Filmen mit Fuji-X

[Gast]

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Wurde gerade von einem Kumpel abgehauen, wg. kleinem Imagefilmchen für seinen Laden.

 

Mit der T1 hätte ich nicht zugesagt, hatte zwar damit auch schon was verzapft in der Richtung

 

https://www.google.de/url?q=https://m.youtube.com/watch%3Fv%3DUujiLkbKxsY&sa=U&ved=0ahUKEwjsiOaOm6fXAhUQpqQKHaWfCdAQtwIIHDAA&usg=AOvVaw3DvrDAI9Fd4EO9y_u6dhM7

 

aber da waren die Anforderungen auch deutlich niedriger. Und die Location, na ja, aber dafür kann die Kamera ja nichts

 

Erstaunt hat mich damals, wie gut die T1 mit den wirklich grausigen Lichtverhältnissen (Uralt Leuchtstofflampen in mindestens 8 Farben gleichzeitig, dazu trübes Tageslicht) klargekommen ist.

 

Eins ist klar, ohne Gimbal geht gar nichts bzw. nur reichlich statische Kameraführung, die keinen mehr vom Hocker reißt.

Doof nur, daß bei allen mir bekannten halbwegs bezahlbaren Gimbals mindestens ein Arm davon voll hinter der Kamerarückwand sitzt, da haben Cams mit seitlich ausklappbarem Screen einen deutlichen Vorteil.

[chriscarl61]

Kleines Update, seit ca. 4 Wo. gibt es auch ein E2s Geh.

Wer die Videofunktion als Kaufargument listet sollte ein aktuelles Geh. ab T20 nehmen. Für Erinnerungen reicht auch ein älteres Modell. Der Unterschied ist jedoch stark sichtbar. Nehme nun für Tante Emma Videos meine alte LUMIX, für HD Aufnahmen und die E2s für Fotos mit.

[Rainer MZ]

Ich hebe auch die Hand. Ich filme ab und an und die Fragen ergeben sich aus der Praxis.

[Gast Blickkontakt]

Gerade heute habe ich an einem kleinen Videoprojekt gearbeitet. Dabei habe ich mit der T2 vom Stativ gearbeitet und mit einem externen Mikrofon. Meine Erfahrungen sind durchwachsen. Es geht, aber schön ist anders. Positiv: Mit dem BG hat man schon mal eine Kopfhörerbuchse, das ist für halbwegs ordentliches Monitoring ein Muss. Die Bildkontrolle bei der Aufnahme oder direkt danach auf dem kleinen Bildschirm ist für mich unbefriedigend. Der automatische WA hat sehr gut trotz grauenhaftem Mischlicht funktioniert! Wenn man einen benutzerdefinierten Weißabgleich erstellen will, muss man die Kamera erst in den Fotomodus schalten, die Aufnahme für den manuellen WA machen und dann (zurück) in den Video-Modus. Die Umschalterei finde ich nicht gerade gut, weil man das mit diesem Hebel links unter dem ISO-Rad machen muss, den ich nicht sehr komfortabel finde und mechanisch auch nicht sehr vertrauenerweckend. Auch mit dem Autofokus hatte ich etwas Probleme. Im Videomodus gibt es die Wahl zwischen "Mehrfeld-AF" und "Vario-AF". Diese Begriffe kenne ich noch vom älteren BS einer E2 und fand die damals schon verwirrend. Besser würde mir gefallen, wenn Fuji die AF-Modi (Einzelpunkt, Zone, Verfolgung) des Foto-Modus auch für den Video-Modus zur Verfügung stellen würde. Ich habe mich dann für die automatische Gesichtserkennung entschieden, weil ich das einfacher fand.

