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Urfttalsperre


Gast hooky69

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Guten Morgen!

 

Gestern haben meine Frau und ich einfach mal blau gemacht und sind zum Hundegassi an die Urfttalsperre gefahren. Für unseren sehr aktiven Hund ist das dort eher nix und wir haben irgendwann umgedreht. Zu viele steile Abhänge...

 

Dabei sind ein paar Fotos entstanden, allerdings bekomme ich das mit den Natur/Landschaftsfotos irgendwie nicht besonders hin. Meine Erinnerung an das Live-Bild entspricht meistens nicht dem was ich auf dem PC dann als Foto sehe und bin dann oft sehr enttäuscht.

 

Foto mit X-T2 und 16-55. Was könnte ich besser machen? Stativ? Irgendwelche Filter? Würde ein Pol-Filter helfen, aber wäre dann die Spiegelung im Wasser nicht auch weg?

 

Hier vier Bilder, eines davon gebe ich zur Bearbeitung frei, dazu stelle ich das RAW zur Verfügung, wer möchte kann sich ja mal austoben. Bin gespannt.

Auf meiner samandfriends Seite sind die Fotos auch in einer etwas höheren Auflösung zu sehen.

 

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bearbeitet von hooky69
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Guten Morgen,

 

für mich wäre als erstes interessant zu wissen, was dich an den Bildern enttäuscht. Du hast ja eine gewisse Erwartungshaltung vom Fotografieren (Ansicht auf dem Kameradisplay und der Eindruck aus der Natur direkt), die dann am PC nicht erfüllt wird.

 

Folgende Ideen hätte ich vorerst mal anzubieten:

 

- Das Kameradisplay ist sehr brillant. Dort sehen alle Bilder farblich sehr gut aus. Jenachdem was du für einen Monitor hast und wie bzw. ob dieser kalibriert ist, kann das Ergebnis schon deutlich vom Kameradisplay abweichen. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass das Kameradisplay sehr viel kleiner ist und dort eifach gewisse Dinge nicht so auffalen wie zu Hause am Monitor.

 

- Sind die JPGs direkt aus der Kamera oder entwickelst du die RAWs zu Hause am PC? Wenn sie aus der Kamera kommen, welche Filmsimulation verwendest du? Ich würde für solche Aufnahmen Velvia oder Astia nehmen. Da werden die Bilder etwas markiger und die Farben schöner. Deine Bilder wirken ein kleines bisschen flau. Das ist aber Geschmackssache.

 

- Welche Einstellungen hattest du in der Kamera beim Fotografieren dieser Bilder? Ich denke da speziell an Dynamikumfang, Ton Lichter und Ton Schatten. Auch mit diesen Einstellungen kann man ein Bild flau wirken lassen.

 

Ein Stativ bringt bei solchen Landschaftsaufnahmen nicht viel. Die Verschlusszeiten sind eher kurz, so dass ein Verwackeln ausgeschlossen werden kann (was aber nicht heißt, dass man die Kamera nicht ruhig halten muss).

Ein Filter ist Geschmackssache. Ich verwende bei meinen Bildern keine Farbfilter. Ich empfinde dies etwas Spielerei, an der ich bis jetzt noch keinen Gefallen habe. Ein Polfilter ist in meinen Augen auch Geschmackssache. Manchmal will man die Farben etwas brillanter haben und Spiegelungen ausblenden, dann braucht man einen. Ich setze meinen Polfilter so gut wie nicht mehr ein. Knackige Farben bekomme ich auch die Filmsimulation. Und Spiegelungen im Wasser finde ich eher spannend.

 

Dann hast du die Bilder zu einer Zeit gemacht, wo die Sonne schon höher stand und so harte Kanten und Schatten hervorruft. Ich würde solche Bilder eher in den Morgen- und Abendstunden machen.

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Guten Morgen,

 

für mich wäre als erstes interessant zu wissen, was dich an den Bildern enttäuscht. Du hast ja eine gewisse Erwartungshaltung vom Fotografieren (Ansicht auf dem Kameradisplay und der Eindruck aus der Natur direkt), die dann am PC nicht erfüllt wird.

 

Folgende Ideen hätte ich vorerst mal anzubieten:

 

- Das Kameradisplay ist sehr brillant. Dort sehen alle Bilder farblich sehr gut aus. Jenachdem was du für einen Monitor hast und wie bzw. ob dieser kalibriert ist, kann das Ergebnis schon deutlich vom Kameradisplay abweichen. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass das Kameradisplay sehr viel kleiner ist und dort eifach gewisse Dinge nicht so auffalen wie zu Hause am Monitor.

