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Das neue Lightroom und die Cloud - Deine Meinung


Das neue Lightroom und die Cloud - Deine Meinung  

398 Stimmen

  1. 1. Welchen RAW-Konverter wirst du in Zukunft nutzen?

    • Lightroom CC 2017 (Cloudversion)
      6
    • Lightroom CC 2017 (Classic)
      140
    • Lightroom 6 oder andere Vorgängerversion
      100
    • Adobe Camera RAW
      10
    • Capture One
      54
    • DxO Optics Pro
      4
    • Silkypix
      19
    • Darktable
      12
    • Raw Therapee
      3
    • Bibble / Corel AfterShot
      1
    • Apple Aperture
      4
    • Andere (z.B. mitgelieferte Software)
      25
    • Ich nutze keinen RAW Konverter
      10
    • On1 RAW
      10
  2. 2. Würdest du deine Bilder in der Cloud speichern lassen?

    • Ja, ich habe keine Bedenken und sehe den Nutzen
      14
    • Nur, wenn ich gezielt steuern kann, was in der Cloud gespeichert wird
      140
    • Nein, auf keinen Fall
      214
    • Ich schwanke noch
      26
    • Ist mir egal
      4


Empfohlene Beiträge

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LR schneidet auch im Vergleich nicht sooo schlecht ab, wenn man alle Einstellungen berücksichtigt: https://www.fujivsfuji.com/lightroom-5pt7-vs-6pt1-for-x-trans/ .

 

Gruß Tommy

 

Habe gerade eine ganze Stunde lang rumprobiert und tatsächlich, wenn man die Klarheit extremst mit raufdreht (und danach macht das Dehaze aus meinem Elements 15 auch nicht mehr sichtbar mehr weg) werden die Ergebnisse in Lightroom echt bärenstark!

 

Capture One wird halt in den Grundeinstellungen und der Grundschärfe überall so sehr gefeiert, aber wenn man sich echt richtig lange Zeit nimmt, kommt man auch mit Lightroom & Co an das selbe Ziel (viellecht ja sogar dann sogar noch etwas besser? echt heftig!)

 

Aber Capture One Pro hat natürlich auch noch andere schöne Vorteile, außer der Schärfenebenen... das maskieren, die einzelnen Farbbereiche, die Hauttöne, andere Looks (fast schon wie von einer anderen Kameramarke, bei Lightroom sehe ich sofort diesen Fuji-Look)

bearbeitet von Gast
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Aber Capture One Pro hat natürlich auch noch andere schöne Vorteile, außer der Schärfenebenen... das maskieren, die einzelnen Farbbereiche, die Hauttöne, andere Looks (fast schon wie von einer anderen Kameramarke, bei Lightroom sehe ich sofort diesen Fuji-Look)

Richtig, gerade das multifrequente Schärfen ist toll, erspart sehr viel Arbeit im Bildbearbeitungsprogramm.

Und natürlich gibts bei Capture One mit den unterschiedlichen Klarheitsarten und dem Strukturregler auch noch Möglichkeiten zu schärfen (wenn man sich in LR schon die Zeit für Klarheit und Dehaze nimmt, sollte man es im Vergleich auch bei Capture One tun).

 

Wobei ich sagen muss, dass meiner Meinung nach das Thema Schärfe im Raw Konverter mittlerweile total überbewertet ist. Wer sich mit dem Konverter auskennt, wird mit jedem RAW aus jeder Kamera (so lange anständig fotografiert) zu sehr guten Ergebnissen kommen.

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Interessant finde ich im Zusammenhang mir der Cloud dass von vielen explizit der "amerikanische Dienstleister" erwähnt wird. In meinen Augen ein völliger Blödsinn, suggeriert das doch dass "unsere" europäischen Anbieter die Gutmenschen sind. Stimmt natürlich nicht. Tatsache ist dass Europa den Zug verpasst hat und mit diesen Technologien schlicht nicht mithalten kann. Auch die Europäer würden die Daten auswerten, missbrauchen, verkaufen oder was auch immer. Sie können es aber schlicht nicht, daher kein Stück besser. Das hat jetzt aber nichts damit zu tun ob man grundsätzlich pro oder contra Cloud eingestellt ist.

bearbeitet von fujifox
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Auch die Europäer würden die Daten auswerten, missbrauchen, verkaufen oder was auch immer.

