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Beispielbilder Fujinon XF 80mm f/2.8 R LM OIS WR Macro


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...schauen wir einmal, ob diese Aufnahme bei den gestrengen Makro-Zensoren durchgeht: die Bild-Diagonale entspricht der realen Strecke von 20 mm und ist ein Detail einer Haifischzahn-Kante ("Messerschliff") aus dem Eozän:

X-T20 bei F/13, 1/4 sec ISO 800 Kunstlicht

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[...] und brummt sobald diese an ist [...]

 

Das ist dem Brummen der weiblichen Hummel nachempfunden, um dem Makrofotografen das Fotografieren von Hummeln im ersten Schritt zu erleichtern. Ich habe gehört (der Freund von der Tante, deren Nichte im Japanurlaub den Sohn vom Pförtner von Fuji kennengelernt hat), dass in einer späteren Firmware die Art des Brummens und damit der angelockten Insekten ausgewählt werden kann. Auch soll es erste Versuche geben, das Brummen des Obejktivs mit dem Brummen des IBIS der T-H2 so zu überlagern, dass sich die Interferenzen völlig auslöschen. (FUSSIM = Fuji Supersilent Mode)

 

Aber, wie gesagt, ist das Hörensagen. Nicht, dass ich noch bei den Fujirumours auftauche.

 

:lol:

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...schauen wir einmal, ob diese Aufnahme bei den gestrengen Makro-Zensoren durchgeht: die Bild-Diagonale entspricht der realen Strecke von 20 mm und ist ein Detail einer Haifischzahn-Kante ("Messerschliff") aus dem Eozän:

X-T20 bei F/13, 1/4 sec ISO 800 Kunstlicht

 

das bild hat nur 91K, die abgebildete Schärfe haut mich jetzt nicht vom Hocker, kann aber auch an der geringen auflösung in dem bild liegen? 

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Hier mal ein schnelles Testfoto ohne künstlerischen Anspruch.

Das Motiv ist ein Microfaster-Geschirrtuch.

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Hier gibt es das Foto in Originalgröße

 

https://www.flickr.com/photos/14748500@N04/37907417945/in/dateposted-public/

bearbeitet von Nachtfotografierer
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Ich denke, das jpeg reicht aus, um euch einen Eindruck vom Bokeh zu zeigen.

 

Beide Offenblende. Exils sind drin.

 

 

NACHTRAG

 

Ich dachte, die von mir hier eingestellten Fotos seien selbstredend. Jetzt schreib ich halt noch was dazu, weil offensichtlich großes Interesse besteht, aber ohne dass ich meine mich hier rechtfertigen zu müssen!

Warum habe ich diese Testbilder !!!!! gemacht:

Oberes:

Es handelt sich weder um eine Nahaufnahme, noch um eine Makroaufnahme. Ich habe auf das Auge des Schwanes fokussiert. Der Autofokus streikt erfahrungsgemäß hier wegen der Käfigstäbe.  Auf kleinstes Autofokusfeld bei T2 gestellt und siehe da: Autofokus packt. Hat mich beeindruckt.

Bei Durchsicht der Bilder am Mac habe ich das "Eierbokeh" in den Lichtkreisen des Lichterschlauches gesehen. Das hatte man mir im Vorfeld von Fujimitarbeitern angekündigt. Das Aha-Erlebnis für mich.

 

Unteres:

Das würde ich als eine Nahaufnahme ansehen. Wieder ein reines Testfoto zu den Licht"kreisen". Ohne kreativen Hintergrund!

Das "Eierbokeh" sah ich für mich bestätigt.

bearbeitet von Schruth15
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Bokeh: Oh je, hier scheiden sich die Geister. Nahbereich und recht weit offen, bekommt man ein wunderbar cremiges und harmonisches bokeh, welches für meinen Geschmack, je weiter man abblendet eine unangenehme Unruhe bekommt. Bei weiter entfernten Fokusdistanzen hat man diesen „Swirly-Effekt“ der aber nicht über das für meinen Geschmack sehr unruhige Bokeh hinweg tröstet (hier bin ich vielleicht einfach verwöhnt vom Canon). Bin zumindest für heute wenig begeistert von dem was ich gesehen habe ausserhalb des Nahbereiches. Ein Glück ist es für mich in erster Linie ein Makro, somit kann ich das halbwegs verschmerzen.

 

 

Danke, Matthias für diesen Wahrnehmungsabgleich. Ich sehe dies wie Du.

