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Schadensstatistik x-Bodies, Objektive und Zubehör ?


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Zwei Schäden im selben Kit, gekauft 02/2017:

XF18-55: Kam dezentriert bei mir an, beim ersten Einschicken hat Fuji genau nichts damit gemacht, beim zweiten Einschicken dann ausgetauscht. Garantiefall, teilweise hier dokumentiert:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1801853

X-T20: 29 Monate nach dem Kauf "!Card Error", keine SD-Karte wird erkannt. Wird derzeit für 191,50 € repariert (Austausch der Hauptplatine). Kein Garantiefall, es wurde auch keine Kulanz gewährt, dokumnetiert hier:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/39240-x-t20-erkennt-sd-karte-nicht-mehr-card-error/

 

bearbeitet von MadCyborg
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vor 41 Minuten schrieb Kontrast:

Card Error beheben für 191,50€ ist wohl ein Witz. Da sollte Fuji sich was schämen.

Gruß

Wilfried

Da wird die Hauptplatine getauscht und das kostet eben pauschal, unabhängig vom ursächlichen Defekt. Ich finde es auch daneben, bei diesem konkreten Fehler. Aber das gehört eher in den zugehörigen Thread.

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Am 19.9.2019 um 15:18 schrieb Kontrast:

Card Error beheben für 191,50€ ist wohl ein Witz. Da sollte Fuji sich was schämen.

Gruß

Wilfried

Weißt du, wie das Bautteil in der Kamera verbaut ist?
Kannst du evtl. so ein Bauteil wie den Kartenschacht auslöten ohne die übrigen Bauteile zu beschädigen?
Wenn der Kartenschacht auf der Hauptplatine als SMD-Bauteil verlötet ist, hast du meist keine Chance das ohne Kolateralschaden an der umgebenden Elektronik zu entfernen.
Da weitere wichtige (und vielleicht auch teurere) Bauteile auf der Hauptplatine verbaut sind, kommt halt so ein Preis zu stande.
Das ist bei moderner Elektronik der Preis für die hohe Integration der Schaltkreise.
Selbst wenn man dieses defekte Bauteil manuell auf der Platine austauscht, sind die Kosten für die Arbeitszeit wahrscheinlich ähnlich hoch, wie die der kompletten Baugruppe.
Und dann besteht immer noch die Gefahr von Folgeschäden durch das manuelle Eingreifen auf der Platine.
Dann wird sich nachher über die schlechte Service-Qualität beschwert, weil ein neuer Fehler dazu gekommen ist.
So blöde wie das klingt, aber der komplette Baugruppentausch ist über alles gerechnet meist die günstigere Variante ;) ...

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Am 3.5.2019 um 09:35 schrieb schorschi2:

Auch wenn Dir @raph das nichts mehr hilft.

Bislang bin ich so verfahren wenn (o.K. 2x bislang mit Cam und anderer Elektronik) eine Taufe mit Salzwasser stattgefunden hatte:

 

So schnell als möglich mit möglichst Mineralienarmen Wasser Spülen, also Demin-Wasser oder Regenwasser (klar dürfte sein vorher die Stromquelle zu entfernen.) Alles Besser als das Salz. Und mit Spülen meine ich mehrmals damit das Salz soweit ich hoffen konnte heraus war.

Danach in einen Beutel mit trockenem Reis oder  wenn vorhanden Silicagel geben und ein paar Tage bangen.

 

Bislang mit dem Erfolg, das die beiden Geräte noch funktionieren. Wie es drinn aussieht hab ich allerdings nicht nachgesehen.

 

schorschi

Leider gehört dein Reinigungs/Trocknungsversuch ins Land der Legenden und Mythen. Besonders die Nummer mit dem Reis...

Silica Gel hilft nur bei großen Temperaturschwankungen, dass kein Kondenswasser entsteht.

Im Falle der in Salzwasser getauchten Kamera hilft nur exakt eine Sache: Iso-Propanol-Alkohol.

