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Yashica!?


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Jetzt werde ich wirklich neugierig, was das wohl für eine Yashica wird :)

Wenn Du das sagst,

dann ist das vll wirklich ein Bringer und das Buch muss ich mir jetzt auch nochmal genauer Anschauen.

Warten wir mal die Vorstellung ab.

 

Ich zitiere nur das vollmundige Yashica-Versprechen: "unprecedented camera"

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Und was stört Dich an dieser Kampagne?

 

Ich finde die gut. Ich finde auch eine Kickstarterkampagne für diese Yashica gut.

Das es die noch nie gab, ist doch jetzt spannend.

Bleibt abzuwarten was kommt. Wahrscheinlich ist es doch schonmal so dagewesen, kann aber trotzdem gut sein.

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Crowd Funding ist prinzipiell eine gute Sache und ich habe auch schon diverse Projekte mit finanziert. Bei Kickstarter wird aber momentan ziemlich viel Zeug hochgejazzt, für das ich mich nicht engagieren würde. Man muss schon sehr genau hinschauen, ob ein Projekt Erfolgsaussichten hat – dass man sich den Erfolg ganz doll wünscht, reicht nicht aus.

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Die Neuauflage von Meyer Görlitz macht so manchen erfinderisch, was man so alles wieder bauen könnte. Ich warte auf die digitale Pentacon PENti, die hatte übrigens auch ein Meyer-Objektiv.

 

Vielleicht kommt ja mit zunehmender Verbesserung der Technik doch irgendwann nochmal jemand auf die Idee einen Sensor zu bauen der inkl. Elektronik und Akku in die Filmaufnahme einer normalen Kamera passt. Damit könnte man dann jede beliebige 35mm Kamera wiederbeleben :D

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Vielleicht kommt ja mit zunehmender Verbesserung der Technik doch irgendwann nochmal jemand auf die Idee einen Sensor zu bauen der inkl. Elektronik und Akku in die Filmaufnahme einer normalen Kamera passt. Damit könnte man dann jede beliebige 35mm Kamera wiederbeleben :D

Selbst mit aktueller Technik bliebe das Krampf. Und der Sensor müsste kleiner als das Kleinbildformat sein; mehr als APS-H wäre nicht drin. Zudem wäre der Markt recht überschaubar. Das war eine Idee, die vor vielen Jahren ihre Chance gehabt hätte, aber dieses Fenster hat sich längst geschlossen.

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.... Das war eine Idee, die vor vielen Jahren ihre Chance gehabt hätte, aber dieses Fenster hat sich längst geschlossen.

 

ich hatte damals für meine Nikon F4s immer eine digitale Rückwand gesucht und nie gefunden,

nur diesen blöden Pseudofilm gab es mal kurz, aber der war Matsche 

und den Digitalkoffer für 50.000 DM wollte ich nicht wirklich :D

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  • 3 weeks later...

Die Idee ist einfach brilliant! Ich arbeite gerade an einem noch nie dagewesenem Auto. Irgendwie ein Tata GenX Nano mit einer Deichsel vorne dran, wo man ein Holzpferd mit Micro-Chip anspannen kann. Dann verkaufe ich Holzpferde mit unterschiedlichen Chips, je nachdem, wie schnell man fahren will.

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Hundert Prozent Attitüde, null Prozent Substanz. Nun muss man nur noch genug dumme Hipster finden, die darauf abfahren.

kann man so sehen - aber wie erklärt sich der Erfolg der Lomofotografie?

 

Zumindest haben sie eine Idee entwickelt, die einer digitalen Filmfotografie ein Stück näher kommt und an "alte Zeiten" erinnert.

 

Vielleicht entwickelt Fujifilm ja auch neben der hybriden Instax auch eine hybride KB Kamera, bei der auf SD Karte gespeichert wird und anschließend auf Velvia-Filmmaterial im KB Format belichtet werden kann für eine spätere Diaprojektion?!?

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kann man so sehen - aber wie erklärt sich der Erfolg der Lomofotografie?

Lomographie ist wenigstens echt. Bei der Yashica Y35 stimmt überhaupt nichts. Sie ist keine Yashica, denn Yashica ist schon seit vielen Jahren tot. Sie ist keine Messsucherkamera, obwohl sie so aussieht. Sie ist keine Filmkamera, obwohl man „Filmpatronen“ einlegen muss, und die filmlosen „Filmpatronen“ können nicht einmal Digitalbilder speichern – dazu ist eine Speicherkarte nötig. Sie hat einen Schnellspannhebel, den man vor der ersten Aufnahme mehrmals und dann vor jeder Aufnahme betätigen muss – aber ihre Energie bezieht die Kamera aus zwei AA-Batterien.

