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Handgepäck auf Reisen


kermit_t_f

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Guten Morgen zusammen!

In zwei Wochen geht es nach Kuba, meine erste "Fernreise" und ich bin schon ein bisschen nervös.

Mitgenommen wird auf jeden Fall die X-Pro2 mit ein bisschen Glas, soviel Zeug hab ich ja auch noch gar nicht von Fuji ;)

Aber jetzt zu meiner Frage, wie macht Ihr das mit dem Transport im Flugzeug? Rucksack fällt aus weil nicht handgepäcktauglich. Meine Retrospective 7 ist da auch eher unpraktisch. Also würde ich das Zeug entweder in eine meiner F-Stop ICUs packen, oder eben in Einschlagtücher etc. in einen normalen Rucksack.

Dann kommt aber gleich das nächste Problem, in Kuba steh ich ohne Tasche da.

Wie löst ihr sowas?

 

Und zu guter letzt, Kuba mit oder ohne Stativ? ;)

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Die Frage mit dem Stativ stelle ich mir auch immer. Allerdings mache ich Bergwandern, wo es auch immer auf`s Gewicht ankommt. Da habe ich dann immer den Pedco UltraPod II dabei. In Portugal hatte ich beide dabei und am Ende eher immer den UltraPod genutzt. Bequemlichkeit!

 

Kamera (inkl. Objektiv) im Flieger immer in der Phototasche und im Handgepäck 2 weitere Objektive (verpackt in Schutztuch & alter LowePro Digicamtasche). 

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Hallo,

bei meinen letzten Flugreisen, war allerdings nicht nach Kuba, war ich immer mit dem Lowepro Flipside 400AW als Handgepäck unterwegs.

Das Gewicht war leicht über dem erlaubten und die Maße stimmten so ungefähr. Ich habe auf der Homepage der Airline nachgeschaut was als Handgepäck durchgeht (Gewicht, Maße).

Für vor Ort hatte ich dann noch einen Lowe Eventmessenger 150 dabei.

Ein Stativ ist immer im Koffer oder Reisetasche mit dabei.

Aber jetzt bin ich bei Fuji und brauche mir zumindest beim Gewicht (aktuell) keine Gedanken machen.

Gruß Hermann

bearbeitet von Hermann Roth
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Wir fliegen mit Condor, da darf das Handgepäckstück maximal 20cm tief sein und da fällt ziemlich viel raus. Aber mein Fotorucksack ist ein F-Stop Loka, damit möchte ich auch ungern längere Zeit in einer Stadt unterwegs sein. Das Problem ist, die Retrospective bekomme ich wohl eher nicht in einen Rucksack rein und leergeräumt in die Reisetasche ist auch eher schwierig, weil sie doch ne ganze Menge an Platz wegnimmt.

Bin mir da noch nicht ganz einig...

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Wie wäre es mit einem LOWE PRO 300? Die ist unter 20cm tief, wenn du auf der Reise soweiso nicht soviel Zeug mit nimmst ausreichend gross und sicher vor Diebstahl da Zugriff über Rückseite des Rücksacks. Ob du ein Stativ mitnimmst kannst nur du entscheiden, hängt ja davon ab was für Bilder du machen willst. Im jeden Fall Stativ in den Koffer und nicht als Handgepäck mitnehmen, da stellen sich manche Fluggesellschaften quer.

bearbeitet von - Geo -
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Im jeden Fall Stativ in den Koffer und nicht als Handgepäck mitnehmen, da stellen sich manche Fluggesellschaften quer.

 

Das liegt nicht an den Fluggesellschaften, sondern den Sicherheitskontrollen am Flughafen.

Selbst eine Bestätigung der Fluggesellschaft, dass für sie ein Stativ im Handgepäck ok ist, heißt nicht, dass man es durch die Sicherheitskontrolle bekommt, ich kann da nur warnen.

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Das liegt nicht an den Fluggesellschaften, sondern den Sicherheitskontrollen am Flughafen.

Selbst eine Bestätigung der Fluggesellschaft, dass für sie ein Stativ im Handgepäck ok ist, heißt nicht, dass man es durch die Sicherheitskontrolle bekommt, ich kann da nur warnen.

 

Auch das stimmt ...

 

https://www.22places.de/stativ-handgepaeck/

 

... im Endeffekt bleibt es dabei, Stativ in den Koffer.