 

- Sind die JPGs direkt aus der Kamera oder entwickelst du die RAWs zu Hause am PC? Wenn sie aus der Kamera kommen, welche Filmsimulation verwendest du? Ich würde für solche Aufnahmen Velvia oder Astia nehmen. Da werden die Bilder etwas markiger und die Farben schöner. Deine Bilder wirken ein kleines bisschen flau. Das ist aber Geschmackssache.

 

- Welche Einstellungen hattest du in der Kamera beim Fotografieren dieser Bilder? Ich denke da speziell an Dynamikumfang, Ton Lichter und Ton Schatten. Auch mit diesen Einstellungen kann man ein Bild flau wirken lassen.

 

Ein Stativ bringt bei solchen Landschaftsaufnahmen nicht viel. Die Verschlusszeiten sind eher kurz, so dass ein Verwackeln ausgeschlossen werden kann (was aber nicht heißt, dass man die Kamera nicht ruhig halten muss).

Ein Filter ist Geschmackssache. Ich verwende bei meinen Bildern keine Farbfilter. Ich empfinde dies etwas Spielerei, an der ich bis jetzt noch keinen Gefallen habe. Ein Polfilter ist in meinen Augen auch Geschmackssache. Manchmal will man die Farben etwas brillanter haben und Spiegelungen ausblenden, dann braucht man einen. Ich setze meinen Polfilter so gut wie nicht mehr ein. Knackige Farben bekomme ich auch die Filmsimulation. Und Spiegelungen im Wasser finde ich eher spannend.

 

Dann hast du die Bilder zu einer Zeit gemacht, wo die Sonne schon höher stand und so harte Kanten und Schatten hervorruft. Ich würde solche Bilder eher in den Morgen- und Abendstunden machen.

 

Moin Roland, danke für Deine Antwort!

 

mittlerweile habe ich meine Monitorkalibrierung wieder eingeschaltet, d. h. die Fotos sind am kalibrierten Monitor aus dem RAW entwickelt. Der Dynamikumfang stand auf 100% - da hätte ich in der Tat noch etwas machen können. 

Der Eindruck "flau" wundert mich gerade etwas, ich dachte schon die Fotos wären zu knallig. (was mal wieder meine Zweifel an Monitorkalibrierungen hervorruft - bei jedem doch wieder anders...)

 

Ton Lichter -1 Schatten -1  (wirkt sich das überhaupt auf das RAW aus?

 

Beim Stativ dachte ich ähnlich, allerdings kommt meine Frage wegen einer Aussage eines sehr erfahrenen Foto-Kollegen von mir, der fast immer eine Stativ verwendet und sagt "das Foto mit Stativ ist immer besser" (ausgenommen Street, Action etc..)

 

Bei Filter meinte ich das Glas vor der Linse, nicht Filter am PC. Bringt zum beispiel ein UV Filter etwas bei Landschaftsaufnahmen. Pol-Filter Wirkungen kenne ich, doch die Verwendung am EVF empfinde ich als sehr schwierig. Das geht an der Spiegelreflex doch deutlich besser/genauer.  

 

Bei der Uhrzeit / Sonnenstand hast du natürlich vollkommen recht! Leider waren wir nicht früher da.

 

Nochmals danke!

 

LG, Heiko

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Servus,

 

gern hätte ich mich versucht, doch bei dem verlinkten RAW ist wohl nichts zu verbessern

 

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Das Auge nimmt einen wesentlich höheren Dynamikumfang wahr als es eine Kamera könnte.

Da sind Enttäuschungen schon mal vorprogrammiert. Das kenne ich.

bearbeitet von beemer
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Wenn du das RAW am PC entwickelst, dann erübrigt sich ein Großteil meiner Antwort.

 

Die Einstellung von DR, Lichter und Schatten haben auf das RAW keine Auswirkung. Und wenn du das Bild so entwickelt hast, dann entspricht es farblich so auch deinen Vorstellungen bzw. der Monitor zeigt das an, was deinen Vorstellungen entspricht.

 

Klar, mit Stativ werden die Bilder eigentlich immer besser - vor allem wenn man großformatige Abzüge erstellen will.

 

Ansonsten würde ich noch etwas an der Bildaufteilung bzw. Komposition feilen. Ich habe für mich eine "Regel" definiert, die ich versuche einzuhalten. Ich suche mir im Vordergrund ein Eyecatcher, der den Blick einfängt und ins Bild auf das Hauptmotiv leitet. Solche "Übersichtsaufnahmen" sind aber in dieser Hinsicht generell schwer so zu realisieren. Dann versuche ich im Motiv Linien (meistens diagonal) zu finden, die nacher das Bild durchziehen und so eine gewisse Dynamik ins Bild bringen.

Ich weiß, alles leichter gesagt als getan. Mir geht es noch oft so, dass ich meinte, das Bild überhaupt gemacht zu haben und werde am PC auf den Boden der Realität zurück geholt. Ein anderes Bild, dass komplett mit Automatik und nur als Schnappschuss gemacht ist, hängt jetzt als Großformat im Wohnhimmer.

