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Sensibles Material der Sensor-Umrandung bei 24 MP Fujis? Brandstellen entdeckt


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es gibt für mich keine erkennbaren Bildfehler. Was aber im Umkehrschluß nicht für mich heißt, das bei einer 10 Monate alten Kamera für diesen Preis zu ignorieren. Außerdem wäre sie so, wie sie vor dem Einsenden zum Service war, laut Calumet, nicht verkäuflich !

 

Nicht, daß ich das Verkaufen vorhabe, aber so viel wirtschaftliches Denken in punkto Werterhalt und Wiederverkaufswert habe ich dann doch, bei einem Body, der ca 1700 Euro gekostet hat.

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Vorweg gesagt:

nein, ich lasse meine Kamera nicht mit offenem Objektiv nach oben liegen, fotografiere nicht in die grelle Saharasonne, halte beim Objektivwechsel den Sensor nicht nach oben, lasse meine Kamera stundenlang in der Sonne liegen......

 

intensiv war).

 

da frag ich mich nur, wie oft werden die das reparieren...was ist nach der Garantiezeit.....muß ich mein "normales" Motiv/Fotographierverhalten gnadenlos einschränken ???

Der typische Reflex zu diesem Thema wäre jetzt eigentlich, dass dir irgendwelche Schlaumeier unterstellen, genau das getan zu haben.

 

Diese Fragen stelle ich mir auch, nachdem es bei mir zwei X-Pro2 erwischt hat. Wäre interessant ob es dazu seitens Fuji eine Regelung jenseits der Garantiezeit gibt.

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Wieso nicht wenn das Phänomen konstruktionsbedingt ist?

Ist es? Jemals als kleines Kind mit dem Brennglas gearbeitet?

 

Andere Fujis scheinen nicht das Problem zu haben.

Nicht? war nicht im anderen Thread die Rede von einer X-Pro2? Und es finden sich sicher berichten von älteren Modellen. Es finden sich vermutlich Berichte von so ziemlich jeder Kamera. In dem Link den ich gepostet habe, war interessanterweise keine Fuji dabei.

 

Wenn die Kamera 2 Wochen nach dem Garantieablauf Fehler zeigt und man einen saftigen KVA für die Reparatur von Fuji erhält dann ist es überhaupt nicht witzig.

Witzig? Nein. Das gilt aber für jeden Defekt der nach der Garantiezeit auftritt. Da sind wir bei Fuji mit 2 Jahren ja sowieso schon verwöhnt, vielen scheint dies aber nicht zu reichen.

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Ist es? Jemals als kleines Kind mit dem Brennglas gearbeitet?

 

 

Ja habe ich! Und nun? Wenn es immer mehr über T2 berichtet wird dann ist was dran. Natürlich mit jeder Kamera ist das Problem reproduzierbar.

 

 

Witzig? Nein. Das gilt aber für jeden Defekt der nach der Garantiezeit auftritt. Da sind wir bei Fuji mit 2 Jahren ja sowieso schon verwöhnt, vielen scheint dies aber nicht zu reichen.

 

Wieso nur Fuji? andere Hersteller machen es auch. Wäre deine Kamera nach 2 Wochen nach Garantieablauf nicht auf Kulanz repariert hättest Du Dich auch geärgert. Oder nicht? 

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 Natürlich mit jeder Kamera ist das Problem reproduzierbar.

 

Plastik und Brennglas vertragen einander nicht. Ist ja nicht so, dass dieses Thema erst mit Fuji aufkam, das gibt es seit es Kameras gibt. Sogar die Magnesiumverschlüsse sollen da Schäden davon tragen.

 

Wieso nur Fuji? andere Hersteller machen es auch. Wäre deine Kamera nach 2 Wochen nach Garantieablauf nicht auf Kulanz repariert hättest Du Dich auch geärgert. Oder nicht?

Nikon hat beispielsweise nur ein Jahr Garantie. Und ich hab gerade ein Objektiv beim Service. Keine Garantie mehr. Geärgert hab ich mich darüber, dass der KV erst so spät kam. Und darüber, dass Fuji noch kein 56mm WR herausgebracht hat, ich vermute dass die verregnete Hochzeitssaison für das Problem mit verantwortlich ist.

Hatte auch schon andere Kameras und Objektive dort, da musste ich ebenfalls zahlen. Ist nicht schön, aber nichts anderes habe ich sozusagen gekauft. Man kann ja sonst bei einem Händler kaufen, der eine Garantieerweiterung anbietet, wenn einem die so wichtig ist. 

