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GFX System Kauf planen


Flohjoe14

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Ich stehe kurz davor, eine GFX anzuschaffen. Zu verlockend sind die Cashback Angebote für dieses System. Da das jetzt aber eine wirkliche Investition ist, habe ich versucht, mich durch das Web, YouTube, Foren zu arbeiten, um herauszufinden, welches das erste Objektiv werden soll. Einfach mal kaufen und schauen, ob es passt, ist hier nicht so einfach wie im APS-C Bereich. Daher habe ich mich entschlossen, einfach Besitzer der GFX zu befragen. Dies habe ich in der Facebook GFX Gruppe getan und war überrascht, wieviele User seit heute Mittag teilgenommen haben.

Ich könnte mir vorstellen, dass es auch hier noch einige Interessenten gibt, die sich auch noch nicht so schlüssig sind, womit man am besten startet. Deshalb möchte ich euch am Zwischenergebnis teilhaben lassen. Es hat mich die Deutlichkeit des Ergebnisses erstaunt, auch wenn man sagen muss, dass die neusten 3 Gläser noch nicht so verbreitet sein können.

Ursprünglich wollte ich auf das 45er setzen in Verbindung mit dem 110er. Jetzt wird es wohl das 32-64 mit dem 110er. Viel Spaß mit dem Zwischenstand!

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Ich finde es schwierig dir einen Tipp zu geben, denn was für mich stimmt, muss/wird für Dich kaum zutreffen... Und so verhält es sich auch mit der Umfrage... Nur weil die Mehrheit das Zoom wählte... Zudem gibt die Umfrage keine Auskunft, ob wirklich mit dem Objekziv gestartet wurde. Ich verstehe die frage eher, womit würdest du starten wollen...

 

Ich für meinen Teil konnte mich nie zwischen dem 110er und dem 23er entscheiden. Somit wartete ich bis meine Sparsau feiss geung für beide war... (und ja es war hart ;-)

 

Anhaltspunkt kann dir deine eigene fotagrafische Vergangenheit bringen:

Dist du eher ein Zoom Fotograf oder nicht - ich definitiv nicht ;-(

 

wenn ja würde ich das Zoom nehmen. 25-50 im KB deckt es einen schönen WW Bereich ab. Vorausgesetzt, dein Interesse liegt im Längeren Weitwinkelbereich.

 

Bei den WW finde ich das 23er genial, das mehr an Bildwikel bringts mE und ggf kanns auch mal ein Ausschnitt sein, was mit dem 45er nicht möglich ist. Zudem kannst du ein 45er eher von einem anderen System adaptieren...

 

Wie gesagt trifft dies für mich zu - ich habe mich für die 110 und 23 entschieden. Entscheidend für mich waren, dass ich in der Vergangenheit keine (!) WW Zooms einsetzte und im Telebereich die zwei Blenden zwischen 110 und 120mm bevorzuge. Zudem adaptiere ich derzeit 3 Contax Zeiss Linsen (45f2,8 - 85f1,4 und 200f2).

 

G Dieter

bearbeitet von ditschei
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Ich weiß sehr wohl, was ich fotografiere und welche Art von Fotografie ich bevorzuge. Mir war nur nicht klar, ob ich im weitwinkligen Bereich mit dem 45er starte, oder eben mit dem Zoom. Dass letzteres wirklich so viele nutzen und empfehlen, hat mich überrascht. Dem Vernehmen nach scheint sich das Zoom von der Abbildungsleistung nicht hinter der Festbrennweite verstecken zu müssen. Ähnlich dem 16-55er 2.8 auf APS-C. Jedoch gibt es einen Riesen Vorteil des 45er dessen durch Größen- und Gewichtunterschied.

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Hallo.

