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Grüße aus der Lüneburger Heide


Gast jbrake

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Hallo liebe Fuji-Gemeinde,

 

mein Name ist Jörg und habe vor kurzem die 50 errreicht. Ich bin verheiratet und habe zwei Teenagertöchter (puh!), einen Hund (Irish-Terrier) und lebe in der Nähe des schönen Städtchen Lüneburg.

 

Meine fotografischen Interessen liegen bei der Landschafts-, Natur- und Tierfotografie (auch mal bei schlechteren Lichtverhältnissen bzw. in der Dämmerung) und natürlich das „übliche“ wie Familie und Urlaub usw.. Zukünftig möchte ich mich gerne mit der Makrofotografie beschäftigen.

 

Ich habe lange Zeit mit einer Kodak Easyshare 6490 im Familienkreis geknipst. Im Frühjahr des Jahres 2012 habe ich mich entschlossen mich mehr mit dem Thema "Fotografie" zu beschäftigen und mir eine Pentax K-5 gekauft, welche ich mit verschiedenen Objektiven bis 2014 genutzt habe. Anschließend habe ich mich zu MFT verleiten lassen und mit eine Olympus OM-D E-M10 angeschafft, welche dann im Frühjahr 2016 auf eine E-M1 geupgradet wurde. Welche ich gemeinsam mit dem mZuiko 12-40 2.8 pro, dem mZuiko 45 1.8 und einem mZuiko 40-150 (ohne Pro) bis jetzt benutze.

 

Die OM-D ist schon eine feine Kamera, doch irgendwie schiele ich immer wieder auf Kameras mit APS-C oder gar FF-Sensor in Bezug auf Bildqualität und insbesondere Rauschen bei längerer Belichtungszeit, auch mag ich es mit der Schärfentiefe zu spielen. Nun spare ich eigentlich auf das mZuiko 40-150 2.8 pro und den dazugehörigen 1.4-Konverter, überlege aber immer wieder evtl. vor dieses Investition das System in Richtung eines größeren Sensors zu wechseln …

 

Vollformat kommt aufgrund der Kosten für gute Objektive eigentlich nicht wirklich in Frage, daher habe ich mein Augenmerk auf Fuji gerichtet. Ich habe mir die X-T2 und X-T20 schon einmal anschauen können, die X-T2 wäre schon toll, würde aber mein Budget sprengen – die X-T20 würde nur mit Handriff in Frage kommen  :) 

 

Ich denke wenn ich meine MFT-Ausrüstung verkaufe bekomme ich etwa noch 1300,-- bis 1400,-- € dafür. Wenn ich mein Sparziel für das 40-150 Pro erreicht habe, kommt wohl noch mal soviel zusammen, womit ich dann wohl 2500,-- bis 2800,-- € zur Investition in ein Fuji-System hätte …

 

Was meint ihr, könnte ich mit so einem Wechsel glücklich werden (mir ist natürlich bewusst, dass ich diese Frage in einem Fuji-Forum stelle  ;)) und zu welcher Ausstattung würdet ihr mir raten?

 

Schon einmal vielen Dank für eure Hinweise!

 

LG aus der Lüneburger Heide

 

 

Jörg

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Moin Jörg und ersteinmal Herzlich Willkommen hier!

Ob Du damit glücklich wärest, ja diese Frage kannst nur Du dir beantworten! Ich hatte von Oly die Om-D EM 1, die EM 5 Mark II, Die EM 10 Mark II , die Pro- Objektive und war damit sehr zufrieden (kam damals von Canon EOS und Olympus E- System), aber der letzte "Kick" fehlte noch! Den habe ich dann bei Fuji gefunden, mit dem Retrodesign! Fast Alles (Blende, Zeit, Belichtung, ISO) kann im Ausschaltzustand eingestellt werden wie zu Analogzeiten und damit hat mich dieses System (und die Filmsimulationen) voll überzeugt! Die Oly OMD PEN F und die kompakten und lichtstarken Festbrennweiten habe ich aber immer noch genauso wie mein E- System!

Also, wenn Du dein Oly-Zeugs veräußerst plus etwas obendrauf gibst, dann solltest Du die X-T2 kaufen im Kit mit dem wirklich gutem 18-55mm Zoom, oder nur den Body mit dem XF 16-55mm dazu! Oder Zweigleisig fahren und die X-T20 mit Kit Zoom 18-55mm (Handgriff passt auch von der X-T10, und da gibt es günstige Alternativen von z.Bsp. Meike,- habe ich so auch!).