 

Aber generell sehe ich im Netz viel zu wenig Selbstverantwortung. Wenn etwas sein sollte, sind alle anderen Schuld, nur nicht man selber. 

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Hmm … Ich würde eine Kamera nicht wegen kosmetischer Fehler einschicken. Aber gut, das muss jeder selbst wissen.

 

ALLE, Calumet und der X-Pert auf der Messe (also unterm Strich die, die mehr von der Sache verstehen als ich selbst  )haben mir zum Service geraten. Und zwar auch deshalb , weil man nicht ausschließen könne, daß der Sensor selber auch Schaden genommen hat.

 

 

 

(Wenn ich ein teures Haus gebaut habe, Garantie habe , dann reklamiere ich auch, wenn der Keller feucht wird, obwohl ich das im Wohnzimmer-noch nicht- merke )

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Plastik und Brennglas vertragen einander nicht. Ist ja nicht so, dass dieses Thema erst mit Fuji aufkam, das gibt es seit es Kameras gibt. Sogar die Magnesiumverschlüsse sollen da Schäden davon tragen.

[...]

Aber generell sehe ich im Netz viel zu wenig Selbstverantwortung. Wenn etwas sein sollte, sind alle anderen Schuld, nur nicht man selber.

Ich greife das Posting nur exemplarisch aus deinen anderen heraus und muss doch anmerken, dass ich das schon als recht dreist empfinde. Es gibt in diesem Forum recht eindeutig höhere Fallzahlen mit diesem Sensor und es wurde ja auch in den verlinkten Threads bereits gemutmaßt, dass die Sensorumrandung in diesem Fall wohl besonders empfindlich ist (verbrannte Sensoren oder Verschlüsse nehmen ja nicht überhand, nur diese spezielle Stelle). Auch ist eine Kulanzreparatur bei so einem Schadenbild nicht gerade üblich. Klar kriegt man jede Kamera klein, aber diese leidet eben offenbar schon in Alltagssituationen. Gut möglich, dass uns hier alle mit diesem Problem anlügen - aber unterstellen würde ich das keineswegs.

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Man könnte eine unterschiedliche Kameras zerlegen und das Material analysieren. Es geht ja scheinbar nicht mal um dem Sensor sondern um das Plastik rund herum. Bis dahin würde ich nicht davon ausgehen, dass Fujis Plastik schneller schmilzt als anderes. Viel mehr wäre es interessant, wie es zu solchen Problemen kommt. Da ja der Fokus eine Rolle spielt wäre es interessant, ob es mit Altglas zusammenhängt oder überhaupt einem bestimmten Objektiv.

 

Aber daran hat ja niemand Interesse, es geht darum aufzuzeigen, dass es ein Serienfehler sein muss, denn man ist selber betroffen. "Can the sun damage my camera" oder so ähnlich findet sich im Internet vermutlich nicht erst seit der X-T2

bearbeitet von wildlife
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Man könnte eine unterschiedliche Kameras zerlegen und das Material analysieren. Es geht ja scheinbar nicht mal um dem Sensor sondern um das Plastik rund herum. Bis dahin würde ich nicht davon ausgehen, dass Fujis Plastik schneller schmilzt als anderes.

Nun ja, viele Effekte neben der schieren Temperaturbeständigkeit spielen da ja mit hinein. Ist die Oberfläche glatt, strukturiert oder amorph? Welche Farbe? Das alles wirkt sich auf die Absorption aus, Kleinigkeiten, auf die keiner geachtet hat, können so den Ausschlag geben.

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Natürlich. Aber ich will meine X-T2 (noch) nicht opfern, um solche Dinge herauszufinden. Wie gesagt, ich glaube für die Allgemeinheit wäre es deutlich interessanter herauszufinden, wodurch es zu solchen Verbrennungen kommt. Eben, ob es objektivspezifisch ist. Denn wie kommt so etwas einen Zentimeter vom Sensor vor? Dafür bräuchte es entweder ein Objektiv das einen deutlich größeren Bildkreis ausleuchtet, oder das Objektiv wurde bewegt (beispielsweise beim Objektivwechsel. 

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Eben, ob es objektivspezifisch ist. Denn wie kommt so etwas einen Zentimeter vom Sensor vor? Dafür bräuchte es entweder ein Objektiv das einen deutlich größeren Bildkreis ausleuchtet, oder das Objektiv wurde bewegt (beispielsweise beim Objektivwechsel.