 

Wer es schätzt, sich für 150 US-Dollar mal so richtig nach Strich und Faden verarschen zu lassen, für den ist dieses Produkt wie geschaffen.

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Tja das wäre ein Ansatz für das in manchen Kreisen beliebte "Schrottwichteln". Allerdings nicht für 150€, da wären mir schon 10% davon zu viel.

 

Immer schade wenn ein renommierter Name durch solche Projekte entwertet wird (siehe Blaupunkt, AEG usw.).

 

Dann doch lieber eine gut erhaltenes Yashica 35 Electro im Original, da sind für 150€ auch noch ein paar Filme mit Entwickeln und Scannen drin.

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Lomographie ist wenigstens echt. Bei der Yashica Y35 stimmt überhaupt nichts. Sie ist keine Yashica, denn Yashica ist schon seit vielen Jahren tot. Sie ist keine Messsucherkamera, obwohl sie so aussieht. Sie ist keine Filmkamera, obwohl man „Filmpatronen“ einlegen muss, und die filmlosen „Filmpatronen“ können nicht einmal Digitalbilder speichern – dazu ist eine Speicherkarte nötig. Sie hat einen Schnellspannhebel, den man vor der ersten Aufnahme mehrmals und dann vor jeder Aufnahme betätigen muss – aber ihre Energie bezieht die Kamera aus zwei AA-Batterien.Wer es schätzt, sich für 150 US-Dollar mal so richtig nach Strich und Faden verarschen zu lassen, für den ist dieses Produkt wie geschaffen.

Der Nagel wurde hier volle Lütte auf dem Kopf getroffen. Schade, ich hatte echt Hoffnung was cooles. Ein nettes Spielzeug für meine Tochter finde ich es aber dennoch. Wer weiß, vielleicht streiten wir uns dann in ein paar Jahren um meine echten analog Kameras.

;)

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Wer meint so etwas zu bauen, hat entweder alte Menschen im Sinn, die zu faul sind, wirklich nochmal wie in ihrer Jugend zu knipsen oder keine Ahnung von heutiger junger Kundschaft, die er erreichen will.

Junge Leute sind doch nicht doof, wenn die altmodisches Fotografieren faszinierend finden, dann doch als ganzes: Echte präzise gefertigte Mechanik, die einen Bildentstehungsprozess erlebbar macht, dazu muss der Hebel aber auch Rädchen in Bewegung setzen. Verzicht auf lästige, extern aufzuladende Stromquellen, eine Lithiumbatterie für ein ganzes Jahr oder mehr Fotospaß wäre das erträgliche Minimum... und in einem technischen Fotoforum sei nicht unerwähnt, dass man durch den beknackten kleinen Sensor nicht mal ansatzweise bildgestalterisch die Wirkung analoger Filmformate erzeugen kann. Die später im Bild zu sehenden Mängel sind absichtlich herbeigeführt, das ist nicht ansatzweise authentisch.

Nicht zuletzt hat man eine in Frieden und Überfluss aufgewachsene Elterngeneration, von der man die alten, echten Apparate für richtigen Spaß billig abgreifen kann.

Wiederverwendung bis hin zum Upcycling und ganz groß AUTHENTIZITÄT sind doch viel eher was, wovon kreative, junge Köpfe angefixt werden, nicht noch mehr sinnloser Konsum von Dingen, die sich künstlich beschränken, irgendwas nur äußerlich nachbilden und am Ende doch bloß nichts taugen.

 

Meine Kinder wären sauer, wenn ich ihnen das andrehen wöllte. Die sehen eben ihre Eltern beim Fotografieren und würden nicht einsehen, warum ihr Apparat dann einen Haufen Dinge tun muss, für die es keinen nachvollziehbaren Grund gibt. Speicherkarte, aber nichts zeigen können. Hebel, aber nichts transportieren müssen. Durchgucken, aber nichts außer dem Motiv dabei erkennen.

Meine Kinder erleben uns sowohl analog, als auch digital. Kinder sind nicht doof, die sehen, wozu welche Handlung plausibel dazugehört. Wenn man nur simuliert, merken die das, dazu müssen sie nicht erst in die Schule kommen.

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  • 1 year later...
Am 10.10.2017 um 12:06 schrieb mjh:

Hundert Prozent Attitüde, null Prozent Substanz. Nun muss man nur noch genug dumme Hipster finden, die darauf abfahren.

Anscheinend haben sie genug gefunden, doch die jammern nun ganz arg: https://www.dpreview.com/news/2294047059/yashica-s-comeback-camera-hit-by-claims-of-delays-and-poor-quality-kickstarter

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