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Dein Geheimtipp: Warum spiegellos, warum Fuji X und warum diese Kamera?


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Deine Empfehlung und deine Expertise sind gefragt:

Warum fotografierst du spiegellos und warum genau mit Fuji X?

Diesmal suchen wir nicht nur die allgemeinen Kriterien wie Sensorgröße und Gewichtersparnis, sondern es geht vielmehr um das eine Bild und was es möglich gemacht hat:

  • Das eine besondere Feature, das keine andere Kamera hat
  • Das Objektiv oder Zubehör, das es in keinem anderen System gibt

Oder habt ihr andere spezielle Tipps, warum ihr eine Kamera oder ein System empfehlt?

Für eine umfangreiche Kaufberatung für spiegellose Systemkameras suchen wir neben technischen und direkt vergleichbaren Kriterien auch noch spezielle Tipps und besondere Bilder, die sich nur (oder besonders gut) mit einem System machen lassen. Ein paar Beispiele:

  • Langzeitaufnahmen
  • Unterwasser-Fotografie
  • Low Light
  • spezielle Effekte oder Filmsimulationen
  • Adaptierte Objektive
  • … oder was auch immer für dich dein besonderes Bild ermöglicht hat.

Was ist für dich die entscheidende Funktion, die dein System besonders macht?

Ideal wäre es, wenn du

  • einige Sätze schreibst, warum für dich kein anderes System in Frage kommt.
  • ein Bild hast mit einem kurzen Text, wie es entstanden ist und welche Rolle die Kamera oder das Objektiv gespielt haben.

Schreib uns deinen Geheimtipp!

Andreas

PS.: In diesem Thread bitte nur direkte Antworten und keine Kommentare dazu - danke!

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Weil es ein so gutes, kleines und gleichzeitig günstiges 35mm f/1.4 für kein anderes APS-C System gibt.

Bei Canon ist die Alternative sehr schwer und richtig teuer:

Canon EF 35mm 1:1,4 L USM Objektiv (72 mm Filtergewinde) https://www.amazon.de/dp/B00005KHS3/ref=cm_sw_r_cp_api_cCIYzb88QE0HK

 

Da muss man schon rechnen ob ein KB-Body mit 50mm 1.8 nicht günstiger ist. Schwer bleibt es trotzdem

 

Das Sigma Art ist etwas günstiger aber halt auch KB-Format (groß und schwer):

Sigma 35 mm f/1,4 DG HSM-Objektiv (67 mm Filtergewinde) für Canon Objektivbajonett https://www.amazon.de/dp/B00A35X6NU/ref=cm_sw_r_cp_api_8EIYzbYR18HX4

 

Ähnliche Alternativlosigkeiten erlebt man mit dem 23mm 1.4 oder 16mm 1.4.

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Meine Liebe zur Fotografie entstand in der Analogzeit. Logische Einstellmöglichkeit von Zeit und Blende, ohne in vollkommen unintuitiven Menüs herumzuwühlen. Das macht mir Fuji X sympatisch. Hinzu kommt die herausragende Qualität der Gläser, obwohl ich nur drei habe. 

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Ich schätze am Fujisystem ganz besonders die gute Adaptierbarkeit von Altgläsern.  Hier ein Beispiel mit einem 1:1,2 50mm Projektorobjektiv:

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bearbeitet von Frank Gerhold
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Die Fragestellung ist deutlich schwerer als man zu Beginn annimmt, wenn man sich wirklich Gedanken macht. Der Grund wieso man zur Spiegellosen greift, wird fast immer sein, dass man kleinere und leichtere Ausrüstung haben kann, wenn man es denn wünscht. Und durch What You See is What You get des Suchers, werden auch die Bilder im Schnitt besser. 

 

Aber was macht genau Fuji X einzigartig? Ich skizziere meinen Gedankengang, um zu zeigen, wie schwer es ist, eine Kamerakaufentscheidung nur aufgrund von Spezifikationen zu treffen.

