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Stets verfügbar: Wie Digitalisierung krank macht


fuji-man

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Ich habe es so verstanden, dass jeder Bundesbürger das bekommt. Als Basis sozusagen.

Und er kann dann nach Belieben dazuverdienen oder es lassen.

Ich finde das eine gute Idee.

Ich glaube ja noch an das Gute im Menschen; vielleicht würden sehr Wohlhabende das als Anlass nehmen,

sich in sozialen Projekten einzubringen?*******

Wenn ich sehr reich wäre, würde ich mein Grundeinkommen vielleicht nutzen, um zu helfen?

Ist das so abwegig?

Wenn Bedrohung und Existenzangst fortfallen, wird das soziale Klima besser.

 

****Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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mir ist nicht bang vor der Zukunft :-)  Hoch lebe das Handwerk 

 

Als Selbstständiger im SHK Gewerbe wird es von Jahr zu Jahr besser, das Gute dabei, (eigentlich ist es traurig) es kommt immer weniger Nachwuchs nach, so das mir die Arbeit nicht ausgehen wird. Die guten Handwerker, die noch eine solide Ausbildung genossen haben, UND auch den Willen haben etwas zu tun, werden immer weniger.

 

Die Krux in unserer Gesellschaft, ist meiner Meinung nach, das es immer mehr gibt , die dem Wertschöpfenden Kreislauf eines Systemes nichts mehr hinzufügen. Keinen Mehrwert erwirtschaften/erzeugen.  Die die entnehmen werden dafür mehr.  Deutschland wird sich zugrunde verwalten, zugrunde spenden, noch mehr Gesetze usw erfinden und die dazu gehörigen Behörden neu kreieren.

 

Die Wertschöpfenden Kreisläufe gibts im Kleinen wie im Großen, vom Dorf über Gemeinden, Bundesländer bis zur EU.   Es ist meist deutlich sichtbar wo was noch funktioniert.

 

Mein Rat an alle, gebt Euer Geld ,nach Möglichkeit dort aus wo Ihr es auch verdient. Es wird immer im Kreislauf zu Euch zurückfließen.   Beispiele erspar ich mir. 

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Ich habe es so verstanden, dass jeder Bundesbürger das bekommt. Als Basis sozusagen.

Und er kann dann nach Belieben dazuverdienen oder es lassen.

Ich finde das eine gute Idee.

Ich glaube ja noch an das Gute im Menschen; vielleicht würden sehr Wohlhabende das als Anlass nehmen,

sich in sozialen Projekten einzubringen?

Wenn ich sehr reich wäre, würde ich mein Grundeinkommen vielleicht nutzen, um zu helfen?

Ist das so abwegig?

Wenn Bedrohung und Existenzangst fortfallen, wird das soziale Klima besser.

Ich habe Glück durch mein Elternhaus und eine gute Ausbildung gehabt, dadurch eine 35 jährige schöne Arbeitssituation innder rauben Stahlwelt erlebt, nun bin ich Rentner und gebe einigen Menschen etwas von meiner Zufriedenheitheit zurück, in Form von Zeit, und erlebe jeden Tag etwas Neues, und komme schon nicht mehr zum fotografieren, ...

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Eine Technokratie, also eine Herrschaft von Fachleuten (rtatt Politikern), gibt es in der EU nicht. Es gibt das Europäische Parlament, die Kommission und den Ministerrat, die alle direkt oder indirekt gewählt sind.

Wen aus der Kommission wählen wir denn? Das EU-Parlament hat ja quasi nur Veto-Recht, darf keine eigenen Gesetze einbringen etc. Diesem Konstrukt eine demokratische Idee abzugewinnen, braucht schon sehr viel Phantasie.

bearbeitet von tabbycat
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Bedrohung und Existenzangst ? Wir haben doch bereits einen Sozialstaat ...

