Jump to content

Sony A7R III


Bluepixel

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Sony legt nach: zur A7R II, die natürlich weiter verkauft wird, gibt es ein Upgrade-Modell, die schon lange erwartete A7R III.

Natürlich ist das Web inkl. Youtube voll der Begeisterung.

 

https://www.sonyrumors.co/tag/sony-alpha-a7r-iii/

http://www.photografix-magazin.de/blog/2017/10/25/sony-a7r-iii-vorgestellt/

 

Sicherlich wie immer ein Sony-Gerät voll von Innovationen. Allerdings meine ich persönlich, dass die RIII im Vergleich zur RII viele Dinge enthält, die vielleicht "nice-to-have" sind, aber nicht unbedingt "must-have".

Es verwundert etwas, dass Sony beim Sensor bezüglich der Auflösung nicht nachlegt, es bleibt offenbar beim aus der RII schon bekannten Sensor mit 42 MPix.
Weiterentwicklungen in der Sensortechnik hinsichtlich der Auflösung werden offenbar immer schwieriger und teurer, und hier kann Sony momentan im Vergleich zu den bekannten Canon 5DS und Nikon D850 keinen neuen Vorsprung setzen.

 

Es gibt etliche Detailverbesserungen, so bekommt die 7 RIII offenbar den schnellen AF der A9, die Batteriekapazität wird deutlich erhöht, es gibt ein zweites Kartenfach, der Dynamikumfang wird erhöht etc.pp.

 

Der Preis wird wohl bei 3,500 € liegen. Ein "Schnäppchen" also nicht gerade. Hinzu kommt dann das Geld für die bei Sony sehr hochpreisigen Objektive. Also nichts für den Massenmarkt, aber auch nichts mehr für den Markt der engagierten Amateure. Nur wenige Enthusiasten werden wohl das Geld in solchen Mengen lockermachen wollen bzw. können.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ganz ehrlich, wenn sie den Sensor wie versprochen auch noch mit hochgeschraubt hätten, wäre ich tatsächlich ganz stark ins Grübeln gekommen... Aber selber Sensor wie die Mark 2, da hol ich mir dann doch lieber nächstes Jahr die neue X-T3 mit IBIS zu mir nach Hause.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich sehe das ganz anders, im Gegensatz zur A7R II die bei vielen relevanten Dingen schwächelte, aber Sony typisch auf die Spezifikationsglocke haute, bringt die A7R III Dinge, die für mich viel relevanter sind. Multiselektionsdings oder wie Sony den Joystick nennt. Leider gibts noch immer einige Schwachpunkte. Keine verlustfreikomprimierten RAWs zum Beispiel.

 

Den schnelleren Fokus der A9 bekommt die A7R III natürlich nicht, denn der Prozessor alleine macht noch lange nicht die ganze AF Performance. Die GFX ist ja auch nicht gleich schnell wie eine X-T2 trotz gleichem Prozessor.

 

Den Preis finde ich in Ordnung, auch wenn ich ihn nicht zahlen würde. In erster Linie, weil ich dann im Sony System mit den Sony Objektiven wäre.

 

 

Es gibt aber noch 1-2 Punkte in der Sony Präsentation, die kaum aufgegriffen werden und mich persönlich technisch sehr interessieren würden. Gibt aber natürlich keinerlei Infos.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was auch noch interessant ist, ist, dass Sony nach nur wenigen Monaten die A9 in doch einigen Dingen (gerade auch welche die ihre Stärke sein sollten) übertrumpft. Das erinnert ein wenig an Nikon, die mit der D850 eine Kamera gebracht haben, die eigentlich alle anderen aus dem Sortiment überflüssig macht. Das mag aus Kundensicht (kurzfristig) interessant sein, ob es für das Unternehmen gut ist, ist eine andere Frage

bearbeitet von wildlife
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Photons to Photos sieht den Unterschied gegenüber dem Vorgänger nicht als so groß, aber scheinbar hat sich das Ausleserauschen wirklich verringert und vor allem wird die Farbtiefe nicht mehr eingeschränkt bei elektronischem Verschluss und Co (was die Sache mit den komprimierten RAWs noch unverständlicher macht). http://photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

 

Die 15 Blenden die Sony propagiert findet man natürlich außerhalb der Werbung nicht, wie sollte man auch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ganz ehrlich, wenn sie den Sensor wie versprochen auch noch mit hochgeschraubt hätten, wäre ich tatsächlich ganz stark ins Grübeln gekommen... Aber selber Sensor wie die Mark 2, da hol ich mir dann doch lieber nächstes Jahr die neue X-T3 mit IBIS zu mir nach Hause.

