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Analoge Kamera zum tatsächlich Fotografieren


Der P

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Hallo zusammen,

 

die Überschrift ist natürlich absichtlich etwas überspitzt formuliert. Vielleicht kurz zur Ausgangslage:

 

Ich fotografiere seit ein paar Jahren (eher sporadisch) auch immer wieder analog. Dafür habe ich eine Canon A1, seit Gestern unterstützt durch eine FTb QL, und hauptsächlich im Schrank aktiv eine ältere Konica (Bezeichnung müsste ich ehrlich gesagt nachreichen). Das macht auch alles Spaß und mit der A1 kommen auch immer wieder vernünftige Ergebnisse raus...aber wenn ich "liefern" müsste, würde ich die alle ungern einpacken.

Jetzt hat sich mit FD Bajonett schon ein bissl Glas zusammen getan (28mm 2.8, 35mm 2, 2x 50mm 1.4, 135mm 2.5 & 2.8 und ein paar Zooms), welches ich aber an meinem jetzt lieb gewonnenen Lens Turbo (EF-FX) nur eingeschränkt bis gar nicht nutzen kann.

 

So kam die Idee auf, das analoge System vielleicht umzustellen bzw zu ergänzen. Die Kompatibilität mit dem LT steht jetzt mal nicht an erster Stelle, darf aber gerne berücksichtigt werden.

Ich suche im Prinzip ein analoges "Arbeitstier" für ´nen schmalen Taler, mit dem ich auch nochmal öfter losziehe. Auch auf die Gefahr das der ästhetische Gesichtspunkt hierbei etwas zu kurz kommt ;) Es sollte brauchbare Festbrennweiten im bezahlbaren Bereich geben, AF kann eine Option sein, muss es aber auch nicht.

 

Ist jetzt wahrscheinlich alles noch ziemlich wage, trotz etlicher Stunden Lesestoff hier die ich schon intus habe, aber an der Stelle kommt ihr ins Spiel :D

 

Also immer her mit Ideen, Fragen und Beleidigungen ;)

 

Schöne Grüße

Pascal

 

 

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Frage - was meinst Du mit liefern und warum ist Dir dafür die Canon nicht gut genug? An was genau hapert es auf der rein analogen Seite, oder geht es Dir auch darum ein System zu haben dessen Linsen Du problemlos am Lens Turbo nutzen kannst? Weil, Qualitativ ist FD ja keine schlechte Sache, und so richtig einen drauf legt man dann erst wieder in den Luxusregionen. 

 

Günstig und LT-kompatibel sind M42 und Pentax K (da es hier am meisten Dritthersteller gibt und die Preise nicht so explodieren).

Kompromisslose Qualität im Kleinbildbereich hat man wohl mit Contax G1/G2 und deren Objektiven, die sind aber auch heute noch schweineteuer, und dann eben die üblichen Verdächtigen aus den oberen Preiskategorien. 

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hat jetzt zwar nicht viel mit dem Thema vom TO zu tun aber ich gib trotzdem mal meinen Senf dazu ab ... :)

 

ich habe ja ein paar analoge Cam`s (Minolta, Fujica, Icarex, Nikon FM2n) ... aber wenn es um AF und schnelle und gute Ergebnisse geht nehme ich sehr gerne meine Nikon F100. Alle meine aktuellen AF-Linsen (natürlich mit Nikonbajonett) funktionieren an Ihr ... VR bzw OIS (Wackeldackel) wird unterstützt ... sie ist für eine Analoge sehr schnell mit sehr guter Belichtungsmessung (sogar Matrix). Die Bildergebnisse sind echt toll ...

 

klar ist das nicht vergleichbar mit einer Vollmechanischen (Philosophie + Haptik) und ist eher wie mit einer DSLR zu fotografieren ... aber ich denke so etwas in der Art gibt es bestimmt auch von anderen Herstellern ... und die Bildergebnisse sprechen halt für sich (liegt aber sicher auch zum Teil an den Linsen die man dafür verwenden kann) und der VR ist auch bei analog sehr hilfreich ... vielleicht sogar hilfreicher als bei aktuellen Cam`s, wo man mit der ISO problemlos in Regionen vordringen kann wo man bei Analog nur träumen kann.