Der ja aber erst einspringt, wenn man wirklich bedürftig ist (oder man das dem Sozialstaat zumindest weismachen kann). Wer also etwas angespart hat, wird sich hüten Risiken einzugehen. Und es ist ja schon ein Risiko, einen höheren Bildungsabschluss anzustreben... ich würde gern noch irgendwas Richtung MINT studieren und mich in der Forschung einbringen. Da gibt es so viel, das mich interessiert. Aber meinen passabel bezahlten Job hin schmeißen, aus den Reserven leben und nicht wissen unter welcher Brücke man demnächst aufwacht (etwas überspritzt informiert)... ja, es gäbe schon eine gewisse Zukunftsangst.

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Aber meinen passabel bezahlten Job hin schmeißen, aus den Reserven leben und nicht wissen unter welcher Brücke man demnächst aufwacht (etwas überspritzt informiert)... ja, es gäbe schon eine gewisse Zukunftsangst.

 

Reduzier deinen Job auf die Hälfte und mach nen Teilzeitstudium.

GoGo tabbycat!

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Doppelbelastung für halbes Geld?

Mit Grundeinkommen - eventuell.

 

Das ist doch digitales 1- 0 Denken. Zum Grundeinkommen hab ich mir noch keine Meinung gebildet.

Den neoliberalen Glaubenssatz "Wer nur will, der schafft das schon", halt ich für strukturell falsch und verlogen,

denke aber, dass man sich auch mit Verantwortungsabwälzung in den Stillstand jammern kann.

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Das ist doch digitales 1- 0 Denken. Zum Grundeinkommen hab ich mir noch keine Meinung gebildet.

Den neoliberalen Glaubenssatz "Wer nur will, der schafft das schon", halt ich für strukturell falsch und verlogen,

denke aber, dass man sich auch mit Verantwortungsabwälzung in den Stillstand jammern kann.

 

Das passt auch sehr gut zu unseren momentanen und meiner Meinung nach auch ziemlich aussichtslosen Zeiten - nämlich endlich mal wieder auf (Achtung:) bessere Zeiten.

 

Wir sind wenn wir so weitermachen bald Billiglohnland Nr. 1 in der EU-Elite. Und ich bin mir sicher, während ein paar Kilometerchen neben mir in Österreich und natürlich auch in der Schweiz die schon viel besseren Löhne bezahlt werden. (In Österreich gibt es sogar noch ganze 14! Gehälter)

 

dass bei uns selbst ein mögliches zusätzliches Grundeinkommen von 1.070.- Euro noch von mehr als die Hälfte unserer (gehirnmanipulierten) Gesellschaft dagegen stimmen wird. :) (wie hoch ist in der Schweiz jetzt eigentlich noch mal der Mindestlohn? 4.000 oder schon 4.500 Franken?)

bearbeitet von Gast
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Da gibt es so viel, das mich interessiert. Aber meinen passabel bezahlten Job hin schmeißen, aus den Reserven leben und nicht wissen unter welcher Brücke man demnächst aufwacht (etwas überspritzt informiert)... ja, es gäbe schon eine gewisse Zukunftsangst.

 

Versteh ich in dem Zusammenhang nicht. Solltest du dich mit einer neuen Lebensausrichtung völlig verspekulieren wartet doch nicht die  "Brücke", sondern - schlimmstenfalls - Hartz IV. Das kann man überleben.

Erwartest du ernsthaft, dass der Staat dir wirklich jedes Lebensrisiko erspart ? Man kann offenbar mit wirklich Allem unzufrieden sein :rolleyes:  ...

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Ich habe es so verstanden, dass jeder Bundesbürger das bekommt. Als Basis sozusagen.

Und er kann dann nach Belieben dazuverdienen oder es lassen.

Ich finde das eine gute Idee.

 

 

Viele würden das bestimmt geil finden - besonders die, die noch nie gearbeitet haben - ich nicht. 

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Und ich wollte da jetzt niemanden einzeln zitieren, die Zeiten indem man die ganzen Häuser und Familiengrundstücke noch so brav von den reichen Eltern geerbt bekommt, gehen leider langsam aber sicher vorrüber...