Unterstellen kann man immer viel. Fakt ist aber, dass, über vertragliche Hürden hinaus, die Datenschutzgesetze hierzulande nun mal andere sind. Und, dass die Geheimdienste nicht so übergriffig und mit so vielen Vollmachten ausgestattet sind (Stichwort USA Patriot Act beispielsweise).

bearbeitet von tabbycat
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Man darf nie unterschätzen, ein wie großer Teil des Ergebnisses auf die Fertigkeiten des Anwenders zurückgeht. Deswegen ist es auch keine einfache Lösung, einfach die Software zu wechseln – das führt oft zu Enttäuschungen, weil man mangels Erfahrung nicht die Ergebnisse erzielt, mit denen die Alten Hasen für diese Software werben. Man sollte sich daher überlegen, ob man nicht erst einmal seine Fertigkeiten im Umgang mit der vorhandenen Software verbessern sollte, bevor man bei einer anderen Anwendung wieder bei Null beginnt.

 

Was Lightroom betrifft, so macht es einem Adobe auch nicht unbedingt einfach. Für verschiedene Aspekte der Schärfe sind ja nicht nur die ausdrücklich damit betrauten Regler zuständig, sondern auch „Klarheit“ und „Dunst entfernen“, die ganz woanders liegen, und es erschließt sich nicht unmittelbar, welche Anteile welcher Regler hat. Der Regler „Details“, der den Anteil zweier völlig unterschiedlicher Schärfungsverfahren regelt, macht es auch nicht leichter verständlich.

 

Ich reite ja oft darauf herum, dass es für ein gutes Schnittstellendesign von entscheidender Bedeutung ist, dem Anwender leicht verständliche mentale Modelle an die Hand zu geben. Wenn man verstehen will, was irgendeine Einstellung bewirkt, könnte man versuchen, den Algorithmus nachzuvollziehen, den man damit kontrolliert. Aber das könnten nur ein paar Leute, die vermutlich alle für Adobe arbeiten, und selbst die hätten vermutlich keine Lust, es sich so schwer zu machen. Wir brauchen ein vereinfachtes, aber (wenigstens annähernd) korrektes mentales Modell, an dem wir uns orientieren können. Wenn es sich als schwierig erweist, die Funktionen der einzelnen Regler verständlich zu erklären, müsste man als Entwickler auch hinterfragen, ob nicht die Regler ungünstig gewählt sind. Man sollte die Bildbearbeitung nicht nur darauf optimieren, dass sie einen gewünschten Effekt erzielen kann – es muss für den Anwender auch nachvollziehbar sein, wie sie diesen Effekt erzielt, denn sonst bekommt er es nicht hin und zupft nur hilflos mal an diesem, mal an jenem Regler, womit er höchstens zufällig mal ein befriedigendes Ergebnis findet.

 

Wenn es um die Schärfe geht, könnte ich mir beispielsweise gut eine Art grafischen Equalizer vorstellen, wie man ihn aus dem Audiobereich her kennt – mit Reglern, die den Kontrast in unterschiedlichen Ortsfrequenzen regeln. Die Regler in Capture One kommen dem immerhin nahe. Wenn man dann noch mit dem Pinsel in den einzelnen Frequenzbändern retuschieren könnte, hätte man ein sehr mächtiges Instrument, das Photoshop noch öfter überflüssig machen würde.

bearbeitet von mjh
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Interessant finde ich im Zusammenhang mir der Cloud dass von vielen explizit der "amerikanische Dienstleister" erwähnt wird. In meinen Augen ein völliger Blödsinn, suggeriert das doch dass "unsere" europäischen Anbieter die Gutmenschen sind.

Der Hintergrund ist ein ganz anderer: Für deutsche oder europäische Cloud-Dienstleister gilt das deutsche beziehungsweise europäische Datenschutzrecht. Das allein ist schon ein Vorteil.

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Wenn es um die Schärfe geht, könnte ich mir beispielsweise gut eine Art grafischen Equalizer vorstellen, wie man ihn aus dem Audiobereich her kennt – mit Reglern, die den Kontrast in unterschiedlichen Ortsfrequenzen regeln. Die Regler in Capture One kommen dem immerhin nahe. Wenn man dann noch mit dem Pinsel in den einzelnen Frequenzbändern retuschieren könnte, hätte man ein sehr mächtiges Instrument, das Photoshop noch öfter überflüssig machen würde.

