Jump to content

Was mit all den Fotos anstellen?


alba63

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich hoffe mal, dass ist ein geeignetes Unterforum. Ich habe da ein paar Grundsatzfragen, die ich mir stelle.

 

Ich frage mich schon seit längerem, was mit den Hunderten Tausenden (bereits streng selektierten und bearbeiteten) Fotos passiert, die man am Ende ansammelt. In den ersten Jahren habe ich viel auf meinem Epson Drucker ausgedruckt, Ergebnis sind ein oder zwei sorfältig erstellte klassische Alben von Prad sowie viele säurefreie Foto- Kartons mit stapelweise Fotos, ungeordnet.

 

Ich gehe davon aus, dass die meisten Foto- Hobbyisten ihre Bilder zu 95%+ nur in Online- Galerien speichern, in Foren zeigen, oder gar nur auf der eigenen Festplatte herumliegen haben. Kann man machen, dann ist Fotografie reiner Zeitvertreib nach dem Motto "der Weg ist das Ziel". Dagegen spricht nichts, ich sehe das zum Teil auch so.

 

Allerdings habe ich mir neulich die Fotoalben meiner Eltern und Großeltern angesehen, von denen noch eine ganze Reihe existieren, über Jahrzehnte im trockenen Schrank gelagert. Ich war verblüfft, wie gut die Qualität dieser alten Fotos ist. Einige hatten Flecken und Knicke vom in die Fotoecken- Pfimeln, aber die reine Druckqualität ist bestechend - immer noch eine Augenweide, das Fotopapier in den 50ern und 60ern war offenbar erste Sahne. Der qualtiative Einbruch kam in den 70ern, mit Farbfotografie, diese sind - nach nurmehr 40J - z.T. schon fast bis zur Unkenntlichkeit verblasst, was hässlich aussieht. Vermutlich Billiganbieter...

 

Ich habe in den letzten Jahren Bilder themenweise in Galerien online hochgeladen (Google Fotos in meinem Fall). Dort waren sie - gemäß meinem ersten iPAD zunächst 768x1024px, was ok anzusehen war, aber selbst für Bildschirm- Zwecke recht mager ist. Später - seit ca. 4-5J hab ich sie in 2048x1536 gespeichert, inzwischen hab ich das iPAD pro 12.9 und speichere alle Fotos entsprechend in 2732x1664 px im P3 Farbraum. Grundsätzlich halte ich das große iPAD für ein gutes Gerät für Bildpräsentation und durchaus eine moderene Form eines Fotoalbums. Auch die Auflösung mit ca. 5-5,5MP geht eigentlich in Ordnung, davon könnte man auch mühelos Ausbelichtungen machen, aber ich weiß nicht, ob diese Fotos in sagen wir, 40-50J, wenn meine Tochter sie mal ansehen will, noch da sein werden. Bei Milliarden von Fotos, die wöchentlich  z.T. vollautomatisch vom Handy auf flickr und Co. hochgeladen werden, weiß ja keiner, was daraus mal wird - ist ja schier unvorstellbar, wieviele Bilder da in 10, 20 Jahren gespeichert sein werden. U.U gibts irgendwann mal einen großen Crash der ganze Plunder ist mit einem Schlag weg. Dasselbe gilt natürlich auch für die Bilder auf dem Rechner, dem iPAD usw. Bei jedem Geräte- Defekt/ Wechsel, und irgendwann mal Besitzer- Wechsel besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Bilder teilweise oder ganz verloren gehen. Und auf Festplatten liegen sie ja auch nur herum.

 

Man könnte natürlich Fotobücher drucken lassen, von den wichtigsten oder schönsten Fotos der Familie usw., bisher fand ich die Qualität und das "look & feel" noch nicht so überzeugend.

 

Schlussendlich habe ich noch keine Lösung für diese Frage gefunden. Die einfachste wäre, Bilder auf gutem archivfesten Papier auszudrucken und in Alben einzukleben - gibts ja in guter Qualität - aber irgendwie ist die Zeit so schnellebig geworden, dass mir dazu Zeit und/ oder Muse fehlen.

 

Frage also: Habt ihr Lösungen für das Bilder- Aufbewahr- Problem, wie macht ihr das mit Euren Fotos?