 

Und wieviel Mieter gibt es eigentlich nochmal in Deutschland? So viele ohne Sicherheit wie nirgendwo sonst!

bearbeitet von Gast
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Dank der Digitalisierung gibt es übrigens auch immer mehr Single-Haushalte - so viele wie nie zuvor. Altersforscher kommen da in nur 20 bis 30 Jahren auf ganz erschreckende Ergebnisse! Sorry dass ich da so emotional gerade werde, aber wir sehen den Wald vor lauter schicken Bäumen mal wieder nicht mehr.

bearbeitet von Gast
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Alles in allem ein wahnsinnig komplexes und schwer zu durchschauendes Thema. Auf der einen Seite will man uns weismachen, dass es der Fachkräftemangel notwendig macht, Menschen aus aller Herren Länder, unkontrolliert und ungebremst ins Land zu lassen, auf der anderen Seite heißt es dann (oft in der selben Tageszeitung :rolleyes: ), dass uns die Digitalisierung in Kürze größtenteils arbeitslos machen wird und zur Vermeidung der dadurch entstehenden sozialen Spannungen ein Grundeinkommen unabdingbar sein wird. Was soll man denn da noch glauben ? Ich glaube, dass momentan niemand wirklich durchblickt ... und sinnvolle Prognosen aufgrund der ungeheuren Komplexität so gut wie unmöglich sind. Spannend ist es allemal ...

 

Und ich verstehe noch immer nicht, wie "Bedrohung und Existenzangst" (Rednosepit) durch ein Grundeinkommen gegenüber den Hartz IV - Leistungen gemildert werden. Außer für diejenigen natürlich, die gar keine Lust zum Arbeiten haben :rolleyes: ...

bearbeitet von Gast
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Versteh ich in dem Zusammenhang nicht. Solltest du dich mit einer neuen Lebensausrichtung völlig verspekulieren wartet doch nicht die  "Brücke", sondern - schlimmstenfalls - Hartz IV. Das kann man überleben.

Erwartest du ernsthaft, dass der Staat dir wirklich jedes Lebensrisiko erspart ? Man kann offenbar mit wirklich Allem unzufrieden sein :rolleyes:  ...

 

Zum Thema Hartz 4, das mag in den großen Städten vielleicht leicht zu bekommen sein, aber beantrage das mal bei absoluter Vollbeschäftigung dank unsere Leiharbeiter-Heuschrecken mitten in Bayern. :lol: die lassen dich eher in den Knast vorher noch einfahren, oder schicken dich auf Langzeit-Therapie!  ;) 

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Ähm ... nein ! Wenn du aus nachvollziehbaren Gründen keine Arbeit und kein ausreichendes Gehalt bekommst (und keine anderweitigen Reserven vorhanden sind), gibts Hartz IV ... auch in Bayern. Auch auf dem Land. Ich arbeite an einer Förderschule - du glaubst gar nicht, wie gut ich mich bei dem Thema auskenne  ;) ... und ich kenne nicht einen einzigen Fall, bei dem der (berechtigte) Antrag auf diese Leistungen abgelehnt wurde. Geht ja gar nicht ... Stichwort Rechtsstaat ...

Eigentlich ist es genau umgekehrt. Ne Menge Leute beziehen diese Leistung, obwohl sie vollumfänglich arbeitsfähig sind :mellow:

bearbeitet von Gast
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Ähm ... nein ! Wenn du aus nachvollziehbaren Gründen keine Arbeit und kein ausreichendes Gehalt bekommst (und keine anderweitigen Reserven vorhanden sind), gibts Hartz IV ... auch in Bayern. Auch auf dem Land. Ich arbeite an einer Förderschule - du glaubst gar nicht, wie gut ich mich bei dem Thema auskenne  ;) ... und ich kenne nicht einen einzigen Fall, bei dem der (berechtigte) Antrag auf diese Leistungen abgelehnt wurde. Geht ja gar nicht ... Stichwort Rechtsstaat ...

 

Ok... Meine Mam arbeitet als Sozialpädagogin und da erfahre ich halt immer von den krassesten Dingen, wie Obdachlosenheim, Männerwohnheim, selbst junge Menschen mit einschlägigen Diagnosen wird die berechtigte Frührente abgelehnt. Ich rede natürlich nicht von hilfesuchenden Müttern mit Kindern...