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Wenn es Wechselobjektive geht und die Bandbreite alles von MF bis AF abdecken soll, dann bleibt eigentlich nur Nikon übrig. Ich nutze noch eine F80 und eine FM mit einem guten Fundus an AF und AI Nikkoren.

 

Auch sehr zu empfehlen ist die Minolta XD-7 mit passenden Linsen (insgesamt ein günstiges System)

 

Hätte ich allerdings ein System wie die Canon, würde ich dabei bleiben.

bearbeitet von lichtgriff
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hat jetzt zwar nicht viel mit dem Thema vom TO zu tun aber ich gib trotzdem mal meinen Senf dazu ab ... :)

 

ich habe ja ein paar analoge Cam`s (Minolta, Fujica, Icarex, Nikon FM2n) ... aber wenn es um AF und schnelle und gute Ergebnisse geht nehme ich sehr gerne meine Nikon F100. Alle meine aktuellen AF-Linsen (natürlich mit Nikonbajonett) funktionieren an Ihr ... VR bzw OIS (Wackeldackel) wird unterstützt ... sie ist für eine Analoge sehr schnell mit sehr guter Belichtungsmessung (sogar Matrix). Die Bildergebnisse sind echt toll ...

 

klar ist das nicht vergleichbar mit einer Vollmechanischen (Philosophie + Haptik) und ist eher wie mit einer DSLR zu fotografieren ... aber ich denke so etwas in der Art gibt es bestimmt auch von anderen Herstellern ... und die Bildergebnisse sprechen halt für sich (liegt aber sicher auch zum Teil an den Linsen die man dafür verwenden kann) und der VR ist auch bei analog sehr hilfreich ... vielleicht sogar hilfreicher als bei aktuellen Cam`s, wo man mit der ISO problemlos in Regionen vordringen kann wo man bei Analog nur träumen kann.

 

 

Das ist tatsächlich ziemlich genau das was ich meine ;) 

 

Ich schließe auch nicht aus bei Canon  zu bleiben und ggf noch einen Lens Turbo anzuschaffen, darum geht es aber nicht primär. Sondern tatsächlich um einen zuverlässigen "Bildproduzierer" mit guter Belichtungsmessung. Da schwebt mir etwas in der Art der F100 vor oder eben etwas ähnliches eines anderen Herstellers. Das die Teile nicht wirklich eine Augenweide sind und und wie du sagst in Sachen Philosophie und Haptik nicht mit einer Vollmechanischen zu vergleichen sind, ist klar und vollkommen ok. Tendenziell häte ich ja eh gerne mehr als eine Kamera mit Film, um da vielleicht auch mal mehr als einen verschiedenen Film am Anschlag zu haben (sw und Farbe zB). 

Ich bin da in meiner Vorstellung halt noch nicht wirklich festgelegt. Eine "moderne" Canon als Ergänzung zur A1 wäre eine feine Sache. Oder auch eine "klick, klack" Automatik mit ordentlichem, lichtstarken Objektiv. Oder eine bezahlbare Rangefinder. Oder eben auch eine Umstellung des Systems auf zB Minolta, Nikon oder Olympus, da sollte dann sowohl etwas "modernes" als auch etwas hübsches, vollmechanisches im Portfolio sein, denn ganz darauf verzichten würde ich auch nicht wollen ;)

 

Ist das einigermaßen verständlich? :P

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Ich habe mich für eine Voigtländer Bessa R entschieden, mit M39-Anschluss. Sie hat TTL-Belichtungsmessung, ist aber vollmechanisch, man kann auch ohne jegliche Elektrik damit fotografieren. Dazu ein Voigtländer Color Skopar 35 mm f/2.5, für mich die optimale Kombination. Der erste Film ist noch zur Entwicklung, daher kann ich noch keine Bilder zeigen. Jedenfalls ist das ganze bezahlbar und nicht so extrem überteuert wie ein Leica-System, das fand ich nicht ganz unwichtig. Die Kamera gibt es noch fabrikneu, auch das war für mich entscheidend. Alles zusammen hat mich ca. 600 Euro gekostet, nicht gerade geschenkt, aber meiner Meinung nach preiswert.

