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Alternative zum Fuji XF27mm F2.8 an Fuji X-T20


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Hallo an alle,

ich suche eine Alternative zum Fuji XF27mm F2.8. Das gefällt mir eigentlich sehr gut, nur vermisse ich den Blendenring. Gibt es ein vergleichbares, flaches(!) Objektiv mit Blendenring im Bereich 24-28mm von anderen Herstellern, wo der Adapterring entsprechend flach ausfällt? Ich bin bis dato nicht so recht fündig geworden. Evtl. ein älteres Obejktiv von Leica, da diese auch ein flaches Auflagemaß haben?

Schöne Grüße

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Genauso flach gibt es das nur an der X100-Reihe (da aber nur 23mm) [emoji6].

Bei Leica brauchst du wieder einen Adapter und dann wird es nicht wirklich kleiner (und so flach sind die Leica-Objektive auch wieder nicht).

 

Ich kenne auch kein flacheres für Fuji wie das 27er.

 

Gruss

Gregor

 

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bearbeitet von gregor_24
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Es gibt ein winziges Halbformat -Objektiv von Olympus E.Zuiko 2,8/38mm (siehe auch "Perlen für die Fuji" hier im Forum), aber auch andere brauchbare Olympus Halbformatobjektive, wie das 1,8/38mm. Richtige Pancakes und gut an der Fuji X zu verwenden. Musst mal im ebay blättern.

Gustav

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Hallo an alle,

ich suche eine Alternative zum Fuji XF27mm F2.8. Das gefällt mir eigentlich sehr gut, nur vermisse ich den Blendenring. Gibt es ein vergleichbares, flaches(!) Objektiv mit Blendenring im Bereich 24-28mm von anderen Herstellern, wo der Adapterring entsprechend flach ausfällt? Ich bin bis dato nicht so recht fündig geworden. Evtl. ein älteres Obejktiv von Leica, da diese auch ein flaches Auflagemaß haben?

 

Schöne Grüße

 

 

Nein - gibt es nicht.

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Hallo

Für ein kl. Problemloses immer drauf mit AF gibt es XF27 und XF18 .

XF18 sogar mit Blenden Ring .

Es gibt noch 2 oder drei ohne AF die wurden hier genannt .

Sie kommen aber nur schwer an die Qualität oder/und Lichtstärke ran .

Auf AF möchte ich nicht verzichten . deswegen habe ich das XF18 . Wen ich MF fotografiere dann bewusst und mit Zeit . Das ist bei einer immer dabei nicht immer gegeben da soll es auch manchmal schnell und Problemlos gehen und man sollte die Kamera auch mal aus der Hand geben können zum Fotografieren .

Gruß

Oli

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Hallo an alle,

ich suche eine Alternative zum Fuji XF27mm F2.8. Das gefällt mir eigentlich sehr gut, nur vermisse ich den Blendenring. Gibt es ein vergleichbares, flaches(!) Objektiv mit Blendenring im Bereich 24-28mm von anderen Herstellern, wo der Adapterring entsprechend flach ausfällt? Ich bin bis dato nicht so recht fündig geworden. Evtl. ein älteres Obejktiv von Leica, da diese auch ein flaches Auflagemaß haben?

 

Schöne Grüße

 

Hallo falcon78,

 

kennst Du denn das 27er aus eigener Erfahrung (also dem Gebrauch in der Praxis)? Oder ist Dir das Objektiv lediglich von Kollegen bzw. hier im Forum bekannt?

 

Auch ich hatte vor dem Kauf dieses Pancakes exakt dieselben Befürchtungen wie sie sooft hier geäußert werden, nämlich den fehlenden Blendenring. Beim Gebrauch stellte sich dies jedoch sehr bald als Trugschluß heraus, da sich die Blendenbedienung über das rückseitige Rädchen als bedienerfreundlich erwies. Die Manipulation des Blendenringes an den X100ern (einer vergleichbar kompakten Kamera-Objektiv-Kombination) ist für mich keineswegs einfacher.

