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Dein Geheimtipp: Warum spiegellos, warum Fuji X und warum diese Kamera?


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Na gut. Ich hätte ja eins.

Schon öfter gezeigt: aus dem fahrenden Auto fotografiert. Nur möglich mit Fujis Elektronischem Verschluss.

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Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

 

deswegen ist der Baumstamm auch so schief, oder? 

 

:) :) :)

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deswegen ist der Baumstamm auch so schief, oder?

 

:) :) :)

Genau. [emoji106]

Für mich aber ein besonderes Bild, welches ich mir immer wieder gern anschaue.

 

Ansonsten kann ich deine Darstellung bestens nachvollziehen. Das Voreinstellen der Blende oder der Verschlusszeit bei ausgeschalteter Kamera hat meine Art zu Fotografieren wesentlich verändert.

Auch sehe ich die direkte Logik in Fujis Art die einzelnen Belichtungsparameter entweder auf einen Fixwert oder auf Automatik zu stellen. Die Halbautomatik Modi P A S wirken im Vergleich eher daher geholt.

Man muss keine Modi wissen, sondern nur welchen Parameter man direkt bestimmen möchte und welchen man lieber der Automatik überlässt.

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

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bearbeitet von Crischi74
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Nicht besonders spannend,

weil immer eine kleine "X"  griffbereit im Küchenbuffet liegt, kann ich auch schnell zum Schnappschuss nach ihr greifen.

Die großen Kameras liegen stets und ausschließlich im Schrank.

Das hier war ein solcher Schnappschuss. Sehen, greifen, haben ....

Ich mag dieses Bild representativ dafür besonders gern.

"Regenwetter"

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Hier die X Pro 1 mit dem Voigtländer VM Ultron 35/1.7

 

Gruß

 

kleinfriese

 

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Hi,

 

es gibt sicherlich einige Bilder in meinem Fundus, in dem ich einige der Fuji-Features eingesetzt habe und die zum Erfolg des Fotos beigetragen haben. Aber das ist nur ein Seitenaspekt. Für mich sind die wichtigsten Features: Fokuspunkte bis an den Rand, leichtes System, elektronischer Sucher und Verschluss, klassisches Bedienkonzept.

 

In dieser Konstellation bietet das nur Fujifilm, trotzdem hätte man jedes der Bilder, die ich jetzt im Sinn habe, auch mit einer anderen Kameramarke produzieren können.

 

Was Fujifilm ausmacht ist der aus dem Zusammenklang der genannten (und noch weiterer) Leistungsmerkmale entstehende SPIRIT der Kameras bzw. des Systems:

 

- Ich nehme sie gerne in die Hand

- ich mag es, den Blendenring noch in der Tasche zu verstellen

- ich kann mein Bild ohne Rücksicht auf Fokuspunkte gestalten

- Ich sehe in einem phantastischen Sucher das Bild, noch ehe ich es gemacht habe

- ich werde an meine Minolta X-D7 erinnert

- ich habe eine Highend Kamera in einer Jackentasche

- ich werde nicht mehr gefragt, ob "man jetzt ins Fernsehen" komme

- Mir werden keine Fotografierverbote mehr erteilt

- ich spüre gerne die fragilen Formen

- Ich "shoote" nicht mehr, ich "fotografiere".

 

Eine Top-DSLR wirkt wie ein häßlicher SUV der Gegenwart.

Eine X-Pro2 wirkt wie ein Mercedes 280 SL aus den 1960er Jahren – aber mit der Technik von heute unter der Haube.

 

Eleganz und Geschmeidigkeit vs. Massivität und Maximalismus.

 

So sehe ich das.

 

VG

Christian 

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Ich arbeitete 10 Jahre in der Berufsfotografie. Für mich stellt eine Kamera ein Werkzeug dar, da wollte ich möglichst das beste.

