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X100s fährt nicht richtig hoch


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Gestern habe ich meine X100s noch benutzt. Heute fährt sie nicht mehr richtig hoch.

 

Symptome:

Wenn man die Kamera einschaltet, bewegt sich das Objektiv kurz (ist normal so) und man hört das Klacken, wenn der Sucher verdeckt wird. Allerdings wird der Sucher nicht verdeckt. Das Display bleibt schwarz. Wenn ich durch den Sucher schaue, sieht es aus, als wäre die Kamera aus (kein EVF und auch keine OVF-Anzeigen). Kamera reagiert auf keinen Knopf, auch nicht auf den Auslöser oder den Ein-/Ausschalter (Akku muss gezogen werden).

 

Das habe ich bereits versucht:

- Akku raus (für einige Minuten), und wieder rein.

- Anderen Akku rein.

- Speicherkarte raus.

 

Das Einzige, was funktioniert:

Ich kann die Kamera im Update-Modus starten (aktuelles Update ist schon lange drauf) und da reagiert sie auch auf Eingaben. Grundsätzlich scheint sie also zu funktionieren.

 

Problem ist für mich echt rätselhaft, da sie ja gestern noch funktionierte und seit dem in einer Tasche verstaut war. Gibt es eine Möglichkeit einen Reset durchzuführen, oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

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Klingt irgendwie danach, dass der Verschluss klemmt (und evtl in den EPO geht).

Das Display/EVF bleibt vielleicht schwarz, weil der Verschluss für Live-View offen sein müsste, was er aber nicht ist.

Wenn Du die View-Mode-Taste drückst, geht dann das Display garnicht an oder zeigt es einfach kein Bild?

Der Update-Modus könnte deshalb funktionieren, weil er den Verschluss nicht anspricht und deswegen die Kamera nichts von dem Fehler mitkriegt.

Alles in allem bezweifle ich, dass Du das mit einem Software-Reset reparieren kannst, würde mal Kontakt mit dem Fuji-Service aufnehmen.

bearbeitet von RagingSonic
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Klingt irgendwie danach, dass der Verschluss klemmt (und evtl in den EPO geht).

Von welchem Verschluss sprechen wir hier? Ich gehe davon aus, es geht um die OVF-Abdeckung?

 

@TO: Dass zwischen den OVF/EVF/LCD-Umschaltungen, und damit auch beim Einschalten, alle Displays aus sind scheint mir normal. Wenn die Abdeckung also ihre Endlage wegen eines mechanischen Defektes nicht erreicht, wäre das Verhalten so schon plausibel. Ein Soft-Reset könnte dir nur helfen, wenn die Kamera dadurch auf OVF umgestellt wird (und du der Versuchung widerstehst, jemals wieder auf EVF umzuschalten).

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  • 1 month later...

Zum Abschluss:

20.08.: Kamera beim Fuji Service eingegangen.

22.08.: Mail mit dem Zustand der Kamera (gebraucht, leichte Kratzer auf der Displayfolie und an oberer Abdeckung

) per Mail erhalten. Zusätzlich der Hinweis, dass in den nächsten Tagen ein Kostenvoranschlag folgt.

04.09.: Kostenvoranschlag ist da. Knapp 90 €. Diagnose: Verbindungselement / Signalplatine erneuern.

26.09.: Kamera ist repariert zurück.

 

Pro:

Kamera funktioniert wieder und der Sucher wurde entstaubt (da sammelt sich irgendwie Staub).

 

Con:

Insgesamt dauerte das Ganze relativ lange. Zwischendurch wusste ich nicht, wo ich dran bin, denn das Web-Portal vom Service ist etwas verwirrend. Es gab zwar einen Link, über den ich den aktuellen Status anschauen können sollte, doch die Angaben dort waren teilweise unsinnig.

 

Ich bin auch etwas von der Kamera bzw. deren Qualität enttäuscht. Immerhin hat die Kamera neu stolze 1200 € gekostet und weist schon nach 3-4 Jahren einen solchen Defekt auf.

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Ich bin auch etwas von der Kamera bzw. deren Qualität enttäuscht. Immerhin hat die Kamera neu stolze 1200 € gekostet und weist schon nach 3-4 Jahren einen solchen Defekt auf.