 

Ich bin ja auch erst sein Ende November mit der GFX unterwegs und daher zeitlich noch recht nah dran an der Entscheidungsfindung. Auch wenn meine Schlußfolgerungen, wie Herbert schon so richtig sagt, nicht Deine sein werden, hier mal meine Überlegungen:

 

Meine Präferenzen in Sachen Brennweite liegen schon immer zwischen ca. 28 und 135 mm (alles in Kb-Äquivalenten). Am liebsten wäre mir im WW-Bereich ein 28 mm gewesen, also ein GF 35 mm. Das kommt aber erst im nächsten Jahr. Das GF 23 mm war mir zu weitwinklig und zu lichtschwach, daher war das 45er von Anfang gesetzt. Ebenso das 110er, da ich diese Brennweite sehr gerne einsetze, bei weitem nicht nur für Portraits. Das 63er habe ich eine Woche später ergänzt, da ich nicht selten nur mit einem Objektiv unterwegs bin, und mir da das 50mm-Äquivalent am meisten zusagt.

Das Zoom war für mich aufgrund von Gewicht, Größe und Lichtschwäche nie eine Option, zumal ich den Brennweitenbereich als zu begrenzt empfinde. Ausserdem habe ich festgestellt, dass mich Zooms eher träge und nachlässig machen, wenn es um die Bildgestaltung geht. Makro ist nie mein Thema gewesen, daher schied das 120er von vornherein aus.

 

Wenn 2018 das 28 mm-Äquivalent kommt, wird ein mein 45er ersetzen; dann bin ich mit der Brennweitenreihe 28 - 50 - 85 mm (Kb) gut versorgt.

 

Ausserdem spielt m. E. auch eine Rolle, für welche Motivbereiche Du die GFX einsetzen möchtest. Die Kamera kann eine Menge, ist aber eben nicht so universell wie z. B. eine X-T2. Daher kann auch der Themenbereich eine gewissen Objektivwahl mit sich bringen, bis hin zur Adaption von Fremdobjektiven, wenn sie Deinem Zweck besser gerecht werden.

 

Das alles sind, wie gesagt, lediglich mein Überlegungen, und Deine werden sicherlich anders ausfallen. Ich würde allerdings nicht die Mehrheit der Nutzer - sei es bei Fb oder hier - zum Maßstab machen, sondern Deine eigenen Vorlieben in Sachen Brennweite und Motivbereiche.

 

Viele Grüße

Matthias

bearbeitet von Mattes
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Seit Oktober 2017 bin ich mit der GFX 50 S unterwegs. Eigentlich war ich beim Fotohändler meines Vertrauens, um mir zu meiner Sony Alpha 7 II die 7 II R zu kaufen. Dann nahm ich die Fuji in die Hand und war sofort überzeugt. Weil ich zwei Tage zu einem Fotoworkshop auf die Insel Rügen fuhr, habe ich mir die Kombination Gehäuse + Zoom gekauft. Zwei Wochen zuvor hätte ich für diesen Preis nur das Gehäuse bekommen. Kamera und Objektiv haben mich nicht enttäuscht. Wenn ich mit leichtem Gepäck unterwegs bin, habe ich die Leica M-P 240 mit 28, 35, 50, 90 (Macro) dabei, sonst die Fuji. Die Fuji setze ich hauptsächlich in der Landschaftsfotografie ein. Als Ergänzung das Makroobjektiv. Vor wenigen Tagen war ich damit im Teufelsmoor unterwegs. Mit gutem Ergebnis setze ich mit Adapter (80.- €) meine vorhandenen Leica R-Objeltive 2.8/90, 2.8/135, 2.8/180 und 4/250 (jeweils bezogen auf KB) ein. Selbst bei dem 250er liegt die Kamera prima in der Hand. Wenn ich ab und zu die Sony nutze, meine ich eine Spielzeugkamera in der Hand zu haben. ;-) 

Viel Freude mit der GFX 50 wünscht

Reinhard

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Hallo.