Der ist hochrein und verdrängt Wasser und reinigt zugleich. Danach verdampft er. Sollte aber auch sofort, oder innerhalb von 24h angewandt werden.

 

Alles andere führt früher oder später zu Korrosion und zum Tod  der Kamera.

Ist bitter, aber ist so. Musste ich leider auch erst von einem Nikon NPS Techniker lernen und teuer bezahlen... 😔

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vor 4 Stunden schrieb olo:

Im Falle der in Salzwasser getauchten Kamera hilft nur exakt eine Sache: Iso-Propanol-Alkohol

 

Oder wahrscheinlich ähnliche Alkohole, die Wasser ziehen und leicht flüchtig sind. Nur hat man die als Normalsterblicher nicht so zur Hand und sind auch evtl. toxischer als Propanol-2. Das Zeug muß das Wasser und die Salze an sich binden, auswaschen und wenn möglich auch noch beim Verdampfen "mitnehmen". So würde ich das mit meinen, leider nur noch sehr rudimentär vorhandenen Chemiekenntnissen interpretieren... 😁

Sollte also funktionieren...

Gruß

Uli

bearbeitet von ulipl
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man könnte jetzt i-Tüpferl reiten und anmerken, dass 2-Propanol kein Wasser verdrängt, sondern als klassisches polares Lösungsmittel eher daran bindet und dass es nicht verdampft (weil das erst ab der Siedetemperatur geschieht, die zwar unter der von Wasser liegen dürfte, aber nicht so viel), sondern verdunstet (geschieht also unter der Siedetemperatur, das ist ja die "Eigenschaft" von flüchtige Substanzen wie 2-Propanol), aber das ist eigentlich alles nicht relevant, der wichtige Punkt wurde gesagt: mit Isopropanol reinigen ist mit das Sinnvollste (das Zeugs bekommt man eigentlich in jeder Apotheke. Alternativ gehen auch andere polare Lösungsmittel mit ähnlichen Eigenschaften, aber die muss man erst mal bekommen und auch deren Eigenschaften kennen. Destilliertes Wasser ginge natürlich auch, denn nicht das Wasser ist das Problem, sondern die Spurenstoffe die darin zu finden sind.)

 

edit: und auch wenn es immer ärgerlich ist, wenn man etwas bezahlen muss, wenn man sich vor Augen führt, was eine Stunde eines Elektrikers, Installateur oder Automechanikers kostet, dann sind die von Fuji aufgerufenen Preise in Ordnung.

bearbeitet von wildlife
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Ok, ich bin kein Chemiker und gebe nur wieder, was der Techniker geraten hat.

Da selbst destilliertes Wasser nicht so leicht flüchtig ist wie reiner Alkohol, ist das auch nur unter Vorbehalt empfehlenswert. 

Und logisch, es sind die Schwebeteilchen im Wasser, die letztlich die Korrosion begünstigen.

Ich fände es nur echt an der Zeit, dass der Reis nur zum essen taugt und sonst für gar nichts...

 

^^

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  • 3 weeks later...
Am 26.9.2019 um 13:56 schrieb olo:

Ich fände es nur echt an der Zeit, dass der Reis nur zum essen taugt und sonst für gar nichts...

 

^^

Du weißt schon wie der Trick mit dem Reis funktioniert?

Der Reis soll Asiaten anlocken, welche dein Gerät über Nacht reparieren. 🤣

bearbeitet von Crischi74
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Letzthin trennte ich den FUJINON Telekonverter XF1.4X TC vom Objektiv XF 100-400 mm und siehe da: ich hielt den Konverter, die Entriegelungstaste und ein kleines Kunststoffplättchen nebeneinander in der Hand; kein Malheur, die Bestandteile zum Fotohändler getragen und zuversichtlich an das Fuji-Service schicken lassen. Es hat unüblich lang gedauert bis ich eine Antwort hatte: der Konverter sei nicht reparierbar, weil Fuji für den Konverter keine Reparaturteile in Europa (sic!) besitzt. Das Lösungsangebot, den Konverter gegen Zahlung von 3 Hundert und  Irgendwas auf einen neuen zu tauschen, hab ich dankend abgelehnt. Der Fotohändler wollte es noch bei einem Fototechniker probieren: nach ca. 10 Tagen hatte ich den Konverter wieder - mit einer Entriegelungstaste, die vom Original nicht zu unterscheiden ist; Rep.-Kosten: 87,- €.

