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Artikel über Minolta-Objektive an Fuji X


Mattes

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Hallo.

 

Ich habe mitbekommen, dass es hier viele Liebhaber alter Minolta-Objektive an Fuji-Kameras gibt.

Der X-Fotograf Jonas Rask hat einen recht ausführlichen (engl.) Artikel dazu geschrieben, der vielleicht auch hier auf Interesse stösst:

 

https://jonasraskphotography.com/2017/08/16/minolta-x-fujifilm/

 

Grüße

Matthias

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Hi,

 

hier dreht es sich um eine GFX50! Und bei einem Haufen der Bilder ist ordentlich EBV drinn (würde ich behaupten...)-

Als ich mir vor ca. einem Jahr meine X-T10 kaufte, habe ich auch sofort einen Adapter für meine "Pentax-Schätzchen" gekauft. Diese Objektive habe ich solange genutzt, bis das ich mir die entsprechenden Pendants als original Fuji-Objektive gekauft hatte. Keins der Objektive wird den 16MP der T10, geschweige denn den 24MP der T20 gerecht.

Zudem: ein entscheidender Nachteil ist dass man nur Arbeitsblende hat (also wenn man mal mit Blende 11 arbeiten will, auch die Schärfe damit einstellt usw. - klar man kann auch zunächst mit Offenblende einstellen und dann abbenden...).

Man kann mit den Objektiven sicher wunderbare Bilder einfangen - keine Frage! - aber alle netten Fehler bekomme ich locker auch mit EBV hin. Gut, wenn man sich darauf versteift einen gewissen Effekt zu 100% haben zu müssen, dann geht das mit EBV nicht immer so doll, aber im fertigen Bild sieht das kein Mensch (außer natürlich der Fotograf selbst). In ein technisch gutes Bild bekomme ich mit EBV recht gut dolle Effekte rein, aber ein technisch schlechtes Bild bekomme ich so einfach nicht mehr richtig gut. 

 

Gruß

Michael

bearbeitet von Michael_H
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Hi,

 

hier dreht es sich um eine GFX50! Und bei einem Haufen der Bilder ist ordentlich EBV drinn (würde ich behaupten...)-

Als ich mir vor ca. einem Jahr meine X-T10 kaufte, habe ich auch sofort einen Adapter für meine "Pentax-Schätzchen" gekauft. Diese Objektive habe ich solange genutzt, bis das ich mir die entsprechenden Pendants als original Fuji-Objektive gekauft hatte. Keins der Objektive wird den 16MP der T10, geschweige denn den 24MP der T20 gerecht.

Zudem: ein entscheidender Nachteil ist dass man nur Arbeitsblende hat (also wenn man mal mit Blende 11 arbeiten will, auch die Schärfe damit einstellt usw. - klar man kann auch zunächst mit Offenblende einstellen und dann abbenden...).

Man kann mit den Objektiven sicher wunderbare Bilder einfangen - keine Frage! - aber alle netten Fehler bekomme ich locker auch mit EBV hin. Gut, wenn man sich darauf versteift einen gewissen Effekt zu 100% haben zu müssen, dann geht das mit EBV nicht immer so doll, aber im fertigen Bild sieht das kein Mensch (außer natürlich der Fotograf selbst). In ein technisch gutes Bild bekomme ich mit EBV recht gut dolle Effekte rein, aber ein technisch schlechtes Bild bekomme ich so einfach nicht mehr richtig gut. 

 

Gruß

Michael

 

 

... ich nutze das 58er f1,4 oft an meiner X-E2. Die „technischen“ Schwächen der Linse, ich nenne sie Charakteristika, bekomme ich in der Nachbearbeitung problemlos in den Griff, hingegen ich den Schärfe-/Unschärfeverlauf dieses Objektives niemals im Nachhinein hinbekäme. Das Scharfstellen halte ich bei geöffneter Blende sowieso für zielführender: dann ist die Schärfentiefenebene kleiner und der Fokus sitzt genauer. Selbstverständlich bleibt ein Unterschied zu den AF-Fuji-Linsen.

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... Keins der Objektive wird den 16MP der T10, geschweige denn den 24MP der T20 gerecht....

...klar, wenn man nur linienpaare zählen möchte, mag das stimmen.

 

Zudem: ein entscheidender Nachteil ist dass man nur Arbeitsblende hat (also wenn man mal mit Blende 11 arbeiten will, auch die Schärfe damit einstellt usw. - klar man kann auch zunächst mit Offenblende einstellen und dann abbenden...).