 

Die Handhabung. Mit den direkten Einstellmöglichkeiten erlaubt es mir Fuji, schnell, und ohne Gedanken ans Equipment, zu arbeiten. Auch wenn das vermutlich einer der wichtigsten Punkte ist und jeder hier im Fuji-x-Forum es verstehen wird, so ist es für Außenstehende sehr schwer zu begreifen und ein einziges Bild davon lässt sich auch nicht zeigen. 

 

Mir sind dann noch viele andere Dinge eingefallen, aber die Systeme nähern sich an. Beispielsweise war Fuji meines Wissens der erste Hersteller, der einen elektronischen Verschluss, bis hin zu Verschlusszeiten von 1/32000s eingebaut hat. Game Changing könnte man es fast nennen, denn plötzlich war Fotografieren an bestimmten Orten wo absolute Ruhe von Nöten ist, kein Problem mehr. Mittlerweile haben dieses Feature auch die meisten anderen spiegellosen Kameras, also ist es kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

 

 

Ich habe dann überlegt, was andere Marken besonders macht, nur um abermals festzustellen, wie stark sich die Systeme annähern. Panasonic wird sicher für seine Videofeatures genannt. Olympus für den Stabilisator und die Live Funktionen. Sony bietet in einem System zwei Sensorformate und ist bei Kleinbild fast alleine. 

 

Und viele dieser Funktionen wirken vergänglich. Die Videofunktionen sind nur in der GH5 der Konkurrenz wirklich voraus, dafür sind die 4K und 6K Videofunktionen aktuell alleine, aber Software lässt sich schnell schreiben. Sony und Panasonic haben mittlerweile den Stabi den Olympus lange für sich hatte. Und Sony punktet mit der Sensorgröße, aber genau darum soll es ja hier nicht gehen.

 

 

Nach reiflicher Überlegung sind mir dann doch 3 Dinge eingefallen, die es aktuell so nur bei Fuji gibt. Man übersieht oft das, was direkt vor einem liegt, weil man es regelmäßig benutzt und verinnerlicht hat.

Der OVF beziehungsweise Hybridsucher der X100 Reihe und der X-Pro Reihe. Der Ansatz beruht auf einem alten Konzept, wurde aber mit neuer Technologie auf ein anderes Level gehoben. Und es ist gleich simpel wie es genial ist, man sieht auch, was außerhalb des eigentlichen Bildes geschieht. Man könnte vermutlich tausende Streetbilder posten, wo genau diese Tatsache ausschlaggebend war. Da es aber sicher bessere Streetfotografen als mich gibt, kein solches Bild von mir

 

Der EVF in Kombination mit dem isolosen Sensor und den Dynamikerweiterungsfunktionen. Dadurch lässt sich das Potential des Sensors viel leichter ausschöpfen. Hört sich nach einer Kleinigkeit an, macht aber einen großen Unterschied. 

 

Es gäbe noch viele Kleinigkeiten die mir dann doch eingefallen sind und vielleicht vergesse ich, wie ich fast auf den OVF und andere Punkte nicht gedacht hätte, auf etwas ganz triviales und gleichzeitig geniales. Der dritte Punkt ist aber einer, der meiner Meinung nach die Firma Fujifilm ausmacht. 

 

Instax. Die Firma heißt FujiFILM und man hat die Möglichkeit, direkt von der Kamera, innerhalb von Sekunden ein analoges Bild in einer ansonsten rein digitalen Welt zu erhalten. Wieviele Bilder bleiben ungesehen auf einer Festplatte und verstauben dort metaphorisch? Was hilft das beste Bild aus einer Kleinbild oder Mittelformatkamera, wenn es niemand zu sehen bekommt. 

Wir haben schon hunderte Instax an Brautpaare, deren Gesellschaft, an unsere Freunde, Familien und Bekannte verteilt und eines war immer der Fall, jeder ist glücklich und erstaunt, ein Bild wieder in Händen zu halten und dies ohne dabei in ein Smartphone zu starren. 