 

Ich bin ja auch erst sein Ende November mit der GFX unterwegs und daher zeitlich noch recht nah dran an der Entscheidungsfindung. Auch wenn meine Schlußfolgerungen, wie Herbert schon so richtig sagt, nicht Deine sein werden, hier mal meine Überlegungen:

 

Meine Präferenzen in Sachen Brennweite liegen schon immer zwischen ca. 28 und 135 mm (alles in Kb-Äquivalenten). Am liebsten wäre mir im WW-Bereich ein 28 mm gewesen, also ein GF 35 mm. Das kommt aber erst im nächsten Jahr. Das GF 23 mm war mir zu weitwinklig und zu lichtschwach, daher war das 45er von Anfang gesetzt. Ebenso das 110er, da ich diese Brennweite sehr gerne einsetze, bei weitem nicht nur für Portraits. Das 63er habe ich eine Woche später ergänzt, da ich nicht selten nur mit einem Objektiv unterwegs bin, und mir da das 50mm-Äquivalent am meisten zusagt.

Das Zoom war für mich aufgrund von Gewicht, Größe und Lichtschwäche nie eine Option, zumal ich den Brennweitenbereich als zu begrenzt empfinde. Ausserdem habe ich festgestellt, dass mich Zooms eher träge und nachlässig machen, wenn es um die Bildgestaltung geht. Makro ist nie mein Thema gewesen, daher schied das 120er von vornherein aus.

 

Wenn 2018 das 28 mm-Äquivalent kommt, wird ein mein 45er ersetzen; dann bin ich mit der Brennweitenreihe 28 - 50 - 85 mm (Kb) gut versorgt.

 

Ausserdem spielt m. E. auch eine Rolle, für welche Motivbereiche Du die GFX einsetzen möchtest. Die Kamera kann eine Menge, ist aber eben nicht so universell wie z. B. eine X-T2. Daher kann auch der Themenbereich eine gewissen Objektivwahl mit sich bringen, bis hin zur Adaption von Fremdobjektiven, wenn sie Deinem Zweck besser gerecht werden.

 

Das alles sind, wie gesagt, lediglich mein Überlegungen, und Deine werden sicherlich anders ausfallen. Ich würde allerdings nicht die Mehrheit der Nutzer - sei es bei Fb oder hier - zum Maßstab machen, sondern Deine eigenen Vorlieben in Sachen Brennweite und Motivbereiche.

 

Viele Grüße

Matthias

wie kommst du darauf das es 2018 ein GF 35 mm geben wird, konnte nirgendwo diese Info finden, finde diese Brennweite (28 mm KB) auch sehr spannend !?

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Aktuell hatte ich bei dem Wetter keine Lust auf eine Fototour und habe deswegen aus dem Fenster (Stativ) einmal ein paar Vergleichsaufnahmen mit dem 32-64 und den beiden Festbrennweiten 45 und 63 gemacht ... leider kann man das Ergebnis hier ja nicht wirklich sichtbar machen, deshalb nur eine kurze Beschreibung ...

 

Selbst bei Blende 11 sind die Ecken und Bildränder beim Zoom sichtbar schlechter

(das ist mir, bevor ich die Festbrennweiten hatte gar nicht wirklich aufgefallen. Im Vergleich zum 35er Loxia sind sie sogar noch besser) - die Bildmitte ist ähnlich gut.

 

Aber - und das ist mir eigentlich wichtiger - die Beugungsunschärfen ab Blende 11 sind beim Zoom sehr deutlich ausgeprägter.

Da ich bei Urlandschaft gern mal bis auf 16 abblende, ist das ein zusätzlicher Gewinn ...

 

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei der Entscheidungsfindung.

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Nö, sieht man. Deutlich sogar.

 

 

Dann siehst du auch, wie der BMW mit 100 km/h den Mercedes mit 100 km/h deutlich abhängt. Diese Diskussion ist wirklich sinnlos, weil Beugung nunmal von der verwendeten Blende und nicht vom Objektiv abhängt. Dass die dann bei verschiedenen Objektiven unterschiedlich stark auffällt, ist klar, abhängig von deren optischer Schärfe ohne Beugung. Eine Scherbe, die sowieso weich und ohne Details abbildet, verliert beim starken Abblenden durch die Beugung natürlich sichtbar weniger als ein superscharfes Objektiv. 

 

Was man beim Zoom naturgemäß sieht, sind größere Randunschärfen (die hast du ja auch erwähnt), wobei die in diesem Fall eher durch die anscheinend ziemlich ausgeprägte Bildfeldwölbung kommt als durch eine grundsätzliche optische Unschärfe. Ich habe das in Indien etwas genauer untersucht und dann entsprechend kompensiert. 

