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Kommentare und Diskussionen, Gedankenaustausch rund um das Thema "Akt" im Allgemeinen und Besonderen ( Jekami )


Soleil

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Vorsicht etwas länger!

Bitte nur lesen, wenn genügend Zeit und Interesse für genaues Lesen bis zum Ende des Textes besteht!

 

Ich möchte hier auf einen bestimmten Post reagieren und damit dies nicht in dem besagten Thread zu viel Platz einnimmt, schreibe ich hier

 

und eröffne damit einen Strang, den jeder nutzen kann, um sich zu Photos aus dem "Dessous-Strang" zu äußern, bzw. für den Fall, dass eine längere Diskussion zu diesem Thema ansteht.

 

 

Bitte enthaltet Euch aller unsachlichen Kommentare!

 

 

Zitat von Hifitom :

Ich wollte noch einige Sätze sagen bezüglich der hier vorangegangenen Diskussion über das Bild von Graufilter/Andreas. Das hier nennt sich Dessous, Teilakt und Akt, wer mit dem Thema an sich ein Problem hat muss hier nicht vorbeischauen und schon gar nicht Moralpredigten halten. Ein Akt od. Teilkat interpretiert jeder sicherlich ganz anders. Es gibt viele Bilder berühmter großer Maler, die damit sehr unterschiedl. umgehen.

 

Es wurde die Frage gestellt warum man, in diesem Falle das Modell also Frau sich so fotografiert öffentlich zeigt. Alleine die Frage ist doch schon absurd! Ein Nacktmodell verdient damit sein Geld, andere Menschen wiederum zeigen sich gerne...., was soll das. Wer mit dem Thema Nacktheit bzw. Aktfotografie nicht unverkrampft umgehen kann hat hier eigendl. nichts verloren, ich empfand die ganze Diskussion als Kindergartenkram. Dabei will ich das Bild an sich gar nicht bewerten, es gefällt od. eben wiederum auch nicht nur die ganze Moralapostelei, die ist mir auf den Senkel gegangen.

 

An dieser Stelle und hiermit ist auch schon alles von meiner Seite gesagt, ich will hier keine neue Diskussion anzetteln, werde daher auch nichts weiter diesbezügl. anmerken!“

 

 

Ich habe mir diesen Post bestimmt schon 20 mal durchgelesen und daraufhin auch alle Posts nach dem Bild von Graufilter nocheinmal durchgelesen.

Ich habe sehr mit mir gerungen, da ich eigentlich, und nicht nur ich, die Nase voll habe vom Diskutieren! und ja gerade alle dabei sind „ihre Wunden zu pflegen“.

( Nein, das stimmt so nicht, ich habe nicht die Nase voll vom Diskutieren, sondern vom unsachlichen Diskutieren. )

 

 

Dennoch, und obwohl Hifitom keine Diskussion anzetteln wollte, muss ich dazu noch etwas schreiben, weil mir mein Sinn für Gerechtigkeit, meine Wahrnehmung der vorangegangen Diskussion und meine Idee von der und meine Leidenschaft für die Photographie (und auch das Interesse für dieses spezielle Thema ) dies gebietet:

 

Für meine Begriffe ist eine Diskussion um das Thema Akt genausowenig Kinderkram, wie um andere Themen in der Photographie und jede Äußerung hat einen ernstzunehmenden Ausgangspunkt. 

Ich habe in keinem der Posts eine Moralpredigt gefunden.

Aber vielleicht sehe ich ja auch einfach nur etwas nicht?

Oder hat der Admin etwas gelöscht?

Nirgends lese ich, dass jemand grundsätzlich ein Problem mit dem Thema "Akt" hätte.

Vielleicht übersehe ich auch hier etwas?

 

Für mich ging es einzig und alleine um das Photo von Graufilter.

 

Ja, es gibt ein paar Foristen, die gerne den gesamten Thread geschlossen hätten ( genauso, wie das auch in „Street“ immerwieder passiert ), aber, so wie ich das verstanden habe, wegen der Qualität der eingestellten Bilder und nicht, weil sie ein Problem mit der Aktphotographie ansich haben und auch nicht weil sie nicht unverkrampft ( wer will das beurteilen? ) mit dem Thema umgehen könnten.

Einer, der mit dem Bild von Graufilter nicht zurechtkam ist von sich aus gegangen. Das muss sich niemand als Vorwurf ans eigene Hemd hängen.

 

 

Wo ist also das Problem?

 

„Ein Nacktmodell verdient damit sein Geld, andere Menschen wiederum zeigen sich gerne...., was soll das.“

 

Ja, was soll das?

Ich stelle einfach mal ein paar Gegenfragen:

 

Wieso sollte man nicht fragen, warum ein Photograph dieses oder jenes Bild in einer bestimmten Art gemacht hat?

Warum nicht auch einen Gedanken darauf verwenden, ob das, was ein Model mitmacht, bzw. vorschlägt, sinnvoll ist ?

Reicht die Begründung für ein Handeln, dass damit Geld verdient wird und dass dann der/diejenige selbst wissen muss, was er tut?

