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Erfahrungen mit adaptierten Sigma ART-Objektiven an der GFX?


Mattes

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Hallo.

 

Ich bewege derzeit den Gedanken an eine GFX im Kopf hin und her. Bisher hat mich die überwiegend miese Lichtstärke der GFX-Objektive abgeschreckt. Bei Jonas Rask habe ich davon gelesen, dass sich viele der exzellenten Sigma-ART-Objektive sehr gut per Adapter an der GFX verwenden lassen. Er hat dazu die Canon-Versionen genutzt. Bei Interesse nachzulesen an dieser Stelle: https://jonasraskphotography.com/2017/09/19/techart-pro-ef-to-gfx-smart-adapter/

 

Hat jemand hier schon Erfahrungen mit dieser (oder einer vergleichbar lichtstarken) Kombination gemacht?

 

Grüße

Matthias

 

 

 

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  • 2 weeks later...

Hallo Matthias,

 

letze Woche kam der Techart Smart-Adapter per Post und ich habe am Samstag beim lokalen Foto-Händer  das Canon 24 mm Shift, das 17 mm Shift sowie das Sigma Art 1.4. 35mm   ausprobiert. Der Adapter funktionert sehr gut, die Blende lässt sich an dem vorderen Einstellrad einstellen.  Für mich eine große Überraschung war das Sigma Art, selbst bei f/1.4 wir das ganze Bild ausgeleuchtet, allerdings in den Ecken dunkler. Mit Lightroom lässt sich dies leicht korrigieren, Die Schärfe ist in der Mitte bei f/1.4 ok. bei Blende 11 sehr gut. Der Vergleich mit dem GF Zoom 32-64 mm bei 35 mm ergab die zweite Überraschung, die Schärfe ausserhalb der Mitte ist beim Sigma bei   Blende 10   eher besser als beim Zoom bei gleicher Blende. Das Zoom gilt zwar als exzellentes Objektiv, ist am Bildrand dennoch sichtbar schlechter als in der Mitte, allerdings bei 100% am Bildschirm.   Der Autofokus ist beim Sigma deutlich langsamer als vom Zoom, in Innenräumen 'pumpt' er hin und her. Ich stelle daher bevorzugt manuell scharf, allerdings funktioniert die Fokuslupe nicht. Die Bilder mit dem Sigma 35 mm waren bei identischer Blende etwa eine Blende dunkler als beim Fuji Zoom, habe keine Ahnung woran dies liegt.

 

Dies sind nur allererste Eindrücke, mein bisheriges Fazit, das Sigma Art 1.4 35 harmoniert sehr gut mit dem Adapter, effektiv ergibt sich von der Bildwirkung ein f /1.1 27 mm Objektiv.

 

beste Grüße

 

Thomas

 

p.s. ich war von der Kombination so überzeugt, dass ich Montag bei dem Händler das Sigma Art erworben habe .

bearbeitet von Thomas_M
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bei der Eingabe des Adapter-Namens in google bin ich auf dieses Video gestoßen:

https://www.youtube.com/watch?v=8wOlN8ZAK6w

Ich bin  leider im Englischen nicht ganz so fit. Schaut euch aber das mal an. Vor was warnt der Beitrag genau? Ist es "nur" die Fuji-Garantie bei der Verwendung, oder?

Gruß

Herbert

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Ich habe mir auch ernsthaft die Anschaffung der GFX überlegt.

Habe auch feine Canon Linsen.

Ich habe mich schon mehrfach gefragt, welchen Sinn macht es ein Vollformat Optik an einer Mittelformat Kamera zu verwenden.

Umgekehrt kann ich es verstehen.

Objektive haben gerade an den Rändern mehr oder weniger Probleme.

Wenn ich ein Objektiv mit einem großen BildKreis an einem kleineren Sensor verwende, habe ich sicher weniger Probleme an den Rändern.

So werde ich die Probleme aber noch verstärken.