 

Falls Du das 27er noch nicht nutzt, kann ich nur zum Kauf raten! (Sollte es sich dennoch als unangenehm bedienbar für Dich erweisen, so läßt es sich ohne großen Verlust auf dem Gebrauchtmarkt weiter veräußern.)

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Summaron 28mm von Leica. Gibts in alt und in einer Neuauflage

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

 

Ich möchte das unwesentliche Detail des Neupreises von 2200 € nicht unerwähnt lassen. :lol: :lol: :lol:

 

Ergänzend dürfte die Anfangsblende von f/5,6 für den geneigten Kaufinteressen nicht unbeachtet bleiben...

von 2,8 bis 5,6! :cool:  :cool:  Wieviele Blendenstufen sind das? :confused:

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Danke allen Fujianern für die Antworten. Schade, dass es in diesem Brennweitenbereich kaum bis keine attraktiven Objektive zu geben scheint (das Leica Objektiv für 2200 Euro und Blende 5.6 vielleicht mal ausgenommen). Das 2.8/28er von Meike scheint mir weder optisch noch qualitativ so attraktiv zu sein.
@Gatopardo:
das 27er Fuji hatte ich mal im Laden ausprobiert und war von der Größe (Kleine) beeindruckt und ebenfalls vom schnellen Autofokus. Vielleicht muss ich die Tatsache mit dem fehlenden Blendenring mal verwinden.

Kann mir jemand sagen, warum es in diesem sehr vielseitig verwendbaren Brennweitenbereich von 24-28 mm (auf KB gerechnet: 36-42 mm) so wenig Objektive gibt, die eine halbwegs vertretbare Größe/Gewicht haben?

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Und das X-Mount wird von anderen Drittherstellern nicht unterstützt, auch Zeiss hat das Projekt nach 3 Touits beendet. Sigma, Tamron und Tokina hatten ja wenigstens in E-Mount und Micro4/3 erste Versuche einer ernsthaften Teilnahme gestartet, bei Fuji versuchen sie es gar nicht erst.

 

Andererseits: Man versuche, für eine NEX ein Pancake oberhalb von 20 mm zu bekommen, oder für eine EOS M etwas anderes als das EF-M22/2, selten gibt es in Systemen mehr als ein, zwei ernst zu nehmende Winzlinge. Samsung hatte in 16mm, 20mm und 30mm gar drei Stück für NX, das war schon was besonderes (und optisch wohl besser als Sonys E-Mounter).

 

Mechanisch ohne jegliche Elektronik gibt es noch manches, nur nicht ganz flach, weil die Übernahme aus anderen Auflagemaßen den Adapter hinzufügt. Am M-Adapter von Fuji wären mindestens die Voigtländer Skopare zu nennen, das 35/2.5 (aktuell Pancake II) und das 25/4 (smeart evtl.).

 

Ohne Adapter gab es noch das chinesische Zhongyi Mitakon Freewalker 24/1.7, vorher als SLR Magic Hyperprime 23/1.7 verkauft. Das ist nicht winzig und dank Vollmetall auch nicht leicht, wurde aber direkt für Sony & Fuji spiegellos entwickelt und baut so wohl kaum länger als ein Snapshot Skopar 25/4 mit Adapter.

https://www.fuji-x-forum.de/topic/23423-slr-magic-2317-bzw-zhongyi-mitakon-freewalker-2417/?do=findComment&comment=379172

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von 2,8 bis 5,6! :cool::cool: Wieviele Blendenstufen sind das? :confused:

Ich würde sagen 2 volle Blenden (2.8/4.0/5.6)...

 

Korrigiert mich, wenn ich falsch rechne...

 

Aber bei dem Preis, denke ich, denkt hier eh niemand ernsthaft über diese Linse nach, oder?

bearbeitet von mchomer
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...

