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Drohenfotografie – Megatrend oder Nische?


Don Pino

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Als professioneller Fotograf in Deutschland legal ein Foto   mit  einer Drone zu machen und kommerziell zu publizieren, ist schwieriger und bürokratischer, als eine Ölplattform in einem Wasserschutzgebiet zu errichten.

In einer ct Ausgabe hat ein Fotograf seine Probleme ausführlich geschildert die hatte um für eine Veranstaltung in Hannover eine Genehmigung zu bekommen. Letztendlich ist er trotz zahlreicher Kompromisse und entgegengkommen gescheitert. Er hatte dadurch keine Fotos der Veranstaltung, aber dafür die ganzen Amateure.

 

Peter

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In einer ct Ausgabe hat ein Fotograf seine Probleme ausführlich geschildert die hatte um für eine Veranstaltung in Hannover eine Genehmigung zu bekommen. Letztendlich ist er trotz zahlreicher Kompromisse und entgegengkommen gescheitert. Er hatte dadurch keine Fotos der Veranstaltung, aber dafür die ganzen Amateure.

Wenn es in Deutschland so ähnlich ist wie in Österreich, dann ist das eine bürokratische Hölle. (Wie gesagt, ein Freund hat mir da mal erzählt dass pro Einsatz ihres Octocopters viele Stunden vergehen)

 

Passierschein A38 lässt grüßen.

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Also ich hatte selbst eine Drohe:

 

Yuneek Thyphoon H und hier mein Feedback:

 

Ja es macht Spaß ! Aber wie schon oben gesagt wurde, um sie gewerblich oder korrekt im Sinne der Gesetzeslage zu verwenden war mir Zuviel Aufwand.

Ich finde auch, dass die Lichtverhältnisse sehr gut sein müssen um eine halbwegs brauchbare Qualität zu bekommen, auf Dslr Niveau nie !!!

 

Sicher gibt es solche Drohnen auch, nur Drohnen welche eine 1dxii oder d5 ... schleppen sind in Preisklassen, die sich die wenigsten leisten können oder wollen.

Ich spreche hier von Yuneek Thyphoon H, DJi,... welche die Dauerbrenner zur Zeit sind.

 

Also ich will keinem eine Drohne ausreden, nur bei meinen Luftaufnahmen sind eingezoomt die Dächer der Häuser alles andere als knackscharf !

 

Ich für mich werde mich auch in Zukunft lieber auf einen Berg begeben und mit einem Tele fotografieren, und bei Sachen in denen ein Perspektivwechsel nicht möglich ist, sei es so ! Shit happens !

 

Möchte nur noch hinzufügen, dass das was ich jetzt gemacht habe sicher nörgeln auf hohem Niveau ist !

Für Standard Prints werden die guten Dinger auch Ihren Zweck erfüllen bis zu einer gewissen Größe.

Nur wenn man in Sachen Rauschverhalten und Bildqualität von einer Canon 1dxii bzw. Fuji XT-2 ausgeht, ist die Qualität nicht ident !!! 

 

Lg Didi

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Servus,

 

Grundsätzlich fühle ich mich nicht wohl dabei, wenn so ein Ding über mir unterwegs ist.

 

 

  .... und wenn das Ding über mir in meine Privatsphäre eindringt hole ich es mit der Schrotflinte runter.

Der Pilot darf sich dann gerne bei mir melden. :o

Solange mich jedoch der Pilot mit dem Fluggerät nicht belästigt, habe ich kein Problem damit

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  .... und wenn das Ding über mir in meine Privatsphäre eindringt hole ich es mit der Schrotflinte runter.

Der Pilot darf sich dann gerne bei mir melden. :o

Solange mich jedoch der Pilot mit dem Fluggerät nicht belästigt, habe ich kein Problem damit

 

Das ist das nächste Thema !

 

Was ist erlaubt ? 

Ab wann verletzt man die Privatsphäre anderer ?