 

Das "Eierbokeh", so wie es in meinem obigen post in den Lichtbubbles deutlich zu sehen ist, habe ich im Vorfeld schon gesehen gehabt. Ich weiß noch nicht, ob ich damit klar komme für meine Aufnahmen. Aber das Bokeh, so wie Du es treffend beschrieben hast, irritiert mich sehr. Noch weigere ich mich, meine Nikkor 105mm Aufnahmen zum Vergleich herauszuholen. Vielleicht liegt es an mir. Ich werde dem Objektiv aber auf jeden Fall noch Chancen geben, mein Herz zu erobern   ;)

 

Viele Grüße 

Ruth

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Der Haifischzahn nochmals in Gesamtansicht, Länge 33 mm - diesmal hoffentlich besser aufgelöst

X-T20 1/60 bei F8 ISO 200, diffuser Blitz

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cooles Bild

 

die Spanne zwischen Scharf und Unscharf , bei f8 , ist ja schon krass gering. (siehe Sand links u rechts neben dem zahn)    da geht ohne Stacking wohl nimmer viel 

 

die Bokeh bubbles gefallen mir in dem Bild  :-)

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attachicon.gif80erDSCF2637.jpg

 

 

attachicon.gif80erDSCF2677.jpg

 

 

Ich denke, das jpeg reicht aus, um euch einen Eindruck vom Bokeh zu zeigen.

 

Beide Offenblende. Exils sind drin.

 

Bei dem 2ten Bild sind 5 große Bokeh-"Kreise" zu sehen (oder genauer gesagt: 3 Kreise und 2 Eier), die wie eine zweite Ebene über dem Bild zu liegen scheinen. Wie kommen diese zustande?

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Hallo,

vielen Dank für die ersten Eindrücke.

Ich werde wohl weiterhin mit dem lahmen Autofokus und dem "Non-OIS" des XF60mm leben müssen. Aber sooo schlecht ist das Teil auch wieder nicht. ;-)

Viele Grüße

Michael

bearbeitet von MichaelK
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Bei dem 2ten Bild sind 5 große Bokeh-"Kreise" zu sehen (oder genauer gesagt: 3 Kreise und 2 Eier), die wie eine zweite Ebene über dem Bild zu liegen scheinen. Wie kommen diese zustande?

 

 

Gut erkannt, Tim   :) Wie dies zustande kommt, kann ich Dir nicht erklären. Dazu müsste man sich vielleicht auskennen in Linsenanordnungen, Fototechnik,  usw. ?

 

Ich kann Dir nur sagen, wie die Aufnahme zustande kam:

Bei der oberen Aufnahme handelt es sich um einen Lichterschlauch. Kein LED. Sicherlich hast Du auch die rechte Bildseite genauer angeschaut :)

Bei der unteren Aufnahme kommt das Licht von einer "Reiskornlichterkette", wie sie jetzt in der Weihnachtszeit überall angeboten werden. Die gesamte Kette hat kleine, aber gleiche Lichter. Alle gleiche Form. Keine Ebene drüber gelegt, nur eine Aufnahme. Nix bearbeitet außer Größe für die Darstellung im Forum.

 

Du erinnerst Dich an unser Gespräch über das Objektiv beim Fujitreffen? Ich habe den Ausdruck "Eierbokeh" verwendet. Das meinte ich damit ;) Vom 60er kenne ich das überhaupt nicht. 

 

Grüßle von Ruth

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Ich habe schon öfters von Objektiven gelesen, bei denen ein Katzenaugen-Bokeh bemängelt wird, also genau die von Ruth beschriebenen spitz zulaufenden eiförmigen Böbbel (Nichtschwaben mögen mir diesen Ausdruck verzeihen)

Je weiter ein unscharf abgebildetes Objekt vom optischen Zentrum entfernt ist, desto stärker ist das ausgeprägt. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit Abschattung durch eine oder mehrere Linsenfassungen zu tun hat, also dass der Bildkreis relativ eng bemessen ist. Vielleicht ist ja ein Optiker unter uns der das erklären kann?

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Die Katzenaugen-Form der Bokehkreise, ja das kennt man auch von anderen Objektiven.

Das führt in bestimmten Situationen dann auch zu dem sog. "Swirl"-Effekt.

Das Phänomen der überlagerten Kreise/Eier die ich angesprochen habe, ist aber nochmal etwas anderes.
Mich wundert es, wie diese entstehen ... vielleicht soetwas ähnliches wie Flares?
Ich kenne solche Phänomene von meinen Linsen nicht... oder ist es mir entgangen?
Kommt das beim 80er öfters vor?
Ich dachte kurz, ob es ein Vordergrund-Bokeh sein könnte, aber nein, diese sind in der Regel verwaschen und nicht klar abgegrenzt ...