Vor allem, was hat das mit der Qualität eines Photos zu tun?

Wieviel Verantwortung trägt der Photograph darin?

Warum sollte man eine Art der Darstellung nicht in Frage stellen dürfen?

Warum sollte man nicht äußern dürfen, wenn einen ein Bild ( unangenehm ) berührt und versuchen die Gründe dafür herauszufinden?

Warum sollte man nicht fragen, welche Aussage ein Bild hat, bzw. ob es eine hat?

 

Und schließlich:

Warum sollten Menschen, die etwas einzuwenden oder Fragen zu stellen haben, wie die angeleinten Hunde, vor der Türe sitzenbleiben, bzw. in diesem konkreten Falle, sich vom Thread fernhalten?

 

 

Wenn niemand Fragen stellt, das bedeutet für mich Stillstand.

 

 

Ich finde, es schadet nicht, egal, was man photographiert,

sich zu überlegen, was man eigentlich festhalten möchte, was man ausdrücken möchte, was einen fasziniert an dem Gesehenen, ob es irgendetwas mit einem selbst zu tun hat oder es nur für die Betrachter gemacht ist und ob die Begeisterung, die man selbst für das Motiv hat auch für andere sichtbar ist.

Auch ob es die Grenzen mancher Betrachter überschreiten könnte und auf welcher Ebene.

( was selbstverständlich nicht zwingend ein Grund dafür wäre, ein Bild nicht zu machen, bzw. zu posten )

 

Ich finde Fragen manchmal auch unbequem, aber schließlich helfen sie mir, mir eine Meinung zu bilden und mich fortzubewegen.

 

Jemand kann splitternackt sein und trotzdem nicht entblößt wirken.

Und genauso kann ein anderer, bzw. eine andere, alles anhaben, nur keinen Slip und sich sich doch komplett entblößen ( das hat für mich überhaupt nichts mit der Menge der sichtbaren nackten Haut oder der Sichtbarkeit von geschlechtspezifischen Merkmalen zu tun )

 

 

Auf diese Ebene sollte sich für mich ein Photograph begeben, egal, ob er Blumen, Autos oder Menschen photographiert.

 

 

Und ob sich jemand entblößt oder von dem Betrachter als entblößt empfunden wird, obliegt der individuellen Beurteilung jedes einzelnen, sollte meiner Meinung nach in alle Richtungen ernstgenommen und respektiert werden.

Was für mich nicht gleichbedeutend mit „den Mund halten“ ist.

Und auch nicht, dass ein Bild „wegmuss“, weil es mich möglicherweise unangenehm berührt, oder dass irgendjemand seine eigene Meinung oder die Meinung des anderen ändern müsste.

 

 

Ich versuche hier also, den Post von Hifitom für mich positiv zu deuten und ihn als einen weiteren Anstoß für eine ernsthafte und sachliche Auseinandersetzung mit der Photographie und deren Gehalt im Allgemeinen und im Besonderen zu nehmen.

Als solches möchte ich meine Antwort auch verstanden wissen und hoffe in diesem Sinne, dass beim ( hoffentlich nicht nur oberflächlichen )Lesen dieser Zeilen die unsachlichen Keulen im Schrank bleiben.

 

 

Einen schönen Tag und eine ungebrochene Leidenschaft für die Photographie wünsche ich allen, die es bis zum Ende des Textes geschafft haben!

 

 

( edit: Schriftgröße angeglichen )

bearbeitet von Soleil
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Hallo Elke.

 

Ich greife mal Deinen Fragenkomplex auf, denn ich denke, das ist der Hauptteil Deines Beitrags:

 

>Wieso sollte man nicht fragen, warum ein Photograph dieses oder jenes Bild in einer bestimmten Art gemacht hat?

>Warum nicht auch einen Gedanken darauf verwenden, ob das, was ein Model mitmacht, bzw. vorschlägt, sinnvoll ist ?

>...

 

Hin und wieder fotografiere ich ja auch Aktfotos, einen eher kleinen Teil (nämlich nur den, der mit "Models" entstanden sit) zeige ich hier. Dabei bin ich der Meinung, mit meinen Bildern keine besondere Kritik herauszufordern, ausser vielleicht technischer Art.

 

Aktfotografie ist ein sehr sensibles Feld, es enthüllt - meines Erachtens mehr als jede andere Art der Fotografie - eher mehr über den Fotografen und seine Gedanken- oder Gefühlswelt als über das Model (hier geschlechtsneutral gemeint, wenn auch meist weiblich). Damit stellt der Fotograf natürlich nicht nur sein Bild zur Diskussion, sondern bis zu einem gewissen Grad auch sich selbst, seine Ansichten und (visuellen) Vorlieben. Dementsprechend persönlich wird Kritik hier schnell verstanden, auch wenn sie nicht so gemeint war.