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Guten Morgen zusammen!

In zwei Wochen geht es nach Kuba, meine erste "Fernreise" und ich bin schon ein bisschen nervös.

Mitgenommen wird auf jeden Fall die X-Pro2 mit ein bisschen Glas, soviel Zeug hab ich ja auch noch gar nicht von Fuji ;)

Aber jetzt zu meiner Frage, wie macht Ihr das mit dem Transport im Flugzeug? Rucksack fällt aus weil nicht handgepäcktauglich. Meine Retrospective 7 ist da auch eher unpraktisch. Also würde ich das Zeug entweder in eine meiner F-Stop ICUs packen, oder eben in Einschlagtücher etc. in einen normalen Rucksack.

Dann kommt aber gleich das nächste Problem, in Kuba steh ich ohne Tasche da.

Wie löst ihr sowas?

 

Und zu guter letzt, Kuba mit oder ohne Stativ? ;)

 

 

Wenn das nicht ein Zufall ist :-) Ich fliege im Feber nach Havanna und stellte mir die selben Fragen wie Du. In meinem Blog beschreibe ich es etwas detaillierter, aber die Essenz daraus ist wie folgt:

Rucksack Manfrotto Street, ist Handgepäck tauglich und ich bekomme hinein: im oberen Fach die X-Pro2 und eine WA645Wi, in der Rückentasche 10 Akkus und eine Powerbank in Sicherheitsbags, im unteren Hauptbereich des Rucksacks die Objektive wie 12er Walimex, XF23, 35, 18-55, 56, 90, 55-200, alle mit Sonnenblende, Blitz EF20, LED-Licht, Ladegerät, Reisestecker, 3 Filter, Flugpapiere, Reisetagebuch, 6 Filmdosen bestückt mit je einer Ersatzbatterie für die analoge Kamera und 10 Speicherkarten sowie einer Kameralupe. Exaktes Gewicht 7,5 kg. (erlaubt bei AUA 8kg)

 

Stativ: Rollei Traveller Nr. 1 Carbon - welches ich aber mitsamt den Rollfilmen im Koffer transportieren muß. Und die Zweitkamera X-T20 hänge ich mir um den Hals :-) Diese kleine Kamera hätte aber noch in der Seitentasche Platz und dann wären die erlaubten 8kg eh schon erreicht. 

 

Im Koffer habe ich dann die eigentliche Schultertasche welche ich dann bei meinen Unternehmungen nehmen möchte. Dort habe ich auch zum Transport die anderen Ladegeräte, Reisestecker, Kabel etc. drinnen. Sollte die Tasche oder Koffer - aus welchen Gründen auch immer - abhanden kommen, so habe ich im Handgepäck-Rucksack sicherheitshalber einen Reisestecker und ein Ladegerät eingepackt. Das Gewicht der Rollfilme habe ich unterschätzt, sie bringen 2kg auf die Waage. Ich hoffe, die gehen nicht verloren. Da wär richtig Geld futsch. 

 

Der Rucksack hat leider auch einen Nachteil. Er ist nicht Wasserdicht was in Kuba schnell zu einem Problem werden kann. Daher habe ich mir zusätzlich eine Regenhülle in Größe eines 20Liter Rucksackes gekauft und sie passt.  Auch habe ich ein kleines Zahlenschloss welches ich an den Ösen der Schulterriemen befestigen kann. So kann ich den Rucksack an den Riemen immer zusammenschließen und an einem Sessel, Tisch oder was auch immer sichern. 

bearbeitet von ValentinW
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10 Akkus? Und ich überleg, ob mir die 2 reichen und evtl. noch ein dritter gekauft wird :D

Bist du nur in Havanna oder gehts noch woanders hin? Wir haben zunächst Havanna eingeplant, dann gehts auf die Isla de la Juventud und anschließend noch mit dem Mietwagen kreuz und quer...

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Denkt dran, dass das Handgepäck z. T. recht intensiv kontrolliert wird. D.h. alles kann/muss ausgepackt werden und in den Wannen durch den Scanner. Für mich war dieser Einsatz sehr hilfreich, speziell beim Abwischen auf Sprengstoffreste. Reissverschluss auf, von oben reingeschaut und durch den Scanner.