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Zum schnellen Vergleich (exifs sind drin)

 

Lilie aus dem Blumenstrauß

Beide ISO 200 , Zeit 1/160   oben Blende 2,8  unten Blende 3,6

Auf den rechten Staubbeutel  (orangenes Teil) fokussiert

Bestimmt könnten die Spezialisten unter euch die Parameter noch für Vergleichsituationen optimieren, aber für MICH reichen sie für diese Frage, die ich momentan an mich selbst stelle:

Wie soll ich bei dieser Abbildungseigenschaft bei Offenblende und weit geöffneter Blende mit der Tiefenschärfe spielen? Wie soll ich ein kreatives Bokeh gestalten?

 

Jetzt wäre es mir sehr recht, wenn die Spezialisten hier mich als fotografischen Deppen hinstellen würden, der alles falsch macht, keine Ahnung hat. Denn dann würde ich noch Hoffnung für mich sehen und üben, üben, üben, ....

 

 

Nachtrag

 

Was wollte ich sehen: Wie ist die Abbildungsleistung bei Offenblende? Kann ich etwas freistellen? Kann ich mit der Tiefenschärfe bei weiterem Abblenden spielen?

Ich hatte mir vorgestellt, dass wenn ich hier auf den rechten Staubbeutel fokussiere, dass dann aufgrund der zu erwartenden minimalen Tiefenschärfe eines Makro nur dieser Staubbeutel scharf und freigestellt wird. Alles andere in Hintergrundunschärfe "verschwimmen" würde. Ist nicht so. Die restlichen Staubfäden und der Stempel sind deutlich zu sehen. Gefällt mir nicht. Das geringfügige Abblenden verstärkte für mich den unangenehmen Eindruck.

Kann ich meinen Spieltrieb nicht ausleben. 

Was am Staubbeutel fokussiert wurde, ist rattenscharf. Da gibt es absolut nix zu meckern (eher, dass es für andere Motivbereiche zu scharf ist)

 

Ja, ich habe auch schon mal gehört, dass man bei Makros wegen des geringen Bereiches der Tiefenschärfe am Besten abblendet und Offenblende nicht so ideal ist :)

Ich wollte es aber hier sehen was geht wie oben beschrieben.

Wobei meine besten Makroaufnahmen mit Nikkor 105 mm maximal bis f11 abgeblendet sind. Mag es halt nicht "von vorne bis hinten scharf". Mag das Spiel mit Schärfebereichen   :)

 

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/33285-neu-fuji-xf-80mm-makro-–-neuer-stabi-und-max-maßstab-11/?p=786030

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/33285-neu-fuji-xf-80mm-makro-–-neuer-stabi-und-max-maßstab-11/?p=786253

bearbeitet von Schruth15
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Zweite Runde heute, die Bilder dürfen weiterhin als Testbilder betrachtet werden.

Wieder sind es die JPEGs aus der Kamera in LR leicht angepasst und für das Forum verkleinert. Alle Bilder freihand mit der T2 aufgenommen.

 

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1/200,f/4,ISO1000

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1/200,f/8,ISO6400 (was die ISO-Performance betrifft, bin ich mal wieder schlichtweg sprachlos)

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1/125,f/4,ISO320

 

 

Es hat mir auch heute wieder sehr viel Spaß gemacht die Linse auszuführen, auch wenn ich merke das wir noch viel, viel mehr Eingewöhnungszeit brauchen. Ich erziele noch nicht die Ergebnisse, wie ich sie haben möchte. Trotzdem wie ich finde gelungene Bilder, welcher auch nochmal ein wenig das Potential der Lisen aufzeigen.

 

Vielleicht schaffe ich morgen noch einen Rutsch, ein paar schlummern noch auf meinem Rechner.

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Ich habe beim Ansehen dieser ersten Macrobilder bei manchen Bildern das Problem, daß ich die Schärfe suche, ich sie zu knapp oder zu punktuell empfinde.

 

Ich habe mir heute nachmittag einige Makros von Nikon 105mm und Canon EF 100mm angesehen, da fiel mir auf, daß das Bokeh wunderbar cremig ist, trotz mehr Tiefenschärfe/offenerer Blende.

 

Vielleicht muß sich das alles noch einspielen ? (Mein 90mm habe ich am Anfang fast wieder verkaufen wollen, jetzt liebe ich es )

bearbeitet von Monie
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