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X70 Nachfolger muss besser werden als das iPhone X


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Alles relativ

Kann man das neue iPhone mit Fausthandschuhen bedienen?

Ist es 'smart' genug zu erkennen wenn ich abseits der Zivilisation gestürzt bin, mich nicht bewegen kann und ruft dann Hilfe?

(Totmannschaltung, lone worker man down und andere Standards)

Für micht ist die Kamerafunktion im Handy sehr sehr untergeordnet. Weil ich kleine zwei Handies will, ist halt Platz für eine Kompakte (hier eine X10) in der anderen Jackentasche.

 

Wenn ich einen Fotoausflug plane - eine alte analoge doppeläugige Rollei und die X10.

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... Besitzer der X-T2 ..

... mit dem iPhone das beste Foto von insgesamt 120 Fotos machen ...

...

... dass es letztlich um das Bildergebnis geht und nicht darum, mit welcher Kamera man fotografiert hat....

 

 

Somit war offensichtlich die X-T2 ein teurer Fehlkauf !

...oder weswegen wurde sie nochmal angeschafft?  

bearbeitet von ISO
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Wieso überhaupt einen Nachfolger der X70? Soweit ich weiß ist doch die Produktion eingestellt ohne dass Fuji einen Nachfolger präsentiert hat. Daher rechne noch nicht mit einem.

 

Selbst wenn einer kommen sollte, der dann auch die Wünsche des TO berücksichtigen würde, dann wäre die Kamera zu teuer

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... mit der Theorie bist du aber ziemlich an der Realität vorbei. Wem die Bildqualität und Möglichkeiten eines Smartphones reichen, welches er eh permanent bei sich trägt, der wird eine weitere Kamera ganz klar als obsolet betrachten.

Sehe ich auch so. Die Leute wägen immer ab zwischen Preis, Portabilität, Nutzung und Bildqualität. Man verzichtet gerne auf die etwas bessere BQ, wenn man dafür nichts neu kaufen und nichts weiteres mit sich tragen muss. Das Smartphone hat man meist eh immer dabei und muss es nicht extra kaufen. Außerdem kann man mit dem Smartphone seine Bilder direkt der ganzen Welt zeigen. Das haben auch die Kamerahersteller bemerkt und bauen Brücken zwischen den beiden Welten, indem man die Bilder möglichst einfach aufs Smartphone übertragen kann.

 

Hinzu kommt, dass man zwischen den verschiedenen Interessenten unterscheiden muss. Wir Foto-Enthusiasten sind eine relativ kleine Gruppe. Der Consumermarkt verspricht da viel höhere Gewinne.

 

 

Ich nutze mein iPhone viel, aber Wenn ich mit meinen iPhone Fotos mache, dann ist das stets ein Graus:

- die Bedienung ist grotten schlecht

- andauernd will die Software eingreifen

- die Beurteilungen der Lichter und Schatten ist teilweise unmöglich (fehlendes Histogramm etc.)

Es gibt andere Smartphone-Hersteller und Apps, die das schon ganz gut umgesetzt haben. Es gibt Apps, mit denen man alles manuell einstellen kann, fast jede App hat die Möglichkeit der Belichtungskorrektur und einige sogar ein RGB-Histogram. Ich bevorzuge Camera FV-5 und Open Camera. Fürs iPhone nutze ich gelegentlich Pro Camera. Die bieten sogar einen künstlichen Horizont und verschiedene Overlays für Ausschnitte (praktisch, wenn man schon beim Fotografieren einen quadratischen Ausschnitt abschätzen möchte).

 

Ich war eh überrascht, das Fuji eine X70 auf den Markt gebracht hat. Dieser Markt ist eigentlich nicht mehr lohnenswert, außer für vielleicht so Outdoor-Kameras, wie die XP 120. Diese bieten gegenüber Smartphones noch einen gewissen Mehrwert. Und selbst in diesem Sektor greifen die meisten dann eher zu einer Action-Cam, wie GoPro.

An sich habe ich erwartet, dass so etwas, wie das Samsung Galaxy K Zoom sich als Alternative erweisen. Dem ist aber nicht so. Auch die ersten Ergebnisse der Light L16 waren eher ernüchternd.

Alles in allem glaube ich nicht, das in diesem Segment noch viel passieren wird.

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  • 1 month later...