In welchen Gebieten darf überhaupt geflogen werden ? ( Siedlungen, Hochspannungsleitungen, Straßenüberquerung,... )

 

Ich denke, dass dieses Thema immer mehr zur Sprache kommen wird und die Vorlagen weiter verschärft werden, sobald in solchen Punkten einmal Unfälle passieren !

 

Und ich denke so etwas ist vorprogrammiert !!!

 

Lg Didi 

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In einer ct Ausgabe hat ein Fotograf seine Probleme ausführlich geschildert die hatte um für eine Veranstaltung in Hannover eine Genehmigung zu bekommen. Letztendlich ist er trotz zahlreicher Kompromisse und entgegengkommen gescheitert. Er hatte dadurch keine Fotos der Veranstaltung, aber dafür die ganzen Amateure.

 

Peter

 

Richtig so. Wenn das Ding einer (warum auch immer) an den Kopf bekommt, möchte ich nicht in der Haut des "Piloten" stecken. Versicherung hin oder her...

 

Manche Fotografen muss man auch wirklich noch vor der eigenen Dummheit schützen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass man ernsthaft mit einem Fluggerät über einer Veranstaltung mit XXXX Menschen herumfliegen will - nur um ein paar Fotos zu schießen.

 

Das ist das nächste Thema !

 

Was ist erlaubt ? 

Ab wann verletzt man die Privatsphäre anderer ?

In welchen Gebieten darf überhaupt geflogen werden ? ( Siedlungen, Hochspannungsleitungen, Straßenüberquerung,... )

 

Ich denke, dass dieses Thema immer mehr zur Sprache kommen wird und die Vorlagen weiter verschärft werden, sobald in solchen Punkten einmal Unfälle passieren !

 

Und ich denke so etwas ist vorprogrammiert !!!

 

Lg Didi 

 

Für MICH ist mein Garten mein verlängertes Wohn- und Schlafzimmer (ja, ich schlafe relativ oft und gern unter freiem Himmel). Ich darf sicherlich für MICH das Recht in Anspruch nehmen, dort unbeobachtet zu bleiben und nicht über Gebühr von anderen belästigt zu werden. Leider scheinen das einige Piloten anders zu sehen - und nur aus diesem Grund gibt es zu Recht immer mehr Regularien. Immer nur an den gesunden Menschenverstand appellieren, scheint ja nicht zu fruchten: letztes Jahr durfte ich erleben, wie einer übern Stausee und die abgetrennte FKK-Zone herumschwirrte. Ob der nun filmte, fotografierte oder nur flog - sieht man ja von unten nicht. Kurze Zeit später durfte dann die Polizei deswegen anrücken... Manche scheinen Ihren Kopf wirklich nur auf dem Hals zu tragen, damit es dort nicht reinregnet...

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Richtig so. Wenn das Ding einer (warum auch immer) an den Kopf bekommt, möchte ich nicht in der Haut des "Piloten" stecken. Versicherung hin oder her...

 

Manche Fotografen muss man auch wirklich noch vor der eigenen Dummheit schützen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass man ernsthaft mit einem Fluggerät über einer Veranstaltung mit XXXX Menschen herumfliegen will - nur um ein paar Fotos zu schießen.

 

 

 

Für MICH ist mein Garten mein verlängertes Wohn- und Schlafzimmer (ja, ich schlafe relativ oft und gern unter freiem Himmel). Ich darf sicherlich für MICH das Recht in Anspruch nehmen, dort unbeobachtet zu bleiben und nicht über Gebühr von anderen belästigt zu werden...

Du hast meine Auführung leider falsch verstanden. Der Witz ist gewesen, dass der Profidrohnenflieger nicht fliegen durfte, aber all die Amateure, weil die keine Genehmigung beantragen müssen. Lieber habe ich bei einer Veranstaltung einen Profi rumfliegen als zahlreiche Amateure die ihe gerade erworbene Drohne mal ausprobieren und ganz heiß darau sind ihre „Leistung“ bei Youtube zu präsentieren. Ein Profi würde nicht über Menschenansammlung fliegen.