@Gatopardo:

das 27er Fuji hatte ich mal im Laden ausprobiert und war von der Größe (Kleine) beeindruckt und ebenfalls vom schnellen Autofokus. Vielleicht muss ich die Tatsache mit dem fehlenden Blendenring mal verwinden.

 

Kann mir jemand sagen, warum es in diesem sehr vielseitig verwendbaren Brennweitenbereich von 24-28 mm (auf KB gerechnet: 36-42 mm) so wenig Objektive gibt, die eine halbwegs vertretbare Größe/Gewicht haben?

 

 

Wie gesagt, falcon78, ich habe es keinen Augenblick bereut, das häßliche kleine Ding angeschafft zu haben. Gerade auf Reisen hat es sich als wertvoll erwiesen.

 

Den zweiten Absatz oben sehe ich jedoch anders: es gibt in diesem Brennweitenbereich (wenn man ihn auf 23-27 vergrößert) drei originäre Fujinons. In Anbetracht der Tatsache, daß Fuji gerade mal fünf Jahre mit dem X-System auf dem Markt ist, so hat man in diesem Zeitraum bis auf wenige Ausnahmen (z.B. lichtstarkes Tele/Tilt-Shift-Objektiv etc.) ein beachtliches Objektivprogramm weit überdurchschnittlicher Qualität lanciert. Ich kenne kein Fujinon, das objektiv betrachtet bei der Abbildungsleistung enttäuscht bzw. unterdurchschnittliche Leistungen liefert.

Freilich konterkariert das XF23/1.4 in gewisser Weise die zugrundeliegende Idee, einer extrem kompakten Kamera. Wenn man das sucht, so ist man jedoch mit der X100er Baureihe bestens versorgt...

Will man die nicht haben, so bleiben noch immer XF23/2.0 und das hier diskutierte XF27/2.8.

bearbeitet von Gatopardo
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Da das 27er so schön kurz ist, halte ich dann die Kamera auch anders als mit "größeren" Objektiven üblich.

Dann vermisse ich den Blendenring überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Ich finde es sehr angenehm und von der Arbeitsweise genau so flüssig die Blende am hinteren Rädchen einzustellen.

Und ganz ehrlich gesagt: Diese Möglichkeit der Blendeneinstellung würde ich mir bei ähnlich kleinen Objektiven (18mm etc.) auch wünschen. Doch sobald die Objektive einen Blendenring haben, läßt einem die Software der Kamera da leider keine Wahl mehr...

bearbeitet von Andre63
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Neben dem Fuji 27/2,8 gibt es noch das Meike 28/2,8 baugleich Neewer baugleich Voking und das Industar-69 28/2,8 aus sowjetischer Produktion.

 

Ich habe das Industar. Im Zentrum ist es von Blende 2,8 bis 11 sehr scharf (obiger Link enthält einen 1:1-Ausschnitt), und so wie ich es beurteilen kann dort eindeutig besser als das Meike (einen Vergleich zum Fuji habe ich nicht), die Ränder hingegen werden erst bei Blende 16 akzeptabel (da ist das Meike klar besser). Die schwachen Ränder beim Industar muss man akzeptieren oder künstlerisch einsetzen. Der Blendenring beim Industar ist sehr speziell.

 

Ich nutze das Industar, weil es bei Infrarotfotografie im Gegensatz zum Fuji komplett frei von Hotspots ist. Außerdem ist es stilvoller. (Und es hat mich nur 6,10 Euro plus 10 Euro Porto aus der Ukraine gekostet. Hinzu kommt aber noch ein M39-Adapterring. Und für die Unendlichkeitseinstellung muss man es einmalig aufschrauben und die vordere Linsengruppe etwas tiefer in den Tubus schrauben, ist auch für Laien machbar, dabei am besten neu fetten.)

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Das Industar-69 klingt ja ganz interessant. Wenn es allerdings auf APS-C schon unscharf in den Ecken abbildet, wie macht es sich denn dann erst auf Vollformat, wo es ursprünglich für konstruiert wurde? Ich stelle gerade fest, dass es dieses Objektiv in der großen digitalen Bucht noch recht häufig zu kaufen gibt - nicht nur aus der Ukraine oder Russland. Danke für die Info!