Wieso überhaupt einen Nachfolger der X70? Soweit ich weiß ist doch die Produktion eingestellt ohne dass Fuji einen Nachfolger präsentiert hat. Daher rechne noch nicht mit einem.

 

 

 

Was ich extrem schade finden würde! Die x70 ist (für mich) nahezu perfekt! Wenn ich überhaupt (unrealistische) Wünsche hätte: f2.0 und einen evf OHNE die Kamera größer zu machen...

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  • 2 weeks later...

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Wettlauf zwischen Iphone und Kamera, kurios. Ich habe weder ein Iphone noch ein Smartphone, hab sowas nur mal in der Hand gehabt - eine Beleidigung für meine Augen und Hände. Irgenwie habe ich das aber nicht mehr ganz in Erinnerung. Hat ein Iphone ein Filtergewinde? Ein Stativgewinde? Hat es einen Blendenring? Ein Belichtungszeitenrad? Einen Sucher oder wenigstens ein schwenkbares Display? Kann man die Entfernung per Hand einstellen? Kann man Filmsimulationen oder 7 verschiedene Farbcharakeristika einstellen? Kann man die Rauschunterdrückung anpassen? Kann man das Zoom mit der Hand bedienen? Kann man Serienaufnahmen mit verschiedenen Einstellungen machen? Kann man alle Aufnahmeparameter selbst bestimmen?

Wenn ja, dann muss ich meine Vorurteile gegen I-Smart-undwasweißich-phones wohl noch mal überdenken. Wenn nein, wie kann man sowas mit einer Kamera verwechseln?

Grüße von Volker

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Was ist die Intention hinter diesem Thread? Für Verbesserungsvorschläge ist Fuji selbst immer offenen Ohres, melde dich doch einfach direkt bei denen?

 

Die Kamerahersteller erleben im Moment einen schlimmen Rückgang der Kameraverkäufe. Die Smartphones haben - nicht ohne Grund - die Nase vorn.

Welcher Kamerahersteller? Nikon, Canon, Sony, Fuji, Hasselblad, Olympus, Panasonic...? Kannst du mir eine Studie oder Paper nennen, auf welcher deine Aussage basiert? Ich kenne jedenfalls keine Person - die den Titel Photograph verdient - und ausschließlich mit einem Smartphone photographiert. Erst gestern liefen mir beim Einkaufen im Supermarkt zwei Photographen über den Weg (PR-Kampagne?). Einer von denen hatte zwei Kameras über die Schulter gehängt und es waren keine Smarthones (Nikon D4).

bearbeitet von Heraisto
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Naja, wir sind hier im Kompaktkamerabereich und es ist offensichtlich, dass die Verkaufszahlen in diesem Segment von den Smartphones geradezu kannibalisiert werden.

Wenn man durch die einschlägigen Märkte geht, sieht man ja auch, dass das Angebot an Kompaktkameras immer geringer wird. Aber auch die Verkaufszahlen von Kameras  insgesamt gehen zurück.

 

Hier ein Link:

http://www.pcgameshardware.de/Digitalkamera-Hardware-255530/News/Smartphones-laufen-kompakten-Digitalkameras-den-Rang-ab-1208190/

 

Ich gehe davon aus, dass Kompaktkameras über kurz oder lang verschwinden werden. Selbst wenn Kompaktkameras die Anforderungen des TO erfüllen würden, bliebe es dabei, dass man die Kamera zusätzlich dabei haben muss, was für viele ein unschlagbares Argument ist, eher mit dem Telefon zu fotografieren/knipsen.

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Wobei ich jetzt eine X70 oder X100 nicht als typische Kompaktkamera zählen würde.

 

Für Gelegenheitsknipser mag das alles gelten, aber wenn ich irgendwo hingehe, wo ich fotografieren will, ist eine Kamera dabei. Wenn ich keine Fotos machen will, dann nicht und dann mache ich auch mit dem Telefon kein Foto, außer vielleicht, um eine Kleinigkeit zu dokumentieren.

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Hallo Christian,

 

ich danke Dir ausdrücklich für deinen sachlichen Beitrag. Vor allem für deinen Hinweis, dass es letztlich um das Bildergebnis geht und nicht darum, mit welcher Kamera man fotografiert hat.