 

Edit: Ich hatte dieses Foto schonmal gepostet, aber ich häng es hier nochmal an.

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bearbeitet von wolfgang-s
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Die Bessa R hatte ich auch mal. Exzellente und flexible Kamera! Allerdings fand ich das 35er Skopar nur durchschnittlich. Das Angebot an guten M39 Linsen ist durchwachsen. Entweder hat man mit einem sowjetischen Nachbau Glück, oder man investiert viel Geld.

 

Alternative für eine Festbrennweite: Revue 400SE, Minolta Hi-Matic 7s II, Konica Auto S3, Ricoh 500 G

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Ich finde den Ansatz von Enzio sehr bedenkenswert.

 

Zwar ohne die Faszination der alten (mechanischen) Kameras aus den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts, jedoch um einiges jünger und damit vielleicht nicht so anfällig für Totalausfälle sind die letzten analogen AF-Kameras durchaus als "Arbeitspferde" eine Erwägung wert. Die F100 ist m.E. ein gutes Beispiel, auch weil sie mit mechanischen "Schätzchen" wie der FM2 gut zu kombinieren ist. Auch die Canon EOS 3 oder die EOS 1 V kann man in Betracht ziehen - auch wenn die EF-Bajonett nutzen und mit dem FD-Anschluss nicht mehr kompatibel sind. Die letzten FD-Kameras bringen Dich, lieber P, nmbM nicht wirklich weiter. Eine T90 war zwar seinerzeit technisch ziemlich weit vorne, ist aber ohne AF und meines Wissens nicht mehr reparabel, falls die Elektronik ausfallen sollte. Die F1n wäre vielleicht etwas, da wohl sehr robust, aber die jüngsten Exemplare sind auch rund 30 Jahre alt, während die letzten AF-Modelle vielleicht mit 10 Jahren auf dem Buckel zu bekommen sind.

 

Etwas, das ich ausschließen würde, sind die elektronischen Kameras der Siebziger und Achtziger anderer Hersteller. Eine andere Kamera mit einem anderen (toten) Bajonett bringt Dich m.E. nicht weiter.

 

Thomas

bearbeitet von ALPHA
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... aber wenn es um AF und schnelle und gute Ergebnisse geht nehme ich sehr gerne meine Nikon F100. Alle meine aktuellen AF-Linsen (natürlich mit Nikonbajonett) funktionieren an Ihr ... VR bzw OIS (Wackeldackel) wird unterstützt ... sie ist für eine Analoge sehr schnell mit sehr guter Belichtungsmessung (sogar Matrix). Die Bildergebnisse sind echt toll ...

Den Job macht bei mir die Canon EOS33V: http://global.canon/en/c-museum/product/film245.html

Günstig, schnell, recht solide, dabei immer noch handlicher als die meisten APS-C-DSLR. Dazu kann man ein EF40/2.8 für wenig Geld nehmen, fertig ist die handliche, flinke Analogkamera. Ordentliche Kitzooms wie das EF24-85/3.5-4.5 kosten auch nicht die Welt. Wie bei Nikon ist man so nicht auf Ausrüstung (=Objektive) angewiesen, die mindestens 25 Jahre auf dem Buckel hat.

 

Der Haupthaken von EOS-Gerätschaften ist, dass man nichts davon parallel mit Fuji nutzen kann. Mit Sonys NEX (heute Alpha 6000 & Co.) dagegen sieht es ganz anders aus.