 

Eigentlich hätte es hier ja ein Bild eines Kindes mit einem sich entwickelnden Instax werden sollen, aber ich glaube, mein, schnell im Wohnzimmer gemachte Bild, fängt die Seele Fujis insgesamt besser ein, auch wenn es bei weitem nicht so emotional ansprechend ist, wie das Bild eines glücklichen Kindes. 

 

Die Schönheit der Kamera mit der gleich einfach wie genialen Bedienung, dem Hybridsucher und den Instax die einem das Leben erheitern, das ist für mich Fujifilm! 

 

 

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Tut mir leid, aber DAS Alleinstellungmerkmal gibt es für mich nicht. Vielmehr bewegt sich die X-E Serie am ziemlich selben hohen Level wie die Konkurenz. Sie leistet sich aber auch nirgends Schwächen.

Warum also eine Fuji X-E?

Die einfache Bedienung zeichnet die Kamera aus. Ich hoffe, die Bedienung über Menues und fragwürdiger Intelligenz bleibt auch in Zukunft erspart..

Was mir noch auffällt ist präzise Belichtung und der gute Weißabgleich. Hier ist sie der Konkurenz eindeutig überlegen. Mit manueller RAW Fotographie ist auch nicht mehr rauzuholen. Die RAW-Entwicklung in der Kamera ist bei der Konkurenz zumeist ungenügend. Das spart Arbeit!

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Neben dem einfachen Zugriff auf alle relevanten Einstellungen sind es für mich die Filmsimulationen, die ich mit Voreinstellungen nutzen kann. Mit Fuji nutze ich viel häufiger die jpgs, da sie einfach passen.

 

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bearbeitet von rolfpessel
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Schwierig zu beantworten... Der zweite Speicherkartenslot war für mich der absolute Gamechanger...

 

Auf Vollformatniveau... Und auch noch bezahlbar... Aber hier sind ja andere Sachen gefragt...

 

Vielleicht alles mit Offenblende fotografieren zu können? Das wäre mein Geheimtipp!

 

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Was ist das besondere an Fuji-X Kameras? Schwierige Frage, weil es viele Dinge in Summe sind, welche bei mir den Ausschlag gaben. Als erstes die Kamera selbst. Verschiedene Modelle für verschieden Typengruppen. Dazu die hervorragenden und anfangs recht preiswerten Objektive. Und vor allem das geringere Gewicht der Fuji-Ausrüstung im Gegensatz zur Spiegelreflexausrüstung. Die Sucher EVF und OVF sind beide Klasse und erinnern etwas an die Leica. Diese war mir zu preisintensiv, also landete ich unweigerlich bei Fuji. Der Bedienmechanismus von Fuji entspricht am ehesten meinen Gewohnheiten aus analoger (6x6) Zeit. Lieben und schätzen gelernt habe ich den tollen Filmsimulationsmodus an der T2 sowie Pro2, welcher für mich in dieser Art einzigartig ist. Mehr ist dazu ist fürs erste nicht zu sagen. :cool:

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Schwierig zu beantworten ... ich versuche es in Stichworten:

  • 2013-2015 nutzte ich parallel zur schweren Canon EOS die leichte NEX-Serie von Sony
  • direkter Umstieg auf Spiegellos als ganz neues System kam ohne direkten Vergleich nicht in Frage
  • doch Sony war in den ca. 2 Jahren 6x (!!!) beim Service, dazu waren die Objektive ständig dezentriert ... als ich dazu noch die AW vom Service bekam, dass sich die Dezentrierung innerhalb der Toleranz befände, hatte ich die Faxen dicke und es stand fest: Keine Sony!
  • auf Fuji machte mich ein Kumpel aufmerksam, gerade das Design und die Bedienung haben mich sofort angefixt als ehemaliger Nutzer von Canon A-1 & Co.
  • etwas Risiko, zugegeben ... aber im Dez. ´14 kaufte ich einfach mal die X-T1 im Kit mit 10-24, 18-135 und 1,4/35
  • Canon blieb zwar noch 2 Monate, doch wurde nie mehr angepackt und dann verkauft
  • mittlerweile habe ich das System ausgebaut, nutze meine ersten 3 Objektive aber immer noch und sehr gern
     