 

Aber gut, dann parken sie dich eben zwischendurch in der Grundsicherung, aber lustig ist das ohne Krankmeldungen hier bei uns in Bayern sicher nicht. :)

bearbeitet von Gast
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Nein, lustig ist das ganz sicherlich nicht ... ich wohne übrigens keine 100m von einem Obdachlosenheim für Männer entfernt und habe da schon viele Gespräche geführt. Deren Situation hat nichts mit ausbleibenden Hartz IV - Leistungen zu tun, sondern mit Problemen, die dadurch nicht aufgefangen werden können. Sicher ist, dass dort Handlungsbedarf bestünde ... leider werden diese Menschen momentan völlig vergessen.

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Ich sehe ganz konkret Bedrohungen, Existenzängste bis zum vielstrapazierten Burnout.

Das kann ganz schnell gehen und glaubt mir bitte, wenn Menschen bei Hartz4 landen ist das etwas zutiefst Verstörendes.

Ich rede jetzt nicht von denen, die sich damit gut einrichten und alles tun, um den Zustand zu erhalten und an die Kinder weitergeben.

Ich habe viele Schicksale erlebt, wo Menschen völlig unverschuldet in die Situation gerieten, in Hartz abzurutschen.

Gerade bei Selbständigen, Kreativen und Freiberuflern geht das mitunter schnell. Das hat nicht immer mit Faulheit oder Talentmangel zu tun.

Oder Krankheit, Trennung, was auch immer.

Ich kenne viele Menschen, denen es für ihr gesamtes Selbstwertgefühl enorm zusetzt, in diese Rolle zu fallen.

Einige verzichten lieber darauf, was ich gut verstehen kann.

Nur ein Beispiel.

Eine Bekannte machte sich als mobile Reitlehrerin selbständig, sie ist hoch qualifiziert und macht einen sehr guten Job.

Leider verdient man da nicht kontinuierlich das große Geld, es gibt unverschuldet Durststrecken, wenn Pferde von Kunden erkranken,

das Wetter nicht mitspielt und wenn die fixen Kosten wie Miete und Strom dann kurzfristig nicht gesichert sind, bekommt man Angst.

Sie hat sich dann einen Job in der Fabrik besorgt, im Schichtdienst, um weiterhin ihrer Tätigkeit als Reitlehrerin nachzugehen.

Inzwischen zog sie in einen Wohnwagen, damit die Miete wegfällt.

Hartzen hätte ihr nichts genützt, da wurde ihr massiv in ihre Lebensplanung eingegriffen, etwa ihre Berufung aufzugeben und sich

umschulen zu lassen (Mit Anfang 50...)

Wie gesagt, in ihrer freiberuflichen Tätigkeit war sie sehr gut und beliebt und hat viel Gutes bewirkt.

Das Grundeinkommen hätte ihre gesamten Nöte sofort beseitigt, denn Miete und Essen wären immer gesichert.

Die ständige Existenzangst hat sie fast in den Suizid getrieben.

Aber sie hat sich bewusst entschieden, nicht zu Hartzen.

Ich bin fest überzeugt, es gibt unzählige solcher begabten Leute, die wirklich Positives leisten könnten, wenn es nicht diese ständige Angst

vor dem Absturz gäbe.

Ich kenne auch zu viele, die aus dieser Angst heraus einen völlig unbefriedigenden Job machen, weil sie sich fürchten, den Schritt

in die Selbständigkeit zu tun.

Ich denke nicht, dass diese Menschen faul sind oder unbegabt.

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Naja, liebe Ana ... natürlich gibt es diese, von dir geschilderten Fälle. Aber sollte man daraus einen allgemeinen Anspruch auf ein Grundeinkommen herleiten ? Muss der Staat wirklich für jedes Lebensrisiko aufkommen und jede noch so exclusive Idee, sein Leben zu leben, finanziell absichern ? Denke bitte daran, dass das (auch) von denjenigen bezahlt werden muss, die sich bei der Arbeit nicht selbst verwirklichen können. Fair ?