 

Der eigene Garten war schon immer, zu Recht, ein geschützter Raum. Drohnen haben daran nichts geändert. Es gibt jetzt nur eine Möglichkeit mehr, diese Privatsphäre zu verletzen.

 

Peter

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Die Amateure durften sicher auch nicht fliegen. Hier in Österreich darf man mit einer "normalen" Drohne und der damit einhergehenden Bewilligung nur in den Einsatzgebieten I und II fliegen. Also unbebautem oder unbesiedeltem Gebiet.

Daraus ergibt sich, dass, wenn sich die Leute an die Regelungen halten würden, es sowas nie eine Drohne über dem eigenen Garten oder dem FKK Bereich gar nicht geben dürfte.

 

Um über besiedeltem Gebiet zu fliegen (Einsatzgebiet III) braucht man einen Luftfahrerschein bzw. (wenn man diesen nicht besitzt) eine eigene Prüfung (und das war noch nicht alles, beispielsweise braucht man auch ein flugmedizinisches Tauglichkeitszeugnis).

Meines Wissens braucht die Drohne ein Sicherheitssystem (redundante Systeme) also darf man mit den Spielzeugdrohnen mit 4 Rotoren sowieso nicht fliegen, es braucht Hexa oder Octokopter.

 

Für Menschenmengen bei Events braucht es dann sowieso eine gesonderte Genehmigung mit Einzelbewilligung.

 

Also hier in Österreich hätte der Fotograf durch die Hölle der Bürokratie müssen und am Schluss vermutlich erst nicht fliegen dürfen, wenn er nicht einen Octokopter und einen Luftfahrerschein besitzt, die Amateure hätten aber ganz sicher auch nicht fliegen dürfen. Sie hätten es aber vermutlich trotzdem getan.

 

 

Genau dieses Fliegen über besiedeltem Gebiet und über Menschenmengen ist, was man als Fotograf bei Hochzeiten immer öfters gefragt wird. Wieso man das Bild nicht mit einer Drohne aufnimmt. Es gibt scheinbar ein paar Fotografen, denen die Regelungen egal sind und die hier ein extremes Risiko eingehen.

bearbeitet von wildlife
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Genau dieses Fliegen über besiedeltem Gebiet und über Menschenmengen ist, was man als Fotograf bei Hochzeiten immer öfters gefragt wird. Wieso man das Bild nicht mit einer Drohne aufnimmt. Es gibt scheinbar ein paar Fotografen, denen die Regelungen egal sind und die hier ein extremes Risiko eingehen.

 

Ich habe jetzt schon mehrere Filmberichte über neapolitanische Hochzeiten gesehen. (Dort feiert man die prächtigsten Hochzeiten Italiens) Zu jeder Hochzeit gehört ein Fotograf, ein Videofilmer und ein Drohnenfotograf.

Da Neapel allerdings als relativ rechtsfreier Raum gilt, gibt es dort sicher keinerlei praktische Hürden bezüglich der Flugrechte.

bearbeitet von Don Pino
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Hi.

 

Ich bin seit dem letzten Sommer auch mit einer Drohne unterwegs, ein paar Bilder habe ich im Fremdbilder-Thread gezeigt.

 

Als Hobbynutzer ohne kommerzielle Interessen sind die in Deutschland geltenden Regeln mit einer halben Stunde Lektüre schnell verinnerlicht. Das ist weder kompliziert noch missverständlich, da (abgesehen von der Drohnenverordnung) die gängigen Gesetze gelten. Der bürokratische Aufwand ist ebenfalls minimal, vorgeschrieben bei Drohnen über 250g sind eine feuerfeste Kennzeichnung und eine Haftplichtversicherung. Die max. Flughöhe liegt bei 100 m, von definierten Gebieten (Autobahnen, Schifffahrtsstrassen etc.) sind 100 m seitlicher Abstand zu halten, ebenso zu Naturschutzgebieten etc. Eine App der Deutschen Flugsicherung, die mit der Umsetzung der Drohnenverordnung beauftragt ist, klärt mit einem Blick auf's Handy, ob an der aktuellen (oder einer ausgewählten) Position das Fliegen erlaubt ist.

