alter Gewohnheit?

 

Ich wechsele oft zwischen Manueller Belichtungsvorschau ein/aus, weil ich häufig gerne Blitze. Das habe ich mir auf die obere Funktionstaste gelegt.

[MEPE]

Das Thema verstellen beim Ein- und Auspacken kannst Du umgehen, indem Du die Kamera beim Auspacken ausgeschaltet lässt und vor dem Einpacken ausschaltest.

 

Schön wäre es, aber das stimmt leider so nicht ganz.

 

Durch das Vorhandensein mechanischer Schalter verstellt sich da schnell mal was. Vor kurzem erst erlebt: Ich wunderte mich, warum die Kamera überhaupt nicht auf die Blendenveränderung am Objektiv reagierte, dabei hatte sich nur der Schalter am Objektiv verstellt.

 

Ähnlich ist es mir auch schon mit dem AF-Schalter (der stand plötzlich auf AF-C) und der Belichtungsmessung gegangen.

 

Diesbezüglich haben Kameras, die ohne mechnische Schalter auskommen, Vorteile.

 

Ich habe keine Erinnerungskarten, aber eine kleine Checkliste im Kopf, die ich vor jedem Shooting "abarbeite".

Im Falle von verschiedenen Kameras mit abweichenden Bedienkonzepten können die Karten doch durchaus sinnvoll sein.

[DeLuX]

Mir passiert das auch regelmäßig.

 

Bei der T1 zwar weniger als bei der E1, aber beim Ein-/Auspacken verstellt sich schon immer mal etwas. Wie MEPE sagt, bei mechanischen Elementen lässt sich das nicht ganz vermeiden.

Letzte Woche glühte meine E1, als ich sie nach einer Fotoexkursion aus der Tasche nahm, sie wurde beim Einpacken offensichtlich eingeschaltet.

[Photoauge]

Schön wäre es, aber das stimmt leider so nicht ganz.

 

Durch das Vorhandensein mechanischer Schalter verstellt sich da schnell mal was. Vor kurzem erst erlebt: Ich wunderte mich, warum die Kamera überhaupt nicht auf die Blendenveränderung am Objektiv reagierte, dabei hatte sich nur der Schalter am Objektiv verstellt.

 

Ähnlich ist es mir auch schon mit dem AF-Schalter (der stand plötzlich auf AF-C) und der Belichtungsmessung gegangen.

 

Diesbezüglich haben Kameras, die ohne mechnische Schalter auskommen, Vorteile.

 

Ich habe keine Erinnerungskarten, aber eine kleine Checkliste im Kopf, die ich vor jedem Shooting "abarbeite".

Im Falle von verschiedenen Kameras mit abweichenden Bedienkonzepten können die Karten doch durchaus sinnvoll sein.

 

 

OK, an die mechanische Verstellung habe ich jetzt nicht gedacht, da ich bevor ich die Kamera vor das Auge nehme eh nochmals gucke (gucken muss). Ich fotografiere meist in Belendvorwahl, daher gehen meine Augen automatisch einmal über die Mechanik. Einzig beim AF-Knopf passiert es schonmal, dass ich ihn vergessen habe, was ich aber meist schon vor dem Auslösen merke. Dass der sich beim Rein- und Rausholen verstellt, hatte ich noch nicht. Allerdings sitzt die Kamera auch nicht so stramm in der Tasche.

 

Die Knöpfe oben habe ich an der X-T2 gesichert. Was schonmal passiert ist, dass das Belichtungskorrekturrad aus "C" raus ist und es etwas gedauert hat, bis ich dahinter gekommen bin

[Harlem]

Die Frage nach meinem Alter ist berechtigt, aber meine Flusigkeit pflege ich schon mein Leben lang. Es gibt halt Menschen, die hadern mit dem Detail.

 

Zu den Kameras: Damit ich mit der X-Pro2 oder X-T2 mit einem definierten Zustand starte, müssen mindestens 12 Parameter stimmen. Ich kann das nicht mit einem Blick erfassen, deshalb brauche ich eine Routine. Im Urlaub, wo ich täglich und viel fotografiere, stellt sich diese Routine schnell ein. Aber im Alltag sieht das schon anders aus. Da hilft mir der Blick auf eine Checkliste schon...