Ich hab mich mit dem Thema Grundeinkommen ausführlich beschäftigt und mir tatsächlich einige Vorträge von Götz Werner dazu angehört (er war damit sogar bei uns an der Schule) ... überzeugt hat es mich nicht.

Wenn ich mir vorstelle, dass (vor allem jungen) Menschen, die den digitalen Versuchungen unserer Zeit auch so schon gerne und häufig erliegen, jetzt auch noch der Druck der Existenzsicherung genommen wird ... au weia ...

Hälst du uns wirklich für (mehrheitlich) so kreativ, diese neue Freiheit sinnvoll zu nutzen ? Ich zweifle daran ... :(

bearbeitet von Gast
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Mir hat mal einer erklärt, dass es vermutlich in Zukunft nicht mehr genug Arbeit für alle geben wird.

Ob das so ist, weiß ich nicht?

Wenn das aber stimmt, sollte man die vorhandene Arbeit den Leuten geben, die sehr gerne arbeiten wollen.

Lacht nicht -  ich bin sicher es gibt mehr Menschen, die gerne einer sinnvollen Arbeit nachgehen möchten, als die es nicht möchten.

Dann sollte man die Arbeit diesen Menschen auch überlassen.

Dann gibt es das andere Extrem, Menschen die absolut nicht arbeiten wollen, die bekommt man mit keiner Sanktion oder Zwangsmaßnahme

in Arbeit.  Das habe ich selbst erlebt, weil wir mitunter solche Bewerber auf den Hof bekommen.

Es gibt ja auch genügend Langzeitarbeitslose, die wirklich nicht arbeiten wollen, höchstens schwarz....

(Natürlich nicht alle.)

Und dann gibt es die große Gruppe dazwischen, Menschen, die vielleicht mit weniger zufrieden sind und sich dafür einer Tätigkeit widmen,

die sie befriedigt, aber nicht immer genug einbringt. Ich glaube, das sind nicht einmal die schlechtesten Menschen.

 

Aber Kernpunkt ist natürlich die Frage, ob es in Zukunft Arbeit für alle gibt.

Wenn nicht, kann es keine Dauerlösung sein, die alle in Hartz 4 zu stecken.

Ich glaube, das tut dem Selbstwertgefühl nicht gut.

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Muss der Staat wirklich für jedes Lebensrisiko aufkommen und jede noch so exclusive Idee, sein Leben zu leben, finanziell absichern ?

Das Grundeinkommen soll keine Sozialleistung sein, sondern den sozialen Frieden sichern, wenn eine Gesellschaft einmal keine Vollbeschäftigung mehr bieten kann.

Der Fall der Reitlehrerin o.ä. wäre quasi dann als "Nebeneffekt" mit erledigt.

Die Entwicklung ist doch schon erkennbar.

Automatisierte Fertigungen benötigen weniger Bediener, eher mehr Instandhalter und Ingenieure.

Nur kann ich nicht jeden ehemaligen Bediener zum deutlich höher qualifizierten Instandhalter machen.

Vom Ingenieur mal ganz zu schweigen.

 

 

 

Gesendet von meinem Handsprechgerät mit Tapasprech

bearbeitet von Gast
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@Nineteen67  ;-) der von Dir angesprochene Druck der Existenssicherung, wird den meisten Jugendlichen schon in der Erziehung daheim, von den Eltern abgenommen,   wenns Probs gibt in Kiga , Schule usw, verlässt man sich doch häufig und zu gern komplett auf die Eltern.  Wahrscheinlich kennst Du das als Jahrgang 67 , wie ich auch als 69er noch ganz anders von zu Hause? Unterstützt wurde ich auch, aber auch zur Selbstständigkeit erzogen.

 

Irgendwie ist da viel in den jüngeren Generationen verlorengegangen. 

 

 

 

 

so schön und wünschenswert ein freies Grundeinkommen wäre, für viele wäre es nur die entgültige Legitimation den einfachsten Weg zu gehen .

Das Anspruchsdenken in D ist schon sehr ausgeprägt im Lande

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