Lange Zeit ermöglichte das mir die EOS Kameras (EOS 1D MkII, III, IV, 5D MkII, III) Es gingen jedoch 3 (Drei!) Kameras mit dem Verschluß an einem Tag dieser Marke kaputt. Insg. 6 mit analogen EOS.

Dann der Wechsel zu Fuji mit der FinePix S5pro. Diese hatte jedoch 3x größere Daten, als die EOS 1D MkII. Das bedeutete 3x mehr Zeit am Rechner, also behielt ich mein Canon Equipment.

 

Auf der Photokina dann am Stand bei Fuji vorbei geschaut und die X100 angeschaut. Es war für mich damals das Highlight der Messe, jedoch war ich noch nicht bereit, auf Fuji aufzuspringen, da bestimmte Parameter nicht passten.

 

Dann war bei Calumet ein Tag in dem das Fujisystem im Workflow getestet werden kann. Klar die "Pro1" musste es sein, mit der ich jedoch absolut nicht zu recht kam, ebenso ihrem Nachfolger.

Fuji wurde weiter aus der Ferne betrachtet.

 

Dann kam Weihnachten 2014. Ein Fotofreund brachte eine T1 graphite mit zur Feier. Beim begrabbeln ganz große Augen gemacht. Tage darauf, bot er mir eine nigelnagelneue T1 zu Hl. Abend an. Also verkaufte ich ein entbehrliches EOS Objektiv. Danach ging es wie bei T.B. ganz schnell.

 

Ich kann das gesagte von T.B. und Christian Ahrens voll bestätigen. Ich bediene meine T1 mit einer Hand. Dabei die Kamera ums Handgelenk mit einem Ledergurt getragen. Lediglich zum heraus klappen des Spiegels wird die 2. Hand benötigt.

Weil ich viel zum Erfassen und Kartieren von versch. Pflanzen unterwegs bin, hinterlasse ich so kleine Fußspuren und erreiche dieses, mit einer exakten Schärfe. Die Robustheit und die ausgezeichneten JPG Eigenschaften sprechen dabei ebenfalls für den Hersteller.

 

Mit einer 1/32.000 und offener Blende schaffe ich so einzigartiges. Fujifilm hat mich damit sehr glücklich gemacht. Es ist eher ein Armutszeugnis, wenn ein Hersteller mit doppelt so großen Sensoren keine deutlich bessere Qualität liefern kann.

Meine Beispiele dazu finden sich hier in diesem Forum.

Fuji und ich, das passt!

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Warum spiegellos, warum Fuji X und warum diese Kamera?

 

Vor 15 Jahren bin ich von Leica zu Canon digital gewechselt da Leica nichts Vergleichbares in digital hatte. Nun bin ich nicht von Canon zu Fuji gewechselt sondern will bei Fuji Erfahrung sammen mit dem spiegel losen System. Die Wahl fiel auf Fuji wegen

·         Einfache Bedingung, fast wie zu Leica Zeiten

·         Größe vergleichbar zu Leica

·         Objektive mit top Qualität und fühlen sich an wie Leica Objektive

·         Meine Leica M-Objektive sind alle nutzbar!!!

 

Ich fotografiere vorzugsweise ohne Blitz und da sind Objektive mit hoher Lichtstärke von Vorteil. Meine Lieblingsobjektive bei meinem Canonsystem sind 1,4/24mm, 1,2/50mm, 1,2/85mm und 2,0/135mm.

Daher habe ich mir zu meiner XT20 das 1,2/56 mm Objektiv gekauft. Diese Objektiv ist ein Traum.