...ich empfinde persönlich den weg der offenblendenmessung mit anschließendem abblenden nicht als nachteil. ich kann entweder erst den fokus setzen und dann durch die blendenstufen gehen und die passende schärfentiefe gezielt wählen, oder ich fokussiere mit arbeitsblende und hyperfokaldistanz. ...aber hier hat jeder seinen eigenen weg zu finden, der ihm gefällt.

 

Man kann mit den Objektiven sicher wunderbare Bilder einfangen - keine Frage! - aber alle netten Fehler bekomme ich locker auch mit EBV hin. Gut, wenn man sich darauf versteift einen gewissen Effekt zu 100% haben zu müssen, dann geht das mit EBV nicht immer so doll, aber im fertigen Bild sieht das kein Mensch (außer natürlich der Fotograf selbst). In ein technisch gutes Bild bekomme ich mit EBV recht gut dolle Effekte rein, aber ein technisch schlechtes Bild bekomme ich so einfach nicht mehr richtig gut.

...halte ich für ein gerücht. z.b. stimmige flares werden nur die wenigsten nachträglich so hinbegommen, dass sie echt wirken. das bokeh und einen schärfentiefenverlauf bekomme ich auch nur mit viel aufwand hin tec. p.p.. spätestens, wenn es eine bildserie hat, fällt man auf die nase, wenn man den analogen touch bzw. die eigenheiten von altglas manuell in einen guss nachbilden will.

persönliche sehe ich die abbildungscharakteristik von alten objektiven nicht als "fehler" an, sondern als willkommener charakter oder besonderheit eines solchen objektives.

 

...meine meinung....

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z.b. stimmige flares werden nur die wenigsten nachträglich so hinbegommen, dass sie echt wirken.

Flares find ich persönlich in den wenigsten Situationen "stimmig"...meine Meinung...

 

das bokeh und einen schärfentiefenverlauf bekomme ich auch nur mit viel aufwand hin

Mir fällt keine Fuji-Linse ein, die ich aufgrund des schlechten Bokehs nicht kaufen würde...Oder anders formuliert; darauf lege ich einfach zu wenig Wert.

 

Aber wie so oft gibt es hier kein "Richtig und Falsch" sondern ist einfach persönlicher Geschmack....meiner ist es nicht, aber ich schätze die Möglichkeit Altglas zu adaptieren. Die fotografische "Artenvielfalt" profitiert jedenfalls davon. 

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Es gibt Leute, die wollen Alles - und am liebsten geschenkt. Die verwenden jede Glasscherbe um damit Bilder zu machen. Nur ein Objektiv, dass zu anlogen Zeiten schon billig war, wird auch im Digitalzeitalter nicht besser. Also Hände weg von Weltblick, Alninar, Cimko, Hanimex und Konsorten.

 

Aber es gab auch früher schon hochwertige Optiken mit denen es sich tatsächlich lohnt, sie an Digitalkameras weiter zu verwenden. Ein "Pancolar", ebenso wie noch einige andere Zeiss Linsen, zählen dazu. Auch die Contax G Objektive sind allererste Sahne.

 

Darum habe ich meine drei "Gs" an meine Fuji adaptiert und was soll ich schreiben - die Schärfe und die ganze BQ, einfach unbeschreiblich. Dennoch werde ich sie jetzt abgeben, denn es ist doch recht umständlich mit denen zu fotografieren. Schnappschüsse kanst du vergessen, nur bei ruhigen statischen Motiven zeigen sie wirklich ihre Klasse.

 

Auch hatte ich alle sieben Helios 44 aus russischer Fertigung bei mir im Stall. Doch bleiben wird nur eine einzige Optik, ein "Helios 7".  Das Objektv Baujahr 1989, war wie neu als ich es erworben habe.

 

Dennoch ging es nach Görlitz, wurde da gereinigt, gefettet und neu justiert und wird seit dem gelegentlich verwendet. Es hat ein traumhaftes Bokeh und zeigt bei Natur- und Lanschaftsaufnahmen eine tolle Schärfe, gepaart mit einer Farbwiedergabe die einzig für mich ist. Die Aufnahmen mit dieser Linse erkenne ich daher sofort.

 

Darum, wenn ich sehe was für Preise z. B. für manche Hugo Meyer Görlitz gefordert werden, dann sind für mich die Fujis die bessere Wahl.

bearbeitet von Biotess
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ich denke, beim altglas ist die betrachtungsweise oft stark polarisiert. einzig bei bewegten objekten ist für mich ein nachteil zu erkennen, da ich manchmal den fokus verhauen. ich sehe es für mich als herausforderung und altglas ist für mich definitiv ein wichtiger faktor, der meine begeisterung am fotografieren aufrecht hält.