So viel ich weiß, wird es bei Fuji X kein Ibis geben, da das Bajonett zu klein ist. Aber was weiß ich schon   ;)

 

Gruss

Heinz

bearbeitet von wembly
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gefällt nicht schlecht: https://www.youtube.com/watch?v=8MaFBWGwcF8&t=191s

Ich habe mir gestern bei einem Konzert wieder den Finger abgekurbelt um den Fokuspunkt zu verschieben, das geht zwar recht gut weil der Joystick am Hochformatgriff meiner Nikon das gut kann, ich fotografiere meist Hochformat bei Konzerten, aber mein Kiste hat weder Gesichts noch Augenerkennung und ich vermute das der AF an irgend einem Mikrofonständer oder einem Mikrofon hängen bleibt.

Deshalb eben Fokuspunkt und damit Leute/Gesichter einfangen.

 

Sieht bei der Sony etwas stressfreier aus.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich grade, was habe(n) ich/wir vor, na sagen wir mal, 40 Jahren gemacht? Oder vor 20? Ging da das fotographieren nicht? Immer mehr, immer besser, immer teurer, immer mehr Funktionen die man (ich) gar nicht nutzt, jaja ich weis die Entwicklung geht weiter, der technologische Fortschritt, u.s.w.. Mein Kumpel hat eine A7 RII und ich finde keinen Unterschied zu meinen Bildern, also qualitativ nicht labortechnisch betrachtet, denn das Bild entsteht immer noch im Kopf und die Kamera ist nur das Arbeitswerkzeug. Er fing auch schon an mit der A9 und jetzt mit der A7III, aber da ist auch schon Sony- Geraffel vorhanden! Vor knapp einem Jahr habe ich auf Fuji umgeschwenkt, die Oly EM 1 Mark II war schon fast gekauft, aber 60 Bilder /s brauch ich nicht und damals hat mich nicht das Leistungsspektrum der Fuji- Kameras angefixt, sondern das Bedienkonzept und die Filmsimulationen. Und ich bilde mir ein so schlechte Bilder mache ich auch mit den Fujis nicht, so langsam habe ich mich eingearbeitet und kann mein Hobby mit meiner Wahlmarke genießen! Die Sony A7III ist zweifellos eine tolle Kamera, aber nicht für mich, denn wenn ich Bock habe ziehe ich mit meiner X-E2S aus zweiter Hand los, das 1,4/35er drauf und mache tolle Bilder einfach weils Spaß macht, und da reichen (komischer Weise) 16 MB!

 

Liebe Grüße an Alle

Michel

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

3500 für den Body, wenn man mehrere gute Linsen haben will, wird’s insgesamt 5-stellig. Kann man machen ...

 

Ob man dann mit dem 2-3fachen Euroeinsatz soviel mehr Qualität bekommt wie bei einem X-T2 System und Linsen mit vielleicht 3-5k€?

 

Komischerweise bedient Sony aktuell nur High End, der normale APS-C-User einer A6000 guckt in die Röhre. Keine Updates, keine neuen Linsen .... .

 

Da ist der Fuji-Ansatz Preis-Leistungsmäßig und von der Kundenfreundlichkeit doch deutlich interessanter für Nichtmillionäre wie mich :).