Ja, so etwas wäre wirklich schön. Die Idee unterschiedliche Frequenzbänder direkt mittels Pinsel retuschieren zu können hört sich sehr gut an. Aktuell muss man für jede Frequenz eine eigene Ebene anlegen. Besser als nichts (LR) aber bei weitem nicht perfekt.

 

Wobei man wiederum sagen muss, dass es einem Lightroom mit der Anzeige des Radiuses (Alt Taste) leichter macht die jeweilige Frequenz zu finden. Gerade auch für Anfänger, die eben nicht nach Kochrezept aus dem Internet schärfen.

 

Den perfekten RAW Konverter gibt es aktuell halt leider nicht, jeder hat seine Vor und Nachteile.

bearbeitet von wildlife
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Der Hintergrund ist ein ganz anderer: Für deutsche oder europäische Cloud-Dienstleister gilt das deutsche beziehungsweise europäische Datenschutzrecht. Das allein ist schon ein Vorteil.

  

Unterstellen kann man immer viel. Fakt ist aber, dass, über vertragliche Hürden hinaus, die Datenschutzgesetze hierzulande nun mal andere sind. Und, dass die Geheimdienste nicht so übergriffig und mit so vielen Vollmachten ausgestattet sind (Stichwort USA Patriot Act beispielsweise).

Aber an den Weihnachtsmann glaubt ihr nicht, oder?

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Als konsequenter Cloud*-Verweigerer meine derzeitige Lösung: 

  1. Umwandlung der RAW-Files meiner X70 ins DNG-Format mit dem kostenlosen DNG-Converter von Adobe.
  2. Einlesen der DNG-Dateien mit dem RAW-Import-Dialog von Photoshop CS6, das bei mir unter macOS Sierra problemlos und zuverlässig läuft.
  3. (ggf. Bildbearbeitung in Photoshop CS6.)
  4. Abspeichern als JPG.

Ins Netz gelangen ausschließlich jene Bilder, von denen ich das möchte - und zwar als Endprodukt und unter CC-Lizenz. 

 

(Bei meinem zukünftigen Rechner wird's schwieriger, da das wieder eine GNU/Linux-Maschine sein wird und Bildbearbeitung bekanntermaßen nicht die Stärke der Opensource-Community ist. Vermutlich kehre ich dort dann wieder zur Kombination aus Darktable und GIMP zurück.)

 

 

----

*) Es gibt keine "Cloud" -- es gibt nur Computer, über die andere Leute die Kontrolle haben.

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Als konsequenter Cloud*-Verweigerer meine derzeitige Lösung: 

*) Es gibt keine "Cloud" -- es gibt nur Computer, über die andere Leute die Kontrolle haben.

 

 

Wirklich konsequent ist das nicht, denn du postest es auf einem Computer, über den andere Leute die Kontrolle haben.

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Ich empfinde das Gesamtsystem von Adobe als ziemlich durchdacht. Insbesondere die Möglichkeit der plattformübergreifenden Synchronisation und Entwicklung der Fotobestände ist eine feine Sache. 

 

Die Fotoentwicklung am Tablet (Android) hat vom haptischen her betrachtet etwas sehr "direktes" für mich, das mich an das direkte Arbeiten mit dem Material in der Dunkelkammer erinnert ;)

 

Bisher gab es da für mich immer ein Entweder-Oder. Entweder ich habe meine RAWs am PC entwickelt oder am Tablet. Aber eben immer durchgängig vom importieren bis zum entwickelten Bild. 

Nun könnte ich am Tablet beginnen und am PC weitermachen bzw. finalisieren oder halt umgekehrt, ohne dass ich die Dateien auf beiden Plattformen einspielen muss. 

Es ist zwar nicht ein zwingendes Muss für mich, aber die Idee finde ich charmant.

 

Ich empfinde die Abogebühr als angemessen, vor dem Hintergrund, dass Lightroom und Photoshop enthalten sind. 

 

Ich nutze bisher Lightroom 5 mit den klassischen Filmpacks von VSCO. Zur weiteren Bildbearbeitung übergebe ich die Bilder, nach der Entwicklung in Lightroom, an Corel Paint Shop Pro.