 

Ansonsten hilft bei der Akzeptanz einfach Rücksichtnahme und gesunder Menschenverstand. Ich habe bis jetzt keinerlei Probleme bekommen, weder mit Spaziergängern, noch mit Reitern oder Hundehaltern. Ich gehe allerdings auch vorsorglich und erkennbar auf Abstand, sobald mir jemand "ins Bild läuft".

 

Was die Bildqualität angeht, ist natürlich das Niveau der hier üblichen Kameras mit den kleineren Drohnen nicht zu erreichen. Sie liegt eher im Bereich besserer Handykameras. Für mich überwiegt aber der Reiz der aussergewöhnlichen Perspektive, die Bildqualität reicht für ein Fotobuch im A4-Format allemal.

 

 

 

Grüße

Matthias

 

 

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Hi.

Ansonsten hilft bei der Akzeptanz einfach Rücksichtnahme und gesunder Menschenverstand. Ich habe bis jetzt keinerlei Probleme bekommen, weder mit Spaziergängern, noch mit Reitern oder Hundehaltern. Ich gehe allerdings auch vorsorglich und erkennbar auf Abstand, sobald mir jemand "ins Bild läuft".

Grüße

Matthias

 

Leider fehlt es genau daran bei einigen Piloten - leidtragende sind, wie so oft, dann die, die es "richtig" machen wollen aber an der (aus diesem Fehlverhalten einzelner resultierenden) Bürokratie, Gesetzen usw. scheitern.

 

Ein IQ-Test vor dem Kauf einer Drohne (Messer, Auto... darf nach Belieben ergänzt werden) wäre vielleicht ein probates Mittel...

 

Genug Philosophie. Zeigt bitte noch ein paar Bilder aus der Hobbyklasse. Die Hochglanzbilder aus dem ersten Beitrag sind super, aber wohl nicht unbedingt repräsentativ.

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Tja, auch hier ist es so, wie in vielen anderen Bereichen. Bevor ein Pilot weiß, was er überhaupt alles machen darf, gibt es schon etliche andere, die einem erzählen können, was man als Drohnenpilot nicht darf.

Mich reizt am Drohnenfliegen jedenfalls das Fliegen an sich, das macht schon Spaß und natürlich die neuen Perspektiven, die es mit sich bringt.

Ich halte es für mich, neben dem Erfüllen der formalen Erfordernisse (Haftpflicht, feuerfeste Plakette), wie Matthias. Rücksichtnahme und gesunder Menschenverstand gehören einfach dazu.

Nachdem ich meine Drohne auch in mein anderes Heimatsland mitnehme, habe ich mir für die Region dort bei der zuständigen Luftfahrtbehörde ebenso die Erlaubnis eingeholt. Nachdem mein Quadkopter keinen Falschirm hat, ist das Einsatzgebiet allerdings auch sehr eingeschränkt.

 

Das eine oder andere habe ich, glaube ich, schon mal gezeigt:

34571910721_702cc72280_h.jpg

 

35234850521_3de91b16e3_h.jpg

 

39598519172_33ccbee46b_h.jpg

 

by Daniel Klemm, auf Flickr

 

 


Jetzt würde mich mal interessieren, wie Ihr das Thema einschätzt?  Wird sich Drohnenfotografie in der seriösen Fotografie etablieren und einige Bereiche der Fotografie (Landschaft, Sport, Architektur, Events et.) sinnvoll bereichern oder ist das eher ein gehyptes Gimmick-Thema, das irgendwann tatsächlich als reines Nischen Thema bei wenigen Liebhabern landet?