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Nun lass doch mal diesen albernen Vergleich ...

 

Mir ist durchaus bewusst, wie Beugung entsteht. Allerdings weiß ich nicht, ob außer der verwendeten Blende noch andere Faktoren, wie zum Beispiel Anzahl der Lamellen oder Lage der Blende eine Rolle spielen können ... ?!

 

Auf jeden Fall habe ich meine Aufnahmen (kein Testaufbau - sondern Hauswand gegenüber - Stativ - Kabelauslöser) mehrfach wiederholt und bin immer zum gleichen Ergebnis gekommen. In der Bildmitte (!) bei Blende 8 - 11 kein großer Unterschied zwischen dem Zoom und den beiden Festbrennweiten. Bei Blende 16 ist das 45er deutlich und das 63er sichtbar schärfer (mehr Details) als das Zoom. Alles betrachtet bei 100% und an einem 4 K Monitor.

 

Vielleicht probiert es ja noch jemand anderes  ...

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Was haben die Schärfeunterschiede einzelner Objektive mit Beugung zu tun? Die möglichen Gründe dafür haben wir ja genannt. Jedes Objektiv hat eben auch einen Sweet Spot, wo es besonders scharf ist. Bei einem Zoom kommen auch noch entsprechende Brennweiten hinzu, die scharf oder weniger scharf aka detailreich sind. Dann noch Bildfeldwölbung und typische Randunschärfe, plus Verzeichnungskorrektur. Warum man die Unschärfeinterschiede auf den einzigen Faktor zurückführt, der es nicht sein kann, bleibt rätselhaft. Bei SOOC könnte man auch noch ein unterschiedliche Effizienzen des LMO in die Gleichung hineinspekulieren.

bearbeitet von flysurfer
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  • 4 months later...

Hallo und einen guten Morgen,

 

Ich habe für mich eine sehr unkonventionelle erste Lösung der Objektivfrage gefunden.

 

Da ich zu analogen Zeiten, beim Einstieg ins Mittelformat jahrelang mit einer Rollei SL66 und 80mm Objektiv gearbeitet habe, nicht zuletzt auch aus finanziellen Gründen, habe ich mir für meine GFX als erstes Objektiv das 63mm Objektiv angeschafft.

Bis heute habe ich diesen Entschluß nicht bereut, es werden zwar sicherlich noch weitere Objektive folgen, aber für den Einstieg in das GFX System war es eine gute Entscheidung.

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Hi.

 

Das 63 mm war für mich auch gesetzt, als ich im letzten November in der GFX-System einstieg. Mit dem 45 mm und 110 mm habe ich meine alte "Kb-Abstufung"  von 35 - 50  - 85 mm annähernd zurück.

Das 63er nehme ich gerne, wenn ich ohne Tasche unterwegs bin, also nur mit Gehäuse und diesem Objektiv. Wenn es etwas flexiber sein soll, sind meist 45 und 110 meine Objektive der Wahl. Bei Portrait- oder Aktsessions sind dann meist wieder 63 und 110 mm gefragt, weil ich den WW-Look bei Portraits nicht mag.

 

Mir gefällt das 63er sehr, auch wenn die fehlende Innenfokussierung manchmal nervt. Optisch ist es sehr gut, und ich mag den Bildwinkel.

 

Wenn Du magst, zeig' doch mal ein paar Deiner Ergebnisse hier. Ich bin immer gespannt zu sehen, was andere mit dieser grandiosen Kamera so machen.

 

Grüße

Matthias

bearbeitet von Mattes
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Also ich finde nach wie vor das Zoom klasse. O.k. da fehlt ne Blende, aber von der Schärfe her ist es super und halt sehr flexibel. Zur "Not" komme ich halt ohne Objektivwechsel über den Tag. Für Landschaft und Architektur noch das 23 und das Macro als längstes. Das wars für mich. Für das GFX System würde mich jetzt nur noch ein TS reizen.

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