Den Einsatz selbst hatte ich dann im Trolley als Handgepäck. Drinnen war eine Pro1, E2 und das XF35/1.4, XC50-230, XF27 und XF60 sowie div. Akkus.

Damit auf dem Heimflug keine "Urlaubskäufe" unterstellt werden können, hatte ich vorsichtshalber die Bestandsliste meiner Fotoversicherung dabei.

Meine Erlebnisse in FRA und AGP habe ich hier gepostet.

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Bei Charter-Flügen wird des öfteren jedes Handgepäckstück gewogen, so dass man unbedingt auf das Gewicht achten sollte, da man ja Kamera nicht aufgeben möchte. Linienflüge sind da unproblematisch - solange Du das Gepäck noch mit einer Hand heben kannst wird normal das Gewicht nicht überprüft.

 

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß.

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10 Akkus? Und ich überleg, ob mir die 2 reichen und evtl. noch ein dritter gekauft wird :D

Bist du nur in Havanna oder gehts noch woanders hin? Wir haben zunächst Havanna eingeplant, dann gehts auf die Isla de la Juventud und anschließend noch mit dem Mietwagen kreuz und quer...

 

ich brauche bei einer intensiven Street-Tour schon mal 6 Akkus. Meine Pro2 ist auf Hochleistung eingestellt und ich habe das Display eigentlich viel an. Die Überlegung warum ich mir in Kuba mehr mitnehme ist auch der Grund, dass ich vielleicht auch mal einen Tag keinen Ladestrom habe und die Zweitkamera T20 will ja auch bestückt werden. Zudem vermute ich auch, dass die 110V Steckdosen die Akkus vielleicht langsamer laden. Egal, ich nehme lieber volle Kanne mit als dass ich dann mit leerer Kiste da stehe.  

Und ja, ich bin erst mal nur in Havanna und habe mich lange mit Tagestouren beschäftigt. Mir wird da sicher nicht langweilig werden.Das ländliche Kuba mache ich in den nächsten Jahren, aber Havanna geht nur mehr kurze Zeit, dann wird es für mich uninteressant. Auf der Isla de Juventud besuchst Du hoffentlich die alten Gefängnisse?

bearbeitet von ValentinW
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Ich war da im Februar März letzten Jahres. Damals allerdings noch mit Nikon D7000. Ohne Stativ, da die interessantesten Bilder in der Stadt zu machen sind, spontan, aus der Situation heraus. Deshalb war ich mit einem kompakten Zoom-Objektiv auch sehr flexibel und habe es nicht bereut.

 

Im April Mai gehts wahrscheinlich wieder hin, dann mit der Fuji XT 20, dem 18-135 und dem 16er. 3 Akkus sollten reichen, wenn in der Nacht wieder aufgeladen werden kann. Ich habe ein Doppelladegerät.

Denk an die Adapter.

 

Wenn Du Dir meine Kubabilder anschauen möchtest, es sind einige zig im Fremdbilderthread.

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....

 

....mitsamt den Rollfilmen im Koffer transportieren.....

 

..... Das Gewicht der Rollfilme habe ich unterschätzt, sie bringen 2kg auf die Waage. Ich hoffe, die gehen nicht verloren. Da wär richtig Geld futsch.

 

.

Du nimmst ja ordentlich was mit. Ich bin schon länger nicht mehr mit analogem Material geflogen, aber früher galt immer: Filme gehören ins Handgepäck!

 

Mit etwas Glück konnte man den Sicherheitsdienst zu einer Handkontrolle überreden. Heute wahrscheinlich illusorisch (zumal kaum noch einer Rollfilme kennen wird).

 

Aber es gab noch einen zweiten Grund:

Die Durchleuchtungsanlagen bei Handgepäck waren deutlich strahlungsärmer als die Anlagen durch welche die Koffer liefen.

 

Löst jetzt dein Problem nicht (da du ja schon an der Gewichtsgrenze kratzt), aber vielleicht dennoch noch mal zu überdenken.