 

pauschal kann man aber leider nicht jedes altglas in eine schublade stecken. ich habe ein altes petri 55mm f1.8 als beifang erworben, welches zu analogzeiten nicht gerade als ein garant für knackige bilder bekannt war. beim test an der fuji war ich mehr als positiv überrascht. leider gilt das auch umgekehrt, so dass mich schon das eine oder andere edelobjektiv enttäuscht hat.

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.... ich sehe es für mich als herausforderung und altglas ist für mich definitiv ein wichtiger faktor, der meine begeisterung am fotografieren aufrecht hält.

...

 

Das ist das entscheidende Killerkriterium! Das möchte ich in keinster Weise abreden!! Aber sich eine GFX zu kaufen um dann mit Altglas.... geht, klar, macht auch gute Bilder. Aber eine X-T10/20 mit dem 56/1,2 ADP Fuji wird sehr ähnliche Bilder möglich machen - und die gezeigten Bilder sind ordentlich nachbearbeitet (sicher keine OoC's). Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Ps: um extra Flare usw. in Bilder zu bekommen, dafür hat man auch schon vor 70-80 Jahren Filter, bzw. Vaseline genommen.

Bei einer Ausstellungen hatte ich Bilder gezeigt, gemacht mit einem Lensebaby. Ich würde sagen 80% der Leute: da ist zuviel EBV drinn :rolleyes:

Mal zwei Beispiele, aber bitte dran denken, es sind nur Beispiele:

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@Michael_H

 

so ändern sich die Zeiten... heute hat ein Großteil der Betrachter von Bildern verlernt, nach einer Bildaussage oder der Botschaft zu schauen und festzustellen, ob ein Bild einen selber berührt... stattdessen werden die Bilder in ein technisches Raster gepresst, weil man sonst scheinbar nichts mehr mit der Bilderflut anfangen kann....

 

Erinnert mich an die 50er Jahre, in denen die technischen Informationen unbedingt zu jedem Bild mitgeliefert werden mussten, auch bei Veröffentlichungen in den damaligen Fachzeitschriften. Erst in den 60ern wurde es endlich kreativer.

 

Für mich sind solche technisch orientierten Betrachtungen ein echter Rückschritt!

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@Michael_H

 

so ändern sich die Zeiten... heute hat ein Großteil der Betrachter von Bildern verlernt, nach einer Bildaussage oder der Botschaft zu schauen und festzustellen, ob ein Bild einen selber berührt... ..

 

Für mich sind solche technisch orientierten Betrachtungen ein echter Rückschritt!

 

Wir sind ja im "Small Talk": die technischen Daten zu einem Bild wie Blende und Zeit fragen heute auch noch Leute, aber nur noch zu einem sehr geringen Teil. Der größere Teil vermutet "EBV", bzw. "alles nur am Combuter gemacht", und das gerade bei den aufwendigsten Aufnahmen :(

Und richtig: ... einer Bildaussage oder der Botschaft zu schauen und festzustellen, ob ein Bild einen selber berührt ... machen nicht sehr viele Leute.

 

Um ein wenig zum Thread zurück zu kommen, meine X-T10 und jetzt X-T20 mit dem 60/2,4er Macro, das ist meine Traumkombi für Portraits. Die endlich scharfen Augen durch die Augenerkennung, eine mir ausreichende Schärfenuntiefe, mit der Treffsicherheit... einfach wunderbar. So habe ich dieses Jahr stressfrei eine Portraitsession für gut 80 Personen hinbekommen :)

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Die Frage für mich wäre nicht, ob es Sinn macht, an eine Fuji zu adaptieren - das tut es.

Fraglich nach dem Artikel wäre, ein KB-Objektiv an eine (wenn auch nur digitale) MF-Kamera zu schrauben und zu erwarten, dass alles am Rande perfekt aussieht. Ich denke, diese Erwartung hat niemand. Aber ein adaptiertes Hasselblad 150mm/3.2 wiederrum sollte mit Rändern keine Probleme haben

 

Edit: was mich stören würde, wäre eine erneute Preissteigerungswelle bei alten KB-Objektiven, nur weil sie jetzt als "günstige" Lösung den MF-Sensor ausleuchten könnten.

Zum Glück such ich wegen Sättigung da nicht mehr oft nach oder nur nach ausgewählten Objektiven. Und eventuell kann man dies dann ja auch im Verkauf ausnutzen.

bearbeitet von grillec
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....