Das war mein letztes Ärgernis mit Fuji-Technik - ich bin auf eine andere Kamera-Marke umgestiegen (mit beeindruckender Technik und blitzschnellem, treffsicheren Autofokus)

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vor 44 Minuten schrieb Vogelwurm:

 

Das war mein letztes Ärgernis mit Fuji-Technik - ich bin auf eine andere Kamera-Marke umgestiegen (mit beeindruckender Technik und blitzschnellem, treffsicheren Autofokus)

 

Kann ich voll verstehen. Jetzt unabhängig von Fuji oder anderen Fotokram: Es ist/war oft die positive/negative Erfahrung mit dem Service einer Firma, welche mich als Kunde lange gebunden, bzw. verscheucht hat. Es sind nicht die Eigenschaften eines Produkts allein, welchen die Kunden bei Stange halten...

Gruß

Uli

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vor 24 Minuten schrieb Graufilter:

Würdest Du verraten, welche es ist?

Hab keinen Grund Reklame zu machen (aber das wird´s),  wenn Du jedoch danach fragst: ich hab jetzt 2 unterschiedliche Modelle der Sony A7-Serie - optimaler Eindruck und Haptik, öffne ich das Speicher-Kartenfach: sattes Klappgeräusch (robuste, gediegene Ausführung der Mechanik), ich wechsle ein Objektiv - es sitzt exakt und streng, kein Spiel wie bei den Fuji-Objektiven; bei Fuji hab ich mich oft über das 100-400-Obj. geärgert: pumpender und lahmer Autofokus und wenn der fliegende Vogel endlich fokussiert gemeldet war: hohe Ausfallsrate durch Farbsäume an den Flügelkanten und unbefriedigender Schärfe . Ich war beim Sony-Gegenstück (FE 200–600 mm F5,6–6,3) zuerst skeptisch, bis ich es getestet hatte: beeindruckend! Autofokus blitzschnell (auch bei Verwendung eines 1,4-Konv.) und treffsicher in hohem Maß; es gibt keinerlei Farbsäume bei den Bildern, die Schärfe und Auflösung ist 1A, das Farbrauschen bei Vergrößerungen  ist nur mehr  selten ein Problem dank des Vollformatsensors...

Meine HP (www.naturfotografien.at) ist grad im Umbau, aber zur gegebenen Zeit kann man dort Ergebnisse sehen.

G Rainer 

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  • 2 weeks later...

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:

 

X-Pro 1: dieses Jahr gebraucht gekauft. War ein echtes Wagnis, weil sie lediglich mit drei schlechten Bildern und einem kurzen Satz als Beschreibung bei EBay angeboten wurde. Ich habe den Startpreis geboten und war der einzige Bieter. War sehr positiv überrascht, als sie kam.  Gehäuse einwandfrei, lediglich das hintere Einstellrad war unpräzise und ließ keine zuverlässige Einstellung zu. Das habe ich nach einem Tipp aus dem Forum her mit einem beherzten Sprühstoß Isopropanolalkohol behoben, seitdem einwandfrei.  Die besten 3,50€ des Jahres. Lediglich der Bildschirm hat Krakelee, offenbar löst sich die oberste Lackschicht langsam auf. Insgesamt bin ich sehr zufrieden. 

X-E2: ebenfalls gebraucht gekauft als Anhängsel an einem 18-55, das ich eigentlich bloß kaufen wollte. Kamera ist äußerlich etwas mitgenommen (und war laut Vorbesitzer viel im Einsatz), funktioniert aber ohne Probleme. Sie hatte mal Kartenfehler, die aber seit dem Kauf einer neuen Karte weg sind. 