 

Wenn man einige der manuellen FD-Objektive gegen vergleichbare Takumare/CarlZeissJena o.ä. mit M42 tauscht, kann man die an der analogen EOS und am genannten Lens Turbo II nutzen. Yashica-Objektive mit C/Y-Anschluss gingen auch, Zeiss mit dem gleichen Bajonett geht ganz schön ins Geld. Für die EOS "zum abliefern" legt man sich dann nur das nötigste zu, ein oder zwei AF-Linsen. Allerdings kann man an der EOS33 (oder 30) die Mattscheibe nicht gegen eine mit Schnittbildindikator wechseln, die Nutzung für manuelle Objektive ist also eingeschränkt.

bearbeitet von outofsightdd
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Ich habe mich für eine Voigtländer Bessa R entschieden, mit M39-Anschluss. Sie hat TTL-Belichtungsmessung, ist aber vollmechanisch, man kann auch ohne jegliche Elektrik damit fotografieren. Dazu ein Voigtländer Color Skopar 35 mm f/2.5, für mich die optimale Kombination. Der erste Film ist noch zur Entwicklung, daher kann ich noch keine Bilder zeigen. Jedenfalls ist das ganze bezahlbar und nicht so extrem überteuert wie ein Leica-System, das fand ich nicht ganz unwichtig. Die Kamera gibt es noch fabrikneu, auch das war für mich entscheidend. Alles zusammen hat mich ca. 600 Euro gekostet, nicht gerade geschenkt, aber meiner Meinung nach preiswert.

 

Edit: Ich hatte dieses Foto schonmal gepostet, aber ich häng es hier nochmal an.

 

Danke Wolfgang,

wunderschöne Kamera und vielleicht mal eine Überlegung wert. Allerdings nicht in meiner aktuellen (finanziellen-) Situation und dem Hintergrund, dass analog doch erstmal noch als Spielerei eingestuft werden muss ;)

 

Die Bessa R hatte ich auch mal. Exzellente und flexible Kamera! Allerdings fand ich das 35er Skopar nur durchschnittlich. Das Angebot an guten M39 Linsen ist durchwachsen. Entweder hat man mit einem sowjetischen Nachbau Glück, oder man investiert viel Geld.

 

Alternative für eine Festbrennweite: Revue 400SE, Minolta Hi-Matic 7s II, Konica Auto S3, Ricoh 500 G

 

Nach den genannten Kameras mit Festbrennweite werde ich gleich mal suchen, danke! Hi-Matic und noch ien, zwei hatte ich vor ca einem Jahr schon mal auf dem Schirm, ist dann aber irgendwie im Sand verlaufen. Gut nochmal daran erinnert zu werden!

 

Ich finde den Ansatz von Enzio sehr bedenkenswert.

 

Zwar ohne die Faszination der alten (mechanischen) Kameras aus den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts, jedoch um einiges jünger und damit vielleicht nicht so anfällig für Totalausfälle sind die letzten analogen AF-Kameras durchaus als "Arbeitspferde" eine Erwägung wert. Die F100 ist m.E. ein gutes Beispiel, auch weil sie mit mechanischen "Schätzchen" wie der FM2 gut zu kombinieren ist. Auch die Canon EOS 3 oder die EOS 1 V kann man in Betracht ziehen - auch wenn die EF-Bajonett nutzen und mit dem FD-Anschluss nicht mehr kompatibel sind. Die letzten FD-Kameras bringen Dich, lieber P, nmbM nicht wirklich weiter. Eine T90 war zwar seinerzeit technisch ziemlich weit vorne, ist aber ohne AF und meines Wissens nicht mehr reparabel, falls die Elektronik ausfallen sollte. Die F1n wäre vielleicht etwas, da wohl sehr robust, aber die jüngsten Exemplare sind auch rund 30 Jahre alt, während die letzten AF-Modelle vielleicht mit 10 Jahren auf dem Buckel zu bekommen sind.

 

Etwas, das ich ausschließen würde, sind die elektronischen Kameras der Siebziger und Achtziger anderer Hersteller. Eine andere Kamera mit einem anderen (toten) Bajonett bringt Dich m.E. nicht weiter.

 

Thomas

 

Da werde ich mir auch mal die entsprechenden Preise anschauen, danke. Die T90 hatte ich auch schon auf dem Schirm, aber eben keine Ahnung ;) Gut zu wissen, dass die zB nicht mehr reparabel ist. Sowas in der Art, kombiniert mit etwas a la A1 wäre wohl ein Setup meiner Wahl. 