 

Hinzu kommt ein sehr ausgeprägter, persönlicher Geschmack beim Betrachter. Ich kenne niemanden (ob nun an Fotografie interessiert oder nicht), der zu Aktaufnahmen nicht irgendeine Meinung hätte. Ich habe z. B. zu Beginn auch in den "Akt & Schräges"-Thread reingeschaut, aber nichts gefunden, was mich ansprechen würde. Viele der dort gezeigten Aufnahmen kann ich nicht nachvollziehen. Ich schaue daher in diesen Thread nicht mehr hinein, da die Bilder dort meine Ästhetik nicht treffen. Das ist weder eine qualitative noch technische Wertung, lediglich Geschmackssache. Auch das weltbeste Kartoffelpüree wird mir nicht schmecken, dafür kann der Koch nichts. So in der Art...

 

Was konkret Graufilters Bild angeht, kann ich für mich sagen: "Ich hätte es nicht so aufgenommen". Nicht, weil es mir nicht gefällt, sondern weil ich für meine Aktfotografie einfach andere Motive im Kopf habe. Ich habe aber genügend Bilder dieses Fotografen gesehen, um zu wissen, dass mir viele sehr zusagen. Dieses eher nicht, wobei es mich auch nicht unangenehm berührt. Vielleicht versetzt Du Dich als Frau eher in die Rolle des Models und empfindest diese Pose als unangenehm - was wiederum Deine Sichtweise auf das Bild mitbestimmt. Das wäre natürlich vollkommen legitim, ist aber eben nicht von jedem nachzuvollziehen. Ich habe "meinen Models" auch schon Posen "abverlangt", die eher unangenehm waren. Aufgrund einer guten Stimmung im Studio und eines guten Verhältnisses zwischen meinen Modellen und mir scheuen sie sich aber auch nicht, dies anzusprechen. Bisher haben wir immer eine für beide Seiten akzeptable Lösung gefunden, mit Kompromissen mal auf meiner und mal auf ihrer Seite.

 

Natürlich gibt es auch immer die meist selbst ernannten Moralapostel, die die Ethik und Moral (gerne: "unserer Jugend") gefährdet sehen, sobald irgendwo Haut zu sehen ist (damit meine ich ausdrücklich niemanden hier im Forum). In den USA z. B. hat dieser Personenkreis eine derartige Lobby, dass teilweise sogar etablierte Modemagazine männliche (!) Brustwarzen entfernen müssen, um nicht zensiert zu werden. Mit solchen Leuten diskutiere ich nicht, dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade.

 

Viele Grüße

Matthias

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moin, elke,

und danke für das mitteilen.

 

das problem beginnt

--- beim vorschriften-machen über erlaubte inhalte

--- vermischen von äußerungen über bilder und äußerungen über den diskussionsstil

 

und geht weiter

--- beim gängeln über die art und weise des gespräches darüber

--- persönliche normen für andere gesprächsmitglieder vorzuschreiben

 

denke ich (unter anderem)

manfred

bearbeitet von achtsamantek
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Die Fragen die du stellst sind nicht nur auf den Akt-Thread anwendbar und natürlich darf und soll man sich zu einem Bild äussern dürfen - es ist immer einer Frage der Art und Weise wie und mit welcher Absicht ich solche Fragen stelle.

 

Ich weiss nicht mehr wer es geschrieben hat - ich fand es aber zu 100% auf den Punkt gebracht. Nur wenige Bilder vorher wurde das "Kopfkino" Foto in diesem Thread "durchgewunken" und beim Bild von Graufilter folgten dann diese seitenlangene Diskkussion wie (Fotograf und Modell) so was nur machen könnte, etc. Da habe ich mich dann auch gefragt warum keiner der vielen Personen die so viele Fragen über Graufilters Bild hatten sich vorher zu dem "Kopfkino Bild" nicht geäussert haben.

 

Insofern kann ich Hifitom sehr gut verstehen wenn er sagt, dass doch niemand dem das Thema nicht interessiert vorbei gucken muss und Moralpredigen halten soll. Ich hatte nie den Eindruck, dass Graufilter auf sachliche Nachfrage, Kommentare zu einer seiner Bilder nicht ebenso sachlich geantwortet hat.

bearbeitet von - Geo -
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Mir fällt insbesondere im Akt-Bilderthread auf, dass dort nach den doch sehr intensiven Diskussionen vor Weihnachten jetzt tote Hose ist.

Wunden lecken?

Ich denke nicht.

Eher meine Vermutung, dass viele, die sich fotografisch mit dem Thema befassen, sich zurück halten, weil sie befürchten, dass auch ihre Bilder diskussionsmäßig durch den Wolf gedreht werden.

Kurz gesagt: dass sie keine Lust haben, dass ihre Bilder zerquatscht werden.

 

Gewiss, sollte sich jeder, der Bilder in einem Forum zeigt, darüber im Klaren sein, dass ein Forum primär der Diskussion dient und Bilder hier anders kommentiert werden als in den meisten Communities, wo das Zeigen und Betrachten doch mehr im Vordergrund steht. Aber hier verselbstständigen sich Diskussionen in schöner Regelmäßigkeit und drehen sich am Ende um sich selbst, ohne dass es noch wirklich etwas mit dem ursprünglichen Bild zu tun hat.