X-T20: neu gekauft, als sie rauskam. Meine erste und Haupt-Kamera. Ca 90.000 Auslösungen. Optisch und technisch einwandfrei, null Probleme. Lediglich die hintere Daumenauflage hat sich gelöst, habe ich aber selbst wieder angeklebt. Ist mir mal aus ca 50 cm Höhe auf Parkett gefallen, auch noch mit dem schwersten Objektiv. Seitdem ist der Rahmen um das LCD leicht angeknackst, macht aber keine Probleme. 

Objektive: 18-55, XC 16-50, 27, 90, 35 f/2: ohne Probleme, teilweise gebraucht oder grau gekauft. Bin aber auch eher „interessierter Laie“ und würde Dezentrierungen etc. wohl nicht wahrnehmen.  

Fazit: Fujifilm-Qualität bislang für mich ohne Beanstandung!

 

bearbeitet von Wohnlich2
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  • 1 year later...

Fujifilm X-E3. 2 Jahre und 1 Monat alt. Plötzlicher Defekt der "Oberen Einheit inkl. Bedienelemente" muß ausgetauscht werden (ca. 6.000 Auslösungen). Keine Garantie mehr. Keine Kulanz Seiten des Herstellers. Schadenshöhe 245,00 €. Es wurden keine äußeren Einwirkungen bei der Untersuchung festgestellt und es ist auch kein Standartproblem, das öfter auftritt und Fujifilm bekannt wäre. Einfach Pech! Geschätzte Reparaturzeit 3-4 Wochen. Ersatzkamera event. möglich. Wenn eine zur Verfügung steht! Wird gerade geprüft. ;-(

Meine bisherigen Erfahrungen mit Fujifilm: 1 Fujifilm X100 ca. 2 Jahre, gebraucht gekauft und wieder verkauft (ca. 7.000 Auslösungen). Keine Vorkommnisse. 1 Fujifilm X-E2s neu gekauft und nach ca. 3 Jahren weiterverkauft (ca. 7.000 Auslösungen). Auch ohne Vorkommnisse.

Gehört hier eigentlich nicht her: Leica M6 Analog 25 Jahre alt. Zwischenzeitlich 1 Reparatur an der Mechanik nach Defekt: 1.000,00 €. Es sind also nicht ausschließlich Fujifilm-Kameras die mal einen Defekt haben 😉

bearbeitet von hakawa
Rechtschreibfehler "äußeren..."
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Ich habe den Eindruck, dass bei Kameras egal welches Systems es recht selten passiert, dass die mehr im Service sind, als in der Fototasche. Hatte mit meinen Canons früher keine Probleme,  mit den Nikons nicht und auch bei Fuji funktioniert alles tadellos. Die Objektive waren auch noch nie kaputt, selbst die zwei gebrauchten, die ich besitze. Früher bei meiner T10 hat sich mal die Feder von dem Fach verabschiedet, wo die Anschlüsse sind, sodass es ohne Gaffa Tape nicht mehr zu blieb. Da ich da aber nie heran musste, hat mich dass nicht sonderlich gestört und es war auch erst nach Jahren. Mein Sohn benutzt die jetzt immer noch. Man kann aber da sicherlich auch Pech haben. Die Sony von meinem Chef hat es zum Beispiel keine drei Wochen geschafft und ließ sich schon nach dem ersten Tag wirklicher Benutzung nicht mehr einschalten. Das Austauschmodell funktioniert jetzt aber auch problemlos.

Was mir als einziges negativ auffällt ist die lange Zeit, die der Fuji Service zum Reparieren benötigt, wie das hier des Öfteren mal geschildert wird. Glücklicherweise hatte ich noch nicht das Vergnügen und man müsste mir ja auch theoretisch ein Austauschgerät zur Verfügung stellen, aber in Ordnung ist das trotzdem nicht. Hier sollte man vielleicht mal darüber nachdenken sich vielleicht auch in Deutschland einen Servicepartner zu suchen, aber da kennt man ja auch keine Zahlen und vielleicht gehen sie ja so selten kaputt, dass dieser Partner am ende nichts zu tun hätte oder es sind einfach zu wenige im Umlauf.