 

Gruß

Hermann

 

PS

ein Beispielfoto so auf die Schnelle

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Ich habe seit Monaten so absolut keine Zeit mehr, mich um Fotografie zu kümmern, aber der Newsletter kam wieder mal und so habe ich diesen Thread gesehen. Für alles was ich mach(t)e  hätte ich eine andere Kamera nehmen können (ich habe auch Sony für Altglas z.B.), allerdings gibt es ein Alleinstellungsmerkmal. Mit der X70 bin ich permanent auf ISO 1600, auch bei Sonnenschein. Ich drehe nur die Blende zwischen 8 und 16. Vorfokussiert auf einen Meter Entfernung, Auslösen von der Hüfte via Touch. Die Verschlusszeiten gehen hoch in den 5stelligen Bereich und ich muss mir keinerlei Gedanken machen.  Kurz gesagt: Alles was kürzer ist als 1/8000s konnte ich nur mit einer meiner Fujis machen (X70, XT2, XT1, XT10). 

 

Zweiter Punkt: Das Kaizen Konzept.  Nach 1-2 Jahren hat man eine neue Kamera in der Hand. Das kenne ich auch nur von Fuji. 

 

Zum Thema spiegellos: Hier geht es um`s Adaptieren. Ich nutze so viele Gläser aus dem 80ern, bevorzugt aber auf Sony wegen FF Sensor und IBIS, auch das Peaking ist besser.  Die restlichen Attribute sind mir nicht wichtig. 

 

Ok, cheers

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Vielen Dank bis hierhin!

 

Gibt es vielleicht auch besondere Bilder, bei denen euch das Fuji X Konzept geholfen hat?

 

Gruß

Andreas

 

Hier ist mal ein Bild aus meiner Serie >Tagebau<

Wollte hier mal in schwarz-weiß arbeiten und nur kleine Akzente setzen (rot-weiße Warnbake in er Bildmitte) . Das ist mir, glaube ich mit der Pro 2, so wie ich finde, gut gelungen.

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Mit dem Erscheinen der X-E1 bin ich bei Fuji gelandet, nach einer langen Reise quer durch mehrere anderer Systeme, und angekommen.

 

Danach bin ich allerdings doch noch mit einigen 1" Sensor-Kameras fremd gegangen, jedoch habe ich dann doch von den 1" Kompakten verabschiedet,

weil ich nicht die JPG, und damit auch den Look der Farben aus der Kamera hinbekommen habe.

 

Außer den Pro-Modellen und T2 habe ich alle Fujikameras besessen oder besitze sie noch, die Bilder die ich damit fertige, machen mich beim Betrachten einfach happy.

 

Hier ein Bildbeispiel, das ich aber schon gezeigt hatte, und es mit einem Sternchen geschmückt wurde. :wub: :

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bearbeitet von Lobra
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Diesmal suchen wir nicht nur die allgemeinen Kriterien wie Sensorgröße und Gewichtersparnis...

Im Großen und Ganzen ist es aber genau das. Ich war drauf und dran mir damals eine D600 zu kaufen, habe aber erkannt, dass ich eher etwas Kleineres brauche. Die X-E1 bot eine kleine und leichte Kamera, die aber einen relativ großen Sensor hat. Außerdem war das 35er 1.4 das Zünglein an der Waage. Hätte auch fast eine Nex-5 gekauft, doch die RAWs waren damals ernüchternd.

Außerdem hat mir das analogähnliche Bedienkonzept sehr zugesagt.

 

, sondern es geht vielmehr um das eine Bild und was es möglich gemacht hat:

  • Das eine besondere Feature, das keine andere Kamera hat
  • Das Objektiv oder Zubehör, das es in keinem anderen System gibt
  •  

Die meisten Kameras arbeiten nach den üblichen fotografischen Prinzipien und bieten auch mittlerweile fast alle sehr ähnliche Feature (marginal anders ausgeführt). Für mich persönlich bietet Fuji X kein (technisches) Alleinstellungsmerkmal an, mit dem ich Bilder gemacht hätte, die ich mit anderen Kameras oder Objektiven nicht hätte machen können.

 

Oder habt ihr andere spezielle Tipps, warum ihr eine Kamera oder ein System empfehlt?