 

Danke euch allen für die rege Beteiligung, ich fürchte das alles könnte noch ein längerer Prozess werden ;)

 

Im Bekanntenkreis wurde mir eben noch eine XD7 zum ausprobieren angeboten, dem werde ich natürlich mal nachkommen.

 

Viele Grüße

Pascal

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Den Job macht bei mir die Canon EOS33V: http://global.canon/en/c-museum/product/film245.html

Günstig, schnell, recht solide, dabei immer noch handlicher als die meisten APS-C-DSLR. Dazu kann man ein EF40/2.8 für wenig Geld nehmen, fertig ist die handliche, flinke Analogkamera. Ordentliche Kitzooms wie das EF24-85/3.5-4.5 kosten auch nicht die Welt. Wie bei Nikon ist man so nicht auf Ausrüstung (=Objektive) angewiesen, die mindestens 25 Jahre auf dem Buckel hat.

 

Der Haupthaken von EOS-Gerätschaften ist, dass man nichts davon parallel mit Fuji nutzen kann. Mit Sonys NEX (heute Alpha 6000 & Co.) dagegen sieht es ganz anders aus.

 

Wenn man einige der manuellen FD-Objektive gegen vergleichbare Takumare/CarlZeissJena o.ä. mit M42 tauscht, kann man die an der analogen EOS und am genannten Lens Turbo II nutzen. Yashica-Objektive mit C/Y-Anschluss gingen auch, Zeiss mit dem gleichen Bajonett geht ganz schön ins Geld. Für die EOS "zum abliefern" legt man sich dann nur das nötigste zu, ein oder zwei AF-Linsen. Allerdings kann man an der EOS33 (oder 30) die Mattscheibe nicht gegen eine mit Schnittbildindikator wechseln, die Nutzung für manuelle Objektive ist also eingeschränkt.

 

Auch ein guter Tipp. Komme ja eigentlich von EOS und ein 50er 1.8 Plastikbecher würde mir schon auch taugen... Das damit die Kombination mit Fuji weg fällt ist natütlich dämlich, und über den FD - EOS Adapter haben wir an anderer Stelle ja schon geschrieben ;) Da würde dann der Schwenk zu Nikon vielleicht doch "Sinn" machen. 

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Nach den genannten Kameras mit Festbrennweite werde ich gleich mal suchen, danke! Hi-Matic und noch ien, zwei hatte ich vor ca einem Jahr schon mal auf dem Schirm, ist dann aber irgendwie im Sand verlaufen. Gut nochmal daran erinnert zu werden!

 

 

 

Es gibt dabei eigentlich 4 Kameras, die man hervorheben muss:

- Olympus 35 RD = excellente Optik, voll manuell steuerbar, guter Messsucher.

- Minolta Hi-Matic 7s II = excellente Optik, voll manuell steuerbar, guter kleiner Messsucher

- Revue 400 SE = excellente Optik, nur Blendenautomatik, aber mit Messwertspeicher (und damit doch voll Kontrolle), kleiner brauchbarer Messsucher

- Konica Auto S3 = excellente Optik, nur Blendenautomatik, aber mit Messwertspeicher (und damit doch voll Kontrolle), für die Kameraklasse herausragender großer Messsucher mit 0,55x und Erkennbarkeit selbst bei schwachem Licht, Tageslichtblitzsynchonisation (super Klasse)

 

Die Revue ist der klare Preis/Leistungsieger. Olympus und Konica balgen sich um Platz 1. Da die Konica kleiner ist und besser aussieht, ist sie mein persönlicher Favorit ;)

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... Die T90 .... Gut zu wissen, dass die zB nicht mehr reparabel ist. ...

 

Hallo, Pascal,

 

zur Reparaturfähigkeit der T90 schrieb ich, dass sie "meines Wissens" nicht mehr reparabel ist. Ich kann mich irren,  meine aber, dass ich dazu irgendwo etwas gelesen habe.

 

Deshalb meine Bitte: prüfe das bitte selbst noch einmal nach, auch was z.B. die Reparaturmöglichkeiten anderer Kameras angeht.

 

Thomas

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Also ich finde, dass die T90 ernsthaft überlegt werden sollte. Handschmeichler, vorhandene Objektive verwendbar und mit allen modernen Belichtungsmessungen ausgestattet. Dazu der zwischenzeitlich konkurrenzlos günstige Preis.