 

Ich sehe Drohnenfotografie/filmen nicht als Nischen-Thema. Mehr als in der Fotografie hat sich der Drohneneinsatz, meine ich, aber im Film etabliert.

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Genau dieses Fliegen über besiedeltem Gebiet und über Menschenmengen ist, was man als Fotograf bei Hochzeiten immer öfters gefragt wird.

Letztes Jahr hat mich meine Nichte gefragt, ob ich nicht meinen Quadrocopter zu ihrer Hochzeit mitbringen will. Ich hab’s nicht gemacht. Der offizielle Hochzeitsfotograf hatte eh keine Drohne.

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So eine Drohne trägt man nicht mal so eben mit sich rum und überall einfach steigen lassen kann man die wohl auch nicht.

Mein Kollege besitzt eine DJI Mavic, die inkl. allem Krempel in eine kleine Tasche passt. Die meisten Foto-Taschen sind größer.

 

Für mich persönlich ist Drohnenfotografie nicht interessant, da es einfach zu viele bürokratische Hürden gibt, die ich aber sehr gut verstehen kann. Hinzu kommt, dass es auch nicht zu der Art passt, wie ich fotografiere.

 

Grundsätzlich sehe ich Fotos, die von einem bestimmten Effekt "leben", skeptisch. Das ist so ähnlich, wie z.B. mit Fisheye-Objektiven (oder anderen Objektiven, die besondere visuelle Effekte setzen). Anfangs hat man noch Spaß damit, aber irgendwann ist man mit solchen Effekten "gesättigt" und sie verlieren ihren Reiz.

Die meisten vergessen auch, dass man weiterhin seine Motive gut auswählen muss. Ein Foto ist nicht automatisch interessant, nur weil es eine ungewöhnliche Perspektive bietet. Das ist hauptsächlich der Grund, warum die Drohne des oben erwähnten Kollegen nur ein paar Wochen den Spieltrieb befriedigte und seit dem Staub im egal fängt.

 

Ein anderer Kollege hat ein Buch über Island gemacht. Zu diesem Zweck hatte einer einen ausgewachsenen 20k € Oktokopter im Einsatz, den er dort aber geschrottet hat. Er hat jetzt einen Neuen.

 

Meine Prognose ist, dass Drohnen im Consumer-Bereich eher Nischenprodukte bleiben werden. Zu hoche rechtliche Hürden und fehlende Motive, dafür sind die Teile einfach zu teuer. Im professionellen Bereich sehe ich dagegen viel Potential. Dort können Drohnen ergänzend zur üblichen Fotografie oder Filmerei neue Akzente setzen. Man sieht das jetzt schon. Im Film&TV sind Drohnen mittlerweile Standard.

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Das eine oder andere habe ich, glaube ich, schon mal gezeigt:

Zweifellos schöne Bilder.

Mulmig wird mir etwas, weil mir bewusst wird, dass mancher Ort, den ich und meine Frau für uneinsehbar hielten, weil mannshohes Schilf und schmale Zugänge unerwünschte Besucher und Beobachter fernhielten, nun nicht mehr als "einsam" und nutzbar gelten dürfen.

Ich verzichte also auf ein weiteres Feld an privater, intimer Atmosphäre.

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Sieht interessant aus die DJI Mavic, zusammengefaltet scheint sie wirklich nicht viel Platz einzunehmen. In die Jackentasche passt sie wohl (noch) nicht ;)

 

Mal gucken wie wir in 5-10 Jahren rückblickend auf unserer Äusserungen blicken werden.

bearbeitet von - Geo -
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Ich besitze ja schon länger eine Mavic genau aus diesem Grund: Portabilität bei gleichzeitig recht annehmbarer Fotoqualität

Die Drohne habe ich oft einfach zusätzlich im Fotorucksack oder der Fototasche, sie hat ein sehr gutes Packmaß und ist nicht schwer. Der Controller ist auch nicht groß und als Bildschirm verwendet man das Smartphone, welches man ja ohnehin immer dabei hat. Eine X-T2 mit 50-140 braucht jedenfalls mehr Platz und ist auch noch schwerer. Dazu beträgt die Flugzeit fast 25 Minuten, was relativ viel ist und womit man schon ernsthaft arbeiten kann. 