Von Monie habe ich noch kein Bild des Schadens gesehen, auf die Beschreibung gebe ich erst mal nicht viel - viel zu unspezifisch. Bei den zahlreichen Bildern, die ich sah, waren alle Brandflecken innerhalb des Bildkreises (wie die gesamte Sensoreinfassung, abgesehen von ein paar Millimetern in den Ecken, ja ebenfalls ist).

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Hallo zusammen,

 

hatte ja das gleiche Problem mit meiner T1...die Schuldfrage lassen wir mal dahin gestellt!

 

Fakt ist meine Kamera war gerade mal ein halbes Jahr alt,mit dem Problem eingeschickt....hatte öfters gelesen Fuji reagiere da relativ kulant!!

 

In meinem Fall nicht!! Kam ein Kostenvoranschlag von 400 Euro...austausch diverser Teile samt Sensor....ehrlich gesagt war ein bisschen angepisst!!

Also Kamera zurück "unrepariert"....fotografiere immer noch mit ihr ohne irgendwelche Probleme...trotz das Fuji den Sensor auch tauschen wollte..?!?!??

 

Wie auch immer ,nutze sie jetzt quasi als Zweitkamera...wollte mir die T2 holen...bin aber jetzt ins "Sonylager" gewechselt...

 

Grüße,Andreas

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DIe spannende Frage ist ja, ob bei den 24 MP Modellen diese Art von Schaden häufiger vorkommt als mit anderen Modellen. Nachdem es doch mehrere solcher Meldungen bei den 24 MP Modellen gibt (Ich kann mich an keine bei den 16 MP Modellen erinnern), könnte es sein.  Ich glaube es bezweifelt niemand hier, das man mit Sonnenlicht und Objektiven Sensor oder Blende verkohlen kann.

Es ist aber so, dass es viele verschieden Kunststoffsorten gibt. Temperaturbereiche von 80°C-220°C sind gängig. Keiner weiß was Fuji hier verwendet hat. Gerade Hersteller von Spiegellosen Kameras sollten deshalb bei der Materialwahl im Sensorbereich sorgfältig sein. Eine gewisse Sonnenstrahlbelastung ist prinzipbedingt kaum vermeidbar, muss berücksichtigt werden und kann man nicht immer auf Fehlbedienung zurückführen. Nochmal, ich meine den normalen Gebrauch und nicht Schäden wie  durch Sonnenfinsternisaufnahmen die Wildlife weiter oben eingebracht hat. Das lenkt vom eigentlichen Thema ab, weil Moni explizit darauf hingewiesen hat.

 

Peter

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Andy direkt im Beitrag über dir hat ja eine X-T1. Diesem hat es sogar die Kontakte mit verbrannt. Dort ist die Ursache (Fremdobjektiv) aber relativ klar.

Im Übrigen ist Sonnenfinsternis ein Szenario, in dem wenig Licht da ist. Ohne Finsternis ist es heller wie jeder weiß. Der Unterschied ist, dass zu solchen Events einfach mehrere Leute ihre Kameras gegen die Sonne richten was einfach gut zeigt, dass diese doch einiges an Kraft besitzt. 

In einem anderen Forum hat ein (Canon) Fotograf erzählt, dass es ihm bei einem Flarevergleich passiert ist. Die Kamera war nicht mal eine Minute in Richtung Sonne ausgerichtet.

 

Ob der X-Trans III besonders anfällig ist, müsste eine Statistik beantworten. Und ohne Bilder weiß niemand, was bei Moni genau passiert sein kann. Ich habe noch einmal nachgesehen und die Erklärung "2cm neben dem Glas" glaube ich auch nicht ganz (ganz einfach, weil das außerhalb des Bajonetts wäre). 

bearbeitet von wildlife
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Nun ja, viele Effekte neben der schieren Temperaturbeständigkeit spielen da ja mit hinein. Ist die Oberfläche glatt, strukturiert oder amorph? Welche Farbe? Das alles wirkt sich auf die Absorption aus, Kleinigkeiten, auf die keiner geachtet hat, können so den Ausschlag geben.

Nun, das Material sollte natürlich so beschaffen sein, dass es möglichst viel Licht absorbiert. Das ist ja sein Daseinszweck. Der Kamerahersteller kann hier nur an der Temperaturbeständigkeit schrauben; es hätte ja keinen Sinn, hier stark reflektierendes Material zu verwenden, nur um Schäden durch Sonnenlicht zu vermeiden.

