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 Liebe Freunde

ich bin auf der Suche nach einem guten Monitor für die Bildbearbeitung und dabei auf Eizo CS2730 gestossen. Beste Presse !! aber der Preis (ca.€  1'100) ?? Nachdem ich immer wieder beim Ausdrucken mit zu dunkeln Bildern bedient werde und im Druckprogramm von PS herumpröbeln muss, tendiere ich jetzt auf einen Monitor, der kalibrierbar ist.

Meine Fragen:

  • Gibt es billigere Lösungen, 24/27 Zoll ?
  • wer hat Erfahrung mit dem Eizo CS2730?

Liebe Grüsse

Gerhard

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Klar gibt es billigere Lösungen, aber es gibt auch Leute, die sich billig nicht leisten können und wollen.allerdings kommt nächsten Monat der 2785 auf den Markt, der sogar 4K -Auflösung bietet und vermutlich meinen eizo 2765 in den Ruhestand senden wird, obwohl da eigentlich nichts dran ist.

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Grüß Dich Gerhard,

ich arbeite seit über 15 Jahren nur mit Eizo Monitoren und jetzt mit dem CG 2730 (mit integrierter Kalibrierung). Nur gute Erfragungen gemacht. Noch keine einzige Reparatur. Vor allem aber einwandfreie Farbdarstellung. Drucke viel für Ausstellungen aus. Was ich sehe kommt aus dem Drucker. Kein Ausschuss.

Billiger geht  es sicherlich aber auch sicher mit mehr Problemen.

Wünsche Dir eine gute Entscheidung.

beste Grüße

Herbert

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Kann ich nur bestätigen. Bin selber seit 13 Jahren mit Eizo-Monitoren unterwegs. Genauer gesagt, mit zweien.

Ein altes 24“-Modell habe ich nach 7 Jahren gegen ein 27“ Modell (CG-Serie) ausgetauscht. Nicht wegen eines Defekts, sondern wegen der Größe. Beim 27er hatte ich das Problem das direkt bei Erhalt der Display-Port hinten defekt war. Wurde mir innerhalb von 24h direkt von EIZO durch ein neues Gerät vor Ort ersetzt. Seit 6 Jahren nun wieder frei von jeglicher Wartung.

 

In der letzten Agentur in der ich gearbeitet habe, hatten wir auch ausschließlich Eizos (CX-Serie). In den 3 Jhren die ich dort war gab es auch bei keinem einzigen einen Mangel/Defekt.

 

Von daher: Qualität Top, Service Top. Dafür zahle ich gerne auch ein paar Euro mehr. (Auch wenn sie sicherlich nicht so stylisch aussehen wie manch anderer Monitor, aber das ist mir Wurst. Beim arbeiten schaue ich auf die Bildschirmfläche. Wie dünn, dick oder geschwungen das seitliche Profil dann aussieht ist mir Schnuppe. Von Vorne sind es alles Rechtecke :) )

 

Lieben Gruß

bearbeitet von fulo
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Hallo Gerhard,

 

hast Du denn Deinen aktuellen Monitor mit einem Colorimeter kalibriert und profiliert?

Wenn Deine Ausdrucke regelmäßig zu dunkel sind, dann ist die Wahrscheinlichkeut groß, dass Dein Monitor zu hell eingestellt ist, was bei den allermeisten Monitoren der Fall ist.

 

Ungeachtet dessen ist es wohl eine Sensation, sich seine Bilder an so einem Top-Monitor ansehen zu dürfen. Bin gespannt, für was Du Dich entscheidest.

 

Gruß

Andreas

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Eine ganz klein wenig preiswertere Alternative zu Eizo sind die Monitore von NEC.

Ich arbeite an einem NEC241W, der seit Jahren ohne Probleme läuft. Er ist nicht hardware-kalibrierbar, ich kalibriere ihn alle 10-12 Wochen mit einem Colorimeter.

 

Willst Du noch weniger Geld ausgeben, kannst Du mal nach den Monitoren von Dell schauen, die werden bei Prad.de auch oft gut bewertet.

 

Eine Grundsatzentscheidung musst Du treffen: Monitor mit sRGB oder erweitertem Farbraum. Wählst Du einen Monitor mit erweitertem Farbraum, kommst Du um etwas Beschäftigung mit Farbmangement nicht herum.

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Seit einem Jahr nutze ich den kleinen 24er Eizo CS 2420 (ausführliche Besprechung von GWegner hier). Das Gerät zeigte nach zwei Wochen einen extreme Magentaeinfärbung rechts unten. Ein Anruf beim EIZO Service, am nächsten Tag wurde ein neuer Monitor ausgeliefert. An der hervorragenden Servicequalität macht sich bemerkbar, daß Eizo überwiegend von Menschen verwendet wird, die beruflich auf den Monitor angewiesen sind.

Mit dem neuen Monitor bin ich sehr zufrieden und möchte ihn nicht mehr missen.

bearbeitet von Don Pino
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Hallo Gerhard,

 

aus finanziellen Gründen habe ich bei meiner Umrüstung auf PC und Monitor mir den EIZO EV 2750 (€ 711) zugelegt. Er übertrifft bei weitem alles, was ich bisher hatte und bin deshalb äußerst zufrieden. Die Kalibrierung nehme ich mit einem externen Gerät vor. 