Kann ich leider so pauschal nicht beantworten. Meine Empfehlungen richten sich stark nach dem Budget, dem Vorwissen und den fotografischen Präferenzen des zu Beratenden. Dafür unterscheiden sich die Kameras zu sehr in ihrem Konzept (DSLR ähnlich, Messsucher ähnlich, fest verbaute Festbrennweiten oder Zooms, OVF, Klappdisplay).

Je nach Mensch würde ich Fuji X nicht empfehlen, obwohl ich es selbst gerne nutze. Kommt halt immer drauf an.

 

Was ist für dich die entscheidende Funktion, die dein System besonders macht?

Die gibt es nicht. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Funktionen und Eigenschaften und deren Gewichtung. Damit eine einzige Funktion zum Kauf eines Systems ausreicht, müsste der Fotograf schon ziemlich spezialisiert sein.

 

Ideal wäre es, wenn du

  • einige Sätze schreibst, warum für dich kein anderes System in Frage kommt.

 

Fuji ist nicht Apple und ich bin kein Fanboy. Derzeit gibt es einige interessante Alternativen auf dem Markt, dich ich nebenbei beobachte. Ein Systemwechsel ist aber meistens mit einem gewissen Aufwand und monetären Verlust verbunden. Dafür müssten die Konkurrenten schon viel bieten, damit ich den Schritt wagen würde. Dieses "viel mehr" bot mir damals Fuji im Vergleich zu meiner damaligen Nikon (neuerer, besserer Sensor, WYSIWYG, kompakt und leicht, trotzdem gute Bildqualität, hervorragendes und günstiges 35er f1.4).

 

Während hier schon viele upgegradet haben, fotografiere ich immer noch mit einer X-T1 und einer X100s. Beide Kameras haben ihre Vor- und Nachteile, sind für mich aber in der Regel ein Kompromiss. Meine Hoffnung liegt derzeit in der X-E3, auch wenn ich das Klappdisplay vermissen werde. Die X-E3 ist für mich persönlich vielversprechend, aber ich habe die Sorge, dass mir das neue Bedienkonzept nicht zusagt. Ich muss einfach mal mit der Kamera rumspielen, dann weiß ich mehr.

Sollte die X-E3 sich nicht weitgehend mit meinen Erwartungen decken, werde ich auf lange Sicht eventuell doch in den sauren Apfel beißen und Fuji den Rücken kehren.

 

Auch wenn die Fujis nett anzusehen sind und ich sie gerne nutze, unterm Strich sind es einfach nur Werkzeuge und keine Religion.

bearbeitet von GambaJo
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Ich wolle immer eine Leica haben, so ging es in den 90ern los mit einer R-E. Lange war das mein bevorzugter Apparat. Aber auch richtig gefallen hat mir seinerzeit die Contax RTS. Nun kam Fuji mit etwas, was dem ähnlich ist. Außerdem wollte ich mir über die Bildqualität nie Gedanken machen. Nun habe ich bereits die 5. Fuji und bin täglich begeistert. 

bearbeitet von GEO
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Ich möchte diese Frage mit einer kleinen Geschichte beantworten.

 

Neulich mit ein paar Bekannten nach einer Wanderung an einem Aussichtspunkt in herrlicher Landschaft. Die Sonne geht gleich unter. Die Kameras werden gezückt, Dialoge entfalten sich:

"Schatz mach mir mal schnell den Dämmerungs Modus an, du weißt schon, das Kitschprogramm"...
"Ich habe meine Lesebrille nicht dabei."
"Das ist jetzt nicht dein Ernst! Aber das muss doch irgendwo hier... och jetzt ist die Sonne weg..."

Ich: "Die Gegenlichtblende solltest Du vielleicht umgekehrt aufsetzen?"
"Was für n Ding? Ach das... Nee nee das ist schon richtig so rum, sonst passt die Kamera nicht in meine Tasche..."

Eine Canon neben mir macht bei jeder Aufnahme 4 x klick. Ich frage warum:
"Weiß ich auch nicht, das tut sie immer wenn's dunkel wird"...