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Servus,

 

gern hätte ich mich versucht, doch bei dem verlinkten RAW ist wohl nichts zu verbessern

 

attachicon.gifcomp_Unbenannt-1.jpg

 

Das Auge nimmt einen wesentlich höheren Dynamikumfang wahr als es eine Kamera könnte.

Da sind Enttäuschungen schon mal vorprogrammiert. Das kenne ich.

Oops, da ist wohl was schiefgelaufen...mache später nochmal neu, bin unterwegs...

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Oops, da ist wohl was schiefgelaufen...mache später nochmal neu, bin unterwegs...

 

Dropbox versucht eine Vorschau der Datei anzuzeigen, kommt aber mit dem komprimierten RAF nicht zurecht. Die Datei selbst ist in Ordnung.

 

Es gibt m.M.n. immer eine Komponente bei einem Landschaftsmotiv, der dazu führt, dass einem der Blick gefällt. Ich versuche immer häufiger diese Komponente zu identifizieren, um sie dann später bei der Entwicklung herauszuarbeiten. Manchmal gelingt das, manchmal nicht. Was hat Dir denn an der Szenerie besonders gefallen?

 

Gruß

Andreas

bearbeitet von Gast
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Deinen Versuch finde ich sehr gelungen. Du könntest vielleicht noch kurz beschreiben, was du alles gemacht hast.

 

Danke, hier die Einstellungen in LR:

 

Weißabgleich: 5500K

Kontrast: +50

Lichter: -9

Tiefen: +67

Weiß: +15

Schwarz: -21

Klarheit: +20

Dynamik: +20

Sättigung: +5

Dunst entfernen: +20

 

Außerdem ein paar partielle Belichtungskorrekturen mittels Korrekturpinsel im Himmel und am hellen Uferbereich um etwas Struktur zurückzuholen und leichte Nachschärfung.

bearbeitet von Medienlümmel
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...über "Herunterladen" in der Dropbox hat's jetzt auch bei mir geklappt. Danke für den Hinweis, Andreas.

 

Hier nun mein Versuch

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Gast Heinrich Wilhelm

Hallo hooky69,

 

also, da kann ich Dich beruhigen, es geht nicht nur Dir so, dass man ein Bild nicht so generieren kann, wie man es in der Erinnerung 'sieht'. Vielleicht haben die Sinne vor Ort einem ein Bild vorgegaukelt,

welches die unbestechliche Kamera nicht speichern kann. Ich habe aber auch schon - oh Wunder - den umgekehrten Fall erlebt.

 

Noch eine Kleinigkeit die mir bei Deinen Bildern aufgefallen ist: Der blaue Himmel wird an den Kanten zum Wald etwas heller.

 

Hier jetzt meine Generierung aus meiner Vorstellung und nicht der Erinnerung!

 

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Gruß Heinrich

 

Nachtrag: In der 100%-Darstellung sieht man bei diesem Bild ganz deutlich, wie das Demosaicing bei der Generierung des Bildes 'geschummelt' hat.

bearbeitet von Heinrich Wilhelm
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moin,

 

"Meine Erinnerung an das Live-Bild entspricht meistens nicht dem was ich auf dem PC dann als Foto sehe und bin dann oft sehr enttäuscht.  Foto mit X-T2 und 16-55. Was könnte ich besser machen? "

 

Ganz wie schon Heinrich schrieb, es liegt wohl eher nicht an der Technik.

 

Landschaft mit zwei menschlichen Augen betrachtet, die mit Abstand weltbesten Objektive, Ultraweitwinkel mit 180 Grad, perfekt fokussierend, extrem hoch auflösend, super kontrastausgleichend, 

3D abbildend durch Doppellinse  ... das alles wird im Gehirn gespeichert. Dann zwitschert noch ein Vogel, der laue Wind auf der Haut, das Bellen des Hundes, eine liebevolle Hand auf der Schulter ....

Der Geruch von frischem Gras. Alles ein Mix von Erinnerungen ... so war's.

 

Wie soll da so eine schnöde Digitaltechnik mithalten, platt in zwei Dimensionen am Monitor abbildend ?

Ich finde Deine Bilder oben völlig ok, ein wenig mehr Bearbeitung in welche Richtung auch immer werden zur Geschmacksache und Deine Erinnerungen nicht verstärken. Ob das Laub nun etwas grüner oder

der See etwas blau war .. so what. Farben kann unsere Gehirn am wenigsten von allem erinnern. 