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

moin,

 

es sind nach all diesen digital-jahren schon zig zehntausende, dreifach ge-backup-ed,

und es gibt einige 20 fotohefte und fast so viele festgebundene bücher, meine wahl neben der festplatte und dem genuss auf dem großen imac.

meine frau ließ sich immer wieder einiges abziehen und hortet alben-weise in traditioneller art. sie ist beim fotografieren sparsamer und beim ansehen kritischer.

die kinder kleben jahrgangsweise bilder in sorgsam gestaltete alben, der schwiegersohn fest-plattet.

auch die analog-schätze ( dias und farbnegative jahrgänge 1963 bis 2004 ) sind längst digitalisiert, sogar die sw-negativ-massen.

auch die familienalben meiner eltern sind abgelichtet; ich will nicht verschweigen, dass es noch einige pappkartons mit ungeordneten fotos aller zeiten gibt.

 

NOCH wichtiger ist mir allerdings sehen-hören-riechen-schmecken-fühlen,

fast täglich fotografieren ( und wenn es der 14. jahrgang meiner seerosen ist)

auch mal bei aller fuji-liebe fremdgehend:

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

manfred

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

und es gibt einige 20 fotohefte und fast so viele festgebundene bücher, meine wahl neben der festplatte und dem genuss auf dem großen imac.

meine frau ließ sich immer wieder einiges abziehen und hortet alben-weise in traditioneller art. sie ist beim fotografieren sparsamer und beim ansehen kritischer.

die kinder kleben jahrgangsweise bilder in sorgsam gestaltete alben, der schwiegersohn fest-plattet.

auch die analog-schätze ( dias und farbnegative jahrgänge 1963 bis 2004 ) sind längst digitalisiert, sogar die sw-negativ-massen.

auch die familienalben meiner eltern sind abgelichtet; ich will nicht verschweigen, dass es noch einige pappkartons mit ungeordneten fotos aller zeiten gibt.

 

NOCH wichtiger ist mir allerdings sehen-hören-riechen-schmecken-fühlen,

fast täglich fotografieren ( und wenn es der 14. jahrgang meiner seerosen ist)

auch mal bei aller fuji-liebe fremdgehend:

 

Hmmm, eine vorbildliche Modellfamilie!! Ich habe jetzt auch angefangen, die alten Fotoalben aus den 60ern zu scannen. Bei den Fotobüchern war ich bisher von der Druckqualität eher enttäuscht, nichts davon kam dem Offset- Druck wie in guten Fotobüchern nahe... Hast du da Tipps? Und was sind diese Foto- Hefte?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir eine Webseite gegönnt und dort lade ich die für mich besten Bilder hoch. Das sind nicht sehr viele aber so kann ich sie denen, die sie sehen wollen, unkompliziert und ohne Werbung zeigen. Letztens kam mir der Gedanke, aus dieser Webseite nochmals die besten Bilder zu filtern und diese in DIN A2 in ein Prat Album zu packen. Zudem hängen viele ausgesuchte Bilder in verschiedenen Größen an den Wänden.

Ich denke, gerade in der heutigen Zeit, bei der unfassbaren Flut an Bildern muss man umso kritischer zu sich selbst sein, darf aber nie das Fotografieren sein lassen denn 1. kommen verpasste Momente niemals zurück und 2. nur wer viel fotografiert, trainiert sein Auge und entwickelt sich weiter und macht letzden Endes schönere Fotos als zuvor weil man Situationen anders wahr nimmt.

Ich mache höchstens alle ein bis zwei Monate ein Bild, was es evtl. in das DIN A2 Album schafft. Meistens ist es dann schwarz weiß.

Bilder auf meiner Festplatte löschen konnte ich lange Zeit nicht weil es ja auch eine Erinnerung an vergangene Zeiten ist. Dennoch bin ich ganz fest davon überzeugt, dass auch Bilder gelöscht werden sollten, die nicht mehr den eigenen Ansprüchen genügen oder belangloses zeigen es sei denn, es ist etwas wichtiges abgebildet. Sich von solchen Fotos zu trennen bringt einen auch weiter.

