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Fujifilm X-H1 (Fuji’s first IBIS Camera)


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Könntest du die Gründe nennen?

Der IBIS hat eine stärker begrenzte Bewegung des Sensors als das Glaselement beim OIS. Im Telebereich sind größere Auslenkungen erforderlich als beim Weitwinkel.

 

Peter

bearbeitet von MightyBo
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Im Telebereich sind größere Auslenkungen erforderlich als beim Weitwinkel.

Das habe ich schon öfter gelesen, aber kann es mir nicht erklären. Der IBIS gleicht Bewegungen der Kamera aus, meist verursacht durch Bewegungen des Fotografen, der sie hält. Die Bewegungen sind ja nicht stärker, wenn man im Telebereich fotografiert, insofern verstehe ich nicht, warum der Sensor zur Stabilisierung stärker bewegt werden muss. Zwar wackelt das Sucherbild im Telebereich stärker, aber das liegt ja am engeren Blickwinkel und nicht an stärkeren Bewegungen der Kamera im Vergleich zu Weitwinkel.

Insofern kann ich zwar nachvollziehen, dass ein Stabi, egal ob OIS oder IBIS, präziser arbeiten muss im Telebereich, aber nicht, dass dafür stärkere Auslenkungen des Stabielements (Linse oder Sensor) notwendig sind.

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Mir ist dieser Hype um Bildstabilisierung etwas rätselhaft. Bei nicht bewegten Bildern wie Landschaft sehe ich das ja freihändig, aber mit Filtern dann eh nur auf Stativ. Für Portrait etc bringt mir das auch nur bedingt was, weil selbst wenn die Szenerie super scharf bleibt dank IS der Mensch das eigentliche Motiv bewegt sich meistens doch minimal und da hilft er nicht. Aber andere finden da sicher ihren Nutzen dran. :)

 

In der Zeit mit der Olympus habe ich es beim "normalen" knipsen, wenn man wenig Zeit hat (z.B. Städtetour mit der Familie) sehr gut, denn auch bei kürzeren Verschlusszeiten kann man bei solchen Situationen mal leicht verreissen.

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....Zwar wackelt das Sucherbild im Telebereich stärker, aber das liegt ja am engeren Blickwinkel und nicht an stärkeren Bewegungen der Kamera im Vergleich zu Weitwinkel.

....

 

 

Du hast dir die Antwort selbst gegeben. Das wackelnde Sucherbild muss der Sensor 1:1 ausgleichen. Da kommen schnell mehre mm Hub zusammen  die da nötig wären. Der Hub ist halt technisch begrenzt, bzw. dass ist ja was Fuji zum IBIS sagt, das die daraus folgende Vignettierung immer stärker wird. 

 

Peter

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Dass bei gleichen Wackelbewegungen der Kamera eine längere Brennweite zu einer stärkeren Verwacklung führt und der Sensor daher stärker verschoben werden müsste, ist richtig – aber das ist nur relevant, wenn man von einem Bildstabilisator verlangt, dass er eine Verwacklung bei jeder Brennweite ausgleichen soll. Das wäre praktisch, aber einen solchen Bildstabilisator gibt es nicht.

 

Tatsächlich gilt immer eine Kehrwertregel für die längste noch akzeptable Verschlusszeit – mit Bildstabilisator ist es nicht 1/f, sondern x/f, wobei „x“ die Wirkung des Bildstabilisators angibt, aber die (kleinbildäquivalente) Brennweite f steht immer noch im Nenner des Bruchs. Bei Verwendung einer längeren Brennweite darf ich also auch bei Verwendung eines Bildstabilisators nicht mehr so lange belichten wie mit einer kurzen Brennweite, und während sich das Bild bei einer längeren Brennweite in der gleichen Zeit stärker verschiebt, hat es wegen der kürzeren Verschlusszeit weniger Zeit, sich zu bewegen. In vielen Fällen gleicht sich das exakt aus – es kommt auf die präzise Form der Verwacklung an.

bearbeitet von mjh
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Schön wäre eine mit richtigem Handgriff, ohne das man etwas nachkaufen muss!

 

Mit einem größeren Griff hätte ich sowieso gerechnet. Einfach aus dem Grund, dass Fuji früher oder später einen neuen Akku brauchen wird und der wird vermutlich auch größer (ich meine aber nicht den np-t125). Und nachdem im jetzigen Gehäuse für soetwas kein Platz wäre, müsste ein spürbar größerer Griff her. IBIS braucht dann natürlich auch nochmals Platz, ich gehe also generell von einem etwas größeren Gehäuse aus. 

 

Dazu dann vermutlich noch Touchscreen, Bluetooth und das EVF Panel aus der GFX. Firmwaretechnisch aufrüsten, Powerschub durch den neuen Akku (womit dann vermutlich der Prozessor seine wahre Leistung zeigen kann) und schon ist man fertig mit einem neuen Modell (vermutlich gibt es noch ein paar andere kleine Anpassung, gerade an der Bedienung, man will ja nicht, dass ein einheitliches Konzept entsteht!) 