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Plastik und Brennglas vertragen einander nicht. Ist ja nicht so, dass dieses Thema erst mit Fuji aufkam, das gibt es seit es Kameras gibt. Sogar die Magnesiumverschlüsse sollen da Schäden davon tragen.

 

Aber generell sehe ich im Netz viel zu wenig Selbstverantwortung. Wenn etwas sein sollte, sind alle anderen Schuld, nur nicht man selber. 

 

Erstens mal bin ich auch als Frau nicht so blöd, daß ich Zusammenhänge von Sonne-Brennglas etc kenne, trotzdem danke fürs Auffrischen meiner Physikkenntnisse.

 

Dann noch der allgemein gefasste Vorwurf von wenig Eigenverantwortung, der, da es ja hier um meine Sache geht, auch irgendwie elegant an mir gerichtet sein soll ? Jeder, der mich kennt, und das sind einige Fujianer und Flickrleute, mit denen ich schon auf Fotowalks gegangen bin, werden attestieren, daß ich meine Kameras sehr wertschätze und sie pfleglich behandle.

Ich greife das Posting nur exemplarisch aus deinen anderen heraus und muss doch anmerken, dass ich das schon als recht dreist empfinde. Es gibt in diesem Forum recht eindeutig höhere Fallzahlen mit diesem Sensor und es wurde ja auch in den verlinkten Threads bereits gemutmaßt, dass die Sensorumrandung in diesem Fall wohl besonders empfindlich ist (verbrannte Sensoren oder Verschlüsse nehmen ja nicht überhand, nur diese spezielle Stelle). Auch ist eine Kulanzreparatur bei so einem Schadenbild nicht gerade üblich. Klar kriegt man jede Kamera klein, aber diese leidet eben offenbar schon in Alltagssituationen. Gut möglich, dass uns hier alle mit diesem Problem anlügen - aber unterstellen würde ich das keineswegs.

 

da kann ich nur mal Danke sagen !

Wie gesagt, ich glaube für die Allgemeinheit wäre es deutlich interessanter herauszufinden, wodurch es zu solchen Verbrennungen kommt. Eben, ob es objektivspezifisch ist. Denn wie kommt so etwas einen Zentimeter vom Sensor vor? 

Daß es für die Allgemeinheit interessant ist, sieht man doch an den vielen Beiträgen hier.

Ich wüßte auch gerne, wie es zu diesem Schaden gekommen ist, das kannst du mir glauben!

 

 Nochmal, ich meine den normalen Gebrauch und nicht Schäden wie  durch Sonnenfinsternisaufnahmen die Wildlife weiter oben eingebracht hat. Das lenkt vom eigentlichen Thema ab, weil Moni explizit darauf hingewiesen hat.

 

Peter

 

Danke, Peter ! Ich kann versichern, daß ich die letzten 10 Monate mit meiner T2 nur alltägliche Fotoeinsätze hatte, darunter 1 Feuerwerk , 1 Sonnenuntergang .

 

Ich bin jetzt total verunsichert ! Meine Freundin mit Canon 6D oder die mit der Nikon D750 fotographieren quasi "neben mir",  haben keinen Sensor "Schaden", aber ich muß mir künftig die "normalen" Fotosituation s.o. abschminken ? Das ist hart und da sehe ich Nachbesserungsbedarf.

Allein beim Treff der Stgt-Fujis vorgestern hatte ein User (Uckdie) genau "meine" Probleme mit seiner T2 gehabt, auch in der Garantiezeit -logisch, so alt ist die T2 ja noch nicht und sie ist in Deutschland erworben, hat 24 Monate Garantie.

bearbeitet von Monie
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Wenn klar ist, dass das Brennglas Plastik schmelzen kann, dann sollte auch die Frage um die Verunsicherung geklärt sein. Ja, man sollte verunsichert sein, denn dadurch macht man sich Gedanken und passt noch besser auf. Auch in Situationen an die man bisher nicht gedacht hat. Etwa, wenn man die Kamera beim Fotospaziergang auf den Tisch legt und keinen Objektivdeckel drauf montiert. Das ist nämlich gefährlicher als mal schnell einen Sonnenuntergang zu fotografieren.

Und genau das meinte ich mit Verantwortung gemeint. Man muss zuerst mal wissen, wie etwas passiert ist, bevor man eine Schuldfrage beantworten kann. War nicht an dich sondern an jeden hier (und allgemein im Netz) gerichtet. 