So konnte ich bei einer Pilgerwanderung auf der Via Nova - wo ich mit der X-T2 und dem iPhone 6Plus unterwegs war - mit dem iPhone das beste Foto von insgesamt 120 Fotos machen. Das sehe ich ganz leidenschaftslos. Das iPhone war Ion dieser Situation einfach schneller bei der Hand und ich konnte schneller reagieren. Das ist die Realität.

Trotzdem wünsche ich mir von Fuji eine gute, nicht auftragende kleine Kamera, die mich dann überall hin begleiten könnte.

 

Viele Grüße

Kurt Peter

 

 

Wobei man die X-T2 auf einer Pilgerwanderung auch absolut nicht braucht.

1. Liegt der Fokus auf einer solchen Wanderung NICHT auf der Fotografie.

2. Ist die X-T2 viel zu sperrig um den ganzen Tag in Griffweite zu sein (und IM Rucksack nützt sie Die bekanntlich nix)

3. Bist Du, um DAS Foto nach Hause zu bringen, sowieso meistens zur falschen Zeit am falschen Ort.

 

Meine Meinung - nach mehreren Pilgerwegen. Zuletzt der Lutherweg mit 1600km durch Mitteldeutschland und ab März weiter unterwegs in Richtung Worms...

 

Ich für mich habe auf solchen Pfaden bisher die X-M1 mit dem 27er in der Gürteltasche des Rucksacks verstaut - und mir jetzt nach Weihnachten eine X70

gegönnt, die ist noch ein bissel kleiner und der Akku in der Kamera via Powerbank ladbar.

 

Wenn ich fotografieren gehen will, tue ich dies ganz bewusst und nehme mir Zeit dafür. Warte die halbe Nacht auf nen schönen Sonnenaufgang, renne den Berg hoch für ne schöne Aussicht, schleppe ein Stativ durch die Gegend, hab verschiedene Objektive dabei usw.

 

Wenn ich pilgere will ich zur Ruhe kommen, nicht abgelenkt sein (auch von keiner Fuji), Kirchen aufsuchen, Menschen treffen... und mal ein Erinnerungsfoto machen.

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Ich gehe davon aus, dass Kompaktkameras über kurz oder lang verschwinden werden. Selbst wenn Kompaktkameras die Anforderungen des TO erfüllen würden, bliebe es dabei, dass man die Kamera zusätzlich dabei haben muss, was für viele ein unschlagbares Argument ist, eher mit dem Telefon zu fotografieren/knipsen.

 

Also, Steffen, ich muss es noch einmal sagen: Ich habe die Kamera nie zusätzlich zum Telefon dabei. Ganz einfach deshalb, weil ich nie ein Telefon dabei habe. Ich habe im Berufsleben genug telefoniert und liebe jetzt die Freiheit. Sorry, es mag unglaublich klingen, aber es gibt tatsächlich noch solche Leute.

Im letzten Urlaub hat mich ein Vierjähriger gefragt, wie alt ich sei, und ob ich schon gelebt hätte, als die Saurier hier waren. Das ist kein Witz von mir, das hat er wirklich so gefragt. Jetzt weißt Du es also.

Grüße von Volker

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Das ist ja witzig. Ich musste schmunzeln. Ähnliche Erlebnisse hätte man wohl mit Kindern, wenn man analog fotografieren würde und sie das Bild sehen wollen.

 

Ich muss zugeben, dass ich mein Smartphone fast immer dabei habe, aber ich käme nie darauf, es zum Fotografieren zu benutzen. Mit dem Ding mache ich ausschließlich Doku-Bildchen, z.B. in der Hausbauphase. Mir macht es einfach keinerlei Spaß, Bedienung, Ergonomie, Bildqualität, nichts passt für mich.

 

Mit einem IPhone X mag das natürlich gänzlich anders aussehen, kann ich nicht beurteilen... :)

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  • 2 months later...

Ich habe vorletztes Jahr den ganzen Urlaub nur mit der X70 fotografiert. Die Fotos sind super geworden und sich mal eine Zeitlang nur auf einen Brennweite einzulassen, kann nich nur jedem empfehlen. 