Aber wie gesagt, diese Entscheidung nimmt Dir keiner ab!   :D

 

Viel Spaß bei der Findung deines fotographietechnischen Weges!

Michel

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Hallo Michel,

 

vielen Dank für Deine Antwort.

 

Ich glaube Dein Satz

 

aber der letzte "Kick" fehlte noch!

trifft es auch bei mir recht genau - ob es letztendlich das Retrodesign sein wird, kann ich noch nicht sagen (gefällt mir aber schon sehr gut).

 

 

Aber wie gesagt, diese Entscheidung nimmt Dir keiner ab!  :D

 

Klar, die Entscheidung will und werde ich dann auch treffen. Aber die gemachten Erfahrungen anderer Fuji-Nutzer (insbesondere "Wechsler" oder Parallel-Nutzer wie Dir) helfen mir dabei weiter.

 

Gruß

 

Jörg

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Bin vor ein einhalb Jahren von Canon zu Fujifilm gewechselt, und ja, ich brauchte eine Eingewöhnungszeit. Ich habe mein Canon-System verkauft, weil die Schlepperei etwas zuviel wurde, und der Retrolook war für mich eigentlich überhaupt kein Argument.

Jetzt bin ich sehr zufrieden, und bin nach der XT-1 auf die XT-20 gewechselt, da diese eine höhere Auflösung und einen schnelleren Autofokus hat, der mir bei Hunde-Aktion-Fotos und Wildlife sehr entgegenkommt.

Meine wichtigsten Objektive XF 18-55, XF 55-200, XF 50mm/1.4, XF 23mm/1.4.

Leider hat mir das sogenannte Makro-Objektiv XF 60mm/2 nicht so sehr getaugt, so dass ich es wieder verkauft habe. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf das kommende XF 80mm Objektiv, obwohl die Kosten leider sehr hoch sind. Na ja, muss ich noch irgendein Stück verkaufen.

Meine Hauptinteressen sind wie bei Dir Landschafts- Natur- und Tierfotografie, und auch etwas Makrofotografie, u.a. auch Insekten (da war ich mit der Canon sehr gut aufgestellt).

Hoffe, Dir zu Deiner Entscheidungsfindung ein bisschen beigetragen zu haben.

Einen schönen Gruss aus Wien in die Lüneburger Heide.

Ursula

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Wie Du hast ein XF 1.4 50mm? Ich kaufe Dir den Erlkönig für ungefähr 333€ als Anzahlung für das 80mm ab.   :)

Den Schritt von der T1 zur T20 hatte ich auch vollzogen, jedoch nicht zur vollsten Zufriedenheit. Deswegen überlege ich schwer sie wieder zu verkaufen.

Die T1 bleibt. Ja, es ist manchmal nicht einfach, wenn es doppelt genommen wird.

Weiterhin viel Freude mit den kleinen.

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Mit einer Fuji X-? kannst Du eigentlich nichts falsch machen. Wenn Dir, so wie vielen, die 16MP auch für die Lanschaftsfotografie reichen, dann bist Du von der E-1 bis zur T-1 gut aufgestellt.

Diese Modelle bekommst Du zur Zeit recht günstig, sodaß noch genügend Budget für die guten Fuji-Objektive übrigbleibt. Ich würde auch nicht gleich übertreiben und es einmal mit einem

35mm f/1,4 probieren. Mir hat das Objektiv sehr gute Dienst geleistet, auch mit dem 18mm f/2 war ich sehr zufrieden. Ein leichtes Stativ heute mitzunehmen ist mir wichtiger, als viele Objektive.

bearbeitet von pmwtastro
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Hallo Jörg,

klar, bei den 2er Modellen, also X-T2 und X-T20, so ließt man,  ist der Autofokus wohl etwas schneller und treffsicherer. Das käme natürlich dem Thema Tiere und Kinder entgegen.

 

Aber: warum nicht, um erst mal eine gute Ausrüstung für den Einstieg zusammen zu stellen, mit der X-T10 oder X-T1 beginnen? Du sparst erst einmal viel Geld. Kannst die Kohle für das hervorragende und gebraucht ebenfalls sehr günstige 18-55 und das 55-200 und vielleicht noch das 18er oder 27er als Festbrennweite für die Jackentaschenlösung (auch Landschaft) ausgeben.