Ich finde da solltest Du deine Erwartungshaltung etwas runterschrauben - Kein Hersteller auf der Welt kann für keinen Preis der Welt ein vollkommen ausfallsicheres Produkt herstellen (man kann immer mal Pech haben - und es ja nicht so, dass 100% aller Kameras nach 4 Jahren diesen Defekt aufweisen würden)!

Und auch was den Service angeht, bist du vielleicht etwas streng... aber das ist nur mein rein subjektiver Eindruck!

Es steht Dir ja frei Dich bei Fuji mit der entsprechenden Kompetenz als neuer Service-Dienstleiter bewerben und den Laden mal aufzuräumen! ;)

Alternativ kannst Du dich natürlich auch einfach freuen, dass die Kamera wieder da ist und fotografieren gehen.

bearbeitet von RagingSonic
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Das sind meine persönlichen und subjektiven Erfahrungen und Vergleiche zu anderen ähnlichen privaten und subjektiven Service-Fällen anderer Produkte und Hersteller.

 

Ich finde nicht, dass ich streng bin. Eher verwöhnt, denn von einigen anderen Dienstleistern bin ich es gewohnt, dass die Informationen eindeutiger sind, oder dass man überhaupt informiert wird. Man sieht, dass der Zeitraum zwischen Einsenden und dem Erhalt des Kostenvoranschlags und der Zeitrum zwischen Auftragserteilung (gleicher Tag wie Erhalt des Kostenvoranschlags) und Erhalt der reparierten Kamera doch recht lang sind. In der Zwischenzeit wusste ich nicht, was abgeht. Nett wäre z.B. ein ungefähres Zeitfenster der Fertigstellung gewesen.

 

Unglaublich, aber ich war schon mit der Kamera fotografieren. Ich brauche nicht so lange für den Text oben, dass mich das signifikant vom Fotografieren abhalten würde. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass das Teilen von Erfahrungen anderen Menschen in einer ähnlichen Situation helfen kann mit dieser Situation besser klar zu kommen. Wer an meinen Erfahrungen nicht Teil haben möchte, der braucht sie nicht zu lesen.

 

Natürlich kann man mit einzelnen Geräten bei jedem Hersteller Pech haben. Dennoch darf man über dieses Pech enttäuscht sein. 1200 € ist ein stolzer Preis für quasi eine Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv und ohne Zoom. Wenn man deutlich günstigere Kameras aus dieser Zeit nimmt, so machen diese auch nicht viel schlechtere Bilder, was man bei dem Preisunterschied meinen könnte. Also rechtfertige ich den Preisunterschied unter anderem auch durch einen größeren Qualitätsanspruch.

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Ein Defekt ist immer ärgerlich

Außerhalb der Garantie ist es noch ärgerlicher

Über einen Monat bis die Kamera wieder da war, finde ich auch lang.

Über eine Rechnung von knapp 90 € würde ich mich freuen, viel günstiger gehts ja nun wirklich nicht.

Das der Defekt auftrat, würde ich unter Pech gehabt verbuchen.

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Die Gründe für einen Platinenschaden sind vielfältig - und je später nach dem Produktionsdatum der Schaden auftritt, desto wahrscheinlicher ist der Fehler durch den Anwender verursacht worden.

Der Schaden ist nach knapp 4 Jahren aufgetreten?

- Im Winter draußen fotografiert und die Kamera direkt ins warme Wohnzimmer gebracht?

- Kamera mal im heissen Auto liegen lassen?

- Bei Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit (Schmetterlings- /Tropenhaus) fotografiert?

- Ist die Kamera starken Erschütterungen ausgesetzt gewesen?

Solange Du all das nicht bewiesenermaßen ausschließen kannst (Beweislast-Umkehr), solltest Du Fuji nicht öffentlich ein Qualitätsproblem andichten (meine Meinung - meine X100S funktioniert auch noch tadellos).

Bin einem Reperaturwert von 90€ liegt der Schaden gemessen an den Preisen wie sie bei eBay&Co aufgerufen werden bei unter 25% des Wiederbeschaffungswerts und ist damit durchaus weit weg von einem wirtschaftlichen Totalschaden.