 

Und ja, mit der Spiegellosen musst du dir mehr Gedanken machen. Vermutlich nicht beim Fotografieren, aber wie gesagt beispielsweise beim einfachen Liegen lassen. Da kommt dann ins Spiel welche Objektive verwendet werden und wie sie fokussiert werden und noch vieles mehr. 

 

Unterm Strich sagst du, genauso wie auch Andy-55, dass das Problem nicht die Bildqualität beeinflusst. Von dem her stellt sich die Frage, wieso man sich dann in der Praxis verunsichern lassen sollte, denn Bilder kann man ja machen, egal ob das Plastik eine Blase hat oder nicht. Ein defekter Sensor (hoffe es filmt hier niemand Laser Shows) wäre da doch deutlich problematischer (da gibt es dafür kein kaputtes Plastik). 

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Ob der X-Trans III besonders anfällig ist, müsste eine Statistik beantworten. Und ohne Bilder weiß niemand, was bei Moni genau passiert sein kann. Ich habe noch einmal nachgesehen und die Erklärung "2cm neben dem Glas" glaube ich auch nicht ganz (ganz einfach, weil das außerhalb des Bajonetts wäre).

Ihre Beschreibung wurde ja auch nach Nachfrage eher noch konfuser; Das ist ein unklarer Datenpunkt, mit dem man nicht viel anfangen kann. Die übrigen Fälle sind ihrer Art nach klarer, aber einen signifikanten Hinweis auf eine besondere Empfindlichkeit bestimmter Kameramodelle erkenne ich noch nicht.

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Meine Freundin mit Canon 6D oder die mit der Nikon D750 fotographieren quasi "neben mir",  haben keinen Sensor "Schaden", aber ich muß mir künftig die "normalen" Fotosituation s.o. abschminken ?

Wie ich schon sagte: Es geht nicht unbedingt um das Fotografieren; eine spiegellose Systemkamera ist, anders als eine DSLR wie eine EOS 6D oder D750, immer gefährdet, so lange kein Objektivdeckel die Kamera schützt.

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....aber einen signifikanten Hinweis auf eine besondere Empfindlichkeit bestimmter Kameramodelle erkenne ich noch nicht.

Bei den paar Meldungen kann man keinen brauchbaren Schluß ziehen. Allerdings müssen systembendingt Spieglose deutlich eher betroffen sein als DSLRs.

Noch eine Anmerkung. Der Objektivwechsel, also die Zeit ohne Objektiv auf auf dem Body, sollte unproblematisch sein, schließlich gibt es keinen „Bündeleffekt“ durch eine Linse. Selbst billigste schwarze Mülltüten kokeln nicht in der Sonne an.

 

Peter

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Ich überlege wirklich, wie das passieren kann. Denn egal welcher Kunststoff verwendet wird, so etwas passiert nicht innerhalb von wenigen Sekunden. Somit dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass es außerhalb des eigentlichen Fotografiervorgangs passiert, deutlich größer sein als während dem Knipsen. 

Eben das Beispiel mit der liegen gelassenen Kamera die nach oben zeigt. Am besten noch zu Mittag im Sommer. 

 

Und hier stelle ich mir eben die Frage, inwieweit die Fokusmotoren der Fujis (bzw. allgemein focus by wire) hier eine Rolle spielen. Die Gen I stellt auf eine feste Distanz deutlich unterhalb von unendlich. Interessant wären vor allem noch die LM Objektive, denn bei denen bewegt sich die Linse ja. 

Die manuellen Objektive sind natürlich auch ein Problem. Auf unendlich fokussiert und liegen gelassen wird es in der Kamera sicher warm. Das vielleicht mal als Hinweis für die Altglasfotografen. 

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Mich Interessiert das ebenfalls. Wenn ich sehr günstig an eine defekte X Kamera komme, würde ich den Sensorbereich rückseitig mit Thermoelementen bestücken und mit diversen Objektiven Versuche fahren. In Ebay gibt es leider gerade nichts. Hat jemand was übrig?

 

Peter

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Für die Sensor-Umrandung wird es gefährlicher, wenn auf nah fokussiert wird, dann kann nämlich das Abbild der Sonne auf der schwarzen Fläche schön scharf werden. Kleinbildformat-Objektive mit großem Bildkreis sind da sicher noch etwas kritischer zu sehen.

Meine beiden Standard-Zooms haben eine rechteckige Blende an der hinteren Linse, vielleicht könnte das die Gefahr auch etwas mindern. Soweit ich weiß, haben alle Festbrennweiten runde Austrittsöffnungen.

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