 

Deshalb benötige ich das Abo in der angebotenen Form (mit Photoshop) nicht. Wenn es das ohne Photoshop für um die 7 bis 8 Euro geben würde, dann wäre ich wahrscheinlich dabei.

 

Nun habt ihr ja im Verlaufe der Diskussionen hier einige Alternativen aufgeworfen, die ich mittlerweile 2 Wochen lang ausgiebig teste. Das wären ON1, CaptureOne, Alienskin Exposure, AcDSee, Raw Therapee, Digikam

 

Ich widme mich intensiv dem Thema Landschaftsfotografie und teste vor diesem Hintergrund insbesondere die Funktionalitäten zur Licht- und Schattenwiederherstellung.

 

Mittlerweile sind nur noch CaptureOne und AcDsee übrig. Bei letzterem bin ich im Moment schwer begeistert, was da für ein Gesamtpaket geboten wird (wahlweise auch als Abo für um die 7 bis 8 Euro). Wie dezidiert ich da mittels Light-EQ einzelne Helligkeitsbereiche ansteuern kann ist schon sehr stark. Ich habe das Gefühl, dass es die RAW meine Fuji X-E1 irgendwie entfesselt. Der gesamte Workflow von Verwaltung bis hin zur Bildbearbeitung mit mächtigen Werkzeugen in einer Plattform...

Aber trau ich der Sache noch nicht so ganz. Man findet sonst kaum irgendwelche Erfahrungsberichte bzgl. AcDSee und Fuji RAWs.

Gibt es da irgendeinen Haken, den ich übersehen habe? 

 

Gruß

Martin

 

Edit: Ergänzung: Dass man eine vollumfängliche Softwarelösung (AcDSee) ohne Einschränkungen auch auf einem "schwachbrüstigen" Windows-Tablet unterwegs nutzen kann (auch bequem mit Stift) ist wirklich eine starke Sache.

bearbeitet von dumaddin
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...Aber trau ich der Sache noch nicht so ganz. Man findet sonst kaum irgendwelche Erfahrungsberichte bzgl. AcDSee und Fuji RAWs.

Gibt es da irgendeinen Haken, den ich übersehen habe?

 

Das bezog sich zwar nicht auf die Fuji Raws sondern auf DNG's, die beim Import in LR aus den RAF's generiert wurden. Vom ACD-Support erhielt ich übrigens die Information, dass sich die DNG's je nach Ausgangs-RAW unterscheiden

https://www.fuji-x-forum.de/topic/33694-lightroom-keine-stand-alone-version-mehr/page-31?do=findComment&comment=770979

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Das bezog sich zwar nicht auf die Fuji Raws sondern auf DNG's, die beim Import in LR aus den RAF's generiert wurden. Vom ACD-Support erhielt ich übrigens die Information, dass sich die DNG's je nach Ausgangs-RAW unterscheiden

https://www.fuji-x-forum.de/topic/33694-lightroom-keine-stand-alone-version-mehr/page-31?do=findComment&comment=770979

 

Ich danke dir für den Hinweis! Gut zu wissen.

Für mich persönlich wäre es aber in der Tat kein Problem, da ich meine Fuji Raws nicht ins DNG-Format konvertiere.

 

Möglicherweise braucht AcDSee zu lange beim Unterstützen neuer Kameras? Da ist Adobe ja immer vorbildlich schnell. Irgendwo muss es einen Haken geben.

Der preisliche Unterschied zu CapturOne ist zu groß, finde ich. Ok, CaptureOne ist wesentlich komfortabler zu bedienen. Aber das kann es doch nicht sein.

Die Bildqualität nach dem Entwicklungsprozess ist vergleichbar bei allen getesteten Programmen. Wobei Lightroom meiner Meinung nach am besten mit Spitzlichtern, umgehen kann, wenn es um die reine "Rettung" geht. Feiner differenzieren kann ich bei AcDSee mittles dem Light-Equalizer.

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Wirklich konsequent ist das nicht, denn du postest es auf einem Computer, über den andere Leute die Kontrolle haben.

Doch.

Eben sehr konsequent.

Nur das ins Inet, was nur übers Inet geht.

Posten etc.

Alle meine Bilder, meine komplette Datenhaltung - nie.

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Ich bin aktuell mit LR6 und meinen Kameras zufrieden. Schiele ab und zu zum Fotoabo.