[Don Pino]

Die Frage nach meinem Alter ist berechtigt, aber meine Flusigkeit pflege ich schon mein Leben lang. Es gibt halt Menschen, die hadern mit dem Detail.

 

Zu den Kameras: Damit ich mit der X-Pro2 oder X-T2 mit einem definierten Zustand starte, müssen mindestens 12 Parameter stimmen. Ich kann das nicht mit einem Blick erfassen, deshalb brauche ich eine Routine. Im Urlaub, wo ich täglich und viel fotografiere, stellt sich diese Routine schnell ein. Aber im Alltag sieht das schon anders aus. Da hilft mir der Blick auf eine Checkliste schon...

 

Vielen Dank nochmal. Gerade weil sie didaktisch einfach aufgebaut sind, finde ich Deine Übersichten als extrem nutzwertig. Außerdem empfinde ich, als eher fauler Zeitgenosse, sauber definierte Workflows generell als sinnvoll und praktisch- unabhängig vom Lebensalter.

[beemer]

Wirklich guter Ansatz.

Auch beruhigt es mich, dass ich nicht der Einzige bin, der erst nach einigen Aufnahmen bemerkt, dass alles noch von den Experimenten des Vortags verstellt ist.

Mir würde es allerdings meist schon helfen, einfach alle Anzeigen im Sucher zu checken, bevor ich abdrücke. Dafür sind sie schließlich da.

[Harlem]

Mehr Fotografieren, damit sich mehr Routine im Unterbewußtsein einstellt.    Spaß beiseite: Warum vergeudest Du die Taste nach unten für das Setzen des Fokuspunktes? Aus alter Gewohnheit?

 

Ich wechsele oft zwischen Manueller Belichtungsvorschau ein/aus, weil ich häufig gerne Blitze. Das habe ich mir auf die obere Funktionstaste gelegt.

 

Ich setze mit der Unten-Taste nicht den Fokuspunkt (dafür gibt es ja den Supernippel), sondern ich schalte damit die Fokusmessmethode auf Einzelpunktmessung (bzw. auf Zone oder Weit)

[Rico Pfirstinger]

Ich konfiguriere meine aktuellen Kameras (GFX, X100F, X-Pro2, X-T2, X-T20) so, dass sich möglichst viele Funktionen und Fn-Tasten-Belegungen überschneiden. Auch vermeide ich Redundanzen, würde also zum Beispiel nicht (wie im Beispiel oben) die AF-Punkt-Auswahl auf eine Fn-Taste legen, wenn die Kamera ohnehin schon über einen Fokus-Stick verfügt, der das erledigt. Stattdessen weise ich allen Fn-Tasten wichtige Funktionen zu, sie reichen aber trotzdem nie ganz aus, deshalb kommt der Rest dann ins Q-Menü und ins My Menu.

 

Die kompletten Belegungen meiner Kameras (X-T2, GFX, neuerdings auch X-T1) speichere ich in DAT-Dateien ab, sodass ich sie direkt in andere/neue Kameras laden kann. Das spart Zeit, auch wenn Kunden zu mir kommen, die mal meine Konfiguration ausprobieren wollen. Das manuelle Einstellen sämtlicher Menüs und Belegungen ist doch recht zeitraubend.

 

Aus meiner Sicht ist wichtig, dass man sich ein Konzept zurechtlegt, das man auf mehrere Modelle übertragen kann, damit man sich beim Wechsel zwischen Modellen oder beim Umstieg/Upgrade auf ein Nachfolgermodell nicht selbst verwirrt und einbremst. Natürlich wird das Konzept ständig erweitert und angepasst, aber nur, wenn dies nötig ist. Vieles bleibt also über Jahre gleich, sodass es mir recht einfach fällt, meine verschiedenen Kameras blind zu bedienen.