Was die Haptik, das Spiel, pumpenden AF usw. und die farbsäumigen Vögel angeht, kann ich das nicht so richtig nachvollziehen, aber ich habe auch von der Fuji und dem 100-400 hier schon sehr eindrucksvolle Beispiele von fliegenden Vögeln gesehen, die beweisen, dass es wohl auch damit zu gehen scheint.

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  • 1 month later...
Am 15.9.2021 um 11:53 schrieb hakawa:

Fujifilm X-E3. 2 Jahre und 1 Monat alt. Plötzlicher Defekt der "Oberen Einheit inkl. Bedienelemente" muß ausgetauscht werden (ca. 6.000 Auslösungen). Keine Garantie mehr. Keine Kulanz Seiten des Herstellers. Schadenshöhe 245,00 €. Es wurden keine äußeren Einwirkungen bei der Untersuchung festgestellt und es ist auch kein Standartproblem, das öfter auftritt und Fujifilm bekannt wäre. Einfach Pech! Geschätzte Reparaturzeit 3-4 Wochen. Ersatzkamera event. möglich. Wenn eine zur Verfügung steht! Wird gerade geprüft. ;-(

Meine bisherigen Erfahrungen mit Fujifilm: 1 Fujifilm X100 ca. 2 Jahre, gebraucht gekauft und wieder verkauft (ca. 7.000 Auslösungen). Keine Vorkommnisse. 1 Fujifilm X-E2s neu gekauft und nach ca. 3 Jahren weiterverkauft (ca. 7.000 Auslösungen). Auch ohne Vorkommnisse.

Gehört hier eigentlich nicht her: Leica M6 Analog 25 Jahre alt. Zwischenzeitlich 1 Reparatur an der Mechanik nach Defekt: 1.000,00 €. Es sind also nicht ausschließlich Fujifilm-Kameras die mal einen Defekt haben 😉

Fährerweise sollte ich noch anfügen, dass ich spätestens nach 2 Tagen ab Reparaturbeginn von FujiFilm Service eine X-T3 für die Zeit der Reparatur zur Verfügung gestellt bekommen habe. Für ein kleines Handgeld. Da macht mir auch die lange Wartezeit nichts aus. Auch wenn das mit der Reparatur nicht sehr erfreulich ist, muß ich doch den Service loben, auch die Kommunikation war sehr gut. Ich freue mich dass FujiFilm für mich doch die richtige Entscheidung war.

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  • 3 months later...

Meine X-E1 hat im Alter von drei Jahren immer gemeldet, dass die SD Karte schreibgeschützt sei. War sie aber nicht, andere Karten auch nicht. Sie lag dann zwei Jahre lang nur rum.

Glücklicherweise konnte ich das Problem dann durch Umkleben des Schalters der Karte mit Klebeband (ziemlich dick) lösen. Im Prinzip hat der defekte oder ausgeleierte Kontakt im SD-Schacht die komplette Kamera unbenutzbar gemacht. In der Preisklasse ziemlich schwach.

bearbeitet von Wachtelzüchter
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Kurz zu meiner Fuji-Geschichte: Mein "Hauptsystem" ist eine Sony A7iii mit den Tamron-Zooms. Da ich das Fuji-System mal testen wollte und eine kleine, günstige Kamera für das "kleine Gepäck" suchte habe ich zunächst eine Fuji XE2 gekauft und diese später durch eine XT100 ersetzt. Mit den Kameras gab es nie Probleme, die Objektive waren aber leider eine Katastrophe. Ich muss natürlich anmerken, dass ich wahrscheinlich durch die wirklich sehr gute Bildqualität der Sony in Kombination mit den Tamron-Zooms sehr verwöhnt und somit auch anspruchsvoll bin.