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...

was nehm ich ? OIS oder IBIs ?

...

Praktischerweise beherrschen moderne Kamerasysteme mindestens, beides zu unterstützen bzw. im Setup eine Priorität abzuspeichern (z.B. "Wenn OIS vorhanden, dann nimm den..."). Die Kombination beider Systeme zu ermöglichen und daraus ein Plus an Leistung zu erzielen ist dann die Königsdisziplin, die mit den kleineren µ4/3-Sensoren schon sehr gut gelingt und dort als Stand der Technik gelten darf. Ob Fuji da auf Anhieb hinkommt, wird man sehen.

 

@wildlife: So nehme ich sie.

bearbeitet von outofsightdd
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@wildlife: So nehme ich sie.

 

ich ebenfalls. Und ob Fuji X-T2s oder X-H1 drauf schreibt ist mir egal. Für Fuji macht es aber vermutlich einen Unterschied (und dass man nicht jedesmal einen neuen Sensor für ein neues Modell braucht, hat ja Sony gerade gezeigt). 

 

Ich persönlich bin auf alle Fälle gespannt, gerade ob eben ein neuer Akku kommt. Ohne Hintergrundwissen dazu zu haben, behaupte ich einfach mal, dass ich davon ausgehe, dass sich nur dadurch ein ordentlicher Leistungsschub erreichen lassen könnte. 

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...und für den höher auflösenden Sucher und IBIS braucht's den sicher auch (zurück zu höheren Blackout-Zeiten wollen wir ja sicher nicht). Von weiteren Erwartungen wie insgesamt noch etwas flinker ganz abgesehen.

 

Für flexibler belegbare Drehräder (irgendwann vielleicht mit integrierter Miniatur-LED-Anzeige?) wäre es auch ok, wenn die Bedienung anders als bei den bisherigen X-Ts wird. Beleuchtete Tasten sind was für Kameras mit Klappspiegeln. Nein, ich glaube selber nicht, dass so was demnächst "schon" Thema für das X-System wird.

bearbeitet von outofsightdd
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Unter dem Strich könnte man den Eindruck gewinnen, manch einer wünscht sich im Grunde seines Herzen wieder einen hässlichen DSLR-Boliden mit dickem Faustkeilgriff und Drehrädchen. Solche Geräte gibt es doch schon. Ich hoffe, Fuji bleibt der Ecke treu.

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Unter dem Strich könnte man den Eindruck gewinnen, manch einer wünscht sich im Grunde seines Herzen wieder einen hässlichen DSLR-Boliden mit dickem Faustkeilgriff und Drehrädchen. Solche Geräte gibt es doch schon. Ich hoffe, Fuji bleibt der Ecke treu.

 

darum geht es, zumindest mir, gar nicht. Es muss kein Griff wie an der GFX sein (auch wenn die sehr gut in der Hand liegt), aber etwas größer, um sowas wie den neuen Sony NP-FZ100 unterzubringen, wäre doch schön. Ich komme mit den 340 Bilder (nach CIPA) der X-T2 auch aus, aber wenn 500 Bilder möglich sind und dabei noch alles schneller funktioniert, finde ich ~1cm mehr Griff einen super Kompromiss (vor allem da ich sowieso Batteriegriff oder Zusatzgriff an der X-T2 nutze, wenn ich es klein möchte, greife ich zur X100F :D )

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IBIS ist ein Traum. Der Sucher steht fast still und mit aktivierter Fokuslupe ist er noch so ruhig, dass ich aus der Hand auf den Millimeter genau fokussieren kann mit 105 oder 135mm.   Das fehlende KB Format kann man ja glücklicherweise mit einem Adapter (Speedbooster) lösen, aber die Fokuslupe und Peaking sind bei Fuji im Moment nicht auf Sony Niveau. Wenn Fuji da jetzt aber nachlegt, würde ich die Sony A7mk2 dafür weggeben.  Spiegellos mit  IBIS und KB-Format in Kombination, also das perfekte Altglaspaket, gibt es bis dato nur bei Sony.   Ich bin sehr gespannt auf die "H" oder wie immer sie heissen wird. 

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... Drehrädchen...

Die zu vielen Drehrädchen macht ja wohl ziemlich sicher Fuji. Gegen etwas mehr Handgriffwölbung ist nichts einzuwenden, mindestens so dick wie von der Rückseite über das Bajonett hinaus bis zur Front eines montierten XF27 wären schon deutlich mehr Platz für einen Akku als heute und würden eine Fuji bzgl. Taschen keinen Deut problematischer machen. Welchen Nutzen (außer Optik) hat man von einem flachen Body, so lange das Objektiv vorn stärker aufbaut als der Griff (und hinten das Sucherokular)?

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Ich wundere mich dass hier nur auf den IBIS reduziert wird.

Wenn die H1 eine Cine-Kamera werden soll, sind andere Punkte wichtiger.

z.B. Ordentliche Schnittstellen für Peripherie wie Fernsteuerungen, externe Sucher usw.