Insofern dramatisierst Du hier in meinen Augen mal wieder enorm, was ich abermals übertrieben finde.

Service-Zeit und Kommunikation während des Service können natürlich optimiert werden - keine Frage! Aber auch da kommen immer mehrere Faktoren zusammen:
- Auslastung des Teams

- Verfügbarkeit der Ersatzteile

- etc.

Ich hab überhaupt nichts dagen, dass man hier seine Customer-Expierience kommuniziert, finde aber dass man dabei immer auch die Menschen und die Prozesse auf der anderen Seite verstehen sollte. Die meisten neigen aber leider dazu den Fall ausschließlich aus der eigenen Perspektive zu sehen. Ich kenne beide Seiten (aus einer Kamera-fernen Branche) und versuche lediglich etwas zu vermitteln.

bearbeitet von RagingSonic
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Die Gründe für einen Platinenschaden sind vielfältig - und je später nach dem Produktionsdatum der Schaden auftritt, desto wahrscheinlicher ist der Fehler durch den Anwender verursacht worden.

Der Schaden ist nach knapp 4 Jahren aufgetreten?

- Im Winter draußen fotografiert und die Kamera direkt ins warme Wohnzimmer gebracht?

- Kamera mal im heissen Auto liegen lassen?

- Bei Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit (Schmetterlings- /Tropenhaus) fotografiert?

- Ist die Kamera starken Erschütterungen ausgesetzt gewesen?

Solange Du all das nicht bewiesenermaßen ausschließen kannst (Beweislast-Umkehr), solltest Du Fuji nicht öffentlich ein Qualitätsproblem andichten (meine Meinung - meine X100S funktioniert auch noch tadellos).

Ist die Kamera fürs Fotografieren oder für die Vitrine konzipiert? Wenn man das so liest, hat man Angst sie anzufassen. Dabei wird sie oft als Reise-Kamera betitelt.

Mein Text ist als Erfahrungsbericht gedacht und hat relativ wenig lyrischen Wert. Es war nicht meine Absicht zu dichten (oder meintest Du lügen?). Ich habe nirgendwo von einem Qualitätsproblem geschrieben. Dafür müsste ich entweder mehrere defekte Kameras haben, oder ähnliche Berichte von anderen Nutzern. Ich habe lediglich geschrieben, dass ICH von der Qualität enttäuscht bin. Und das wäre ich auch, wenn meine Kamera die Einzige auf der Welt wäre, die kaputt gegangen ist. Oder soll ich mich darüber freuen und dafür loben, dass die Kamera überhaupt die 4 Jahre geschafft hat?

 

Kannst Du beweisen, dass ich Schuld bin? Ich muss nichts beweisen, da ich eh zahlen muss (keine Garantie). Mag sein, dass ich den Defekt verursacht habe, würde mich aber wundern. Winter ist schon einige Monate her. Heiße Autos auch. Bei Regen gehe ich nicht fotografieren, macht als Brillenträger wenig Spaß. Ein Tropenhaus von innen habe ich das letzte Mal vor Jahren gesehen.

Ich habe die Kamera genutzt, danach in meine Tasche gesteckt und die Tasche über Nacht abgestellt. Am nächsten Tag funktionierte die Kamera nicht mehr. Erschütterung ist also eher unwahrscheinlich.

 

Das ist nicht meine erste Kamera. Ich hatte von Kompakt bis zu DSLR, analog, digital und Sofortbild. Bei Preisen von 250 - 1200 €. Darunter auch noch eine X-T1 und eine X-E1 IR. Ich gehe mit meinen Kameras sorgsam um und hatte noch mit keiner ein Problem, bei dem ich die Kamera hätte einschicken müssen. Viele dieser Kameras hatte/habe ich deutlich länger als 4 Jahre. Einige davon haben Wechselobjektive und/oder überwiegend mechanische Bauteile, also ein deutlich höheres Risiko an äußeren Einflüssen und Verschleiß kaputt zu gehen.

 

Insofern dramatisierst Du hier in meinen Augen mal wieder enorm, was ich abermals übertrieben finde.

Oje, wenn Du das schon dramatisch findest, hast Du ein ziemlich dünnes Fell. Ich habe doch nur geschrieben, dass meine Kamera defekt ist, und ich darüber enttäuscht bin. Was ist daran dramatisch?