Beispielfoto:
interflug-il18-1.jpg

bearbeitet von fade_to_grey
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Hallo,

ein extrem interssantes Feld! Auf der Photokina eine der TopThemen, sehr stark frequentiert!

Mittlerweile gibt es auch Drohnen die mit Nikon D5 und EOS DXen eingesetzt werden können. Also der Bildqualität steht nichts mehr im Wege.

Die XT2 vom Gewicht her wird ebenfalls unter die Copter geschraubt! Bei meinen Geschäftspartnern sehe ich von Panasonic die G Linie darunter geflanscht.Ich finde in den richtigen Händen wie alles in den richtigen Händen können wir starke Fotos erwarten. Für mich derzeit noch nicht das Thema aber ich verfolge es gespannt, auch gerade wegen der Auflagen.

Über Menschenmengen so Dinger düsen zu lassen hat aber bereits was von Unverfrorenheit. Die prof. Anwender müssen unter dieser Unvernunft leiden. Ich habe aber schon bei Veranstaltungen erlebt das sich die Security darum gekümmert hatte.

Leider auch das herumfliegen in speziellen Sicherheitsbereichen abseits der Flughäfen! Derzeit werden Greifvögel ausgebildet die dann über solchen gebieten die Drohnen ohne Vorwarnung herunterholen. Genau aus diesen Gründen werden die Anforderungen immer schärfer. Aber ein Thema wird es auch mal für mich --- aber jetzt noch nicht - lach

i d S

René

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Genug Philosophie. Zeigt bitte noch ein paar Bilder aus der Hobbyklasse. Die Hochglanzbilder aus dem ersten Beitrag sind super, aber wohl nicht unbedingt repräsentativ.

 

Hi

die Bilder aus dem ersten Beitrag fallen wohl noch unter die Hobbyklasse-Drohnen

Die sind mit einer Phantom 4Pro gemacht und die hat eine Kamera mit 1" Sensor,

da kommt schon was brauchbares bei raus, zumal sie meines Wissens DNG liefert

Preislich liegt sie auf dem Niveau der DJI Mavic, ist jedoch etwas gößer und schwerer

dafür aber halt mit einer besseren Kamera ausgestattet

(Preisbereich so um die 1300,-€)

 

Ich interessiere mich auch gerade für das Thema Drohnen, um für meine Reisevorträge

den Luftraum hinzu zu gewinnen ;-)

Und da schwanke ich gerade zwischen der schön handlichen DJI Mavic oder eben halt der Phantom 4Pro

wegen der besseren Kamera

 

Insgesamt denke ich, um den Eingangsthread zu beantworten, dass das Thema Drohnen ein stark wachsender Markt ist

Auch wenn Gopro da gescheitert ist.

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...zumal sie meines Wissens DNG liefert

...

 

 

DNG macht die Mavic auch. Was ein ernsthaftes Problem (tatsächlich ein Serienfehler) bei der Mavic, zumindest in der ersten Zeit war, war eine Dezentrierung in der Optik. Dadurch waren ungefähr 25% des Bildes (meistens rechts unten) deutlich unscharf. Betroffene Mavics wurden aber von DJI ohne Probleme getauscht.