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Wenn das nicht ein Zufall ist :-) Ich fliege im Feber nach Havanna und stellte mir die selben Fragen wie Du. In meinem Blog beschreibe ich es etwas detaillierter, aber die Essenz daraus ist wie folgt:

Rucksack Manfrotto Street, ist Handgepäck tauglich und ich bekomme hinein: im oberen Fach die X-Pro2 und eine WA645Wi, in der Rückentasche 10 Akkus und eine Powerbank in Sicherheitsbags, im unteren Hauptbereich des Rucksacks die Objektive wie 12er Walimex, XF23, 35, 18-55, 56, 90, 55-200, alle mit Sonnenblende, Blitz EF20, LED-Licht, Ladegerät, Reisestecker, 3 Filter, Flugpapiere, Reisetagebuch, 6 Filmdosen bestückt mit je einer Ersatzbatterie für die analoge Kamera und 10 Speicherkarten sowie einer Kameralupe. Exaktes Gewicht 7,5 kg. (erlaubt bei AUA 8kg)

 

Stativ: Rollei Traveller Nr. 1 Carbon - welches ich aber mitsamt den Rollfilmen im Koffer transportieren muß. Und die Zweitkamera X-T20 hänge ich mir um den Hals :-) Diese kleine Kamera hätte aber noch in der Seitentasche Platz und dann wären die erlaubten 8kg eh schon erreicht. 

 

Im Koffer habe ich dann die eigentliche Schultertasche welche ich dann bei meinen Unternehmungen nehmen möchte. Dort habe ich auch zum Transport die anderen Ladegeräte, Reisestecker, Kabel etc. drinnen. Sollte die Tasche oder Koffer - aus welchen Gründen auch immer - abhanden kommen, so habe ich im Handgepäck-Rucksack sicherheitshalber einen Reisestecker und ein Ladegerät eingepackt. Das Gewicht der Rollfilme habe ich unterschätzt, sie bringen 2kg auf die Waage. Ich hoffe, die gehen nicht verloren. Da wär richtig Geld futsch. 

 

Der Rucksack hat leider auch einen Nachteil. Er ist nicht Wasserdicht was in Kuba schnell zu einem Problem werden kann. Daher habe ich mir zusätzlich eine Regenhülle in Größe eines 20Liter Rucksackes gekauft und sie passt.  Auch habe ich ein kleines Zahlenschloss welches ich an den Ösen der Schulterriemen befestigen kann. So kann ich den Rucksack an den Riemen immer zusammenschließen und an einem Sessel, Tisch oder was auch immer sichern. 

na, bei diesem Equipment dürfen wir ja dann ab März ganz großartige Bilder erwarten. Das wird bestimmt der Hammer. Ich bin schon sehr gespannt.

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Wow, wenn man das so liest was manche mitnehmen   :)   das ist ein Aufwand. Ich bin da etwas radikaler ich benutze momentan zwei Bodys und paar Akkus mehr brauche ich nicht Stativ (Rollei Compact Traveller No. 1 Carbon) wird in den Koffer gestopft aber eigentlich noch nie herausgeholt. Das Setup 2016 nur Leica Q, 2017 war eine Leica Q mit 28mm und X-T20 mit 50mm f2,0 4x Akkus für Leica und 3x für Fuji im Jahre 2018 sieht das Setup so aus 2x X-E3 mit einen 23mm f2,0 und 50mm f2,0 diesmal wird das Stativ vielleicht gebraucht weil die Fujis kein OIS im Body haben. Die Tasche ist eine Lowepro  Messenger 150 und kann mit ins Flugzeug dort passt auch alles rein. Vielleicht als Tipp je weniger Sachen du mit nimmst desto befreiter kannst du fotografieren.

bearbeitet von snooopy
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Wow, wenn man das so liest was manche mitnehmen   :)   das ist ein Aufwand....

...vielleicht als Tipp je weniger Sachen du mit nimmst desto befreiter kannst du fotografieren.

 

sehe ich auch so. ich bin sogar noch radikaler.

Mehr als 1 Kilo will ich nicht mit mir rumschleppen! Man muß sich ja vorstellen, daß es dort zu dieser Zeit zwischen 25 und 30 Grad heiß ist. Ich hatte schon öfter hier im Forum gelesen; "Ich bin doch kein Packesel."

 

Und wenn ich eine Fotoausrüstung, die knapp 10 Kilo wiegt und 10000 € wert ist in ein Land mitschleppe, in dem der Durchschnittsverdienst der Bevölkerung bei 25 € pro Monat liegt (!!) lasse ich meinen Kram sicher nicht irgendwo im Hotelzimmer oder auf der Stube liegen.

