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ZDF - Bericht über Kodak


Gast Udo Afalter

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Aus rechtlichen Gründen kann ich mir das Video in Österreich leider nicht ansehen!?

 

Inhalt würde mich interessieren.

 

Lg Didi

 

Für unsere Freunde aus Österreich.... versuchs mal hier:

http://www.dailymotion.com/video/x65sprk

 

Gruß Klaus

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Danke, hat funktioniert !

 

Gerade angesehen ! Sehr informativ !

Diesen Weg - Trend der Fotografie habe ich noch nicht so mitbekommen.

 

Ich wurde mehr in die digitale Welt geboren, da die analoge Zeit zwar in meiner Kindheit noch ein Thema war, aber ich mich noch nicht für Fotografie interessiert habe.

 

Den Untergang kann man ja auch auf Nokia umlegen, welche durch das Smartphone fast untergegangen wären und davor so denke ich auch Weltmarktführer waren.

 

Lg Didi

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Danke für den Tipp.

 

Schönes Beispiel dafür wie das Management einer ehemals mega-erfolgreichen Firma wegen Beratungsresistenz, Arroganz und Selbstherrlichkeit Milliarden von Dollar und letztendlich die gesamte Company in den Sand gesetzt hat. 

 

Das kurze   Spotlight auf Fuji-Film, die in dieser Zeit des Umbruchs die Kurve gekriegt haben, ist auch sehr interessant.

 

Erinnerungen an Kodakchrome 25, den ich bei meiner ersten Reise in den 80iger-Jahren nach Santorin verwendete, kamen dabei auf.

 

Gruß

Herbert

bearbeitet von HeWe
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hi,

 

 

 

Nachfolger der X-Serie. Stillstand ist Rückschritt...

 

Gruß,

ickser

Glaube kaum das die Uhren bei Fuji still stehen, zwar ist es ruhig um den organischen Sensor geworden heißt aber nicht das die Forschung eingestellt wurde. Und in meinen Augen ist Fuji auf der Höhe der Zeit auch wenn das ein oder andere Detail fehlen mag aber im Gegensatz zu Canons M Klasse bekomme ich bei Fuji nicht nur Cola Dosen als Objektiv was die Lichtstärke angeht

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Den Untergang kann man ja auch auf Nokia umlegen, welche durch das Smartphone fast untergegangen wären und davor so denke ich auch Weltmarktführer waren.

Was heißt hier fast?

 

Was sich heute Nokia nennt und Handys verkauft, hat mit der ehemaligen Firma ungefähr so viel zu tun, wie die heutigen Verwender der Namen Commodore, AEG, Grűndűg äh Grundig oder Nordmende mit den jeweiligen Unternehmen.

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Hi,

 

ich habe mir den Film gestern auch angesehen. Danke für den Tip, war interessant zu sehen.

 

Allerdings kam mir der Film etwas halbgar vor. Das Management von Kodak wurde, mit ausnahme des Interviewten, dargestellt wie ein erstarrtes Reh im Scheinwerferlicht. Mit dem Wink auf arrogante Ignoranz. Ganz kurz kam der Hinweis auf verständnislose Fragen des Managements... wie aber der gewaltige Umsatz - kleine, stetige Beträge von einer breiten Kundenschicht - aus dem Verbrauchsartikel Film auf den einmaligen Umsatz einer Kamera umgelegt werden sollte, für den zudem ein komplett neuer Kundenkreis gefunden werden musste, konnte weder der Interviewte, noch der Erzähler aufklären. Das war nach meinem Verständnis das Problem, weshalb es bei Kodak nicht akzeptiert wurde. Man sah den Umsatzeinbruch kommen und hatte zu entscheiden, ob man sich damit auseinander setzt oder sein Programm so lange es geht durchzieht - und die eigenen Felle in Sicherheit bringt. Niemand, dem nicht explizit dieser Umbruch ins Lastenheft geschrieben wird, nimmt das Risiko auf sich. In dieser Reihe der (Fehl-)entscheidungen sehe ich auch deren missglückten Markteintritt in Ostasien. Sowas hat bis in die 90er nämlich sehr gut funktioniert.