 

Die F100 hat den Nachteil, dass man sehr genau auf die Belederung achten muss, da diese gerne "schmiert".

 

Alternativ - leider nicht die VR Funktion unterstützend - mein persönliches Highlight: eine Nikon F4s. Eine Kamera, die auch heute noch "von echtem Schrot und Korn" ist und dazu auch noch hervorragend verarbeitet.

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Weiter oben schon mal am Rande erwähnt:

Die Canon (New) F1.

Zugegeben etwas älter und weniger komfortabel, aber nicht nur ein Profi Klassiker sondern auch sehr robust und heute oftmals für (relativ) kleines Geld zu haben.

Ein Freund hat sich kürzlich eine für unter 200€ in sehr gutem Zustand geangelt, und es war noch eine Linse als Gehäusedeckel dran.

 

Du könntest deine Objektive weiterverwenden und die A1 als Backup verwenden.

 

Außerdem hättest du damit ein wirklich kultiges Gerät, im Gegensatz zum doch sehr speziellen Colani Design der T90.

 

Ist natürlich alles Geschmacksache, nur meine Ideen zu deiner Frage.

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Es gibt dabei eigentlich 4 Kameras, die man hervorheben muss:

- Olympus 35 RD = excellente Optik, voll manuell steuerbar, guter Messsucher.

- Minolta Hi-Matic 7s II = excellente Optik, voll manuell steuerbar, guter kleiner Messsucher

- Revue 400 SE = excellente Optik, nur Blendenautomatik, aber mit Messwertspeicher (und damit doch voll Kontrolle), kleiner brauchbarer Messsucher

- Konica Auto S3 = excellente Optik, nur Blendenautomatik, aber mit Messwertspeicher (und damit doch voll Kontrolle), für die Kameraklasse herausragender großer Messsucher mit 0,55x und Erkennbarkeit selbst bei schwachem Licht, Tageslichtblitzsynchonisation (super Klasse)

 

Die Revue ist der klare Preis/Leistungsieger. Olympus und Konica balgen sich um Platz 1. Da die Konica kleiner ist und besser aussieht, ist sie mein persönlicher Favorit ;)

 

na, da hat der Matz aber noch was vergessen.

 

Die Canon QL 17 GIII muss sich gegen keine der genannten verstecken.

http://www.erikfiss.com/foto/cams/canonet/

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na, da hat der Matz aber noch was vergessen.

 

Die Canon QL 17 GIII muss sich gegen keine der genannten verstecken.

http://www.erikfiss.com/foto/cams/canonet/

 

 

Stimmt!

Die steht auch noch auf meiner Liste. Die (guten) Messsucher der 70iger Jahre sind eigentlich die perfekten Immer-Dabei-Analogen.

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Ich komme ja kaum noch hinterher :) Weiter so! ;)

Weiter oben schon mal am Rande erwähnt:
Die Canon (New) F1.
Zugegeben etwas älter und weniger komfortabel, aber nicht nur ein Profi Klassiker sondern auch sehr robust und heute oftmals für (relativ) kleines Geld zu haben.
Ein Freund hat sich kürzlich eine für unter 200€ in sehr gutem Zustand geangelt, und es war noch eine Linse als Gehäusedeckel dran.

Du könntest deine Objektive weiterverwenden und die A1 als Backup verwenden.

Außerdem hättest du damit ein wirklich kultiges Gerät, im Gegensatz zum doch sehr speziellen Colani Design der T90.

Ist natürlich alles Geschmacksache, nur meine Ideen zu deiner Frage.

 

Die F1 ist schick und könnte ich mir durchaus vorstellen. Aktuell vielleicht preislich noch nicht in meiner Wohlfühlklasse, aber das kann sich ja bekanntlich recht schnell ändern ;)

na, da hat der Matz aber noch was vergessen.

 

Die Canon QL 17 GIII muss sich gegen keine der genannten verstecken.

http://www.erikfiss.com/foto/cams/canonet/

 

Auch schick! Da gabs doch auch so eine kleine Canon mit Wechselobjektiven?! Aber preislich als ich das letzte mal drauf gestoßen bin, glaube ich auch schon recht gehyped.