  • seit dem ersten Kauf sprechen neben dem geringeren Gewicht für Fuji und gegen die Canon 5DIII:
    - der riesige Sucher mit wysiwyg
    - die Dynamik und rauscharmut des Sensors
    - die Filmsimulationen
    - die interne RAW-Entwicklung
    - (sehr) gute JPEG´s
    - das Klappdisplay
    - die tolle Bedienung mit Rädern und Knöpfen
    - der Blendenring
    - geniale Firmwareupdates
    - ... weil ich gefragt wurde "wo denn der Film rein kommt ..."  :D 
     
  • Daneben wäre nur noch Oly-Pano aufgrund der technischen Möglichkeiten, der Kompaktheit und des riesigen Objektivprogramms in Frage gekommen, aber ich mag den 4:3 Sensor nicht.
  • Ob ich damit Fotos mache, die ich mit keinem anderen System machen kann?
    Glaube ich kaum ... ach doch: weil ich sie immer mitnehme, eine DSLR keinesfalls ... und mir macht es mit Fuji auch nach fast 3 Jahren noch richtig Spaß!!!
bearbeitet von T. B.
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Für mich liegt der Vorteil der Spiegellosen in der Adaptierbarkeit verschiedener Objektive, die ich bereits auch für andere Systeme verwende.

Manuelles Alt- oder Fremdglas funktioniert auch sehr gut und unkompliziert an der "X".

Die Vielfalt der nutzbaren Objektive scheint so beinahe unerschöpflich.

Freuen mag ich mich da besonders über die jüngeren Voigtländer VM Objektive.

 

Warum Fuji?

Ich muss gestehen, ich nutze auch eine Lumix und eine Sony.

Die "Xen" sind mir aber am liebsten. Das Bedienkonzept überzeugt mich ganz.

Einen Vorteil sehe ich auch in der kleinen dezemten Erscheinungsform.

Frag ich auf der Straße, ob ich Bilder machen darf, bekomme ich mit der kleinen XE1 stets ein ja.

Ich habe sogar schon erlebt, dass jemand unmittelbar vor mir mit einer riesigen DSLR fragte und ein promtes Nein einfuhr.

Ich fragte später warum und bekam zur Antwort, dass wäre ja ein Professioneller gewesen ...

Man wird allgemein wohl eher als harmlos netter Hobbyknipser wahrgenommen.

Einmal wurde meine X auch schon für eine uralte  analoge Kamera gehalten.....

 

Erwähnt werden will vielleicht auch noch, das die Jpeg. Bilder direkt aus der Kamera bei Fuji den besten EIndruck machen.

Eben besser, als die der anderen Hersteller.

 

Am besten ist auch immer die Kamera, die man dabei hat.

Dank der kleinen 23/35/50 mm f2 Objektive kann ich die Kamera und 4 Objektive auch einfach so auf "blauen Dunst" mitnehmen, ohne dass mich die Größe der Tasche oder deren Gewicht nerven.

 

Gruß

 

kleinfriese

bearbeitet von kleinfriese
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Ich habe mit der XE-1 angefangen, weil meine damalige Spiegelreflexausrüstung, für Urlaub etc. einfach zu schwer geworden ist.

Die Meßsucheroptik gefiel und gefällt mir noch immer sehr gut............eine Leica für Arme, dachte ich!

Die Handhabung war sehr entscheidend, da ich eher selten in der Vollautomatik fotografiere und die Einstellungen einfach und sehr schnell zu verändern sind.

Kurz danach kam die Sony 7 heraus, die hätte ich vielleicht vorgezogen, wegen Vollformat, aber dann eher doch nicht, weil die Handhabung schlichtweg länger braucht.

Da die Qualität besser war, als ich dachte, habe ich mir dann die XT-1 zugelegt, mit entsprechenden 2,8 er Objektive und die Spiegelreflexausrüstung verkauft und bin total glücklich

mit dieser Entscheidung........alles richtig gemacht.