 

Das der interviewte Manager bei Apple gut ankam war angesichts ihrer damaligen Größe nichts besonderes - ohne die Leistung dahinter schmälern zu wollen. Es war ein innovatives Produkt für ein rel. kleines Unternehmen das damit nur Kunden gewinnen oder ebenfalls rel. kleines Investmentkapital verlieren konnte. Deren Tagesgeschäft damals.

 

Ausserdem fehlte mir der Bezug zu den frühen Canon Modellen DCS1, DCS3 und EOS3000 die von 95-98 in Kooperation mit Canon entstanden. Man hat also doch nicht wie im Film ein (Leichen-)Tuch über die Sache gehüllt, sondern doch auch etwas verstanden und getan.

 

Wer weiß, wenn Kodak den Sprung geschafft hätte, wäre es vielleicht ein anderes Negativbeispiel geworden: nämlich wie weltweit Tausende Mitarbeiter entlassen werden mussten, weil die schlicht nicht mehr gebraucht wurden.

 

Aber Irgendwas ist bekanntlich immer...

bearbeitet von tolgamat
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hi,

 

Kamerasysteme sollten Jahrzehnte überdauern, wenn sie etwas taugen. Ein Nachfolger des X-Systems ist nicht absehbar. Zumal es ja nun mit GFX ein zweites System gibt.

 

<Kamerasysteme sollten Jahrzehnte überdauern, wenn sie etwas taugen.>

 

Der war gut; nun ja, du hast im Konjunktiv gesprochen. Fuji X taugt ja was. ich bin dann mal gespannt auf die nächsten Jahrzehnte... :cool:

 

 

<Ein Nachfolger des X-Systems ist nicht absehbar.>

 

Wenn das mal gut geht... :mellow:  

(Sonst gibt es dann den "Bericht über Fuji"-Thread) :o

 

<Zumal es ja nun mit GFX ein zweites System gibt.> <_<

WOW! (Voll die Perspektive für X-Knipser) :lol:

 

Gruß,

ickser

 

ps: Ganz viele Smileys, um meiner Ernsthaftigkeit Ausdruck zu verleihen! Und noch einer:  <_<

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Wenn das mal gut geht... :mellow:

Wenn Hersteller ein existierendes System, in das die Kunden viel Geld investiert haben, durch ein neues System ersetzen, gehen die Kunden erfahrungsgemäß auf die Barrikaden. Manche nehmen Canon bis heute die Einführung des EOS-Systems krumm und loben Nikon und Pentax, weil sie ihren Systemen für viele Jahrzehnte treu geblieben sind.

 

Generell gilt: Wer sich der Liebe seiner Kunden vergewissern will, sollte niemals ein vorhandenes System abkündigen. So etwas macht man nur, wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt, und beim X-System gibt es keinen einzigen Grund, weshalb man es durch etwas anderes ersetzen sollte.

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naja Olympus lebt immer noch und die haben ihren Kunden auch schon vor den Koffer geschossen, Analog/ FT/ mFT

Nicht wirklich – das analoge Olympus-System war eh tot. Und FourThirds wurde mit Micro-FourThirds weitergeführt; die vorhandenen Objektive blieben nutzbar.

 

Eigentlich hat das EOS System Canon erst richtig groß gemacht

Deshalb war es ja auch die richtige Entscheidung. Die Canon-Kunden waren damals trotzdem fuchsteufelswild und viele würden bis heute keine Canon mehr anfassen.

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Also hat Canon letztendlich alles richtig gemacht genauso wie Olympus,Fuji,Sony.... :-)

Es ist ein Vabanquespiel. Man kann sich entscheiden, seine Kunden zu halten, oder man kann sagen, egal, was unsere vorhandenen Kunden wollen, wir finden notfalls andere, neue Kunden. Für Canon hat sich der zweite Weg ausgezahlt; meist geht so etwas aber schief.

 

Und was „richtig gemacht“ betrifft: Jeder Kamerahersteller des vergangenen Jahrhunderts, der heute noch existiert (und Kameras baut), muss zwangsläufig das Entscheidende richtig gemacht haben.

bearbeitet von mjh
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