 

Grüße

Jürgen

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Hallo Gerhard,

vor ein paar Jahren stand ich vor der gleichen Entscheidung einen Monitor für die Bildbearbeitung zu kaufen. Meine Wahl war dann ein Eizo CX 240 zusammen mit der Kalibriersoftware Colornavigator 6.0. Eizo hat aber einen etwas günstigeren Monitor den CS 2420 knappe ( 699.-Euro ) oder den CS 2730 für ( 1099.- Euro ). Ob NEC, BenQ oder Eizo das sollte man selbst entscheiden. Kostet zwar, aber es lohnt sich! :)

Gruß Karlheinz

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Hallo Gerhard,

ich habe den Eizo CS2420. Das sichtbare Bild des Monitors entspricht etwa dem A3 + Format. Und nutze zum Kalibrieren den Eizo EX3. Der ist etwas günstiger als die Spyder 5 Geräte, aber exakt Baugleich. Da Eizo die Kalibrierungssoftware mitliefert, spart man da ein paar €. Das Kalibrieren an sich, ist in wenigen Minuten erledigt. Ich habe die Software so eingestellt, das sie mir alle 200 Betriebsstunden eine Meldung zeigt, das ich Kalibrieren soll. Dazu hänge ich das EX3 mit USB über den Monitor, den ich leicht nach hinten kippe und starte das Programm. Normal wird nacheinander Druck, Foto, und Webdesign kalibriert. Dauert vielleicht 5 Minuten. Bin mit den Bildschirm sehr zufrieden.

 

Gruß Dirk

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Ich nutze den CS2730 seit er auf den Markt kam. Bisher ebenfalls keine Probleme. Die Kalibrierung geht mit dem EX3 leicht und flott von der Hand, schneller und in der Menüführung für meinen Geschmack einfacher als mit der Spyder-Software. Farbe und Blickwinkel sind einwandfrei auch bei Sicht von der Seite oder von oben.

 

Ich habe den Kauf bisher nicht bereut.

 

 

Gruß

Uwe

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  • 2 years later...

Hallo zusammen,

ich überlege im Moment auch stark an einem Eizo CS2420. Bevor ich das Geld investiere, habe ich folgende Frage an die Experten im Forum:

Ich habe für meine Büroarbeit im Home Office zwei 24" Monitore (Samsung SyncMaster P2450 und Dell U2410). Lassen sich diese Monitore mit einem Kolorimeter (z.B. SpyderX Pro) kalibrieren oder lohn es sich den Eizo zu kaufen?

Danke für eure Erfahrungen.

-Holger

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vor 12 Minuten schrieb RunIt:

[...] Samsung SyncMaster P2450 und Dell U2410 [...]

Bin kein Experte. Eine schnelle Recherche bei prad.de zeigt, dass zumindest der Dell einen recht großen Farbraum abdeckt bzw. nach Kalibrierung abdecken kann.

Die Frage, ob es sich für Dich lohnt, hängt davon ab, was Du damit machen willst bzw. musst. Geht es vorwiegend um die Publikation im Internet würd ich den Dell kalibrieren und Du bist mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner sRGB fein raus. Möchtest Du darüber hinaus noch am Monitor die weitergehenden Farben deiner Kamera sehen, kannst Du das damit auch. Ob Dir das vermeintliche Qualitätsplus des Eizo noch einen größeren Mehrgewinn bringt, kannst nur Du entscheiden. Leider wohl nur, wenn Du die beiden Geräte nebeneinander siehst. Ich habe da keinen Vergleich und kann daher nur auf theoretischen Erwägungen urteilen.

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Danke für die schnelle Antwort,

ich möchte eine bessere Farbtreue zwischen Monitorbild und Ausdruck erreichen. Ich habe einige Bilder bei Saal für einen Bilderrahmen drucken lassen, die ich vorher auf meinem Monitor (Samsung) "optimiert" habe (RAW Entwicklung mit Silkypix 9pro). Alle Ausdrucke sind tendenziell zu dunkel, was auf eine Fehlkalibrierung meines Monitors hindeutet.

Ich denke ich werde mir den SpyderX pro besorgen und mit der Bildbearbeitung auf den Dell wechseln (Menus dann auf dem Samsung). Mal sehen, was das bringt befor ich in einen Grafikmonitor investiere....

 

-Holger

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Ich arbeite mit einem mittlerweile schon fast uralten HP-Monitor (LP2475w), den ich mit dem Spyder kalibriert habe. Ich drucke selber auf Epson 800. Die Übereinstimmung von Monitorbild und Druckergebnis ist bis auf winzigste Abweichungen tadellos. Ich würde deshalb den Fehler vorrangig bei der fehlenden Kalibrierung oder in zweiter Linie beim Dienstleister Saal vermuten.

bearbeitet von klausmangold
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Hi Holger,

Am 22.11.2020 um 12:36 schrieb RunIt:

Alle Ausdrucke sind tendenziell zu dunkel, was auf eine Fehlkalibrierung meines Monitors hindeutet.

das geht vielen so ganz einfach weil die Monitore i.d.R. zu hell eingestellt sind wenn für reflektive Ansicht gearbeitet wird.

Der Monitor leuchtet, das Papier nicht.  Damit bearbeitest du die Bilder richtig für die Wiedergabe über einen (selbstleuchtenden) Monitor das geprintete Bild kann nur reflektieren und kommt mit dieser BA zu dunkel.

 

schorschi

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