Audio mit dem externen Mikrofon hat ganz gut geklappt, allerdings hat das Verlängerungskabel, das ich mir gestern noch extra gekauft hatte, seltsamerweise einen Stecker, der nicht richtig in die Mikrofonbuchse der T2 passt, obwohl beides laut Spezifikation 3,5mm Klinke ist. Dementsprechend saß das Kabel wackelig und hat bei einem Take auch Störgeräusche produziert. Eigenartigerweise hatte ich dann die Objektiv-Fokusgeräusche drauf. Vielleicht hat die Kamera durch den Wackelkontakt bedingt wieder auf das interne Mikro umgeschaltet und deswegen die Objektivgeräusche aufgezeichnet. Ansonsten waren die nämlich nicht drauf. Viele Kameras haben diese 3,5mm-Buchsen, aber die finde ich im Vergleich mit ordentlichen XLR-Buchsen unprofessionell.

 

Weil ich das Videomaterial ggf. auf einem inzwischen steinalten MacbookPro hätte schneiden müssen (dazu noch mit speziellen Anforderungen wie Split Screen und Green Screen), habe ich vorsichtshalber nur mit 1080 und 30 Bildern gefilmt, damit der Rechner das noch hätte packen können (hat aber eh keinen Sinn, wäre nur eine Notlösung gewesen). Auf einem guten Bildschirm sieht man das natürlich, dass die Qualität noch verbesserungsfähig wäre :-). Aber dafür kann die Kamera ja nichts.

Mein vorläufiges Fazit: Filmen geht (mit Stativ oder einem Gimbal) in recht guter Qualität mit ordentlichem Ton, wenn man ein externes Mikro benutzt, aber ich finde es nicht sehr komfortabel, besonders die Umschalterei zwischen Foto- und Filmmodus. Wenn ich öfter filmen würde, würde ich wohl eher eine "richtige" Filmkamera dafür nehmen, zumal man mit denen auch richtig gut stabilisiert aus der Hand filmen kann. Vielleicht ändert sich ja noch was mit der demnächst erscheinenden H1.

bearbeitet 3. Januar 2018 von Blickkontakt

[chriscarl61]

 

 

Gerade heute habe ich an einem kleinen Videoprojekt gearbeitet........

 

Weil ich das Videomaterial ggf. auf einem inzwischen steinalten MacbookPro hätte schneiden müssen (dazu noch mit speziellen Anforderungen wie Split Screen und Green Screen), habe ich vorsichtshalber nur mit 1080 und 30 Bildern gefilmt, damit der Rechner das noch hätte packen können (hat aber eh keinen Sinn, wäre nur eine Notlösung gewesen). Auf einem guten Bildschirm sieht man das natürlich, dass die Qualität noch steuerbar wäre :-). Aber dafür kann die Kamera ja nichts.

 

Mein vorläufiges Fazit: Filmen geht (mit Stativ oder einem Gimbal) in recht guter Qualität mit ordentlichem Ton, wenn man ein externes Mikro benutzt, aber ich finde es nicht sehr komfortabel, besonders die Umschalterei zwischen Foto- und Filmmodus. Wenn ich öfter filmen würde, würde ich wohl eher eine "richtige" Filmkamera dafür nehmen, zumal man mit denen auch richtig gut stabilisiert aus der Hand filmen kann. Vielleicht ändert sich ja noch was mit der demnächst erscheinenden H1.

Top, den letzten Absatz unterschreibe ich blind auch für die T10 + T20, wobei 4K mit T20 mM ohne Stativ unbrauchbar ist. Wollte mir, in der anfänglichen Euphorie, ein Gimbal zulegen. Bin davon wieder angekommen. Ja am Stativ, gut eingestellt kann man die Videos verwenden. Mit den spez. Video- oder sonst. geeigneten Fremdobjektive gibt es auf YT auch recht gute Ergebnisse zu sehen. Die Entscheidung liegt wie immer bei: Wofür braucht man die Kamera hauptsächlich? Das ext. Mikro ist jedenfalls immer dabei, wie die Ersatzakkus und Karten. Man kann nie wissen und bleibe bei Fujifilm imMo mehr beim Standbild ;-) .