 

Gruß Tommy

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich frage mich grade, was habe(n) ich/wir vor, na sagen wir mal, 40 Jahren gemacht? Oder vor 20? Ging da das fotographieren nicht? Immer mehr, immer besser, immer teurer, immer mehr Funktionen die man (ich) gar nicht nutzt, jaja ich weis die Entwicklung geht weiter, der technologische Fortschritt, u.s.w.. Mein Kumpel hat eine A7 RII und ich finde keinen Unterschied zu meinen Bildern, also qualitativ nicht labortechnisch betrachtet, denn das Bild entsteht immer noch im Kopf und die Kamera ist nur das Arbeitswerkzeug. Er fing auch schon an mit der A9 und jetzt mit der A7III, aber da ist auch schon Sony- Geraffel vorhanden! Vor knapp einem Jahr habe ich auf Fuji umgeschwenkt, die Oly EM 1 Mark II war schon fast gekauft, aber 60 Bilder /s brauch ich nicht und damals hat mich nicht das Leistungsspektrum der Fuji- Kameras angefixt, sondern das Bedienkonzept und die Filmsimulationen. Und ich bilde mir ein so schlechte Bilder mache ich auch mit den Fujis nicht, so langsam habe ich mich eingearbeitet und kann mein Hobby mit meiner Wahlmarke genießen! Die Sony A7III ist zweifellos eine tolle Kamera, aber nicht für mich, denn wenn ich Bock habe ziehe ich mit meiner X-E2S aus zweiter Hand los, das 1,4/35er drauf und mache tolle Bilder einfach weils Spaß macht, und da reichen (komischer Weise) 16 MB!

Kann dir nur zustimmen.

Ich kann auch dem immer Weiter/Schneller/Höher nichts mehr abgewinnen.

Erst recht was Sony anbelangt.

Das was Sony Kameras    nennt, sind für mich keine Fotokameras mehr, sie fühlen sich auch nicht mehr so an.

Dies hochgezüchtete schwarze Boxen, sind für mich persönlich elektronische Contoller, aber keine Bildaufnahmegeräte in meinem Sinne.

Der Sony Vollformat Sensor reizt mich schon, mehr aber auch nicht,

Ich für mich hab sogar die xT2 verkauft; war für mich auch eine überdimensionierte Point and Shoot Kamera.

Hab beim shooten damit nichts    fotographisch sinnliches, inspirierendes erfahren.

Bleibe beim XPro2 und X100F Faktor. Auch die   sind   für mich schon technisch overkilled, aber RF Faktor macht mir ja noch Spaß

und fühlt sich richtig an.

Sollte Fuji irgendwann Sony nacheifren, werde ich mich wohl bei Leica umschauen müssen

 

Gruß

Michael

bearbeitet von mic77
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann man Sony vorwerfen das sie Geld verdienen wollen?

 

Die 6000 Serie verkauft sich doch sehr gut im Einsteiger Sektor und für diese Kunden bietet Sony doch genug gute Objektive.

Die Alpha 7 hat gerade einen Einstiegspreis von knapp 1000€, für einen KB-Body inkl Kit Objektiv kann man hier auch schon viele ambitionierte Anfänger anlocken und auch hier gibt es "Einsteiger" Objektive.

Für die Profi/Berufs Gruppe gibt es noch nicht alles aber das ist doch bei Fuji nicht anders, oder?

Der Unterschied besteht für mich genau bei der von Fuji bestens betreuten "ambitionierte Hobbyfotografen-Schicht" hier hat Sony eher weniges im Programm.

 

Zu den Thema Megapixel

 

Ich hab mir heuer eine gebrauchte R1R-2 gekauft (also auch mit dem 42mp Sensor)

 

Und je nach Ausgabe-Medium sieht man den Unterschied schon deutlich. Gerade bei Landschafts Bilder mit viel Vegetation sind die Details viel besser erkennbar. Für mich ist die Xt2 trotzdem die momentan beste Allround Kamera auf dem Markt mit dem besten Bedien Konzept und qualitativ besten Objektiv Angebot.

 

ich bin halt genau die oben genannte Zielgruppe der "ambitionierte Hobby Fotografen" die Fuji aktuell so gut bedient ☺

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich ist Sony ein Unternehmen, und Unternehmen müssen Geld verdienen. Hierfür müssen sie einen Markt bedienen.

Und jetzt kommen natürlich wir ins Spiel.

Für uns stellt sich die Frage: wollen wir da noch mitgehen? Wieviel sind wir bereit zu berappen bzw. können wir berappen? Sind wir da noch der Markt?

