Schärfevergleich von 23mm 1.4

[alabastarite]

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Guten Abend community,

wie siehts mit eurem 23mm 1.4er aus? Es soll ja immer wieder Montagsmodelle, wenn auch wenige, geben. 

Hier mal ein Vergleich. 

1. Bild Blende 1.4 https://filebin.net/1yxsn06az8k2c5tu

2. Bild Blende 2.0 https://filebin.net/v0wsm2qwjlc9x0ps

 

Vergleicht eure Modelle mal, wie siehts bei euch bei Offenblende aus?

 

Edit: Es geht mehr um Bildmitte, als es um die Ränder geht. 

bearbeitet 10. November 2017 von alabastarite

[Altländer]

Gut

[blur]

Ich denke, Deins wurde nicht an einem Montag gefertigt.

Ist in etwa verbleichbar mit meinem 23er und vermutlich vielen anderen.

 

Es gab hier vor nicht allzulanger Zeit einen Thread zu diesem Thema.

Da hatte ich mit Beispielbildern genervt, da ich auf dem Hintergrund der Lobeshymnen (rattenscharf bei Offenblende) noch mehr erwartet hatte.

Der leichte Schärfeabfall bei Offenblende, der auffällt, wenn man sich die Nase am Bildschirm plattdrückt, ist normal und nicht zu vermeiden.

Ich hatte dann mein Objektiv sogar zur Justage unnötigerweise nach Kleve geschickt, ich könnte danach keinen Unterschied ausmachen.

 

Es ist und bleibt mein Lieblingsobjektiv, quasi meine Standardbrennweite.

[snooopy]

Ich würde die Bücher in einer Ebene anordnen somit kann man auch die Ecken sehen. Ansonst sieht es doch nicht so schlecht aus aber das 23 f2.0 ist nicht schlechter   

bearbeitet 10. November 2017 von snooopy

[Zuikino]

Ich bekenne mich mal als Nichtbesitzer dieses Objektivs.

 

Dennoch: Ich erkenne eigentlich keinen Unterschied zwischen beiden Fotos.

 

Allerdings finde ich die Versuchsanordnung auch denkbar ungeeignet:

Die Buchrücken sind nicht in einer Ebene (s. #4!), in den Bildecken, wo man evtl. Unschärfe am ehesten erkennen können sollte, ist in der Schärfenebene eigentlich nichts (mit Einschränkungen ausgenommen links unten). Außerdem: was soll man bei einer Bildbreite von 1024 px erkennen?

[alabastarite]

Ich bekenne mich mal als Nichtbesitzer dieses Objektivs.

 

Dennoch: Ich erkenne eigentlich keinen Unterschied zwischen beiden Fotos.

 

Allerdings finde ich die Versuchsanordnung auch denkbar ungeeignet:

Die Buchrücken sind nicht in einer Ebene (s. #4!), in den Bildecken, wo man evtl. Unschärfe am ehesten erkennen können sollte, ist in der Schärfenebene eigentlich nichts (mit Einschränkungen ausgenommen links unten). Außerdem: was soll man bei einer Bildbreite von 1024 px erkennen?

Das stimmt. In den Ecken ist zwar nichts, um die Schärfe beurteilen zu können, es geht aber auch mehr um den Bildmittenvergleich. Aber danke für den Hinweis. Ich habs oben korrigiert.

 

Außerdem: Du solltest das Bild in Lightroom öffnen. Im explorer wird lediglich die Vorschau gezeigt. (Daher die geringe Auflösung)

bearbeitet 10. November 2017 von alabastarite

[alabastarite]

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Ich denke, Deins wurde nicht an einem Montag gefertigt.

Ist in etwa verbleichbar mit meinem 23er und vermutlich vielen anderen.

 

Es gab hier vor nicht allzulanger Zeit einen Thread zu diesem Thema.

Da hatte ich mit Beispielbildern genervt, da ich auf dem Hintergrund der Lobeshymnen (rattenscharf bei Offenblende) noch mehr erwartet hatte.

Der leichte Schärfeabfall bei Offenblende, der auffällt, wenn man sich die Nase am Bildschirm plattdrückt, ist normal und nicht zu vermeiden.

Ich hatte dann mein Objektiv sogar zur Justage unnötigerweise nach Kleve geschickt, ich könnte danach keinen Unterschied ausmachen.

 

Es ist und bleibt mein Lieblingsobjektiv, quasi meine Standardbrennweite.

Ähnliches hab ich mir auch schon gedacht. Hab wohl zu hohe Erwartungen gehabt, wurde aber auch nicht wirklich enttäuscht. Komme ja ursprünglich aus dem Sony-Lager und da sind die wirklichen guten Optiken einfach nicht preiswert. (Meine persön. Meinung) Hatte früher das 18-105 f4 und ich fand die Schärfe wirklich nicht besonders gut, selbst bei f8 nicht wirklich überragend. Ich "beschränke" mich in Zukunft nur noch auf Festbrennweiten. Weniger ist mehr...