[Gast Blickkontakt]

Top, den letzten Absatz unterschreibe ich blind auch für die T10 + T20, wobei 4K mit T20 mM ohne Stativ unbrauchbar ist. Wollte mir, in der anfänglichen Euphorie, ein Gimbal zulegen. Bin davon wieder angekommen. Ja am Stativ, gut eingestellt kann man die Videos verwenden. Mit den spez. Video- oder sonst. geeigneten Fremdobjektive gibt es auf YT auch recht gute Ergebnisse zu sehen. Die Entscheidung liegt wie immer bei: Wofür braucht man die Kamera hauptsächlich? Das ext. Mikro ist jedenfalls immer dabei, wie die Ersatzakkus und Karten. Man kann nie wissen und bleibe bei Fujifilm imMo mehr beim Standbild ;-) .

Genau so sehe ich das auch. In erster Linie ist die T2 meine Fotokamera und für gelegentliche Videos ist sie sehr willkommen. Übrigens ist die Qualität der Videos in 1080p besser als ich zunächst dachte. Jedenfalls hatte ich beim Schneiden auf einem kleinen Retina-Display nichts daran auszusetzen (Personenaufnahme, Entfernung ca. 3m vor greenscreen, anschließend vor anderen Hintergrund gesetzt). Und wenn es darauf ankommt, kann man qualitativ mit 4K ja noch eins draufsetzen. Wobei dann fraglich ist, ob die 30 Bilder ausreichen. bearbeitet 4. Januar 2018 von Blickkontakt

[wildlife]

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Das hab ich ja auch hier schon festgestellt.

 

Die neuen Fujis (speziell die X-T2) haben eine extrem gute Bild/Videoqualität. Sehr scharf und wenig Rauschen, da kommen in diesem Preissegment genau zwei Kameras mit (A6300 und A6500). Dazu Fujis Farben, die eigentlich von jedem gemocht werden.

 

Den Grundstein hat Fuji also vor rund 2 Jahren (Vorstellung der X-Pro2 mit X-Trans III und X Processor Pro) gelegt, es liegt nun daran, diese Qualität auch der Masse besser zugänglich zu machen. Und da geht es eben um Bequemlichkeit. 

 

IBIS ist praktischer als ein Gimbal, auch wenn die Stabilisierung nicht ganz so gut ist

Autofokus und Touchscreen sind praktischer als ein Follow Focus, auch wenn es nicht ganz so professionell aussieht

interne Aufnahme ist praktischer als ein externer Recorder, auch wenn die Qualität nicht ganz so gut ist

 

Und Vlogger wollen sich halt selber sehen und in Fokus haben und das, mit möglichst wenig Aufwand.

 

Was Fuji also hardwaretechnisch (an der X-T2) fehlt, sind in erster Linie 3 Dinge: IBIS, Touchscreen, Schwenkdisplay. Zumindest 2 davon scheinen mit der X-H1 zu kommen.

Viele andere Punkte sind Software, da kann man nur hoffen, dass Fuji auch diesbezüglich nachbessert. Vielleicht, oder eher vermutlich, kommt auch die ein oder andere Verbesserung der X-H1 in die X-T2.

 

Mit der X-T2 lassen sich auch tolle Videos machen, es aber darum, dies einfacher und angenehmer zu gestallten. 

[wildlife]

Hier mal ein Artikel zum Filmen mit der X-T2: https://www.fujixpassion.com/2018/01/16/review-fuji-x-t2-ultimate-4k-mirrorless-narrative-filmmakers/

 

Vor allem, was denn Fuji den anderen voraus hat:

The X-T2 has excellent color science. It’s so good that I would argue that it beats out every one it’s competitors in this department…

Lumix’s color science has come a long way over the years, but in my opinion Fuji still has them beat by a long shot… Sony’s color science is by far the weakest of the other major brands (at least to my eye), and Canon sits right up at the top with Fuji. Both Canon and Fuji are capable of rendering gorgeous colors, but subjectively I still prefer the Fuji look.