 

Na gut: wenn man ein Spitzeneinkommen (5-stellig pro Monat...) hat oder eine reiche, soeben frisch eingesegnete Erbtante mit gerade nach China verkaufter Puddingfabrik, dann muss man diese Überlegungen nicht anstellen. Dann holt man sich neben der GFX zum Spass auch noch eine "Haselbald" ;) dazu, und wenn man schon mal dabei ist, auch noch ne Leica SL. Und "für untenrum" dann noch ne A7R Mark 27 und für den Sportplatz ne A9.

 

Realistisch betrachtet stellt sich in Deutschland bei 40 Mio. Privathaushalten beim überwiegenden Anteil überhaupt nicht diese Frage, ob das im Bereich der finanziellen Möglichkeiten ist.

 

Realistisch betrachtet gehört man, wenn man sich überhaupt eine Pro2 oder eine T2 mit 5 Objektiven leisten kann, eigentlich auch schon weit nach oben ins bevorzugte Klientel.

 

Für einen Großteil der Haushalte stellt sich überhaupt nicht die Frage, ob es möglich oder sinnvoll ist, sich eine Kamera für 1.000, 2.000 oder 3.000 Euro zuzulegen. Das liegt schlichtweg nicht drin. Die meisten sind froh, wenn sie mit Ach und Krach monatlich über die Runden kommen. Und wehe es geht die Waschmaschine kaputt oder das Auto braucht ein neues Getriebe. Da fällt dann vielleicht schon der Jahresurlaub flach. Kamera für 3.500 Euro? Nix, nada, Ende Gelände. Jenseits von Gut und Böse. Nicht darstellbar, jedenfalls ohne Privatinsolvenz. Und das ist der Durchschnittsmarkt in Deutschland. Wenn ich dann bei youtube etc. von einem "Schnäppchenpreis 3.500 Euro" lese, nur für ein Kameragehäuse, wird mir ganz anders. In welchen Dimensionen leben diese Leute eigentlich?

 

Schon derjenige, der sich ein Fuji-System für insgesamt um die 3-5 K Euro leisten kann, muss als finanziell bevorzugt gelten. Aber auch für den gibt es - meistens jedenfalls - finanzielle Schallgrenzen. Wenn es mal in Richtung fünfstelliger Beträge geht, dann wird die Luft doch sehr, sehr dünn. Mal ehrlich: man kommt dann irgendwann in Bereiche, wo man sich überlegt, ob man es nicht lieber im Urlaub anständig krachen lassen soll oder ob man nun wirklich das letzte Quentchen Megapixel und den AF mit 927 Phasenpunkten zwingend braucht und dafür im Urlaub mit einer kakerlakenverwanzten Betonbruchbude am Bullermann mit Aussicht auf den Hinterhof Vorlieb nimmt. Und zuhause gibt es nur noch Knäckebrot und die Ravioli vom Würgermann in der Dose. Es geht hier schlichtweg um Lebensqualität, auf die man verzichten muss, nur um sich für sein Hobby krummzulegen und in irgendwelche MPix-Boliden zu investieren, für einen Unterschied in der Bildqualität, den man beim Pixel-Peeping sieht, bei normaler Betrachtung am Monitor jedoch gerade mal so eben oder vielleicht auch gar nicht. Stichwort Loriot, "Zwei Herren im Bad", der eine taucht in der Wanne ab und hält die Luft an: "Aber ich kann länger als Sie!"

 

Es ist auch nicht so, dass es ein lineares Verhältnis gäbe zwischen Aufwand und Preis auf der einen Seite und der erzielbaren Bildqualität auf der anderen Seite. Wir sind hier in Bereichen, wo der nötige Aufwand exponential ansteigt. Das heißt: doppelter Preis für ein System, bei dem man einen Unterschied in der Bildqualität im Labor messen kann und am Monitor bei den Bildern gerade mal so eben sieht. Das ist so ungefähr wie ein Vergleich zwischen Highend-Autos, wo man über einen Unterschied in der Beschleunigung von 0 auf 100 zwischen 4 und 5 Sekunden diskutiert.