Allerdings möchte ich noch lange selber entscheiden wo meine Dateien abgelegt werden sollen. Eine SW die mir die lokal Option nicht bietet, ist keine Option.

bearbeitet von nib
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Ich werde LR6 nutzen bis es nicht mehr geht weil die Unterstützung für eine neue Kamera fehlt. Da ich mehrere Systeme habe steige ich für alles außer Fujifilm auf DXO um - ich werde noch die Fuji eigene Software abwarten und dann entscheiden was wird. DXO hat mich aber so sehr überzeugt, dass ich ernsthaft erwäge zu Sony zu wechseln. Die A9 war ein super Schritt, in der A7RIII wird das nun konsequent weiter gegangen.

Derzeit nutze ich Canon DSLR und Fujifilm parallel, außerdem ist noch altes Bildmaterial aus der Nikon DSLR Zeit da und privat benutzt die Familie MFT. Das ist eh noch zu viel, wenn der Fuji Konverter nichts taugt, dann wird wohl tatsächlich Sony E in Zukunft das einzige System werden. Hätte ich vor wenigen Wochen auch nicht erwartet, scheint aber vernünftig...

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Mal ganz generell gesagt: an Mahnungen an die Adresse Adobe hat es in den letzen Jahren nicht gemangelt. Adobe macht aber sein Ding und glaubt die Kunden am Nasenring durch die Manege zu ziehen. Das ist Ignorant und eine Frechheit gegenüber den Kunden. Sowas hat noch nie funktioniert, solange ich unternehmerisch denken kann. Es sind schon ganz andere "Größen" an so was vom Markt verschwunden. Adobe erzwingt Kundentreue (??) durch nötigendes Handeln. Welcher Kunde läßt sich das auf lange Sicht gefallen? Man übertrage das Geschäftsmodell mal auf andere Bereiche des Lebens, dann wird so einiges klar. — Würde ich für andere Anbieter arbeiten, ich würde die Sektkorken knallen lassen ... Und: Fuji wäre gut beraten hierin Adobe nicht allzu dicht hinterher zu laufen und Alternativen anzubieten oder den Weg zu ebnen. Denn ohne RAW - Konverter läßt sich in diesen Tagen ein Kameraystem nicht mehr sinnvoll nutzen. Und wer kauft schon Kameras, wenn er sie hinterher nicht vollumfänglich nutzen kann? (… was sicherlich auch für Canon / Nikon / Sony gilt). Will sagen: das Adobe - Geschäftsmodell könnte bei auch bei den Kameraherstellern zu Umsatzeinbußen führen, wenn keine Alternativen verfügbar sind. Und machen wir uns nichts vor: die derzeitigen Kameras sind so gut, daß man damit noch gut 2 - 3 - 4 oder mehr Jahre arbeiten kann. Was würden Kamerahersteller sagen, wenn sie in diesem Zeitraum erkennbar weniger Kameras absetzen, weil man sich zusehr an Adobe orientiert hat

Ich für mein Teil werde LR 6xxx noch etwas nutzen, sondiere aber bereits jetzt die Alternativen. Von Adobe weg, heißt die Losung, koste es was es will !

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Ich werde LR6 nutzen bis es nicht mehr geht weil die Unterstützung für eine neue Kamera fehlt. Da ich mehrere Systeme habe steige ich für alles außer Fujifilm auf DXO um - ich werde noch die Fuji eigene Software abwarten und dann entscheiden was wird. DXO hat mich aber so sehr überzeugt, dass ich ernsthaft erwäge zu Sony zu wechseln. Die A9 war ein super Schritt, in der A7RIII wird das nun konsequent weiter gegangen.

Derzeit nutze ich Canon DSLR und Fujifilm parallel, außerdem ist noch altes Bildmaterial aus der Nikon DSLR Zeit da und privat benutzt die Familie MFT. Das ist eh noch zu viel, wenn der Fuji Konverter nichts taugt, dann wird wohl tatsächlich Sony E in Zukunft das einzige System werden. Hätte ich vor wenigen Wochen auch nicht erwartet, scheint aber vernünftig...

Grüß Dich.

Wusste gar nicht, dass Fuji eine eigene Software bringen will. Gibt's da schon genauere Daten bzgl. Einführung?