 

Das Bid von Graufilter war das Paradebeispiel dafür, wie man es nicht macht. Also was die sich verselbstständigende Diskussion angeht. Mit weit über den Bilderthread hinaus gehenden Folgen.

Auch eins meiner Bilder wurde ja teilweise zum Anlass genommen, sich mal wieder verbal ordentlich zu klatschen.

 

Das hat dann nix mehr mit kritischer Betrachtung eines Bildes zu tun, oder mit persönlichen Geschmäckern.

Auch in anderen Threads wird intensiv diskutiert, aber gerade der Aktbildthread ist aufgrund seines Themas doch etwas spezieller. Es macht schon einen Unterschied, ob ich einen Baum, ein Auto oder einen angezogegen Menschen fotografiere. Oder ob diese Person weniger bis gar nix anhat. Hier sehe ich vor allem bei den Fotografen mittlerweile Fragezeichen, ob sie ihre Bilder dem aussetzen wollen. Aktfotografie hat auch viel mit Respekt zu tun. Vor allem zwischen Fotograf und Model. Respekt, den ich hier in den Diskussionen doch des öfteren vermisse.

 

Was sich wohl das eine oder andere Model denken mag, wenn sie mitlesen würde, was manche zu einem Bild schreiben, auf dem sie zu sehen ist...?

bearbeitet von esdeebee
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Eher die Tatsache, dass viele, die sich fotografisch mit dem Thema befassen, sich zurück halten, weil sie befürchten, dass auch ihre Bilder diskussionsmäßig durch den Wolf gedreht werden.

Kurz gesagt: dass sie keine Lust haben, dass ihre Bilder zerquatscht werden.

 

 

 

Hm ... Ich denke ja eher, dass die, die vieles "zerquatschen" einfach keine Bilder zu posten haben und somit die Anzahl der "zeigenden" deutlich geringer ist, als in allen anderen Freds.

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Hm ... Ich denke ja eher, dass die, die vieles "zerquatschen" einfach keine Bilder zu posten haben und somit die Anzahl der "zeigenden" deutlich geringer ist, als in allen anderen Freds.

Was erschwerden dazu kommt. Die Zahl der potentiellen Kandidaten im Aktbereich ist nun mal naturgemäß kleiner.

Mich würde mal interessieren, wie das Verhältnis Bild zu Kommetare im Aktthread ist, im Vergleich zu anderen Threads...

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Hallo

Na ich denke schon das man alles Sagen darf und sollte , vor allen dingen auch seine eigene Meinung über das gezeigte Bild .

Nur wen im Text die Geringschätzung , wen nicht sogar Verachtung heraustropft ( bildlich gesprochen , aber wir sind ja hier in einen Fotoforum  ) und auch noch die " Keule " der " Unterdrückten und auf vor lieben der Männer gegängelten Frau " ausgepackt wird , darf man sich nicht wundern , wen man einfach die Schnauze voll hat ( extra ein wenig vulgär ausgedrückt ) .

Auch wen das nicht so gemeint war und auch nicht wörtlich so geschrieben steht , sollte man seine Texte einfach so schreiben das auch nicht der Eindruck entsteht ( Außer es ist so gemeint ) .

Ich habe nie viel in Akt gezeigt , ich habe auch nicht das Niveau dafür . Ich enthalte mich auch bei den Diskussionen darüber und lese mit und lerne von den Bildern .

Ich verstehe den Rückzug von Graufilter . Ich zeige noch schreibe ja auch nichts mehr in Akt und spare mir das lesen .

Gerade die , die hier und sonst im Forum so bestürzt über die Lustlosigkeit von Graufilter sind , weitere Bilder hier zu zeigen sollten sich doch mal die Beiträge durchlesen , die sie zu seiner Arbeit und seinen Werk geschrieben haben . Vielleicht geht ihnen ein Licht auf .

Gruß

Oli

 

 

 

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Leider habe ich nicht den ganzen Nachmittag Zeit, auf alles zu antworten, aber ich beginne mal :

Hallo Elke.

 

Ich greife mal Deinen Fragenkomplex auf, denn ich denke, das ist der Hauptteil Deines Beitrags:

 

>Wieso sollte man nicht fragen, warum ein Photograph dieses oder jenes Bild in einer bestimmten Art gemacht hat?

>Warum nicht auch einen Gedanken darauf verwenden, ob das, was ein Model mitmacht, bzw. vorschlägt, sinnvoll ist ?

>...

 

Hin und wieder fotografiere ich ja auch Aktfotos, einen eher kleinen Teil (nämlich nur den, der mit "Models" entstanden sit) zeige ich hier. Dabei bin ich der Meinung, mit meinen Bildern keine besondere Kritik herauszufordern, ausser vielleicht technischer Art.