In die Richtung muss es gehen um Filmer anzusprechen. Mal schauen wieviele Standbild-Fotografen mehr hinblättern für Features die sie nicht oder nur selten nutzen.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Das wird sich zeigen. Je weniger universell das Ding wird, um so eher werden die Nicht-Filmer auf ein weiteres IBIS-Modell oder 36MP in der X-Serie warten.

 

Außerdem ist vom IBIS auch ohne Bestätigung weiterer Funktionen ein klarer Nutzen zu erwarten. Man darf davon ausgehen, wenn er drin ist, wird er auch funktionieren. Würde jetzt z.B. ein Feature wie Highres-Shot per Sensorshift angekündigt, wäre ich erst einmal skeptisch, das Ergebnis könnte in der Nutzung der Umsetzung bei Sony ähneln (unkomprimierte RAWs, nur Speichern der 4 Einzelbilder...).

bearbeitet von outofsightdd
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Ich würde mich jedenfalls sehr über ein IBIS Modell freuen.

 

Ich habe schon öfter mit dem 90/2 Probleme mit verwackeln. Und da ich mit dem 50-140 schon Bilder im  Bereich länger als 1/10s  ohne Verwackeln gemacht habe, fände ich es als super Aufwertung meiner FBs

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So hier sind mehr Details zur im Februar kommenden X-H1 (H steht für Hybrid) sowie X-F 10 und X-T100:

 

https://fujiaddict.com/2017/12/01/fujifilm-x-h1-h-is-for-hybrid-x-f10-and-x-t100/

 

So wie es aussieht, könnte das die neue Super-Fujikamera sein, die in diesem Jahr rumorte... ein vom Gehäuse her zwischen T2 und GFX50s liegendes Modell. Mal schauen, wie es im Detail aussehen wird - insbesondere auch bezüglich Akku, Gesamtgröße und -gewicht.

 

Aber 1900 bis 2200 Dollar und damit vermutlich auch EUR sind schon mal wieder eine Marke!

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die Proportionen passen überhaupt nicht. Den Umrissen zufolge müsste die X-H1 deutlich breiter als eine GFX 50s sein, aber kaum höher als diese ohne Sucher. 

Ich würde vermuten, dass wir eine etwas größere X-T2 sehen (fester Sucher etc.) mit dem Griffteil der GFX. 

 

Gespannt bin ich auf den Sensor. Ich persönlich glaube nicht so recht an den X-Trans III. 

 

Bisher sah es so aus:

Anfang 2012: X-Trans I

Ende 2013/Anfang 2014: X-Trans II

Anfang 2016: X-Trans III

 

Ein X-Trans IV für Anfang 2018 würde also gut passen. Und wenn es nur ein Update ala X-Trans II ist. Also der grundsätzlich ähnliche Sensor mit Verbesserungen. Größere PDAF Abdeckung fällt mir da ein. Oder dass der Sensor eigentlich etwas schneller könnte (laut den Spezifikationen). Vielleicht wird einfach nur sein volles Potential (gerade hinsichtlich Geschwindigkeit) ausgeschöpft. 

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Bei der Größe des Umrisses habe ich ja schon fast wieder Bedenken.

 

Irgendwie habe ich das Gefühl, das es nicht nur einen IBIS Sensor ist, sondern auch ein evtl. ganz neues Format 35mm?

 

Auch wenn ich mir schon immer wieder mal mein KB Digitale (5D) vermisse, bin ich nun ordentlich aufgestellt bei FUJI mit APS-C und den ganzen X-Mount Linsen.

 

Somit wäre ich nicht glücklich, wenn der X-H1 Body wenn es blöd wird keinen X-Mount bekommen.

Desweiteren bin ich der Meinung, das eine FUJI X nicht größer werden sollte als die aktuellen T Gehäuse.

 

Mal das ganze beobachten ...

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Irgendwie habe ich das Gefühl, das es nicht nur einen IBIS Sensor ist, sondern auch ein evtl. ganz neues Format 35mm?

 

Fuji hat vor nicht mal einem Jahr die GFX auf den Markt gebracht. Und die Ressourcen in der Objektivherstellung gehen auch dorthin (ähnlich der X Serie wollen sie ja irgendwas an die 30 Objektive über die nächsten Jahre dafür auf den Markt bringen).

Innerhalb eines Jahres dann ein weiteres Format auf den Markt zu bringen würde absolut keinen Sinn ergeben.

 

Wie gesagt, ich glaube der Umriss ist etwas zu breit geraten. Von der Höhe wäre man in der Nähe einer GH5 oder G9, also Kameras die zwar etwas größer, aber noch lange nicht riesig sind. 

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Hallo

Ich denke Fuji wird ein Premium Modell für die X-Objektive auf den Markt bringen .

Sowas um die 2500Euro + . Für den Profi und die die es gerne sein wollen .

Mal sehen ob es noch eine Pro 3 geben wird ?

Gruß

Oli

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