 

Es stellt sich auch die Frage: wieviel "Knackschärfe" braucht ein Bild überhaupt? Z.B. erhält man dann Portraits, wo man aber auch jeden Mitesser überdeutlich sieht. Und mal überspitzt gefragt: muss ich bei einer Landschaftsaufnahme noch jede Blattlaus in 100 Meter Entfernung mit Pixel-Peeping herausholen können? Was ist "ein gutes Bild"? Ein gutes Bild lebt nicht nur von Schärfe, sondern auch von Farben und Lichtstimmungen. Und eben von der Komposition. Das scheint z.T. im Rahmen des Hechelns nach immer mehr "Knackschärfe" manchmal vernachlässigt zu werden.

 

Der Markt von Leuten, die sich ein Kameragehäuse für 3.500 Euro leisten können bzw. wollen, dürfte doch sehr dünn sein. Mit zunehmendem Preis sinkt die Marktkapazität eben auch nicht linear, sondern exponentiell. Trotzdem konzentriert sich Sony auf diese sehr kleine Schnittmenge. Hier wird enormer Aufwand an Entwicklung und Geld reingepumpt. Während sie den Bereich der durchschnittlichen Amateure, die sich eine Kamera im Bereich zwischen 600 und 1000 Euro leisten können, vernachlässigen. Sicher, eine A6000 ist immer noch eine gute Kamera, aber die Verkaufszahlen bei Sony APS-C gehen konstant zurück, weil eben nur vergleichsweise wenig Aufwand in diesen Bereich investiert wird. Z.B. Stichwort Objektivsortiment für Sony APS-C E-Bajonett. Da tut sich kaum noch etwas, während sie für "Voll"format ständig neue schwere teure Klopper herausbringen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@bluepixel

 

...Es geht nie um das leisten können, sondern immer um das leisten wollen und die Form der Selbstdarstellung und Wahrnehmung durch dritte. Beinahe jeglicher Blödsinn lässt sich heute irgendwie über einen Kredit finanzieren. Leider sind hier besonders die Kollegen der leichtlohngruppe für diese Art des langfristigen selbstbankrotts empfänglich. Logisch und rational betrachtet ist vieles sinnfrei, verhilft dem einen oder anderen aber sein ego aufzupolieren.

bearbeitet von zzeroz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe die Diskussion am Preis nicht. 3499€ für eine up to date Vollformat-DSLM ist doch durchaus gerechtfertigt. Wenn ich daran denke das 2012 eine 5d MK III bereits 3299€ kostete, ist gut 5,5 Jahre später ein Preisanatieg von 200€ doch durchaus legitim.

 

Leute welche mich blöd anschauen, weil mein Hobby so teuer ist (interessanterweise stößt man/ich mit dem Hobby Fotografie recht oft/schnell auf Unverständnis), sich dann umdrehen und in Ihren Mercedes/BMW/Audi steigen kann man doch nur müde belächeln. Da verzichte ich lieber auf das Statussymbol und kaufe für das „gesparte“ Geld eine a7r3 + 3 FBs :)

 

Ein Hobby passt sich doch automatisch dem persönlichen Budget an und für jeden bietet der Markt etwas.

bearbeitet von Mowgli
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich war vom Preis eigentlich auch positiv überrascht. Dachte eher, dass sich die Preissteigerung von Modell zu Modell bei Sony weiter fortsetzt. Da wirkt die Canon 5D4 regelrecht überteuert.

 

Ändert natürlich nichts daran, dass es hohe Summen sind die man da in die Hand nehmen muss. Und mit dem Gehäuse ist es ja noch lange nicht getan. Da trifft Fuji für mich preislich einfach einen Punkt, der sehr ansprechend ist.

 

Das heißt noch lange nicht, dass sich Fuji ausruhen kann. Die A7R III bringt, genauso wie die A9, Verbesserungen, die auch bei Fuji wünschenswert wären. Und auch wenn Sony selber bei APS-C nicht mehr viel zu machen scheint, hat immerhin Sigma nun seine zweite lichtstarke Festbrennweite für Sony E APS-C angekündigt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tatsächlich war "klasse Preis/Leistungsverhältnis" so ziemlich das erste, was mir im Zusammenhang mit der 7RIII in den Sinn kam. 