 

Aktfotografie ist ein sehr sensibles Feld, es enthüllt - meines Erachtens mehr als jede andere Art der Fotografie - eher mehr über den Fotografen und seine Gedanken- oder Gefühlswelt als über das Model (hier geschlechtsneutral gemeint, wenn auch meist weiblich). Damit stellt der Fotograf natürlich nicht nur sein Bild zur Diskussion, sondern bis zu einem gewissen Grad auch sich selbst, seine Ansichten und (visuellen) Vorlieben. Dementsprechend persönlich wird Kritik hier schnell verstanden, auch wenn sie nicht so gemeint war.

 

Hinzu kommt ein sehr ausgeprägter, persönlicher Geschmack beim Betrachter. Ich kenne niemanden (ob nun an Fotografie interessiert oder nicht), der zu Aktaufnahmen nicht irgendeine Meinung hätte. Ich habe z. B. zu Beginn auch in den "Akt & Schräges"-Thread reingeschaut, aber nichts gefunden, was mich ansprechen würde. Viele der dort gezeigten Aufnahmen kann ich nicht nachvollziehen. Ich schaue daher in diesen Thread nicht mehr hinein, da die Bilder dort meine Ästhetik nicht treffen. Das ist weder eine qualitative noch technische Wertung, lediglich Geschmackssache. Auch das weltbeste Kartoffelpüree wird mir nicht schmecken, dafür kann der Koch nichts. So in der Art...

 

Was konkret Graufilters Bild angeht, kann ich für mich sagen: "Ich hätte es nicht so aufgenommen". Nicht, weil es mir nicht gefällt, sondern weil ich für meine Aktfotografie einfach andere Motive im Kopf habe. Ich habe aber genügend Bilder dieses Fotografen gesehen, um zu wissen, dass mir viele sehr zusagen. Dieses eher nicht, wobei es mich auch nicht unangenehm berührt. Vielleicht versetzt Du Dich als Frau eher in die Rolle des Models und empfindest diese Pose als unangenehm - was wiederum Deine Sichtweise auf das Bild mitbestimmt. Das wäre natürlich vollkommen legitim, ist aber eben nicht von jedem nachzuvollziehen. Ich habe "meinen Models" auch schon Posen "abverlangt", die eher unangenehm waren. Aufgrund einer guten Stimmung im Studio und eines guten Verhältnisses zwischen meinen Modellen und mir scheuen sie sich aber auch nicht, dies anzusprechen. Bisher haben wir immer eine für beide Seiten akzeptable Lösung gefunden, mit Kompromissen mal auf meiner und mal auf ihrer Seite.

 

Natürlich gibt es auch immer die meist selbst ernannten Moralapostel, die die Ethik und Moral (gerne: "unserer Jugend") gefährdet sehen, sobald irgendwo Haut zu sehen ist (damit meine ich ausdrücklich niemanden hier im Forum). In den USA z. B. hat dieser Personenkreis eine derartige Lobby, dass teilweise sogar etablierte Modemagazine männliche (!) Brustwarzen entfernen müssen, um nicht zensiert zu werden. Mit solchen Leuten diskutiere ich nicht, dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade.

 

Viele Grüße

Matthias

Lieber Mattes, vielen Dank für Deinen Kommentar.

 

Ob jeder eine konkrete Meinung zu Akt hat, das würde ich bezweifeln.

Aber ich bin der Meinung, dass jeder das Recht haben sollte, seine Meinung und sein Empfinden frei zu äußern.

 

 

Was nun das Bild von Graufilter betrifft, so bereue ich einerseits, dass ich mich zu einem zu schnellen und nicht so wohlüberlegten Kommentar habe hinreißen lassen, andererseits bin ich dankbar für Bild und Kommentare, da es die Beschäftigung mit dem Thema anstößt.

 

Ich habe mir lange Gedanken gemacht um das Bild und das, was für mich im Mittelpunkt steht ist ganz und gar nicht, dass ich mich als Frau verletzt fühle.

Oder dass es mir irgendwie zu offenherzig wäre.

Nein, es berührt mich auf der Ebene der Menschlichkeit.

Für mich strahlt es eine Kälte aus, die nichts mit einem Menschen zu tun hat.

Der Mensch macht sich zum graphischen Objekt. ( insgeheim vermute ich ja, dass die Dame ein X darstellen wollte )

Ich spüre nicht den Photographen, ich spüre keine Leidenschaft, ich spüre nichts von der Frau.

Das hat mich erschüttert und steht im extremem Widerspruch zu dem, was ich mir für ein Photo wünsche, nochdazu von einem Menschen.

 

moin, elke,

und danke für das mitteilen.

 

das problem beginnt

--- beim vorschriften-machen über erlaubte inhalte

--- vermischen von äußerungen über bilder und äußerungen über den diskussionsstil

 

und geht weiter

--- beim gängeln über die art und weise des gespräches darüber

--- persönliche normen für andere gesprächsmitglieder vorzuschreiben

 

denke ich (unter anderem)

manfred

 

Vielen Dank Manfred,

ich für meinen Teil finde auch überhaupt nicht, dass Aktphotos von der ersten Seite verschwinden müssten oder Inhalte "zensiert".

( übrigens auch nicht, dass schriftliche Inhalte gelöscht werden sollten )

Ich finde nur, dass nicht eine Empfindlichkeit als akzeptabler angesehen werden sollte, als die andere.