Qualität hat seinen Preis und bei der Preisklasse erwarte ich nun mal, dass die Kamera auch etwas mehr aushält, als eine deutlich Günstigere.

 

Service-Zeit und Kommunikation während des Service können natürlich optimiert werden - keine Frage! Aber auch da kommen immer mehrere Faktoren zusammen:

- Auslastung des Teams

- Verfügbarkeit der Ersatzteile

- etc.

Ist alles nachvollziehbar. Es war auch kein gravierendes Problem. Es wäre nur einfacher, wenn der Vorgang etwas transparenter wäre, wenn man schon solche Status-Links anbietet. Quasi wie bei der DHL-Packetverfolgung. Ich als Kunde kann mich dann besser drauf einstellen, wenn man mir z.B. gesagt hätte, die Kamera wird voraussichtlich in KW xy fertig. Wenn ich die Kamera für etwas wichtiges benötigt hätte, hätte ich so frühzeitig Gegenmaßnahmen einleiten können (z.B. mir temporären Ersatz beschafft).

 

Ich hab überhaupt nichts dagen, dass man hier seine Customer-Expierience kommuniziert, finde aber dass man dabei immer auch die Menschen und die Prozesse auf der anderen Seite verstehen sollte. Die meisten neigen aber leider dazu den Fall ausschließlich aus der eigenen Perspektive zu sehen. Ich kenne beide Seiten (aus einer Kamera-fernen Branche) und versuche lediglich etwas zu vermitteln.

Natürlich sehe ich das aus meiner eigenen Perspektive. Fuji hat mich noch nicht zu einer Werksbesichtigung eingeladen. Daher habe ich nur diese Perspektive.

Hätte ich hier Fuji vollkommen übertrieben und unrealistisch in den Himmel gelobt, hättest Du dann auch so einen "kritischen" Beitrag dazu geschrieben, in dem Du aus einer Mücke einen Elefanten machst und dann versuchst mich als Dichter (ist das hier ein Synonym für Lügner?), Dramatiker und Kamera-Vandale hinzustellen?

 

Noch mal ganz kurz:

Meine gut behandelte und gelegentlich genutzte relativ hochpreisige Kamera ist nach relativ kurzer Zeit kaputt gegangen. Das habe ich bei dem Preis nicht erwartet und bin GANZ PERSÖNLICH darüber enttäuscht, auch wenn Du vielleicht der Meinung bist, dass das zu dramatisch ist und ich das nicht darf.

Die Kamera wurde repariert, damit hat der Service seine Aufgabe erfüllt. Nur bei dem "Wie" habe ich auf Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen.

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Die Gründe für einen Platinenschaden sind vielfältig - und je später nach dem Produktionsdatum der Schaden auftritt, desto wahrscheinlicher ist der Fehler durch den Anwender verursacht worden.

Was für ein Platinenschaden? Ein mechanisches Problem ist viel wahrscheinlicher gewesen. Und damit auch Verschleiß/Materialermüdung - und je später nach dem Produktionsdatum dieser Schaden auftritt, desto wahrscheinlicher ist dieser Fehler durch NICHT den Anwender verursacht worden...

bearbeitet von tabbycat
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Was für ein Platinenschaden? Ein mechanisches Problem ist viel wahrscheinlicher gewesen.

04.09.: Kostenvoranschlag ist da. Knapp 90 €. Diagnose: Verbindungselement / Signalplatine erneuern.

Ob die Diagnose zutrifft, kann ich nicht sagen. Ist im Prinzip auch irrelevant. Wobei es schon interessant zu wissen wäre, wie eine Platine über Nacht kaputt gehen kann. Aber ich fragte mich auch, wie Staub in den Sucher kommen konnte (zu diesem Thema gibt es auch mehrere Threads hier im Forum).

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... wie eine Platine über Nacht kaputt gehen kann...

 

Elektronik geht im Allgemeinen von jetzt auf gleich kaputt. Zumindest dürfte es eher selten passieren, dass es so was wie einen schleichenden Schaden gibt. Und es muss nicht die ganze Platine sein, meist ist nur ein Bauteil auf der Platine defekt.

bearbeitet von Nakota
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