Diese Diskussion, welche Zielgruppe sich das angeblich leisten kann oder will, ist doch total müsig. Die Angemessenheit des Preises bemisst sich schließlich nicht daran, wie viele sich das leisten können oder wollen, sondern ob der Preis in Relation zur gebotenen Leistung steht. Und das tut er bei der A7RIII aus meiner Sicht (auch im direkten Vergleich mit dem erweiterten Marktumfeld) absolut. 

bearbeitet von fade_to_grey
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

....

Komischerweise bedient Sony aktuell nur High End, der normale APS-C-User einer A6000 guckt in die Röhre. Keine Updates, keine neuen Linsen .... .

 

Da ist der Fuji-Ansatz Preis-Leistungsmäßig und von der Kundenfreundlichkeit doch deutlich interessanter für Nichtmillionäre wie mich :).

 

Das ist absolut nicht "komsich" sondern völlig verständlich (sage ich als A6500 User; übrigens schon das 2. Udate zur A6000 ;) )

 

Sony hat (genau wie Canon und Nikon) KB Kameras im Sortiment und das ist für diese Hersteller schon lange die Zukunft!

Deshalb wird APS-C bei allen nur noch halbwegs gepflegt; zumindest mit neuen Bodies.

Objektive passen ja auch vom KB und den 3rd Parties.

 

Fuji hat sich ja leider entschieden nicht in Richtung KB zu gehen und daher sieht deren APS-C Systempalette auch völlig anders aus.

Der Vergleich mit Sony, Canon und Nikon APS-C macht daher überhaupt keinen Sinn.

Sieh's mal so ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist halt nicht das günstigste Hobby.

Allerdings ob nun Canon, Nikon, Sony, oder, oder... ist doch egal.

 

Was ich wiederkehrend ständig sehe und das ist wirklicher Luxus:

 

- 2 Systeme parallel zu bedienen

- Wiederkehrend das System zu wechseln

- nach 10 Jahren Fotografieerfahrung noch immer nicht zu wissen welches das richtige Objektiv für Lissabon ist und ständig "Spontankäufe" zu tätigen :D

 

Wer sich innerhalb eines Systems mal aufgestellt hat und nicht dem Wechselwahn verfallen ist, kann mit überschaubaren Investitionen sein Hobby am laufen halten.

 

Die Sony ist definitiv schick, aber kaufen werde ich sie nicht. Warum ich bei der Konkurrenz schaue, na weil andere Hersteller dies auch tun und ich ähnlich wie Wildlife gewisse Dinge gerne auch bei zukünftigen Generationen von Fuji sehen würde.

Wobei ich ehrlich sagen muss das die aktuelle Generation tolle Kameras sind mit für mich weniger relevanten Schwächen und ein Upgrade wegen mir noch ein paar Jahre warten kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tatsächlich war "klasse Preis/Leistungsverhältnis" so ziemlich das erste, was mir im Zusammenhang mit der 7RIII in den Sinn kam.

 

Ja, mir auch.

Und es war das erste Mal, daß die Sony Gemeinde nicht über den Preis gemeckert hat! (gleicher UVP wie beim Vorgänger)

Die A7RIII wird sicher ein Erfolg werden - Auch von Wechslern aus dem DSLR Segment.

 

Was die mehr MP betrifft, werden wie die nächste Evolution sicher in der Profiklasse A9 finden.

 

Sony macht derzeit für mich alles richtig - Top Kameras mit innovativer Technik.

Auch wenn ich mittlerweile bei Leica (dem kompletten Gegenteil dazu) gelandet bin, gefällt es mir trotzdem was die bei Sony da machen ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Fuji hat sich ja leider entschieden nicht in Richtung KB zu gehen und daher sieht deren APS-C Systempalette auch völlig anders aus.

Der Vergleich mit Sony, Canon und Nikon APS-C macht daher überhaupt keinen Sinn.

Sieh's mal so ;)

Da bin ich aber froh das Fuji sich „leider“ gegen das KB Format entschieden hat. Selbst Pentax bringt noch ein 11-18 f2.8 für das Halbformat auf dem Markt. Ich persönlich finde es einfach peinlich was die Großen sich leisten ...mehr wie 18-xxx Objektive können/ wollen sie wohl nicht bringen. Nicht jeder will eine APS Kamera mit Linsen die für das Kleinbild gerechnet sind

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...