Die Revue ist definitiv in einer Preisregion, in der selbst ich einfach mal eine anschaffen werde um zu schauen, ob Messsucher etwas für mich sein könnte, danke dafür! Die anderen genannten kämen dann ggf. danach nochmal ins Spiel.

 

Ich merke, das läuft eher auf mehr als eine Kamera raus;)

 

Mein frisch erstandenes FD 35 f2 gefällt mir ja an der Canon gut, am LT ist es aber eher schlecht zu gebrauchen. Und da ich mir den Luxus von 2 lichtstarken analogen 35ern nicht leisten will/kann, bin ich jetzt doch nochmal am überlegen das Canon Analog Gerümpel vielleicht gegen einen anderen Hersteller zu tauschen. Vielleicht ;)

 

Meinungen zu bezahlbaren Olympus OM Modellen? Sowohl etwas mechanisches im Stil der A1 müsste dabei sein, als wenn möglich eben auch etwas moderneres. Ist aber nicht zwingend Pflicht. Oder eben doch M42...oder Pentax.....aaaaaargh :D

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Auch schick! Da gabs doch auch so eine kleine Canon mit Wechselobjektiven?!

 

 

Meinungen zu bezahlbaren Olympus OM Modellen? Sowohl etwas mechanisches im Stil der A1 müsste dabei sein, als wenn möglich eben auch etwas moderneres. Ist aber nicht zwingend Pflicht. Oder eben doch M42...oder Pentax.....aaaaaargh :D

 

 

Da gab es nicht nur eine kleine Canon mit Wechselobjektiven, sondern eine ganze Serie...seinerzeit äußerst fortschrittlich haben sie auch den eingebauten Belichtungsmesser erfunden und dann in der Canon 7 zuerst umgesetzt.

 

Die Objektive waren auch vom feinsten und ich nutze einige noch heute sehr gerne an der Fuji...sie haben M39-Anschluss.

Hier gäbe es noch einiges zu lesen: http://www.klassik-cameras.de/Canon_RF_2.html

Kameras in gutem Zustand bekommst Du da so ab 150-180,- €

 

Das OM-System ist auch sehr fein. Die Kameras sind recht klein und sehr handlich (in etwa so groß, wie eine Leica M) und die Optiken fast alle ganz hervorragend.

Meist sind sie deshalb auch etwas teurer, als z.B. Canon-Optiken. Ich würde hier eine OM 2(n) empfehlen. Dazu ein 50/1.4 für den Anfang...habe ich meiner Tochter auch gekauft.

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...

Meinungen zu bezahlbaren Olympus OM Modellen? Sowohl etwas mechanisches im Stil der A1 müsste dabei sein, als wenn möglich eben auch etwas moderneres. Ist aber nicht zwingend Pflicht. Oder eben doch M42...oder Pentax.....aaaaaargh :D

 

Die OM 1(n) ist super und auch heute noch gut benutzbar. Sie kann auch noch prima repariert werden, denn es gibt ja den OM-Doktor ( http://www.om-doktor.de/ ). Seit meine OM 1n dort "in Behandlung" war, läuft sie wieder einwandfrei.

 

Bei den Kameras mit mehr Elektronik würde ich aufpassen. Auch hier ist der OM-Doktor aber der richtige Ansprechpartner. Von ihm überholte Modelle sind zwar etwas teurer, aber ich denke, sie sind ihren Preis wert. Ich persönlich würde über eine OM 4 Ti nachdenken. Die soll - wenn ich die Aussage von Herrn Timmann richtig erinnere - zuverlässiger laufen als die ersten OM 4-Modelle.

 

Thomas

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Die OM 1(n) ist super und auch heute noch gut benutzbar. Sie kann auch noch prima repariert werden, denn es gibt ja den OM-Doktor ( http://www.om-doktor.de/ ). Seit meine OM 1n dort "in Behandlung" war, läuft sie wieder einwandfrei.