"Schau mal, auf dem Monitor ist das Bild so dunkel, das kriege ich doch bestimmt im Computer noch gebacken, oder?"
Ich: "fotografierst Du jpg oder RAW?"
"Keine Ahnung, das ist ne Nikon..."

 

"Hast Du jetzt extra ein Stativ mit geschleppt?"
Ich: "klar".
"Und mit was wedelst Du jetzt vor der Kamera rum?"
"Das ist ein Grauverlaufsfilter"
"Hä? Also meine braucht das alles nicht, aber deine Kamera ist auch schon ziemlich alt, oder?"

 

Ich liebe meine Fuji...

 

:)

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Für mich war das Ausschlaggebende an Fuji das Bedienungskonzept. Ich habe lange mit einer Canon 350D meines Vaters, und dann kurz mit einer eigenen 1300D, fotografiert. So richtig "erwischt" hat mich der Fotografie-Virus aber mit der analogen KB-SLR meines Pas, eine Mamiya ZM-Quartz. Und die einzigen Kameras, die von der Größe und der Bedienung das gleiche "wow"-Gefühl erzeugen wie ich es von der analogen Kamera kenne, sind die Fujis. Die X-T2 ist sogar von den äußeren Dimensionen exakt genauso groß wie die Mamiya :D. Deren Objektive weiter nutzen zu können, ist dann das Sahnehäubchen :)

 

Auf meinem Profilbild seht ihr mich hinter der Mamiya ;)

bearbeitet von Barbarossa
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Ich bin seit es Fuji gibt ein Fan der analogen Filme....und jetzt der Filmsimulationen, etliche male Fremdgegangen aber immer wieder wegen der jpg Farben(auch der guten LR Film Simulation wenn dann RAW mal nötig ist) zurück gekehrt, da ich nichts anäherend vergleichbares woanders gefunden habe. Bei allen anderen muss man in RAW rumschrauben..und dann passt es doch nie...bei Fuji muss ich an den Farben und WB nie was ändern, das passt immer, bzw es gibt immer die richtige Filmsimulation zum richtigen Objekt.

Jürgen

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Gast canis lupus

Ich war vermutlich der erste in diesem Kreis, der als "Beruflicher" komplett zu Fuji gewechselt ist. Das passierte bereits im Juni 2015. Meine erste Fuji, eine X100 "Black Edition", kaufte ich mir 2013 als reines Spaßgerät, weil sie mir einfach gut gefiel und ich keine Lust hatte bei meinen privaten Fotoaktivitäten die dicken Nikons mitzuschleppen. Die erstklassige Bildqualität der Kleinen begeisterte mich und schnell legte ich mir eine Fuji-Zweitausstattung zu. Anfang 2015 wagte ich mich erstmals, ein ganzes Shooting nur mit den Fujis durchzuziehen. Etwas Lampenfieber hatte ich schon, schließlich war ich meine Nikons jahrelang gewöhnt. Aber alles lief erstaunlich gut...

 

Heute sind die Fujis meine ausschließlichen Werkzeuge. Natürlich habe ich auch mal Richtung Sony geschielt und mich einem "MfT-Selbstversuch" mit verschiedenen Panasonics unterzogen. Zwischendurch konnte ich noch ausgiebig das Olympus-System testen, was sich aber schnell als für meine Einsatzzwecke ungeeignet erwies.

 

Ich schätze die schlüssige "analoge" Bedienung meiner Kameras ebenso wie die hohe Qualität der Objektive. Sie liefern mir herausragend scharfe Ergebnisse - schon bei Offenblende - und eine sehr schöne Plastizität. Und ich liebe die großen elektronischen Sucher und möchte nie mehr durch das optische Guckloch einer DSLR schauen. Besonders entscheidend ist für mich, dass ich mit Fuji nun eine kleine und leichte Ausstattung besitze, die meist in meine kompakte Billingham 225 passt. Meine einstigen Nikons benötigten den doppelten Platz bei zweifachem Gewicht. Sehr positiv ist für mich außerdem, dass ich mit den kleinen Geräten viel unauffälliger arbeiten kann. Das ist im Bereich von Reportage und Events von Vorteil, ja selbst in der People- und Portrait-Fotografie, die einen Großteil meiner Tätigkeit ausmacht.