Dennoch würde ich die Kamera der Phantom etwas höherwertig einordnen. Ein Bekannter von mir ist Fotograf am Bodensee und ist mit einer Phantom 4 kommerziell recht erfolgreich unterwegs. Und wenn ich mir das Bildmaterial einer Phantom ansehe, so ist das aus meiner Sicht für die meisten Publikationen (Web, Werbung, etc.) mehr als ausreichend. Was mich persönlich an der Phantom abschrecken würde, wäre das Ausmaß. Die Mavic ist optisch nahezu ebenbürtig aber dafür wirklich portabel. Ich finde es macht schon viel aus, ob man seine Drohne einfach zum normalen Gepäck packen kann oder dafür einen extra Koffer mit herumschleppen muss. Daher wäre für mich die Entscheidung jederzeit klar...

bearbeitet von fade_to_grey
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Wie so oft, wenn man für ein Thema sensibilisiert ist, stolpert man laufend drüber. Mir ist gerade die Seite Dronstagram (Der Name ist selbsterklärend) untergekommen.

Hier sieht man sehr schöne Beispiele, wie sich die gestalterische Seite der Drohnenfotografie gerade sehr dynamisch entwickelt. Vom eher technisch orientierten Look hinein ins Künstlerische.

Die qualitative Bandbreite der Bilder ist, meines Erachtens, absolut vergleichbar mit der innerhalb der traditionellen Fotografieformen.

Das Gespür fürs Motiv und die saubere Ausführung sind auch hier ausschlaggebend, sonst wirds nix;-)

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 ob man seine Drohne einfach zum normalen Gepäck packen kann oder dafür einen extra Koffer mit herumschleppen muss. Daher wäre für mich die Entscheidung jederzeit klar...

 

Hi

bei mir wäre die Entscheidung da wohl auch einfach, aber zugunsten der Bildqualität

Ich würde mich ansonsten wohl immer wieder ärgern, Bilder, rein aus Bequemlichkeit, mit dem 1/2,3" Sensor gemacht

zu haben anstatt mit der etwas schwerere Drohne mit 1" Sensor.

 

Aber ich kann dich voll und ganz verstehen, ist doch die Mavic die erste Drohne die bei mir überhaupt erst den

"habenwill" Reiz ausgelöst hat und ich mich mit dem Thema nun beschäftige

 

Ich habe mir jetzt viele Bilder bei 500px nach Mavic und P4P geordnet angeschaut und finde die Bilder der P4P doch

schon ne Ecke besser.

 

Ich werde erst mal abwarten ob evtl. zum Sommer hin einen Nachfolger der Mavic mit 1" Kamera kommt

das wäre für mich eine schöne Kombination, auch wenn sie ein wenig größer werden würde.

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Moin

 

Mein Problem mit der Dronenfotografie: Ich kann keines von beiden richtig: Drone fliegen und Fotografieren. In der Kombination wird das zu teuer. Außerdem ist das nach der neuen LuftVO aus dem Herbst 2017 als Hobby kaum noch machbar.

Immerhin hat mich der Wunsch nach einer Kamera jenseits einer ActionCAm unter einem Quadrokopter (den ich schon habe) zu meiner Fuji gebracht. Zumindest bis vor einiger Zeit war es recht verbreitet, eine Sony Nex5 oder Nachfolger in ein steuerbares Gimbal unter den Kopter zu hängen und damit von oben zu fotografieren. Der Verkäufer hatte mich schnell von Sony weg zu Fuji gesabbelt.

 

Ich glaube, viele der hier aufgezählten Kopter (Mavic, Spark und Co), sind eher für die Action-Video-Fraktion mit YT-Account gedacht. Kopter für Fotografen und ihrem Anspruch nach entsprechender Sensorgrösse sind m.E. doch eher etwas grösser (z.B. DJI Inspire) oder gleich Hexa- oder Octokopter.

 

Insgesamt eine faszinierende Technik.

 

Ich begnüge mich damit, die Werke von Leuten zu betrachten, die beides können oder nur eines und jemanden kennen, der das andere beherrscht....

Z.ZT. sehe ich gerne in das zweite Buch von AirPano LLC (www.airpano.com) unter dem Titel "Neue Weltbilder". Hübsche Bilder aus allerlei Luftfahrzeugen, auch aus Dronen.

 

Gruss in die Runde

Michael

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