DXO hab ich früher auch sehr gerne benutzt. Bis ich mir die Fuji (X-E1) zulegte. Ich habe auch viele Systeme parallel genutzt und wollte immer einen Konverter für alle. Deshalb bin ich dann von DXO zu Lightroom gewechselt.

Mittlerweile habe ich fast alles, außer Fuji verkauft. Eine Sigma SD9 ist noch im Einsatz, aber hier ist es ohnehin von Vorteil den Sigma-eigenen Konverter zu nutzen.

 

Was ist deine Meinung zu Capture One und ACDSee? Letzterer ist eine umfassende Lösung von Verwaltung bis hin zum Entwickeln und Präsentieren. Bin gerade schwer begeistert davon und überlege ernsthaft von Lightroom dahin zu wechseln.

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Ich habe in der Umfrage Raw Therapee angekreuzt (weil es m. E. die RAFs wesentlich detaillierter rendert als Lightroom 6, das ich auch noch habe). Aber ich habe Affinity Photo in Eurer Liste vermisst...

 

Wie auch immer - ich werde LR wohl langfristig den Rücken kehren, weil ich weder die Cloud, noch das erzwungene Abo mag. Alternativen gibt es ja genug....

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Adobe zwingt niemandem ein Abo auf. Das nimmt man schon selbst. Langfristig macht das Abo das Einkommen für Adobe wahrscheinlich besser kalkulierbar. Der Hersteller ist nicht drauf angewiesen, dass diese eine neue Version die einmal pro Jahr rauskommt die launigen Suderanten zufriedenstellt, so dass genug Nutzer die neue Version kaufen, damit genug in die Kassen gespielt wird, um die nächste Version entwickeln zu können. Abonutzer bleiben, und viele davon mit Sicherheit weil sie das Produkt gerne nutzen und sich über stetig neue Features freuen.

 

Zu glauben, dass man ein mit einmaliger Zahlung gekauftes Produkt das irgendwann keine Updates mehr bekommt, länger nutzen kann, ist ein hartnäckiges Märchen. Zu glauben, dass Adobe ignorant und frech versucht, doch tatsächlich Geld zu verdienen, ist KEIN Märchen. Überraschung. Diese dreisten Kerle möchten sich doch tatsächlich am Markt festigen und Ihren Kunden ernsthaft Software anbieten, die es länger gibt als ein durchschnittliches Silicon Valley Startup. Horch, welch unerhörte Respektlosigkeit. Den Spritzwein herbei, ich möchte diesen Groll wegsaufen weil anders ist dieses Gejammer von Adobe Nutzern nicht auszuhalten. Die Creative Cloud ist seit Jahren da. Wer jetzt immer noch auf seinem Regenbogen furzenden Pony um Adobe herumreitet, dabei ein Schild "Das Abo muss weg!" in der Hand hält, und seit Jahren immer noch Lightroom nutzt anstatt endlich das Versprechen einzulösen, zu einer anderen Software zu wechseln: Los! Tut es! Es gibt Alternativen wie Sand am Meer! Haltet Adobe nicht damit auf, in den Support eurer veralteten Software und in euer Gejammer investieren zu müssen!

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Ich nutze das Adobe Abo schon länger und bin sehr zufrieden damit.

Als ich von der Cloud Lösung erfahren habe, musste ich sie mir gleich anschauen. Für mich als Semiprofi taugt sie noch nix, es fehlen die Kameraprofile und wenn ich 5GB Daten eines Shootings in LR importieren möchte, muss ich 4h warten, bis die Daten in der Cloud sind. Was ist da bitte Kundenfreundlich? Für mich ist die LR Cloud unpassend. Ich möchte die Bildverwaltung weiterhin auf meinem PC vornehmen. Man kann in LR Classic auch Bilder in der Cloud ablegen und am iPad oder Handy weiter bearbeiten. Das ist ja nicht neu. Allerdings überlasse ich mein Backup der Bilder einem deutschen Clouddienst (Strato). Deutsches Unternehmen mit deutschen Datenschutz. Damit kann ich auch mit jedem Gerät und weltweit auf meine Bilder zugreifen. Solange wie es LR Classic so weitergibt, werde ich es nutzen. Erst wenn es soweit ist, werde ich mich nach einer Alternative umschauen. [emoji4]

 

 

Viele Grüße Ive

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