Und zu guter letzt braucht es, so du noch nicht hast ja auch ein paar Taler für das lebensnotwendige "Drum herum" wie Stativ, min. 2 Akkus, Tasche Filter etc.

bearbeitet von Andre63
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Wie Du hast ein XF 1.4 50mm? Ich kaufe Dir den Erlkönig für ungefähr 333€ als Anzahlung für das 80mm ab.   :) c

Da hat sich bei mir wohl der Tippfehler eingeschlichen. Ich wollte natürlich schreiben XF 2.0 50mm, wird also nix mit der Anzahlung.

bearbeitet von uet
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Hallo,

vielen Dank für eure Antworten und Anregungen!

So, meine MFT-Ausrüstung ist weg - es steht nur noch ein einsames Stativ hier rum ;)

Wie geht es nun weiter? Ich schaue auf mehreren Ebenen, neben Fuji steht noch Nikon (mit der D7500 (liegt mir sehr gut in der Hand)) und Pentax (intessant wegen dem Stabi im Gehäuse) in der engeren Auswahl.

Für Fuji sprechen:

  • die sehr gute Bildqualität
  • im Gegensatz zu den anderen beiden genannten Kameras der elektronische Sucher
  • die tolle Bedienung über Drehräder und insbesondere der Blendenring
  • die sehr guten Objektive (obwohl die Auswahl insbesondere bei Nikon deutlich größer ist)
  • spiegelloses System
  • ... bestimmt habe ich noch vieles übersehen ;)

Was macht mir noch "Sorgen" bei Fuji?

  • da es wahrscheinlich bei Fuji, eine X-T20 wird, ist diese im Gegensatz zu den anderen beiden "Kandidaten" nicht abgedichtet
  • die Sorge, dass mir die X-T20 (trotz Handgriff - diesen konnte ich nämlich leider noch nicht testen) nicht gut in der Hand liegt.
  • das zur Zeit fehlende 1:1 Makro (wenn ich da richt informiert bin)
  • zusätzliche Investition in Lightroom o.ä. (zur Zeit nutze ich Lightroom 5.7.1). OK, habe gerade nachgelesen, wäre bei den anderen Entscheidungen wohl auch der Fall :(.
  • Ein Objektiv wie ein 150-600 von Tamron oder Sigma, welches relativ bezahlbar für Wildlive nutzbar ist (OK, würde bei Pentax auch wegfallen).

Wenn ich in Richtung Fuji gehe wird es wohl folgendes werden:

  • X-T20
  • XF18-55mm f2,8-4 R LM OIS (das XF16-55 mm F2.8 R LM WR liegt leider außerhalb meines Budgets)
  • XF55-200mm F3.5-4.8 R LM OIS
  • XF50mm F2 R WR

Noch weitere Überlegungen:

  • Ich Blitze selten (bisher auch zu wenig damit beschäftigt), aber etwas mehr Blitz als der Aufklapplitz der X-T20 wäre evtl. schon schön.
  • Für Landschaft fehlt mir evtl. etwas unterhalb der 18mm, sollte ich vielleicht statt des XF50 etwas weitwinkligeres nehmen (XF10-24MMF4, Fujinon XF 14mm F2,8 oder ein Samyang bzw Walimex 12mm)?

Dies einmal als Zwischenstand, vielleicht gibt es von euch ja noch eine Anmerkung zu meinen Gedanken - ansonsten, ich halte euch auf dem Laufenden.

 

LG

Jörg

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Warum ein 50 f2 wenn schon 55-200 und 18-55?

 

Ergänze doch durch ein zB Samyang 12mm f2 .

Beispiele hier einige zu finden.

 

pen3.de ist übrigens eine nette Seite die zeigt wie gut sich das mft System für Makro geeignet hätte.

 

Was ist mit dem 60er Makro von Fuji, Du schriebst doch Du möchtest mehr Makro machen?

OK ist nicht 1:1 aber doch sehr gut.

 

Tele ala 150-600 wäre bloß das 100-400 von Fuji.

 

Insgesamt möchtest Du so hört es sich an, eigentlich alles abdecken, von Makro bis Wildlife, bedeutet dann aber zwangsläufig Investitionen.

 

Ich würde mit der T20 starten, dazu ein 12 Samy und das 18-55 ggf mit einem Zwischenring.

Damit mal die dunkle Jahreszeit, in der man eh wenig Wildlife macht, verbringen und im Frühjahr schauen was mir fehlt.

 

Damit geht schon eine ganze Menge und ein wenig Makro klappt auch.

 

Ich persönlich fahre zweigleisig, Wildlife und Makro meistens mit Nikon, auch weil da die Linsen bereits vorhanden waren.

Ein 105er Sigma DG Os ist schon deutlich günstiger als zB das neue 80er von Fuji ;-)

 

Einen Tod stirbst Du immer oder 2 Systeme nutzen

bearbeitet von picmaker7
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