Oder übersehe ich hier etwas?

Ich habe mir für die GFX Linsen aus dem 6x6 Lager angesehen, aber für meinen Brennweiten-Wunsch nichts gefunden.

Gibt es sehr preiswert und haben einen großen bildkreis.

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Ich habe mich schon mehrfach gefragt, welchen Sinn macht es ein Vollformat Optik an einer Mittelformat Kamera zu verwenden.

Umgekehrt kann ich es verstehen.

Objektive für kleinere Sensoren zeichnen möglicherweise nicht den größeren Bildkreis des Mittelformatsystems aus oder erbringen in den Randbereichen zumindest nicht die erhoffte Auflösungsleistung. Dafür sind sie für sehr hohe Ortsauflösungen gerechnet und können in der Bildmitte sehr gute Resultate bringen. Aber auch der umgekehrte Fall ist nicht unproblematisch: Objektive für Mittelformatsysteme sind zwar für einen großen Bildkreis gerechnet, so dass ein APS-C-Sensor nur den Sweet Spot des Objektivs nutzt. Mittelformatobjektive müssen aber keine so hohen Ortsfrequenzen auflösen und sind daher gar nicht immer so „sweet“ – auch in der Mitte des Bildkreises nicht.

 

Letztendlich kommt es auf das Objektiv an – man muss es ausprobieren.

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Bisher hat mich die überwiegend miese Lichtstärke der GFX-Objektive abgeschreckt. 

 

 

Stimmt, die anderen Mittelformat-System bieten ja alle viel lichtstärkere Varianten als Fujifim. Schon frech von Fuji, nur solche Dunkelmöhren zu liefern.

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Stimmt, die anderen Mittelformat-System bieten ja alle viel lichtstärkere Varianten als Fujifim. Schon frech von Fuji, nur solche Dunkelmöhren zu liefern.

Frech finde ich eher solche einfach mal dahin geschriebenen, platten Bemerkungen...

Welche Mittelformat-Hersteller bieten denn viel lichtstärkere Objektive?

bearbeitet von Thomas_M
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bei der Eingabe des Adapter-Namens in google bin ich auf dieses Video gestoßen:

https://www.youtube.com/watch?v=8wOlN8ZAK6w

Ich bin  leider im Englischen nicht ganz so fit. Schaut euch aber das mal an. Vor was warnt der Beitrag genau? Ist es "nur" die Fuji-Garantie bei der Verwendung, oder?

Was für ein Schwachkopf (also der Youtube-Filmer, nicht derBecke)! Er weiß gar nichts und labert fünf Minuten herum. Im Prinzip sagt er nur, dass der Adapter weder von Canon noch Fuji zertifiziert sei, und dass es, falls es deswegen zu einem Schaden an Kamera oder Objektiv komme (wo er übrigens kein Indiz hat, dass dies tatsächlich vorkommen könnte, reine Spekulation also) weder Fuji noch Canon den Schaden auf Garantie reparieren.

Das hätte er auch in einem Satz sagen können statt dieses überflüssige Video zu machen.

 

 

Frech finde ich eher solche einfach mal dahin geschriebenen, platten Bemerkungen...

Welche Mittelformat-Hersteller bieten denn viel lichtstärkere Objektive?

Bei dem Beitrag, über den du dich aufregst, fehlte lediglich ein Ironie-Smiley.

bearbeitet von Anthracite
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Ich hoffe, der Youtuber besitzt keine Sigma Objektive für seine Canon, denn die sind nicht von Canon zertifiziert. Seine Theorie, dass Kamera und/oder Objektive durch den Adapter kaputt gehen können scheint sehr an den Haaren herbeigezogen. 