Die große Objektivauswahl, zu eher günstigen Preisen, war auch noch sehr entscheidend, vor allem die sehr hohe Qualität der Objektive, das ist sehr wichtig.

Jetzt hatte ich mich auf die XE-3 gefreut, aber touchscreen ist was für Mädchen und eine Extraeinstellung für den Automatikmodus völlig überflüssig.

Hoffentlich verläßt Fuji nicht das erfolgreiche Konzept und führt Knöpfe und Hebel ein, die eher für Leien gedacht sind.

Die XE-1 reicht mir für Urlaub etc. da reicht auch ein Kontrastautofocus, der für diese Zwecke schnell genug ist.

Mein Wunsch wäre eine X-Pro 2 mit Klappdisplay, das habe ich an der XT-1 zu schätzen gelernt.

 

Gruß

Manni

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Nach einigen Jahren Panasonic Bridge Kamera und reiflicher Überlegung bin ich ins Fotogeschäft gegangen - wild entschlossen, eine spiegellose Olympus Kamera zu kaufen.

Als ich sie in der Hand hielt, gefiel sie mir überhaupt nicht und ich bat um eine Alternative. Ich bekam und kaufte die XT 10, die gerade erschienen war.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten, mich in die Systematik der Kamera einzuarbeiten, habe ich genau diese schätzen gelernt. Diese weitgehend direkte und logische Bedienbarkeit gefällt mir einfach gut.... und führte nach etwas über einem Jahr dazu, dass ich das Erscheinen der XT 2 gar nicht abwarten konnte, um sie zu erwerben.

Inzwischen besitze ich auch das eine oder andere Objektiv und erfreue mich an vielen schönen Bildern. Zur Qualität der Objektive, deren Preisen, zum Gewicht und Aussehen kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Ich habe den Wechsel zur Fuji X nie bereut!

 

Schönen Tag noch

Julia

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Der Übergang von Leica M analog (M6 und M7) ins digitale Zeitalter war steinig und teuer, aber ich wollte weiter meine Messsucherfotografie betreiben können. Der ewig verdreckte Sensor, den ich nie sauber kriegte ohne großen Aufwand, nervte mich. Dazu kommen die Schwierigkeiten mit der Gleitsichtbrille exakt zu fokussieren. 

Die X 100, ich hatte eine der ersten, war ein echter Gewinn, sie gibt es immer noch, ist nicht kaputtzukriegen. Die X-Pro 1 als Wechselobjektivsystem bietet mir das geliebte Messsucherfeeling mit einem Autofokus in bezahlbar und dazu noch geringer im Gewicht. Die schnelle Makromöglichkeit mit dem 60iger lässt mich das Gefummel mit dem Makroneunziger von Leica nicht vermissen. Außerdem mag ich das Aussehen und die Bedienbarkeit ohne in Menüs zu versinken. 

Die Qualitäten der Optik im Vergleich zum Preis sind so, dass ich für meine Ansprüche gut bedient bin.

Und die JPEGs sind echt in Ordnung, ich hatte nie Interesse an Nachbearbeitung, weshalb ich analog im Diafotografiebereich mein Zuhause hatte. 

 

Schönen Gruß an alle

 

Horst

bearbeitet von derlange
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Ich wollte endlich wieder eine Kamera, die für alles was ich zum fotografieren brauche ein Knopf hat, so wie das früher auch war. Ich kann (fast) alles einstellen, bevor ich die Kamera einschalte. Dies und die zur damaligen Zeit sagenhaft guten High Iso Eigenschaften, waren für mich das Hauptkriterium zum Kauf einer X-E1.

 

Gruß Wolfgang

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Fuji hatte ich zuerst gar nicht auf dem Radar. Vielmehr wollte ich in erster Linie das Gewicht reduzieren. Die EOS und die L-Objektive fühlten sich immer schwerer und klobiger an. Ein Ausflug mit MFT und der Oly EPL-2 erwies sich in der Bildqualität als ernüchternd. Keine Freude – kein Spass.