[Rico Pfirstinger]

Ich setze mit der Unten-Taste nicht den Fokuspunkt (dafür gibt es ja den Supernippel), sondern ich schalte damit die Fokusmessmethode auf Einzelpunktmessung (bzw. auf Zone oder Weit)

 

Das ist ja nun auch nicht mehr notwendig, zumindest bei der T2. Auf diese Weise gewinnt man eine Fn-Taste, die ich nun für Dinge wie TTL-Lock oder schnelles Umschalten zwischen Belichtungssimulation im Modus M an/aus nutze.

[Harlem]

Das ist ja nun auch nicht mehr notwendig, zumindest bei der T2. Auf diese Weise gewinnt man eine Fn-Taste, die ich nun für Dinge wie TTL-Lock oder schnelles Umschalten zwischen Belichtungssimulation im Modus M an/aus nutze.

 

Das ist richtig, aber ich will bei meiner X-Pro2 und der X-T2 das gleiche Layout haben.

[DeLuX]

sodass es mir recht einfach fällt, meine verschiedenen Kameras blind zu bedienen.

 

Ja, aber was tust du gegen das Vergessen?

Es passiert uns doch sicher allen mal, dass wir vor dem ersten Bild die Einstellungen nicht überprüfen, weil sich z.B. überraschend ein Motiv bietet.

[Rico Pfirstinger]

Das ist richtig, aber ich will bei meiner X-Pro2 und der X-T2 das gleiche Layout haben.

 

 

Das geht leider eh nicht, weil die Pro2 die blöde DRIVE-Taste da hat, wo eigentlich eine Fn-Taste sein müsste. Mit ALL braucht man die AF-Moduswahl-Funktion nun jedenfalls nie wieder, also ist sie überflüssig – nicht nur als Fn-Taste, sondern überhaupt, also auch im Q-Menü oder im normalen Menü. Es ist ja schneller und auch intuitiver, die AF-Feldgröße inkl. AF-Modus über den Stick zu ändern. Der ALL-Modus ist mal eine der wenigen echten guten Ideen der Firmware-Designer.

bearbeitet 26. Juli 2017 von flysurfer

[Allradflokati]

Den "ALL"-Modus gibt es auch bei der X-Pro2?

Habe ich da was übersehen?

[Udo aus Moabit]

Schön von dir zu lesen Harald
 

Ich bin ja faul und habs mir einfach gemacht. Alles ist voll manuell eingestellt,  immer auf die gleichen Werte:

1/250, f8, ISO 400, K5600, AF-M, Spotmessung, flash 1/4, 2. Vorhang, Neg.S, H-1, S-1, NR-max., Sharp -1, C-0, Serie-low, ...

 

Sofern ich das wegen der Lichtbedingungen oder Motive verändere, stelle ich es nach dem set  gleich zurück. 

Sofern ich das mal vergesse, sehe ich im Sucher gleich, dass es so wie eingestellt gar nicht geht. 

 

Ich glaube das von dir beschriebene Problem haben nur Automatik user.... 

[MightyBo]

Die meisten Fehler passieren dann, wenn man die Funktion zu selten benutzt:

Die Häufigkeitsreihenfolge bei mir ist:

 

AF Schalter. Meist fotografiere ich AF-S und manchmal mit AF-C. Da vergesse ich regelmäßig, auf AF-S zurück zuschalten. Hat jetzt nicht die extremen Auswirkungen, aber trotzdem. 

Danach kommt die ISO Einstellung. Meist fotografiere ich mit AutoISO, manchmal aber auch manuell. Und dann steht die Kamera evtl. noch auf der "falschen" AutoIsoeinstellung.

Dann - aber eher selten - die Gesichtserkennung. Irgendwann merkt man es, dass diese noch eingeschaltet ist. 

 

Ich hadere mit dem Kauf einer XT-2 auch aus dem Grund, dass ich evtl. mehr durcheinander komme, als wenn ich nur mit der X-Pro2 fotografiere. Ich hätte halt gerne ein Klappdisplay und der größere Sucher gefällt mir schon.

 

Peter

[riesi]

Für mich ist häufig der manuelle Modus häufig die erste Wahl, dafür sind aus meiner Sicht die Fujis auch prädestiniert. Blöd ist immer nur, wenn ich die Kamera aus der Hand gebe, dann muss einen All-Automatik-Knopf + RAW geben.

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