 

Dass ein sachlicher Diskussionstil eingefordert wird zwischendurch , halte ich nicht für falsch, oder, wie meinst Du das?

 

Die persönlichen Normen vorschreiben:  wenn ich die verschiedenen Posts lese, dann nimmt sich da niemand etwas. Auch der Post von Hifitom wäre in diesem Sinne nicht besser, weil er ja im selben Atemzug Freiheit einfordert und aber denen, die eine andere Meinung haben, sie nicht zugesteht.

 

 

Die Fragen die du stellst sind nicht nur auf den Akt-Thread anwendbar und natürlich darf und soll man sich zu einem Bild äussern dürfen - es ist immer einer Frage der Art und Weise wie und mit welcher Absicht ich solche Fragen stelle.

 

Ich weiss nicht mehr wer es geschrieben hat - ich fand es aber zu 100% auf den Punkt gebracht. Nur wenige Bilder vorher wurde das "Kopfkino" Foto in diesem Thread "durchgewunken" und beim Bild von Graufilter folgten dann diese seitenlangene Diskkussion wie (Fotograf und Modell) so was nur machen könnte, etc. Da habe ich mich dann auch gefragt warum keiner der vielen Personen die so viele Fragen über Graufilters Bild hatten sich vorher zu dem "Kopfkino Bild" nicht geäussert haben.

 

Insofern kann ich Hifi-Tom sehr gut verstehen wenn er sagt, dass doch niemand dem das Thema nicht interessiert vorbei gucken muss und Moralpredigen halten soll.

 

Dem ersten Satz kann ich voll und ganz zustimmen.

 

Für mich war bei der Diskussion dies der Punkt und, wie oben geschrieben, die Kälte, die das Photo auf mich ausstrahlt:

 

"Jemand kann splitternackt sein und trotzdem nicht entblößt wirken.

 

Und genauso kann ein anderer, bzw. eine andere, alles anhaben, nur keinen Slip und sich sich doch komplett entblößen ( das hat für mich überhaupt nichts mit der Menge der sichtbaren nackten Haut oder der Sichtbarkeit von geschlechtspezifischen Merkmalen zu tun )"

 

Das Thema ist hier für mich die fehlende Seele in Photographie und der zugehörigen Menschen.

Ich habe das leider für mich nicht sofort verstanden, dass die Entblößung nicht eine Frage der nackten Haut ist sondern der Entmenschlichung.

Ob man das verstehen kann?

bearbeitet von Soleil
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................Aktfotografie hat auch viel mit Respekt zu tun. Vor allem zwischen Fotograf und Model..........

 

Ich fürchte, der Thread gleitet schon wieder ab und wird zwischen „Akt-Befürwortern“ und „Akt-Gegnern“ pauschal geführt. Darum geht es aber nicht! Sondern es geht vielmehr exakt um die obige Aussage von @esdeebee. Und das kann man nicht pauschal auf den gesamten Thread beziehen, sondern auf das einzelne Bild. Wie man dann reagiert, wenn man eine Pose unsäglich oder unwürdig findet, ist dann wieder eine andere Sache.

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Hallo

Na ich denke schon das man alles Sagen darf und sollte , vor allen dingen auch seine eigene Meinung über das gezeigte Bild .

Nur wen im Text die Geringschätzung , wen nicht sogar Verachtung heraustropft ( bildlich gesprochen , aber wir sind ja hier in einen Fotoforum  ) und auch noch die " Keule " der " Unterdrückten und auf vor lieben der Männer gegängelten Frau " ausgepackt wird , darf man sich nicht wundern , wen man einfach die Schnauze voll hat ( extra ein wenig vulgär ausgedrückt ) .

Auch wen das nicht so gemeint war und auch nicht wörtlich so geschrieben steht , sollte man seine Texte einfach so schreiben das auch nicht der Eindruck entsteht ( Außer es ist so gemeint ) .

Ich habe nie viel in Akt gezeigt , ich habe auch nicht das Niveau dafür . Ich enthalte mich auch bei den Diskussionen darüber und lese mit und lerne von den Bildern .

Ich verstehe den Rückzug von Graufilter . Ich zeige noch schreibe ja auch nichts mehr in Akt und spare mir das lesen .

Gerade die , die hier und sonst im Forum so bestürzt über die Lustlosigkeit von Graufilter sind , weitere Bilder hier zu zeigen sollten sich doch mal die Beiträge durchlesen , die sie zu seiner Arbeit und seinen Werk geschrieben haben . Vielleicht geht ihnen ein Licht auf .

Gruß

Oli

Ich vermute mal, Du meinst mich damit?

Habe ich diese Keule ausgepackt?

ich war ja die einzige Frau in dieser Diskussion.

Wenn Du genau liest, dann habe ich anfänglich geschrieben und das dann später sogar noch relativiert , dass das wohl mehr ein Männerding ist.

Das ist nicht wertend, sondern sagt einzig und alleine aus, dass ich als Frau das wohl anders beurteile.