 

Als Handy habe ich ein Samsung S7 Edge. Das Samsung kann sogar RAW. Auch wenn es super ist, ein relativ gute Kamera immer dabei zu haben, haben sie selbst zum Vergleich mit einer X70 erhebliche Schwächen. Die manuelle Einstellung im "Pro-Modus" mit Minischiebereglern, kleinster Schrift und evt. noch als Brillenträger ist langsam, ungenau und die vorgenommenen Einstellungen lassen sich bei hellem Licht nur schwer erkennen. Der Dynamikumfang des Handys kommt schnell an seine Grenzen, bei Lowlight sowieso, der Blitz ist eine LED, Gegenlichtaufnahmen etc. sind kaum möglich. Braketing etc. Fehlanzeige. ND-Filter, Stativanschluss (klar, es gibt Halterungen) und das Klappdisplay läßt ungewöhnliche Blickwinkel einfacher zu. 

 

Es ist toll das es solche Handys gibt, man kann in Situationen fotografieren, in denen es sonst kaum möglich wäre. Ein Handy als Fotoapparat erregt keine Aufmerksamkeit (eine X70 eigentlich auch nicht), man kann sie gleich bearbeiten, teilen und hat seine Fotos immer dabei. Es bleiben aber meißtens Schnappschüsse. Bei größeren Darstellungen sieht man sehr schnell die Unschärfen, die durch nötige lange Belichtungszeiten entstanden sind und schnell auch mal das Rauschen, das man auf dem Handy selbst nicht wahr genommen hat. Auch enttäuschen Zoom Aufnahmen sehr schnell in der Auflösung, Schärfe und Rauschverhalten. 

 

Selbst eine X-70 kann ich schneller bedienen als ein Handy. Einschalten, drauf drücken Foto haben. Beim Handy, Einschalten, entsperren, Foto App öffnen, Pro-Settings öffnen/einstellen (mein Handy geht nach einer bestimmten Zeit in den Default Modus) ggf. noch von Front- zu Heckkamera wechseln.... Im Automodus geht es schneller, Auto ist aber nicht meins... 

 

Huawei hat ja jetzt das P20Pro herausgebracht. Ich bin schon gespannt. Vermutlich werden meine Handyfotos besser werden, aber es wird trotzdem den Einsatzzweck meiner X70 nicht ersetzten. Wenn ich gute Fotos will und wenig Platz habe, ist die X70 oder meine X-T20 dabei.

bearbeitet von Foto-Online
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Selbst eine X-70 kann ich schneller bedienen als ein Handy. Einschalten, drauf drücken Foto haben. Beim Handy, Einschalten, entsperren, Foto App öffnen, Pro-Settings öffnen/einstellen (mein Handy geht nach einer bestimmten Zeit in den Default Modus) ggf. noch von Front- zu Heckkamera wechseln....

Es wäre ja auch tragisch, wenn der Fotoapparat die dedizierte Aufgabe nicht besser erledigen würde als ein Allround-Mobil-Computer. Allerdings erlauben die meisten Foto-Apps einen Direkt-Zugriff vom Sperrbildschirm aus, man muss also weder entsperren noch die Foto-App suchen/starten - eine Wisch-Geste genügt zumeist.

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Ich verstehe die ganze Diskussion eigentlich nicht – das ist doch so eine Äpfel-Birnen-Diskussion. Ups, ich meine das mit den Birnen jetzt wirklich nicht wertend!  :)

Ich benutze selber beruflich ein iPhone X und FUJI und mache mit beiden selbstverständlich Fotos. Auf die Idee, die Fotos qualitativ ernsthaft zu vergleichen, bin ich noch nie gekommen.

Das sind einfach zwei Welten, die ganz unterschiedliche Bedürfnisse bedienen wollen und können. Na klar ist meine FUJI die bessere Kamera – und wenn es die X80 je geben sollte,

wird sie sicher auch viel mehr Kamera sein, als das iPhone X! Aber wenn ich die Fuji mal nicht dabei habe, oder nur kleine Schnappschüsse oder Doku-Fotos machen möchte, bin ich froh

das iPhone (oder was ihr sonst mögt) in der Tasche zu haben.

 

p.s.: nicht ganz verstehen kann ich den etwas stolzem Ton (zumindest unterschwellig) mit dem hier manche erzählen, überhaupt kein Smartphone zu benutzen, als sei das eine besondere lobenswerte Haltung.

Das ist eine persönliche Entscheidung, die ich im übrigen durchaus respektiere: man kann auch ohne glücklich sein. Aber daraus sowas wie ein Tugend zu machen, geht dann doch vielleicht ein bisschen weit, oder?

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