Fuji XC 15-45

gebraucht gekauft - hat den Transport nicht überlebt trotz guter Verpackung - der Zoomring war defekt. Objektiv befand sich noch innerhalb der Gewährleistung und wurde repariert. 

Bildqualität war allerdings nicht ausreichend: Im Weitwinkel, bedingt durch die Verzeichnungskorrektur, am Rand nicht mehr scharf, am langen Ende extrem schwach. - Habe mir dann noch ein zweites Exemplar geholt mit der gleichen, leider schlechten Abbildungsleistung.

Fuji XC 16-50

Da ich mit dem XC 15-45 so gar nicht zufrieden war hab ich mir zweimal das XC 16-50 geholt. - Beide Exemplare waren dezentriert. Bei einem Exemplar war das Bajonett ausgebrochen.

Fuji XF 27mm 2.8

gebraucht gekauft hat den Transport ebenfalls nicht überlebt - das Objektiv wurde von der Kamera nicht mehr erkannt, der Schaden wurde von der Post ersetzt.

Fuji XF 18-55

am Ende bin ich beim XF 18-55 gelandet. Bis jetzt funktioniert es einwandfrei und ist auch vernünftig zentriert und bietet eine ausreichend gute Bildqualität bei allen Brennweiten.

Ich fotografiere seit vielen Jahre mit Sony und hatte in all den Jahren noch nie so viele defekte, dezentrierte und optisch schlechte Objektive gehabt. Ein weiterer Punkt der für mich gegen einen weiteren Ausbau des Fuji-Systems spricht ist der Umstand, dass ich als Österreicher die Objektive nach Deutschland schicken muss, und teilweise diese dann nach England weitergeschickt werden mit dementsprechenden Wartezeiten. - Einmal musste ich ein Sony-Objektiv zur Justage einschicken, das geht ganz einfach und rasch beim Servicepartner in Österreich.

Trotz meiner schlechten Erfahrungen bin ich jetzt mit meiner kleinen Fuji-Ausrüstung mehr als glücklich. Die Kombination klein und leicht ist leider nicht wirklich aufgegangen. - Die Qualität der XC Objektive ist leider zu schwach. - Im Vergleich dazu liefert eine Sony RX100 wesentlich bessere Bilder ab. Das XF18-55 ist aber wirklich sehr gut.

 

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Am 15.9.2021 um 11:53 schrieb hakawa:

Es sind also nicht ausschließlich Fujifilm-Kameras die mal einen Defekt haben 😉

Aus der Welt der Kompaktknipsen stammend, kann ich das nur bestätigen. Der letzte Schaden war mit einer Casio Exilim meines Bruders - war einfach nichts mehr zu machen. Dann kaufte er mir meine Nikon P300 ab, welche bis heute funktioniert.

Sorry für OT.

Mit meinen Bodys von Fuji hatte ich bislang noch keine Probleme, wenn ich von einer sich lösenden Belederung der T1 und Bedienungsmissverständlichkeiten der X100Vmal absehe.

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X-Pro1: nach einigen Jahren Dreck unter dem Sensorschutzglas. Kamera als defekt verkauft

X-T100: alles in Ordnung

1. X-T20: Dreck unter Sensorglas. Kamera war 2x beim Service. Hat sich nicht gebessert. Händler hat Kamera umgetauscht

2. X-T20: alles in Ordnung

X-T3: alles in Ordnung

 

Objektive: Bei 10 Objektiven hatte ich nur mit einem Probleme. Beim 16-55mm war direkt hinter dem letzten Glaselement ein fetter Dreckbollen. Wurde auch Kulanz gesäubert.

 

 

Fazit: Objektive alle super. Bei den Bodys bin ich etwas vorsichtiger als bei der Konkurrenz. Meine damaligen Nikons hatten weniger Probleme. Die D600-Geschichte zeigte aber, dass auch dort Probleme herrschen.

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