 

Vielleicht ein gutes Buch zur Landschaftsfotografie (Stichwort: "Vordergrund macht Bild gesund" ) könnte evtl. helfen, an diesem Thema mehr Spass zu haben. Dass Du die Technik beherrschst, hast Du mit

Deinen Bildern doch bereits vielfach gezeigt. 

bearbeitet von Projekt
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Dabei sind ein paar Fotos entstanden, allerdings bekomme ich das mit den Natur/Landschaftsfotos irgendwie nicht besonders hin. Meine Erinnerung an das Live-Bild entspricht meistens nicht dem was ich auf dem PC dann als Foto sehe und bin dann oft sehr enttäuscht.

 

So schade ich es für dich persönlich finde, so beruhigend wirkt dein Problem auf mich, weil es mir regelmäßig so ergeht wie dir. Nur habe ich mich nicht getraut es im Forum zum Thema zu machen. Daher bedanke ich mich bei dir, auch in der Hoffnung, dass wir vom ein- oder anderen Experten lernen.

 

 

also, da kann ich Dich beruhigen, es geht nicht nur Dir so, dass man ein Bild nicht so generieren kann, wie man es in der Erinnerung 'sieht'. Vielleicht haben die Sinne vor Ort einem ein Bild vorgegaukelt,

welches die unbestechliche Kamera nicht speichern kann. Ich habe aber auch schon - oh Wunder - den umgekehrten Fall erlebt.

 

Ich habe es auch umgekehrt erlebt Heinrich Wilhelm...und war sehr überrascht. Letztlich hat es mich dann wieder genervt, dass ich nicht wusste warum das eine Foto so komplett daneben lag mit dem was meine Augen gesehen hatten und das andere eben nicht...sondern einfach klasse ausschaute.

 

Beste Grüße

Gerhard

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moin,

 

"Meine Erinnerung an das Live-Bild entspricht meistens nicht dem was ich auf dem PC dann als Foto sehe und bin dann oft sehr enttäuscht.  Foto mit X-T2 und 16-55. Was könnte ich besser machen? "

 

Ganz wie schon Heinrich schrieb, es liegt wohl eher nicht an der Technik.

 

Landschaft mit zwei menschlichen Augen betrachtet, die mit Abstand weltbesten Objektive, Ultraweitwinkel mit 180 Grad, perfekt fokussierend, extrem hoch auflösend, super kontrastausgleichend, 

3D abbildend durch Doppellinse  ... das alles wird im Gehirn gespeichert. Dann zwitschert noch ein Vogel, der laue Wind auf der Haut, das Bellen des Hundes, eine liebevolle Hand auf der Schulter ....

Der Geruch von frischem Gras. Alles ein Mix von Erinnerungen ... so war's.

 

Wie soll da so eine schnöde Digitaltechnik mithalten, platt in zwei Dimensionen am Monitor abbildend ?

Ich finde Deine Bilder oben völlig ok, ein wenig mehr Bearbeitung in welche Richtung auch immer werden zur Geschmacksache und Deine Erinnerungen nicht verstärken. Ob das Laub nun etwas grüner oder

der See etwas blau war .. so what. Farben kann unsere Gehirn am wenigsten von allem erinnern. 

 

Vielleicht ein gutes Buch zur Landschaftsfotografie (Stichwort: "Vordergrund macht Bild gesund" ) könnte evtl. helfen, an diesem Thema mehr Spass zu haben. Dass Du die Technik beherrschst, hast Du mit

Deinen Bildern doch bereits vielfach gezeigt. 

 

Eine wirklich sehr schöne Erklärung, gefällt mir sehr gut und wahrscheinlich ist das der wahre Grund für meine Enttäuschung. Der Blick am Morgen von der Brücke in großer Ruhe auf den Wald und die Spigelung waren schon sehr sehr schön. Manchmal sollte man vielleicht das Foto nur im Kopf speichern.

 

@alle: danke für die Beteiligung, und die erklärenden Worte. Da es ja einigen auch so geht, bin ich wieder etwas beruhigt. Dachte schon ich würde etwas völlig falsch machen. Nun ja, Übung macht den Meister, also weiter üben - sag ich mir da mal.

 

LG, Heiko

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Hier mal mein Versuch. Ich habe 9 virtuelle Kopien angelegt (Belichtungsreihe, nur Belichtungsregler in LR auf -1,2, -0,9, -0,6, -0,3, 0, +0,3, +0,6, +0,9, +1,2) und dann zum HDR zusammengefügt, damit der dunkle Teil links im Bild nicht zu sehr absäuft, ich aber eine aufwendige partielle Bearbeitung vermeide und dann die weitere Bearbeitung nach meinem Gusto und meiner Vorstellung (da ich noch nie an diesem Ort war).

 

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Ich würde auch sagen, daß der Hauptgrund des "Unwohlseins" die Tageszeit also der Sonnenstand ist.

Die Bearbeitungen unterscheiden sich vor allem im Weißlichtabgleich.

Mein Versuch mit 5600°

Farbprofil: Adobe 2013

 

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