 

Bei den Kameras mit mehr Elektronik würde ich aufpassen. Auch hier ist der OM-Doktor aber der richtige Ansprechpartner. Von ihm überholte Modelle sind zwar etwas teurer, aber ich denke, sie sind ihren Preis wert. Ich persönlich würde über eine OM 4 Ti nachdenken. Die soll - wenn ich die Aussage von Herrn Timmann richtig erinnere - zuverlässiger laufen als die ersten OM 4-Modelle.

 

Thomas

Ich merk schon, das wird eher zu einer Kaufberatung "Hauptsache Analog" ;)

Als ich das Thema eröffnet habe, war ich mir noch recht sicher eine T90 oä hinzu zu kaufen und gut ist. Jetzt habe ich die letzten Tage soviel tolle Kameras gesehen, dass ich quasi wieder am Anfang stehe ;)

 

Gestern kam mein Scanner und ich habe mal einen Film aus der A1 gescannt. Tja nu, außer hinter der Kamera kann ich keine Fehler feststellen. Außerdem habe ich von dem Bekannten mal die XD7 eingesammelt, etwas gereinigt und mit Film geladen. Der wird heute wohl noch durchgejagt. Gefällt mir optisch und haptisch sehr gut, die Minolta, passt aber natürlich auch nicht auf den LT... Aber gut.

 

Was ich auf jeden Fall gerne hätte :

 

2 Kamera Bodies. Einer in dem immer ein Farbfilm ist, und einer mit SW.

Bevorzugte Brennweiten wären 24, 35, 50 und 135.

Belichtungsmesser sollte sein und gegen Zeitautomatik (also voreingestellte Blende) hätte ich auch nix.

Batterien sollten problemlos zu bekommen sein.

 

Auf dem Schirm habe ich bis jetzt neben meinem Canon System (also anstatt) :

 

Olympus OM: Am ehesten die OM2. Ist die OM10 brauchbar?

Die Preise für das 50 1.4, 135 2.8 gehen ja in Ordnung. Das 35 2.0 ist auch noch im Rahmen (die kosten ja im Moment für alle Anschlüsse ordentlich Geld) und ein 24er nehm ich auch von einem Dritthersteller ;)

OM hätte das Plus, ordentlich am LT adaptiert werden zu können.

 

Nikon: Hätte den Vorteil einen moderneren zweiten Body zu nutzen und auch aktuellere Objektive zu nutzen. Preislich komme ich da aber auch schnell in eine Richtung, da würde ich zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht eher mein FX System ausbauen ;) Vielleicht suche ich aber auch einfach nach den falschen Modellen, bin da wirklich nicht auf dem laufenden.

 

Minolta: Die XD7 könnte ich vermutlich günstig übernehmen, da ist ein 24er Tokina dabei und ein 50 1,7 MD. Ein 135er sollte auch aufzutreiben sein, fehlt die Kompatibilität mit dem LT und ein zweiter Body.

 

Ich bin aber auch für noch weitere Vorschläge zu haben, und nicht wirklich an Marken gebunden.

Optisch gefällt mir zB auch eine Contax RTS sehr gut, dürfte aber als System doch zu teuer werden?!

Fujica 801 hab ich mir auch schon angeschaut, ebenfalls nicht schlecht ;) Bin auch absolut offen für die Porst Zwillinge, da gibt es ja teilweise schon ein 50 1.2 als Mitgift, wenn man eine nimmt ;) Welche sind da zu empfehlen?

Welche Pentax Modelle wären die Wahl?

 

Heijeijei, ich weiß ich springe von einer Ecke in die Nächste...

Die kleinen Messsucher hab ich auf dem Schirm (und so eine Revue 400 SE kommt auf jeden Fall), möchte ich aber zuerst mal antesten ob das mein Fall ist, bevor ich da weiter drüber nachdenke ;)

 

Ich werde jetzt mal den nächsten Film in der A1 voll machen, die XD7 testen und schauen ob die XA, die in der Tasche der Minolta mit dabei war, mit mir klar kommt und bin auf eure weiteren Tipps gespannt.

 

Wünsche euch ein schönes Wochenende!

 

Pascal

 

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