 

Gesendet von meinem SM-T560 mit Tapatalk

bearbeitet von Taikido
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, das mit dem Prat- Album ist keine schlechte Idee, wobei ich denke, dass es A3 vielleicht auch tun würde. A2 ist - außer an der Wand - nicht so angenehm zu betrachten. Was die Bilder an der Wand betrifft - vor allem die großen (also A2 und größer) - so hab ich die Erfahrung gemacht, dass ich mich nach überschaubarer Zeit daran sattsehe. Bzw. ich nehme sie kaum noch wahr. Die kleineren Formate stören da eher weniger, da nicht so auffällig.

 

Vermutlich sind Fotobücher am Ende mit das Praktikabelste, für Fotoalben werde ich vor der Rente keine Zeit haben. Vielleicht ist in ein paar Jahren die Qualität noch etwas besser. Von der Speicherung in Online Galerien wie flickr verspreche ich mir für Nachhaltigkeit am wenigsten, die liegen meist auf irgendeinem amerikanischen Server, irgendwie nicht zukunftsträchtig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schlussendlich habe ich noch keine Lösung für diese Frage gefunden. Die einfachste wäre, Bilder auf gutem archivfesten Papier auszudrucken und in Alben einzukleben - gibts ja in guter Qualität - aber irgendwie ist die Zeit so schnellebig geworden, dass mir dazu Zeit und/ oder Muse fehlen.

 

Wenn du dich entschieden hast, ob du schnellebig sein willst,

oder ein Fotobuch haben willst, wird es einfacher.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...

Also ob die Fotos im Album kleben oder auf der Platte liegen - für mich ist das das selbe: Man kann sie nicht sehen.

 

Nur Fotos die gesehen werden, sind gute Fotos.

 

Ich verwende relativ viel Zeit für meine Bilder:

 

* Bei Mehrfachaufnahmen vom gleichen Motiv werden die Besten raussortiert,

* Die anderen werden mit Tags versehen und mit Sternen bewertet.

* Einige werden in Darktable bearbeitet, in SW umgewandelt, beschnitten oder in den Farben angepasst.

* Besonders gute werden im Forum gepostet.

* Wenn sich ein Thema mit mehreren Bildern ergibt, dann gibt es ein Album auf meiner Webseite oder bei Flickr.

* Alle mit mehr als einem * landen in der Slideshow auf meinem Raspberry Pi, die immer läuft, wenn Musik läuft.

* Die ganz tollen landen als Hintergrund auf Tablet, Handy, Laptop und PC.

 

Für mich ist es wichtig, dass auch ich selbst meine Bilder sehe. Das tue ich zum einen schon beim Aussortieren&Bearbeiten und zum anderen über die Slideshow auf dem PI. Ich habe gemerkt, dass sich dadurch meine Fotografien verbessern. Ich sehe, was mir selbst gefällt und was ich ausbauen will und was mir nicht so gut gefällt.

 

Und zur Ausgangsfrage - ja ich habe eine Lösung für das Aufbewahrungsproblem:

 

Die Bilder bleiben auf der Platte (die natürlich gesichert wird) und ab und zu schau ich sie mir mal an.

 

Im Gegensatz zu den früheren Möglichkeiten - Album und Projektor - ist das doch eine super-Technik. Den PC hat man fast jeden Tag an und 27 Zoll Abzüge für das Fotoalbum waren früher doch eher selten. Das 42 Zoll TV ersetzt den Projektor und muss nicht erst aufwendig aufgebaut werden.

 

Und nebenbei: mit Musik und Filmen macht man es doch auch so. Oder gibt es Leute, die heute noch alles auf CD&DVD brennen? Im Gegenteil: aus alten DVDs und CDs werden MP4s und mp3s und aus alten Dias werden JPGs.

 

Willkommen im 21. Jahrhundert!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Schlussendlich habe ich noch keine Lösung für diese Frage gefunden. Die einfachste wäre, Bilder auf gutem archivfesten Papier auszudrucken und in Alben einzukleben - gibts ja in guter Qualität - aber irgendwie ist die Zeit so schnellebig geworden, dass mir dazu Zeit und/ oder Muse fehlen.

 

Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben.