Das ist genau das, was Fuji machen hat müssen, als erstes muss die Bildqualität passen. Und das tut sie. Hohe Auflösung, wenig Rauschen und Fujis Farben. Die Basis ist also (seit rund 1.5 Jahren) gelegt, jetzt muss die Bildqualität nur der breiten Masse besser zugänglich gemacht werden.

bearbeitet 17. Januar 2018 von wildlife

[Ralf]

Hallo,

welche externen Mikrofone verwendet ihr?

Ist der Ton bei euch auch so leise?

 

Auch mit dem erhöhen der Aufnahmelautstärke erreiche ich mit der xt2 nur eine geringe ausgabelautstärke, die im nachhinein noch deutlich angehoben werden muss. Dadurch verstärkt sich das Rauschen sehr.Habt ihr einen Lösungsvorschlag?

 

Vielen Dank im Voraus.

[Volker]

welche externen Mikrofone verwendet ihr?

Ist der Ton bei euch auch so leise?

Ich benutze ein Rode VideoMic Pro und ab und zu ein externes Aufnahmegerät (Zoom H1). Letzteres benutze ich selten, weil ich meistens zu faul, den Ton später mit dem Film zu synchronisieren. Das Rode VideoMic dürfte wohl das meistverbreitete Micro im Consumerbereich sein. Für meine Zwecke absolut ausreichend.

Bei deinem Problem mit der zu geringen Laufstärke kann ich dir mangels X-T2 nicht helfen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies ein grundsätzliches Problem der Kamera ist, da ich noch nie dazu etwas gelesen habe.

Was zeigt denn die Pegelanzeige während der Aufnahme an? Wenn der Ton zu leise ist, müsste das doch schon bei der Aufnahme sichtbar sein.

bearbeitet 20. Januar 2018 von Volker

[Ralf]

Vielen Dank für die Antwort. Ich habe mir ein Rode VideoMicro gekauft.  Bisher hatte ich die Aufnahmelautstärke anfänglich auf 10 zu stehen. Nachdem ich festgestellt hatte, dass der Ton leise ist, habe ich auch höher gestellt. Die Pegelanzeige schlägt reicht dann schon bis zur angezeigten Linie. Wahrscheinlich muss ich noch mal weiter probieren.

 

Eine andere Frage habe ich auch noch. Wieso ist eigentlich die Stabilisierung bzw. die Unruhe bei Aufnahmen aus der Hand bei 4k ein größeres Problem als bei Full HD. Ich hatte die xt 2 auch wegen der 4k Option gekauft. Aber tatsächlich erscheinen die ersten Aufnahmen die ich gemacht habe, mit dem 18-55 mm mit OIS unruhiger als die früheren Aufnahmen mit der x 30.

[kwkoch]

Habe das Update auf die Xpro2  hinaufgespielt, fahre morgen um Mitternacht mit der Hurtigrute bis Kirkenes, natürlich hoffe ich auf Polarlicht. Üblicherweise filme ich mit Panasonic, werde aber (endlich update) natürlich auch die Fujis einsetzen und berichten! Nach meiner Rückkehr (2. Februar) findet ihr auch die Bilder auf www.bilderreisen-koch-schodl.com

 

[Gast]

ups, kann weg. Doppelpost

bearbeitet 23. Januar 2018 von Gast

[Gast]

IBIS ist praktischer als ein Gimbal, auch wenn die Stabilisierung nicht ganz so gut ist

 

 

Nicht "(IB)IS oder Gimbal", nein Stabi UND Gimbal bringen es.

Beispielsweise bekommt kein kameraintener Stabi das unvermeidliche links-rechts-Gependel beim Gehen etc. wirklich weg, kleine Erschütterungen hingegen "schluckt" ein Handgimbal  nicht so gut.

Beides zusammen...Hammer!

[axel g]

Hallo Fuji Filmer, haben ein simples Problem

Mache erstmals mit der x e2s Filmaufnahmen, 1-2 min, Brenne dann die datei .mov auf DVD, um sie auf dem Player abzuspielen, wird aber nicht erkannt?????

Was ist zu tun?