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Das Industar-69 war nicht für Vollformat, sondern für eine sowjetische Halbformatkamera, die auf normalen Kleinbildfilm 72 Bilder im Format 18x24 unterbringen konnte. Das ist jetzt minimal größer als das Fuji APS-C. Ich weiß nicht, in wie weit der Filterstack vor dem Sensor die Bildqualität zum Rand hin negativ beeinflusst, aber ich nehme an, dass die Ränder auch an der Chaika nicht scharf waren.

 

1280px-Chaika_2_-_2.JPG

(Bild von Wikipedia)

bearbeitet von Anthracite
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Das gab es auch noch:

Zonlai Discover 25/1.8

https://www.fuji-x-forum.de/topic/28585-zonlai-discover-1825-mm-und-1835mm/

https://www.dpreview.com/forums/post/57675411

https://medium.com/@adam.zivner/review-of-zonlai-25mm-f-1-8-e4ccbac76a1 (" For me this is a “fun” lens so I embrace the compromises and love the benefits of size and speed." - Das trifft es ganz gut.)

 

Liest man diverse Berichte zueinander im Vergleich, machte sich dort der Eindruck breit, dass es vom Bildkreis mehr für kleinere µ4/3-Sensoren ausgelegt ist (dort ist es ein "billiges 50er"), während seine Variante mit 35mm und F1.8 auch an Fuji ganz gut ging. Einen Shop finde ich nicht mehr für diese Produkte.

 

Eine neue Variante davon könnte das 7artisans 25/1.8 sein:

http://7artisans.eu/25mm-f1-8-lens/

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Das Industar-69 war nicht für Vollformat, sondern für eine sowjetische Halbformatkamera, die auf normalen Kleinbildfilm 72 Bilder im Format 18x24 unterbringen konnte. Das ist jetzt minimal größer als das Fuji APS-C. Ich weiß nicht, in wie weit der Filterstack vor dem Sensor die Bildqualität zum Rand hin negativ beeinflusst, aber ich nehme an, dass die Ränder auch an der Chaika nicht scharf waren.

 

1280px-Chaika_2_-_2.JPG

(Bild von Wikipedia)

Was genau macht dieser Filterstack, wozu ist der vor dem Sensor? Um nur einen bestimmten Frequenzbereich der Elektromagnetischen Strahlung durchzulassen?

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Was genau macht dieser Filterstack, wozu ist der vor dem Sensor? Um nur einen bestimmten Frequenzbereich der Elektromagnetischen Strahlung durchzulassen?

Der Filterstack enthält zum einen den IR/UV-Sperrfilter, der nur sichtbares Licht durchlässt und Infrarot- und Ultraviolettstrahlung blockiert. Ohne diesen könnte die Kamera nur Falschfarben aufnehmen, da der Sensor sehr wohl auf dieses unsichtbare Licht anspricht. Des weiteren haben viele Kameras einen Anti-Aliasing-Filter, der eine minimale Unschärfe erzeugt und dadurch Moirés vermeiden hilft.

 

Diese Filter bestehen aus Glas, und bei schräg auftreffendem Licht wird dadurch der Strahlengang beeinflusst. Bei modernen Objektiven ist das kein Problem, da der Filterstack in der Rechnung mit berücksichtigt wird. Bei alten Objektiven sieht das anders aus, weil vor dem Film kein Filter war. Bei Objektiven für Spiegelreflex ist das eher unerheblich, da diese relativ weit weg vom Sensor sind, um Platz für den Spiegelkasten zu lassen, und daher treffen die Lichtstrahlen fast senkrecht auf. Bei Spiegellosen wie Leica M oder eben der Chaika sieht das anders aus, da die Objektive nah am Film sein konnten. Dies kann insbesondere bei Weitwinkelobjektiven zu Unschärfen am Rand und zu Farbfehlern führen.

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