Wenn dir (wie mir auch) dazu die Zeit und Muse fehlen liegt es daran, dass heutige Bilder nicht mehr den Stellenwert haben, als es noch bei unseren Großeltern und Eltern der Fall war. Bilder sind heute immer und überall verfügbar, ein Fotobuch ist schneller bei dir zu Hause als früher ein Film entwickelt war, was mitunter schon mal 10 Tage dauerte. All das führt dazu, dass man sich einfach nicht mehr die Zeit nimmt, sich mit den Fotos so zu beschäftigen, wie man es früher tat. Ein Beispiel:

In den ´80 und Anfang der ´90 waren wir eine Gruppe von ca. 20 Freunden, die sehr viel mit dem Motorrad unterwegs waren. Da fuhren mal 5 nach Marokko, mal 6 nach Korsika usw. Da ich der einzige war, der fotografierte und ich Dias machte, war ein Diaabend im Stammlokal nach einer Reise obligatorisch. Das führte so weit, dass dies später nicht im Nebenzimmer, sondern im Lokal selbst statt fand, weil das Interesse daran recht groß war.

Später dann, als die ersten kleinen, digitalen Kameras auf den Markt kamen, hatte irgendwann jeder eine Knipse in der Tasche und man tauschte CD´s mit den Bildern, später USB STicks, die jeder für sich selbst am heimischen PC anschaute. Noch später kamen die ersten Tablets und Smartphone und vorbei war es mit dem gemeinsamen Bilderabend. Hier und da wurde noch ein Bild hin und her geschickt und irgendwann interessierte es niemand mehr, weil man immer und überall und zu jeder Zeit alles sehen kann. Das Bild von den Freunden, Kindern, Enkeln usw. am Strand wird gemacht und ist Minuten später bei Oma und Opa auf dem internetfähigen Fernseher oder zumindest auf dem Display des Smartphone zu sehen. Whats App sei dank.

 

Ich habe mir fest vorgenommen, wieder Fotoalben anzulegen. Zwanzig, Fünfundzwanzig beste Bilder des Jahres, von einem guten Belichter (Drucklabor) wie Digitaloriginal ausdrucken lassen und fein in ein schönes Fotoalbum damit. Mal sehen, ob ich es schaffe.

 

Gruß Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...

Ja, deine Analyse ist recht gut, sehe ich letztendlich genauso, wahnsinn, wie schnell Fotografie irgendwie austauschbar und sekundär geworden ist. Ich nehm mir das mit den Alben schon lange vor, bisher ohne Erfolg.

Lediglich mein iPAD 12.9 hat stets die neuesten Serien als Galerien in relativ guter Auflösung (5,5MP). Das sieht man schon was. Allerdings zweifle ich, ob meine Tochter in meinem Alter diese Bilder (auch von ihr) noch wird betrachten können. Ich werde dann nicht mehr unter den Lebenden weilen, mein iPAD wohl auch nicht.

 

 


Hier und da wurde noch ein Bild hin und her geschickt und irgendwann interessierte es niemand mehr, weil man immer und überall und zu jeder Zeit alles sehen kann. Das Bild von den Freunden, Kindern, Enkeln usw. am Strand wird gemacht und ist Minuten später bei Oma und Opa auf dem internetfähigen Fernseher oder zumindest auf dem Display des Smartphone zu sehen. Whats App sei dank.

 

Ich habe mir fest vorgenommen, wieder Fotoalben anzulegen. Zwanzig, Fünfundzwanzig beste Bilder des Jahres, von einem guten Belichter (Drucklabor) wie Digitaloriginal ausdrucken lassen und fein in ein schönes Fotoalbum damit. Mal sehen, ob ich es schaffe.

 

Gruß Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich erfreue mich gerade wieder sehr an den uralten Bildern, die meine Mutter 1945 durch dir ganze Vertreibung bei sich getragen hat.

Was müssen ihr diese Bilder bedeutet haben.

Teils noch auf Glasträgern. Auch alte Negative. Und Drucke, 10 x 15.

Nicht wirklich viel, aber für mich nicht mit Gold aufzuwiegen.

Zum Beispiel fasziniert mich ein Bild meiner Großmutter in ihrem Garten.