[gscholz]

Hallo Fuji Filmer, haben ein simples Problem

Mache erstmals mit der x e2s Filmaufnahmen, 1-2 min, Brenne dann die datei .mov auf DVD, um sie auf dem Player abzuspielen, wird aber nicht erkannt?????

Was ist zu tun?

 

Hallo,

wenn das so einfach wäre, eine Video-DVD zu erstellen, wäre sicher vielen Leuten geholfen, ist es aber leider nicht. Was du gemacht hast, ist, eine Daten-DVD zu erstellen; damit kommt nicht jeder DVD-Player zurecht. Siehe auch hier:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/DVD-Video

 

Also entweder ein entsprechendes Programm zum Erstellen einer Video-DVD benutzen, oder da das sowieso eigentlich eine ziemliche Verschwendung wäre, einfach die MOV-Datei auf einen USB-Stick kopieren und diesen in den Player stecken (wenn der einen entsprechenden Eingang hat), oder noch einfacher einen halbwegs aktuellen Fernseher nehmen, und den USB-Stick dort einstecken und dann den Video-Player des Fernsehers zum Abspielen nehmen.

Gruß

Guido

bearbeitet 25. Januar 2018 von gscholz

[axel g]

Hallo,

wenn das so einfach wäre, eine Video-DVD zu erstellen, wäre sicher vielen Leuten geholfen, ist es aber leider nicht. Was du gemacht hast, ist, eine Daten-DVD zu erstellen; damit kommt nicht jeder DVD-Player zurecht. Siehe auch hier:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/DVD-Video

 

Also entweder ein entsprechendes Programm zum Erstellen einer Video-DVD benutzen, oder da das sowieso eigentlich eine ziemliche Verschwendung wäre, einfach die MOV-Datei auf einen USB-Stick kopieren und diesen in den Player stecken (wenn der einen entsprechenden Eingang hat), oder noch einfacher einen halbwegs aktuellen Fernseher nehmen, und den USB-Stick dort einstecken und dann den Video-Player des Fernsehers zum Abspielen nehmen.

Gruß

Guido

Hllo Guido, danke für die Info, werde es mal versuchen. Aber da ist man ja schnell geneigt das Smartphone zu nehmen und damit zu filmen und es auch direkt verwenden zu können.

[Gast 22944]

Hallo

Habe mich auch mal mit meiner X100 versucht .

Verzeiht die Grottenschlechte Auflösung , aber ich stehe hier noch erst am Rande der Zivilastion und sitze einen kl. Sandsturm aus , deswegen zusammen geschrumpft bis zum Anschlag .

https://www.youtube.com/watch?v=oZ6FsJDm9Bs&feature=youtu.be

Gruß

Oli

[cosmo121]

Nun starte ich auch mal mit der Filmerei Und prompt stellen sich mir gewisse Fragen.

 

Nach meinem Umstieg von der X Pro2 zur XH1 bin ich schon begeistert wie ruhig sich die Videoclips verhalten. Gerade mit manuellen Gläsern kann man nun verwacklungsarme Videos produzieren.

 

Allerdings weigert sich mein TV nun die Videos abzuspielen. Ich kopiere die unbearbeiteten 4k Clips auf einen Stick und was bei der Xpro2 wunderbar funktionierte, will bei der XH1 nicht klappen. Worin liegt der Unterscheid des Formats? 

 

Gruß

Markus

[moviedet]

Hallo,

die meisten TV spielen nur die gängigen mpg- oder mp4-Dateien ab. Fujis mov-Dateien müsstest Du erst konvertieren.

MOV ist auch nur der "Container" und für die "Öffnung" bedarf es eines entsprechenden Codecs. Ähnlich ist das wie das RAW-Problem in der Fotografie.

Ich filme jetzt schon einige Monate mit der XT2, XE3 u. neuerdings mit der XH1.

Fuji ist schon gut, bis auf den AF bei Video. Aber ich fokussiere eh meist manuell.