 

Was die Objektive angeht, so habe ich schon vor langem gesagt, dass meiner Meinung nach Fuji mit so etwas wie einem 45mm f/1.4 bei Kleinbildfotografen punkten könnte. Das würde einem 35mm f/1.1 an Kleinbild entsprechen und gerade im Weitwinkel wird ja öfters erzählt, dass man den Bildlook nicht mit einem kleineren Sensor erzeugen könnte (bei Diskussionen über APS-C und Kleinbild). Wieso also nicht das Spielchen weiter führen, eigentlich müssten dann sofort alle Kleinbildfotografen aufsteigen, denn die Freistellung im Weitwinkel ist ja das Non Plus Ultra. Alternativ lehnt sich Fuji ein wenig zurück, beobachtet welche Objektive vor allem adaptiert werden und handelt dann. Mit seinem System mit Schlitzverschluss und kurzem Auflagemaß hat Fuji ja aktuell den Trumpf im Mittelformatsegment in der Hand, so flexibel ist sonst niemand. 

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  • 2 weeks later...

Stimmt, die anderen Mittelformat-System bieten ja alle viel lichtstärkere Varianten als Fujifim. Schon frech von Fuji, nur solche Dunkelmöhren zu liefern.

 

Ziemlich sinnlose Anmerkung, noch dazu von einem Admin. Erstaunlich...

 

Es geht (mir) nicht um den Vergleich mit dem Angebot anderer Hersteller, sondern um die eher lichtschwache Ausführung der MF-Objektive, in diesem Fall der von Fuji (es handelt sich hier um das GFX-Forum, wenn ich mich nicht täusche).

Gerade Fuji bietet bei den XF-Objektiven hervorragende Abbildungsleistung auch bei großen Blendenöffnungen an. Bei den GX-Objektiven ist das nicht der Fall. Die Gründe sind nachvollziehbar, für mich aber irrelevant.

 

Die Nachfrage der Verwendbarkeit und evtl. Erfahrungen mit lichtstarken "Vollformat"-Objektiven erscheint mir da logisch.

 

Grüße

Matthias

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In der GFX Facebook Gruppe wird extrem viel adaptiert.

https://www.facebook.com/groups/167185790391985/

Alles über 35mm Brennweite scheint eigentlich akzeptabel zu funktionieren. Beim Sigma 35mm gibt es noch sichtbar Vignettierung. Darunter (24mm) wirds am Rand wirklich schwarz: http://blog.kasson.com/the-last-word/sigma-art-241-4-on-fujifilm-gfx-50s/

Da kann man sich dann gleich eine Sony kaufen, wenn man so dunkle Ränder will :>

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Danke für die Info. War natürlich zu erwarten, dass kürzer werdenden Brennweiten das Problem grösser wird. Sind eben Kleinbildobjektive...

 

Mich interessieren aber vor allem die mittleren (Art 85 und/oder 105 mm), da sollte das keine große Sache sein.

 

Grüße

Matthias

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Also von denen gibt es in der Facebook Gruppe (aber auch auf Lu-La und anderen Seiten) genug Beispiele. Ich bilde mir ein, dass sogar die Adapterhersteller (Steelring und Techart) genau mit den beiden langen Sigma Arts (85 und 135) getestet haben. Kasson hat leider nur das Art 24, Art 50 und darüber die Otus' getestet. Aber das Sigma Art 85mm dürfte vermutlich nicht wirklich viel mehr Vignettieren als das Otus. http://blog.kasson.com/the-last-word/otus-5-on-gfx-otus-55-on-a7rii-square-images/

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Ziemlich sinnlose Anmerkung, noch dazu von einem Admin. Erstaunlich...

Die Anmerkung reflektiert nur die Verwunderung, dass jemand offenbar nicht mit Mittelformatsystemen vertraut ist. Warum Mittelformatobjektive weniger lichtstark sind, wurde auch in diesem Forum schon verschiedentlich diskutiert.

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Hallo Michael.

 

Der Gründe ist mir ja durchaus bekannt, aber durch den geringen "Cropfaktor" der GFX bietet sich eben die Möglichkeit, (manche) Kb-Objektive zu nutzen. 