 

Und dann las ich Anfangs 2012 von der Fuji X-Pro1 und deren Hybrid-Sucher. Retro im Design und cool anzusehen. Ich war Feuer und Flamme, hin und weg; entschied mich dann aber für die X-E1. Alles manuell einstellen wie früher immer gehabt: Belichtungszeit – Blende – ISO – Belichtungskorrektur. Perfekt für mich. Dann die Möglichkeit meine CZ Contax-Objekte ohne Problem zu adaptieren und weiter zu nutzen waren überzeugend. Und noch mehr … 

 

Aber es ist nicht so, dass ich Bilder habe die nur mit der Fuji zu machen wären. Bei mir war es vielmehr das Ausschlussprinzip das mich zu Fuji führte: Canon wollte ich nicht mehr, damit war DSLR aussortiert. MFT war nach einem kurzen Versuch für mich gestorben. Bei Sony habe ich lange die Nex 5 und 7 befingert, konnte mich aber mit dem Design nicht anfreunden und ich mag deren Bedienungskonzept nicht. Der Neukauf einen kompletten Leica-Systems wollte ich nicht wagen zumal zu diesem Zeitpunkt das Angebot etwas mau war. Blieb also Fuji: Zum richtigen Zeitpunkt ein passendes Angebot das überzeugte. Zum Glück!

bearbeitet von walwol
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Mein Bauch hat sich für die Fuji entschieden.

Der Kopf hat dann versucht das ganze zu rechtfertigen, bei der Fuji wars aber nicht so schwer. 

(Blendring, klein, hübsch, gute Objektive usw. der Bauch bekommt sowieso fast immer recht )

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Vielen Dank bis hierhin!

 

Gibt es vielleicht auch besondere Bilder, bei denen euch das Fuji X Konzept geholfen hat?

 

Gruß

Andreas

Jetzt werd mal nicht albern. [emoji23]. Als ob die Kameramarke relevant für ein „besonderes Bild“ wäre.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

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bearbeitet von Crischi74
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Fuji Bilder hätte ich inzwischen wahrscheinlich 50.000 (und davon ca. 1.000 brauchbare) und könnte mich nicht entscheiden welches ich hier zeigen sollte... aber das war nicht ausschlaggebend für die Entscheidung.

 

Ich habe 2 Jahrzehnte Canon EOS genutzt (erst analog, dann sehr spät digital) und darauf geschworen. Meine letzte EOS war die 5D MkII. Bis dahin hatte ich einen ganzen 'Fuhrpark' von tollen Linsen (Canon, Tamron, Zeiss für Contax).

 

Dann kam 2013 die Entscheidung zu einer 10 monatigen Reise durch Asien mit nur einem Rucksack ... haha ... es war schnell klar dass ich selbst bei Beschränkung auf 3 Linsen plus Stativ nur noch die Visa Karte und die Zahnbürste in den Rucksack bekommen hätte :)

 

Ein Freund von mir ist Fotolehrer und Profifotograf. Er hatte kurz zuvor die X-Pro1 'entdeckt' und so geschwärmt dass es nicht überhörbar war. Also einen Monat vor der Abreise die gesamte EOS Ausstattung in die Bucht gehauen und mit einer kaum vorher ausprobierten X-E1 plus 3 Linsen ab durch die Mitte, mit unerwartet leichtem Gepäck... Ich habe den Wechsel nie bereut.

 

Was mir gefällt? Die Drehräder für die wesentlichen Einstellungen, auch bei ausgeschalteter Kamera, und das Verhältnis von Handlichkeit zu excellenter Bildqualität. Billiger als das EOS System ist es auch, das war zwar nicht ausschlaggebend aber angenehm. Ach ja am Besten: Es gibt keinen 'P' Schalter... :)

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Na gut. Ich hätte ja eins.

Schon öfter gezeigt: aus dem fahrenden Auto fotografiert. Nur möglich mit Fujis Elektronischem Verschluss.

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0f3bf442292a778cf74d1e9dcf7d83f1.jpg

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

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