 

VG Det

[FxF.jad]

Bis die ultimative Lösung gefunden ist kann man die Kamera ja mit einem HDMI Kabel mit dem TV verbinden und so zumindest testen, ob der Fernseher das Format wiedergeben kann.

Zum weiterbearbeiten der Clips braucht man dann sowieso ein passendes Programm.

Mach doch einma einen Test mit FullHD, ob das ohne Konvertierung wiedergegeben werden kann.

[gscholz]

Allerdings weigert sich mein TV nun die Videos abzuspielen. Ich kopiere die unbearbeiteten 4k Clips auf einen Stick und was bei der Xpro2 wunderbar funktionierte, will bei der XH1 nicht klappen. Worin liegt der Unterscheid des Formats? 

 

Gruß

Markus

 

Hallo Markus,

das könnte in dem Fall an dem eingestellten Modus für 4K (Kino-4K oder UHD?) liegen. Die X-H1 unterstützt ja 50, 100 und 200  Mbps. Wenn du mit 200 Mbps filmst, mag sein, dass der Fernseher dieses Datenvolumen nicht mehr beherrscht. Wenn ich mich recht erinnere, zeichnet die X-Pro2 mit 100 Mbps auf (dazu finde ich aktuell aber keine offiziellen Angaben).

Gruß

Guido

[cosmo121]

Vielen Dank für eure Tipps, ich habe quasi alle Konstellationen getestet und nur der "Slowmotion" Modus wird dargestellt.

Natürlich bearbeite ich meine Videos und habe dann mit den exportierten Files keinerlei Probleme.

 

Ich werde mir für unbearbeitete Dateien mit einem HDMI Kabel helfen

 

Gruss

Markus

[icet]

 

Jetzt ziehe ich den Thread nochmal hoch.

Gibt es tatsächlich sonst keine, die Interesse an bisschen Austausch über das Filmen mit der X-T2 haben?

Ein paar Stichpunkte:

• Fokussieren
• Objektivgeräusche auf der Aufnahme
• zusätzliches Zubehör
• Verwacklung, Gimbal
• Belichtungseinstellungen
• Nachbearbeitung (Programme, Tools

 

Hoi 

 

Den Fokus nutze ich meist nicht. Trotz Verbesserung, gerade im AF-C Modus nach dem Firmwareupdate wirkt das Bild schnell unruhig. Im manuellen Modus ist das Filmerlebnis deutlich angenehmer.

Störgeräusch vom AF sind damit ausserdem ausgeschlossen. 

Um die Verschlusszeit auf maximal das doppelte der Framrate zu begrenzen, empfehlen sich in jedem Fall ND Filter, gerade bei sehr heller Umgebung.  

Ich verwende zudem mit der X-T2 einen Gimbal. Als Objektive nutze ich am häufigsten das 10-24 und das 18-55. Ab und an hab ich auch das 27 mm Pankake und das 1.4 35mm drauf. Jedoch merkt man, trotz Gimbal, sehr schnell den fehlenden Stabilisator im Objektiv. 

Das Verschlusszeitenrad steht bei mir auf T. Die Blende wähle ich manuell vor. Ebenso Weissabgleich und ISO.

 

Für den Schnitt verwende ich seit Jahren Premiere und After Effects. Es mag bessere Programme geben, aber ich hab kein Interesse, da ich weder Zeit noch Lust habe mich in das neue Zeug rein zudenken. 

 

 

 

[Uwe Richter]

 

 

Den Fokus nutze ich meist nicht. Trotz Verbesserung, gerade im AF-C Modus nach dem Firmwareupdate wirkt das Bild schnell unruhig. Im manuellen Modus ist das Filmerlebnis deutlich angenehmer.

Störgeräusch vom AF sind damit ausserdem ausgeschlossen. 

 

 

 

 

Hallo icet,

 

Diesen Abschnitt kann ich zwar gut nachvollziehen, aber wie fokusierst du dann zuverlässig.

 

Bei der X-T10 funktioniert weder Peaking noch Schnittbild während der Videoaufnahme.

 

Geht das bei der X-T2 oder "behilfst" du dir anders?

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