 

Und dass es nunmal Unterschiede darin gibt, wie, welches Geschlecht, auf eine unbekleidete Frau reagiert, ist ja wohl unbestritten.

 

Ich fühle mich jedenfalls nicht von der Männerwelt unterdrückt.

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Ich fürchte, der Thread gleitet schon wieder ab und wird zwischen „Akt-Befürwortern“ und „Akt-Gegnern“ pauschal geführt. Darum geht es aber nicht! Sondern es geht vielmehr exakt um die obige Aussage von @esdeebee. Und das kann man nicht pauschal auf den gesamten Thread beziehen, sondern auf das einzelne Bild. Wie man dann reagiert, wenn man eine Pose unsäglich oder unwürdig findet, ist dann wieder eine andere Sache.

 

Wo liest Du das ?

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Moin "Gemeinde"!

Akt ist nicht so mein Interesse, Street schon eher! Aber diese "Diskussionen" treten immer mal wieder auf, in Akt u. Street (dem Thema geschuldet) wohl öfter. Letztens in einem X-Pro2- Faden! In Street habe ich meine Konsequenzen gezogen und poste da Nichts mehr, gucke nur noch rein, weil mich das Theam interessiert! Alle Äußerungen, Kommentare, Bemerkungen und Kritiken haben Ihre Berechtigung! Der Ton macht die Musik, Thema Netiquette, und die etwas altertümliche Contenance wird dabei leider öfter vergessen! Einige bekommen, wie im wahren Leben, nicht mehr mit wann es angesagt wäre, mal überspizt formuliert, die Klappe zu halten! Aber da ist man dann selber gefordert nicht drauf zu reagieren und vorallem nicht mehr zu interagieren! Jeder hat/hätte doch den riesigen Vorteil einfach zu ignorieren, was im analogen Leben nicht so einfach ist! In einer freiheitlichen, demokratischen und offenen Gesellschaft muß man halt auch mit den "Nachteilen" klar kommen! *Willy Brandt Winston Churchill hatte einmal gesagt (frei interpretiert):" Es gibt keine schlechtere Regierungsform als die Demokratie, aber Ich kenne auch keine Bessere!"

 

In diesem Sinne wünsche ich Uns ein, weiterhin, demokratisches, offenes und tolerantes Forum!

Michel

 

*Edit: Ludger (harlud) hatte mich drauf hingewiesen wem das Zitat zuzuordnen ist!

bearbeitet von michmarq
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Nur, um das nocheinmal klar zu sagen:

 

der Sinn dieses Threads ist für mich nicht, dass Aktgegner gegen Aktbefürworter antreten!

 

Das brauchen wir hier wirklich nicht diskutieren.

Aber über das wie, darüber sollte man schon diskutieren dürfen.

 

Ich wollte auf den Post von Hifitom reagieren und dies gleichzeitig als Anstoß nehmen, über ein Threma nachzudenken, das sensibel ist, aber für mich nicht minder interessant.

 

Übrigens kann man durchaus auch über ein Thema nachdenken, wenn man selbst nicht konkret ein Photo liefern kann.

 

Ich würde mir speziell von diesem Strang erhoffen, dass er benützt wird, um etwas, das im Akt -Bilderstrang bewegt hat, hier ( sachlich ) zu diskutieren, damit dort etwas flüssiger Bilder gezeigt werden können.

 

Ich für mich sehe keinen Grund, Menschen aus einem Strang zu verbannen, weil sie Fragen stellen oder unbequeme Meinungen haben, aber vielleicht ist dies hier eine Möglichkeit , etwas ausführlicher zu sprechen ohne gleich grundsätzlich aus dem Thema verbannt zu werden       ;) .

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[...]

Willy Brandt hatte einmal gesagt:" Es gibt keine schlechtere Regierungsform als die Demokratie, aber Ich kenne auch keine Bessere!"

 

 

Die Aussage passt nicht zu Willy Brandt. Quelle? Er hätte mit Sicherheit die Diktatur der Nazis als schlechtere Regierungsform bezeichnet. Ich glaube, dass Du ein Zitat von Churchill meinst:

Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.

Winston Churchill

Gruß Ludger

 

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Dem ersten Satz kann ich voll und ganz zustimmen.

 

Für mich war bei der Diskussion dies der Punkt und, wie oben geschrieben, die Kälte, die das Photo auf mich ausstrahlt:

 

"Jemand kann splitternackt sein und trotzdem nicht entblößt wirken.

 

Und genauso kann ein anderer, bzw. eine andere, alles anhaben, nur keinen Slip und sich sich doch komplett entblößen ( das hat für mich überhaupt nichts mit der Menge der sichtbaren nackten Haut oder der Sichtbarkeit von geschlechtspezifischen Merkmalen zu tun )"

 

Das Thema ist hier für mich die fehlende Seele in Photographie und der zugehörigen Menschen.

Ich habe das leider für mich nicht sofort verstanden, dass die Entblößung nicht eine Frage der nackten Haut ist sondern der Entmenschlichung.

Ob man das verstehen kann?

 

Was du damit meinst verstehe ich sehr gut.