 

Und die Zukunft? Ich werde vielleicht eine GFX 50s der nächsten Generation kaufen, also eine 100 mpx-Version....

bearbeitet von ulip
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Warum Spiegellos und warum diese Kamera.

 

Lange hat es gedauert, hin und her evaluiert und gelesen. Immer wieder meine damalige Ausrüstung neu beurteilt, es war eine NIKON D3s inkl. diverser Objektive. Eine Supersache, ABER auch schwer.

Dann las ich eines Tages etwas über die Fujifilm Kameras - und ich las es immer wieder. Mehr als ein Jahr dauerte das Ganze bis ich mich entschloss meine ganze NIKON Ausrüstung zum Verkauf an zu bieten.

Was mich auf Grund der Informationen schon mal überzeugen konnte, überzeugte mich im praktischen dann vollends. Das ist die Kamera die ich vor meinem geistigen Auge schon lange vor mir schweben sah. FUJIFILM X-PRO1 - und ich war hin.

Klein, leicht und Bedienungsfreundlich. Ich nahm die Kamera gleich mit auf ein ausgedehntes Trekking nach Nepal. Da war nicht nur das Trekking eine feine Sache, die Kamera war einfach ein Hammer.

Doch es sollte anders kommen. Nach ca. einem Jahr schickte ich dies FUJI zur Kontrolle und Reparatur, sie sah doch schon ziemlich mit genommen aus, und der Sensor durfte auch schon mal sich reinigen lassen.

Die X-PRO 2 war inzwischen heraus gekommen, ich widmete dem neuen Produkt viel Zeit. Ich fragte dann so ganz nebenbei nach einem Eintausch Angebot.

Denn eine Sucher - Kamera war schon seit meiner Zeit mit einer Rollei 35 mein Traum, aber eben eine die eine Vollformat DSLR voll und ganz ersetzen könnte. 

Das vom Foto - Geschäft gemachte Angebot haute mich schier um, NEIN zu sagen fand ich schon schier unanständig.

Also bestellte ich die neue FUJIFILM X-PRO 2.

Die Erwartungen an die Kamera waren schon eher hoch, was ich nun in den Händen halten konnte übertraf meine Erwartungen um ein vielfaches.

Nicht zu klein, nicht zu schwer und  Bedienungsfreundlich, Spritzwasser geschützt, und dazu die Auflösung die keinen Vergleich mit einer Vollformat mit ebenso vielen MP zu scheuen braucht. Teilweise übertrumpft hier die FUJIFILM X-PRO 2 eine Vollformat Kamera.

Und der Hybrid - Sucher das ist mehr als ein Wow Effekt, das ist eine Meisterleistung erster Güte. Ich brauche diesen oft gerade bei schlechten Lichtbedingungen, das Umschalten erfolgt ohne Aufwand. Und mit der Möglichkeit ein elektronisches Sucher - Bild im rechten unteren Sucher - Feld ein zu blenden bin ich mehr als einfach nur bedient. Die vielen Einstellmöglichkeiten bieten schier jeder/jedem das Seine.

Die perfekte Kamera, Perfektion ist etwas das sich immer in einer Wechselbeziehung befinden wird. Aber wenn ein Hersteller einem ein Werkzeug wie der einer FUJIFILM X-PRO 2 anbieten kann, dann kann bezogen auf die persönlichen Wünsche und Anwendungsbereiche absolut von der perfekten Kamera gesprochen werden. Zumindest trifft das auf mich zu 100% zu.

 

Freundliche Grüsse   Fredel

bearbeitet von FREDEL
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