Sie schaut zurückhaltend aus den Zweigen - hätte sie jemals ahnen können, dass ihr einziges Enkelkind über 70 Jahre später,

dieses Bild immer wieder liebevoll betrachtet?

Wow - das ist für mich Tragweite der Fotografie.

Diese Bilder habe ich, sehr primitiv, mit dem IPad abfotografiert und in die ICloud geschickt. Dazu auf sämtlichen Festplatten.

Ein kleiner Hund stürmt durch die verschneite Auffahrt in Ostpreußen auf die Fotografin zu.

Der Großvater mitten in seinem Haferfeld, Fohlen auf der Weide.

Unwiederbringliche Momente.

 

Ich selbst fotografiere extrem viel, fast täglich, seit Jahrzehnten.

Ich habe die schönsten Bilder immer drucken lassen, viele hängen an der Wand, werden durch "bessere" ersetzt.

Und ich mach in den letzten Jahren regelmäßig Fotobücher bei Saal.

Die gefallen mir besser, als meine selbstgemachten Alben vorher (A4 Drucke in Ordnern)

Ich zeige die Bücher auch gerne.

Auf dem IPad zeige ich Bilder hingegen ungerne. Ich mag dieses eilige Wischen über Bilder nicht, dieses oft Nebensächliche.

Und natürlich habe ich Back Ups auf mehreren Festplatten, die ich auch auslagere.

 

Viele Bilder von, sagen wir vor zehn, fünfzehn  Jahren, finde ich heute Qualitativ nicht mehr so gut, die Ansprüche steigen.

Einige müssen auch schmerzlos gelöscht werden.

Aber Andenken haben Wert, unabhängig vom technischen Anspruch und Speicher koste ja nicht viel...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Nur Fotos die gesehen werden, sind gute Fotos.

 

 

 

 

"Wichtige" oder sehr gute Fotos bekommen bei uns ihr Plätzchen in der "realen" Welt.

 

Wobei ich generell nicht so der Vielknipser bin - in 11 Jahren Digitalfotografie gerade mal ca. 15000 Bilder geschossen - ca. 1% sind auf Papier, die restlichen 99% schlummern auf Festplatten, wovon 85% auch bei einem Verlust nicht schmerzen würden, viel Augenmüll dabei.

Analog war es noch weniger, keine 10 36er-Filme pro Jahr.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Versteh mich nicht falsch, aber solche Fragen kommen meist auf, wenn man einfach fotografiert ohne sich vorher viel Gedanken zu machen.

Ich versuche mir schon vor dem Fotografieren aber spätestens beim Selektieren der Bilder Gedanken zu machen, warum und vor allem wozu ich das Bild überhaupt mache. So weiß ich oft schon vor dem Auslösen, wie und wem ich das Bild präsentieren werde.

 

Bilder für meine Blog-Beiträge bleiben in der Regel digital und werden online im entsprechenden Blog-Beitrag präsentiert. Bilder von z.B. meinem Kind bekommen z.B. Großeltern digital und Ausgewählte davon auch ausgedruckt (und manchmal gerahmt). Manche davon kommen dann auch in ein privates analoges Album oder an die Wand. Zum Geburtstag meiner Frau laden wir Familie und Freunde zu einer großen Grill-Party ein, auf der ich eher persönliche Bilder des letzten Jahres (von Geburtstag zu Geburtstag) auf einem TV einfach als Dia-Show nebenher laufen lasse. Wer interessiert ist, schaut einfach hin.

Ausgewählte Bilder aus Instagram lasse ich mir als Kühlschrankmagneten drucken.

Außerdem habe ich einige andere thematische Kanäle im Internet (siehe Signatur), für die ich explizit Bilder mache.

 

Als nächstes will ich mich auch mal an Fotobücher heran wagen.

 

Kurz gesagt, hat man vorher ein von mir aus grobes Konzept, dann weiß man in der Regel schon vorher, wie das enden soll. So kommt es bei mir mittlerweile oft vor, dass ich viele Bilder, die ich früher vielleicht gemacht hätte, heute nicht mehr mache. Ich konzentriere meine wenige Zeit lieber für Bilder, die für mich von Belangen sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...