 

Ohne dich näher zu kennen meine ich dass du ein Gefühlsmensch bist (das ist nicht negativ gemeint-im Gegenteil!) und dir in Graufilters Bild eben Wärme und Seele fehlen.

 

Du hast glaube ich auch dazu auch etwas in der Art geschrieben das du in dem Bild keine Liebe wiederfindest(korrigiere mich wenn ich mich falsch erinnere).

 

Das Bild hat für meinen Verständnis gar nicht den Anspruch diese Gefühle zu erzeugen - vielleicht kommt dir das Modell deswegen entblösst vor.

 

Ich habe da eher eine gewisse Stärke und Selbstsicherheit bei dem Modell im dem durchkomponierten Bild gesehen.

bearbeitet von - Geo -
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[...]

Willy Brandt hatte einmal gesagt:" Es gibt keine schlechtere Regierungsform als die Demokratie, aber Ich kenne auch keine Bessere!"

 

 

Die Aussage passt nicht zu Willy Brandt. Quelle? Er hätte mit Sicherheit die Diktatur der Nazis als schlechtere Regierungsform bezeichnet. Ich glaube, dass Du ein Zitat von Churchill meinst:

Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.

Winston Churchill

Gruß Ludger

 

 

Stimmt Ludger! Ich hatte irgendwie nur Willy Brandt im Gedächtnis! Danke Dir für deine Aufmerksamkeit!    :)

Gruß

Michael

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Ich denke, es sollte in der Diskussion nicht darum gehen, was im Akt oder auch bei anderen Themen erlaubt ist - dafür gibt es gesetzliche Grenzen. Natürlich kann man alles fotografieren (es gibt auch die erotische Fotografie mit künstlerischem Anspruch), sofern die Beteiligten damit einverstanden sind. Eine andere Frage ist, ob man das veröffentlicht (natürlich mit Einverständnis) und eine zweite, ob man das hier veröffentlicht.

Den Ausstieg graufilters fand ich sehr bedauerlich. Aber die hier eingestellten Fotos stehen nun mal zur Diskussion und diese sollte man dann auch aushalten - auch dann, wenn einzelne Diskussionsbeiträge (wie in allen Foren leider immer wieder anzutreffen) nicht hilfreich oder gar verletzend sind.

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Ich frage mich bei dem https://www.fuji-x-forum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_rel_module=post&attach_id=217227   Bild, warum die Dame vom Ministry of Silly Walks (  https://www.youtube.com/watch?v=9ZlBUglE6Hc  ) keine Unterhose trägt. Und es fällt mir bisher nur eine Antwort ein: das Bild soll provozieren. Nun, das ist offenbar gelungen. Die Möglichkeit der Provokation gehört aber nun mal zur Kunst im Allgemeinen und auch zur Aktfotografie im Besonderen. Insofern ist das Bild ok. Allerdings muss nicht jeder bei einer gelungenen Provokation frohlocken und gefallen muss die Provokation auch nicht. Mir gefällt es wegen der Provokation nicht.

 

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Ich frage mich bei dem https://www.fuji-x-forum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_rel_module=post&attach_id=217227   Bild, warum die Dame vom Ministry of Silly Walks (  https://www.youtube.com/watch?v=9ZlBUglE6Hc  ) keine Unterhose trägt. Und es fällt mir bisher nur eine Antwort ein: das Bild soll provozieren. Nun, das ist offenbar gelungen. Die Möglichkeit der Provokation gehört aber nun mal zur Kunst im Allgemeinen und auch zur Aktfotografie im Besonderen. Insofern ist das Bild ok. Allerdings muss nicht jeder bei einer gelungenen Provokation frohlocken und gefallen muss die Provokation auch nicht. Mir gefällt es wegen der Provokation nicht.

 

 

 

Vielen Dank für diesen Lachanfall!

 

:D         :D

                :D

 

 

( ps.: so, wie ich Graufilter verstanden habe, ist es weder eine Provokation, noch eine Karikatur, noch eine Parodie  )

 

 

ps.: ich habe meinen Beitrag bearbeitet, damit mein Lachen nicht als "Durch den Kakaoziehen des Bildes" bewertet wird!

bearbeitet von Soleil
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Vielleicht sollten sich einige "Experten" dieses Video ansehen, um zu verstehen, was einen wichtigen Teil der Akt- und Porträtfotografie ausmacht. 

U.a. wurde das Thema "geometrischen Linien und des kompositorischen Gleichgewicht" von Graufilter in meinen Augen lehrbuchmäßig umgesetzt.

 

 

Leider meinen einige, diese Kunst der Bildgestaltung mit lustigen Videos durch den Kakao ziehen zu müssen ...schade!

 

bearbeitet von ISO
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Stand nicht einmal die Forderung im Raum, (ab-)wertende Kommentare zu abgebildeten Personen zu unterlassen?

 

Ich sehe übrigens auch keine Notwendigkeit, jedes Bild bzw. die Intention des Fotografen zu hinterfragen.

Würde man das in einer Ausstellung auch tun oder im Museum?

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