 

Mit Mittelformatsystemen bin ich nicht vertraut, das ist richtig. Zu analogen Zeiten habe ich mit TLR und dem Rolleiflex 6000-System experimentiert, aber unter anderen Maßgaben als heute.

 

Im Moment erscheint mir tatsächlich das GF 110 mm f/2 sehr attraktiv, zumal der Preis im Vergleich mit einem Sigma 135 mm f/1.8 + Techart-Adapter nicht soviel höher ist. Naja, mal sehen...

 

Grüße

Matthias

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Ziemlich sinnlose Anmerkung, noch dazu von einem Admin. Erstaunlich...

 

 

 

Es erfreut mich, dass ich Dich erstaunen darf. Ansonsten verweise ich auf meine Signatur und zwar genau auf den letzten Satz. Insofern fasse ich mal die Anmerkung als Versuch einer Provokation auf und gehe nicht weiter darauf ein.

 

Eine Aussage wie "Bisher hat mich die überwiegend miese Lichtstärke der GFX-Objektive abgeschreckt." ist nun mal leider grober Unfug und zeugt nur davon, dass man offenbar mit Mittelformatsystemen überhaupt nicht vertraut ist. 

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Hallo Matthias,

meine Erfahrungen mit adaptierten Objektiven an der GFX 50 sind erst ein paar Stunden her. Ich besitze die Kamera seit einem Monat und benutze das Zoom und das 120er Makro. Mit beiden Objektiven bin ich sehr zufrieden. Weil ich einige Leica-R Objektive besitze, habe ich mir für 80.- € einen Adapter für die GFX gekauft. Heute habe ich bei einem Spaziergang das Elmarit-R 2.8/135 mm und das Elmarit-R 2.8/180 bei trüben Herbstwetter getestet. 

Hier die Foto mit dem Elmarit-R 2.8/180, Blende 5.6, 1/205 bei Auto-Iso

Auf der Speicherkarte 2 habe ich die Aufnahmen als JEPG gespeichert. Filmemulation Arcos mit Gelbfilter.

Die Dateien wurden von mir in Affinity verkleinert. Es sind Fotos vom Dach einer Kirche. Aus dem Vollbild habe ich einen kleinen Ausschnitt gemacht. Das Scharfstellen funktioniert ganz gut. Wenn ich R-Objektive an Sony Alpha 7 II oder der Leica M-P 240 benutze, kann ich die Focusvergrößerung einschalten. Ob das an der GFX geht, habe ich noch nicht herausbekommen. Focuspeaking klappt gut.

Herzliche Grüße

Reinhard

 

 

 

 

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bearbeitet von Reinhard M.
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...

Eine Aussage wie "Bisher hat mich die überwiegend miese Lichtstärke der GFX-Objektive abgeschreckt." ist nun mal leider grober Unfug und zeugt nur davon, dass man offenbar mit Mittelformatsystemen überhaupt nicht vertraut ist.

 

Hi.

 

Die Provokation ging wohl kaum von meiner Seite aus... aber egal.

 

Dass es scheinbar Pflicht ist, sich mit einem System, für das man sich interessiert, vertraut zu sein, war mir nicht bekannt.

 

Mit Ausnahme des 110 mm F/2 ist die Lichtstärke der GF-Objektive nicht gerade beeindruckend, Mittelformat hin oder her. Die Bildwirkung ist natürlich anders als bei Kleinbild oder APS-C, das ändert aber nichts daran, dass einfach mehr Licht in der Szene gebraucht wird und die Tiefenschärfe grösser ausfällt als bei F/1.4-Objektiven. Ähnliches hat ja auch Jonas Rask zu seinen Experimenten veranlasst - aber vielleicht hat er ja auch keine Ahnung...

 

Grüße

Matthias

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Mit Ausnahme des 110 mm F/2 ist die Lichtstärke der GF-Objektive nicht gerade beeindruckend, Mittelformat hin oder her.