Edit: was mich stören würde, wäre eine erneute Preissteigerungswelle bei alten KB-Objektiven, nur weil sie jetzt als "günstige" Lösung den MF-Sensor ausleuchten könnten.

Zum Glück such ich wegen Sättigung da nicht mehr oft nach oder nur nach ausgewählten Objektiven. Und eventuell kann man dies dann ja auch im Verkauf ausnutzen.

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da der Markt für die GFX und Co ja letztlich übersichtlich ist. Für viele Nutzer wird es wohl auch ein NoGo sein, ein altes KB Objektiv an das neue HighEnd Produkt zu schrauben.

 

Ich hingegen freue mich, dass mein 58/1.4 Minolta selbst an einer GFX noch eine gute Figur machen würde. Sollte ich mir also mal ein Kaliber wie die GFX für mein Hobby leisten können, hätte ich schonmal (mindestens) ein Objektiv [emoji6]

 

Man muss übrigens nicht hinsichtlich EBV mutmaßen. Jonas Rask beschreibt das er selbstverständlich EBV für die Bilder genutzt hat (wie er es bei den Originalobjektiven auch getan hätte +eine angepasste Vignettierungskorrektur in LR). Das finde ich auch völlig ok, denn es geht um die Realisierung der fotografischen Idee und nicht um einen drögen Vergleichstest mit OOC JPGs und Siemensstern.

bearbeitet von AS-X
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Alte Kleinbildobjektive an die GFX adaptieren - also wenn ich eine GFX hätte, würde ich das sicher tun. Sei es aus Neugier, sei es, um einen besonderen Charakter mal nutzen zu können, sei es, um selten benutze Brennweiten kostengünstig zu besetzen.

 

Und wenn man eine GFX hat, heißt das ja nicht, dass man die Möglichkeiten der GFX bei jedem Bild nutzen möchte - denn das werden die allermeisten alten Objektive nicht bieten, alleine schon, weil sie für ein kleineres Format gebaut worden waren und an den GFX-Ecken sicher deutlich abfallen werden. Man muss ja nicht bei jedem Bild auf Schärfe von Ecke zu Ecke wert legen, man kann auch mal anderweitig kreativ werden - auch wenn man letzteres mit einer billigeren Ausrüstung ebenfalls tun könnte. Das soll mal niemanden abhalten.

 

Aber eine GFX als reiner Altglashalter? Interessant, aber dafür wäre sie mir definitiv zu teuer. Und dann denke ich, dass mal alte Objektive idealerweise mit dem Format nutzt, für das sie gebaut worden waren - und das ist nun mal Kleinbild. Also wenn einen Altglashalter für siebentausend Euro, dann doch besser die Leica SL   :rolleyes:  .

bearbeitet von Anthracite
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  • 9 months later...

...

Ich hingegen freue mich, dass mein 58/1.4 Minolta selbst an einer GFX noch eine gute Figur machen würde. Sollte ich mir also mal ein Kaliber wie die GFX für mein Hobby leisten können, hätte ich schonmal (mindestens) ein Objektiv [emoji6]

...

 

Hallo Andreas.

 

Mit dem 58er hättest Du wohl sehr gute Chancen:

https://jonasraskphotography.com/2017/08/16/minolta-x-fujifilm/

 

Ich habe mir jetzt einen Adapter und zwei Minolta Rokkore bestellt, das 1.8/35 mm und das 1.4/58 mm. Dass ich nicht die extreme Schärfe der GF-Objektive erreiche, ich mir schon klar. Andererseits sind die GF-Objektive relativ lichtschwach, hier erhoffe ich mir einen anderen anderen Look durch Verwendung der Rokkore am größeren Sensor.

 

Im Laufe der Woche sollte das Zeug bei mir eintreffen, ich werde dann mal berichten.

 

Grüße

Matthias

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Hallo Andreas.

 

Mit dem 58er hättest Du wohl sehr gute Chancen:

https://jonasraskphotography.com/2017/08/16/minolta-x-fujifilm/

 

Ich habe mir jetzt einen Adapter und zwei Minolta Rokkore bestellt, das 1.8/35 mm und das 1.4/58 mm. Dass ich nicht die extreme Schärfe der GF-Objektive erreiche, ich mir schon klar. Andererseits sind die GF-Objektive relativ lichtschwach, hier erhoffe ich mir einen anderen anderen Look durch Verwendung der Rokkore am größeren Sensor.

 

Im Laufe der Woche sollte das Zeug bei mir eintreffen, ich werde dann mal berichten.

 

Grüße

Matthias

Ich bin gespannt, allerdings werde ich das Experiment wohl nicht nachmachen, dafür ist mir die GFX leider zu teuer.