 

 Zum 23mm: Ich muss sagen, dass ich bei 1.4 auch schon zufrieden bin, wobei der Unterschied zwischen 1.4 und 2.0 schon sehr deutlich ist. Ist aber glaub ich normal, abblenden hilft deutlich. 

 

Grüße

Elias Herrmann

[Gast hooky69]

Allet juut bei Dir!

[Altländer]

Ähnliches hab ich mir auch schon gedacht. Hab wohl zu hohe Erwartungen gehabt, wurde aber auch nicht wirklich enttäuscht. Komme ja ursprünglich aus dem Sony-Lager und da sind die wirklichen guten Optiken einfach nicht preiswert. (Meine persön. Meinung) Hatte früher das 18-105 f4 und ich fand die Schärfe wirklich nicht besonders gut, selbst bei f8 nicht wirklich überragend. Ich "beschränke" mich in Zukunft nur noch auf Festbrennweiten. Weniger ist mehr...

 

 Zum 23mm: Ich muss sagen, dass ich bei 1.4 auch schon zufrieden bin, wobei der Unterschied zwischen 1.4 und 2.0 schon sehr deutlich ist. Ist aber glaub ich normal, abblenden hilft deutlich. 

 

Grüße

Elias Herrmann

Generell sind Festbrennweiten besser als Zoomobjektive, wobei auch die heutigen Zooms nicht zu verachten sind. Du schreibst, du kommst von Sony und dort wären die richtig guten Objektive teuer. Das ist immer so und auch bei Fuji nicht anders. Die Frage ist, was versteht man unter teuer? Oft sind Sony Objektive für Kleinbild gerechnet und somit größer und teurer als ein Fuji APS-C. Den Nachteil den ich bei Sony sehe ist, dass es kaum hochwertige, lichtstarke Objektive speziell für das APS-C System gibt. Aber darum geht es ja hier nicht unbedingt.

Die Tests in der Form, wie du sie hier auch durchgeführt hast sind, in meinen Augen, nicht unbedingt geeignet, ein Objektiv zu beurteilen. Aber es ist wie meist, da wird ein Testfoto möglichst noch nah an der Nahstellgrenze des Objektives gemacht, obwohl dies eigentlich eher für Street, Landschaft und Architektur geeignet ist und nicht für Makroaufnahmen. Natürlich ist es schön, mit so einem Objektiv so nah ran zu können. Aber dafür, Hand aufs Herz, hat man sich dieses Objektiv doch nicht gekauft. Sondern, wofür genau - jawohl richtig, dann macht bitte auch die Testaufnahmen in diesem Bereich. Und jeder wird sehen, wie schnell sich Zufriedenheit bei euch einstellt. Natürlich hilft abblenden. Das hilft bis zur Beugungsgrenze, was den Schärfegewinn betrifft immer.

Seien wir lichtstarke Festbrennweitenbesitzer mal ehrlich, wie oft arbeitet man mit diesen Objektiven mit voll geöffneter Blende? Schön wenn man es hat, wenn man es braucht. Aber meist turnt man irgendwo um die Blende 4-5,6-8 rum, und ist dann natürlich auch überaus zufrieden.

 

Gruß Wolfgang

[SchoJo]

Ist dieser Test aussagekräftig bezüglich Schärfe?

 

Ich würde den Test mit besserem Umgebungslicht (evtl. auch mal mit Blitz) durchführen und nicht mit einer Belichtungszeit so wie es aussieht, von 1.1 sec! Ist sichergestellt das keine Unschärfe wegen Vibration vorhanden ist?

 

Mir erscheint das Bild als ob es nicht die Schärfe hat die das Objektiv liefern kann. Ich sehe auch keinen nennenswerten Unterschied zw. den beiden Bildern. Was evtl. auch darauf hinweist das die lange Belichtungszeit und das wenige Zimmerlicht zu dieser weichen Abbildung geführt haben könnte.

[Fu-Ji Non]

sehe auch keinen sichtbaren Unterschied zw. den beiden Bildern. Ändere doch mal die Versuchsanordnung und nimm einfach ein kontrstreich bedrucktes Stück Papier als Vorlage. Um ganz sicher zu gehen, würde ich die Kamera auf ein Stativ setzen.

[alabastarite]

Edit: Testaufbau ist kein wirklich ausführlicher Test.

Ich versuche in nächster Zeit mal, das Objektiv an einem richtigen Aufbau zu testen.

[Rica]

Edit: Testaufbau ist kein wirklich ausführlicher Test.

Ich versuche in nächster Zeit mal, das Objektiv an einem richtigen Aufbau zu testen.

 

Geh damit spazieren, das macht mehr Spaß und die Ergebnisse sind wahrscheinlich schöner.

Draußen ist auch meist mehr Licht.

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