Ähnliches hat ja auch Jonas Rask zu seinen Experimenten veranlasst

 

Hat es das? 

Ich habe das Review nochmal schnell überflogen:

"One of my absolute favourite things to do with my mirrorless cameras is putting all sorts of quirky non-compatible old lenses onto them."

"I own no Canon EF lenses – at all!"

The native Fujinon GF lenses are still way better in conjunction with the GFX

Zum Schluss hin wurde es immerhin einmal erwähnt

I would actually consider buying some of the sigma lenses for their great quality that can easily resolve and cover the GFX sensor. Then I can have access to some really fast glass to achieve great separation in my images

Wie gesagt, auch ich bin der Meinung, dass Fuji mit dem Konzept (spiegellos + Schlitzverschluss) mit ein paar wirklich lichtstarken Objektiven punkten könnte. Ich verstehe aber ihren Ansatz, erst mal Objektive zu bringen, bei denen man wirklich weiß, dass sie gebraucht werden.

An Fujis Stelle würde ich aber über etwas wie ein 45mm f/1.4 nachdenken. Wieso genau das ist auch ganz einfach. Im Telebereich kann man mit so gut wie jedem Format freistellen. Wenn ich mir ein 135mm f/1.4 oder 105mm f/1.4 auf der GFX vorstelle, dann muss ich sogar sagen, dass das eigentlich zu viel es guten ist. Da sind dann 200 Pixel scharf und (in naher Zukunft) 99,999,800 unscharf. Aber im Weitwinkel lässt sich die Freistellung gegenüber Kleinbild sicher noch steigern. Wie schon mal erwähnt, oft ist es ja genau das, was bei der Argumentation Kleinbild vs. APS-C vorgebracht wird: Freistellen im Weitwinkel. Um die Portraitsobjektive geht es da deutlich seltener. Und mit einem 45mm f/1.4 hätte Fuji halt ein Objektiv, dass bei Kleinbild seines Gleichen sucht. Wenn die Freistellung im Weitwinkel wirklich so wichtig ist, wie oft geschrieben, dann müssten Kleinbildfotografen ja in großen Scharen zu Fuji GFX wechseln.

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Hi.

 

Es geht (mir) ja nicht nur um die Freistellung, die naturgemäß mit steigender Brennweite besser möglich ist. Ein (mir) wichtiger Aspekt ist eben auch die Lowlight-Fähigkeit. Weder OIS (m. E. aktuell eh nur beim 120er Makro enthalten) noch gute High-ISO-Eigenschaften sind ein echter Ersatz, die geringe Tiefenschärfe bei zunehmender Entfernung zum Motiv weniger problematisch.

 

Ein 1.4/63 oder 35 mm wäre eine willkommene Ergänzung, finde ich.

 

Grüsse

Matthias

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Ein 1.4/63 oder 35 mm wäre eine willkommene Ergänzung, finde ich.

So etwas bietet aber kein Mittelformathersteller an. Ob Hasselblad, Phase One oder Pentax – alles „Dunkelmöhren“. Wie ich schon mal sagte: Entweder produzieren die Hersteller in diesem Segment alle am Markt vorbei, oder extrem lichtstarke Objektive sind beim Mittelformat gar nicht so gefragt.

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Man könnte den Markt auf dieser Plattform eigentlich prima künstlich erschaffen, wenn die 'Fotofräuleins' erstmal entdecken das man mit noch größeren Sensoren und 'Hellmöhren' selbst das Unscharfe noch freistellen kann. Ich habe den dazugehörigen thread jetzt schon vor Augen. Dabei sind doch bereits mit APS-C und 1.4 bereits 'grandiose' Portraits mit nur einem scharfen Auge möglich (nebenbei: mit sehr vielen likes, sowas gefällt!). Mit Crop-Mittelformat und 'Hellmöhre' könnte man dann gut beide Augen 'zudrücken'. Genial.

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