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... Aber eine X-T10/20 mit dem 56/1,2 ADP Fuji wird sehr ähnliche Bilder möglich machen ...

Hm .... na ja. Gerade das APD hat arge Probleme bei Gegenlicht.

Und wenn Fuji es zum mindestens 10-fachen Pries gegenüber einem Minolta 1,4 / 58mm nicht hinbekommen würde, wäre das ja auch recht dünn :D

 

Selbst ein Minolta 1,2 / 58mm dürfte zu gut einem Drittel des Fujipreises zu bekommen sein.

 

Der Abstand in der Bildqualität ist deutlich geringer als auf der Preisebene

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Hallo.

 

Obwohl mein Exemplar defekt ist (Blende schliesst nicht), hier mal die ersten Ergebnisse mit dem Minolta Rokkor 58 mm f/1.4 an der GFX:

 

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Die Bilder sind in Lr bearbeitet, wie ich es auch mit jedem anderen Bild machen würde. Eine Vignettierung tritt bei manchen Entfernungen auf, lässt sich aber bei Bedarf gut korrigieren. Da ich eh Vignetten-Fan bin, habe ich aber nichts daran verändert.

 

Grüße

Matthias

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Hallo.

 

Hier ein paar Bilder vom Minolta Rokkor 35 mm f/1.4 an der GFX. Es ist offen schärfer als das 58er, vignettiert dafür stärker. Meist reicht aber ein Beschnitt von 4:3 auf 3:2, um das in den Griff zu bekommen. Abgeblendet ist das eh kein Thema mehr...

 

Kurze Nahgrenze und ordentlich scharf (hier ein Crop auf ca. 25% der Originalgröße):

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Grüße

Matthias

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Sorry aber um solche Bilder zu machen kaufe ich mir keine GFX, ich besitze 3 Fuji Objektive für die GFX und habe bislang keine so schlechten Ergebnisse wie die hier gezeigten erzeugen können. Altglas hin oder her, für mich kommt es so bestimmt nicht in Frage. Gruß Torsten

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Hi Torsten.

 

Macht ja nichts. Drei der guten GF-Fujinone habe ich auch, nutze sie gerne und häufig. Aber eben nicht ausschliesslich, da mit der Look der Rokkore gut gefällt.

 

Aber das ist natürlich einfach Geschmackssache...

 

Grüße

Matthias

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Sorry aber um solche Bilder zu machen kaufe ich mir keine GFX, ich besitze 3 Fuji Objektive für die GFX und habe bislang keine so schlechten Ergebnisse wie die hier gezeigten erzeugen können. Altglas hin oder her, für mich kommt es so bestimmt nicht in Frage. Gruß Torsten

Das geht sicher vielen bei vielen anderen Bildern auch so. Egal welches System oder welche Objektive.

 

An Mattes Stelle würde mich aber bei einer solchen Wortmeldung eher interessieren, was denn an den Bildern so grotten schlecht ist.

Vor allem wenn deine ja so viel besser sind, wären auch ein paar Gegenbeispiele schön.

Anscheinend gibt es hier im Forum noch keine von dir.

bearbeitet von Uwe Richter
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Hallo Uwe, Du hast recht, ich habe mich leider zu dieser Äußerung hinreißen lassen.

Ich habe leider keine adäquaten Beispiele da ich keine adaptierten Objektive nutze.

Bei Bild 2 gefällt mir die Schärfe im unscharfen Hintergrund nicht, überschärft?

Bei Bild 3 sehe ich in der Vignettierung nur Matsch und die Rot- und Grüntöne am Dach sind viel zu krass.

Bei Bild 1 wird die Schärfe gelobt, ich denke aber bei Objektiven dieser Güte muss man das auch erwarten können,

meine Fujis können dieses auf jeden Fall.

Ich hatte gedacht dass hier bessere Objektive als die Fujis vorgestellt werden und habe mich daher zu dieser Äußerung hinreißen lassen.

Ich werde versuchen mal ein paar Bilder einzustellen damit Ihr euch revanchieren könnt,

ich denke hier im GFX Teil ist viel zu wenig los und ich werde versuchen mit ein paar hoffentlich besseren Kommentaren von mir

diesen Teil des Forums ein wenig zu unterstützen.

Matthias und Uwe, sorry nochmal, ich hatte es nicht so gemeint wie geschrieben und Ihr habt völlig Recht das ich ohne Kommentar so etwas nicht schreiben darf.

Herzliche Grüße aus Hamburg Torsten

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