Jaaa, die hatten auch Safes im Zimmer (manchmal). Irgendwann hatte ich mal die Nummer vergessen, dann kam die Reinigungskraft und hat mir gezeigt, wie er aufgeht    :P

 

Also das Zeuch immer mitnehmen!    :rolleyes:

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Du nimmst ja ordentlich was mit. Ich bin schon länger nicht mehr mit analogem Material geflogen, aber früher galt immer: Filme gehören ins Handgepäck!

 

Mit etwas Glück konnte man den Sicherheitsdienst zu einer Handkontrolle überreden. Heute wahrscheinlich illusorisch (zumal kaum noch einer Rollfilme kennen wird).

 

Aber es gab noch einen zweiten Grund:

Die Durchleuchtungsanlagen bei Handgepäck waren deutlich strahlungsärmer als die Anlagen durch welche die Koffer liefen.

 

Löst jetzt dein Problem nicht (da du ja schon an der Gewichtsgrenze kratzt), aber vielleicht dennoch noch mal zu überdenken.

 

Ich habe den Flughafen kontaktiert und man gibt mir die Möglichkeit, über den Übergepäckschalter eine Handkontrolle machen zu lassen. Es wird zwar alles ausgepackt werden, dafür kann ich in aller Ruhe den Koffer wieder so einpacken wie er war. Da ich nicht nur Firme sondern auch Hilfswaren mitnehme ist mir klar, dass der Inhalt bei jeder Kontrolle Fragen aufwirft. ich befürworte grundsätzlich scharfe Sicherheitskontrollen, und da ich nichts zu verbergen habe bin ich über diesen Extradienst doch recht froh. 

Wie das dann bei der Rückreise am Flughafen Havanna sich mit den belichteten Filmen gestalten wird weiß ich noch nicht, vielleicht läßt sich das dann ähnlich regeln.  

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Ich war vor ein paar Jahren auf Kuba unterwegs, allerdings noch mit der 5D.

 

Im Einsatz hatte ich das 24-70 und das 70-200. Mit letzterem habe ich allerdings nur vielleicht 5% der Bilder gemacht.

Überwiegend war ich im Brennweitenbereich bis 50mm unterwegs. In der Natur, um die Szenerien in grösserem Kontext zu fotografieren und in den Städten um die oftmals engeren Gassen und das bunte Treiben besser aufgreifen zu können.

 

Wenn ich nochmals hin würde, wäre meine Wahl nun das 23mm als kompakte Festbrennweite für den Haupteinsatz und entweder das 90mm für gelegentliche Aufnahmen in die Ferne oder aber ein kompakter Telezoom.

 

Als genereller Hinweis zu Kuba als Individualreisender: In größeren Städten wie Havanna, Trinidad etc. wirst Du recht häufig angesprochen, dass Du doch Familienbilder machen kannst/sollst. Nach dem Bild wird dann direkt nach einer Spende gefragt. Nach der zweiten Erfahrung dieser Art, bei der sich die Dame auch noch über die in ihren Augen zu geringe "Bezahlung" beschwert hat, habe ich dann in Städten auf Durchzug geschaltet.

 

Bzgl. teurer Kameraausrüstung im Hotel: Was Diebstahl betrifft habe ich persönlich keine Erfahrung gemacht. Ein junger Guide bei einer Wanderung durch einen Nationalpark meinte auch, dass es da sehr hohe Strafen gibt, da der Tourismus überlebenswichtig für das Land ist und man sich da niemanden verprellen will. Nicht, dass das nun jegliche Kriminalität unterbindet, aber  ich hatte nicht das Gefühl, das mir nun irgendwo meine Kamera aus der Hand gerissen oder der Geldbeutel geklaut wird. (Deine CUC wirst Du aber dennoch schnell in vielen kleinen Beträgen los, für Parkplatzwächter, Polizeikontrollen, in denen Du für mittels eines "Gutscheins"(in die Hosentasche eines Polizisten) von vermeintlichen Verkehrsdelikten freikaufen kannst, etc.). Zumindest soweit meine Erfahrung gewesen. Vielleicht auch einfach nur Pech gehabt.

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Danke schon mal für die Tipps!

Mal sehen, vielleicht fällt mir noch irgendeine Lösung ein, bei der ich nicht noch einen neuen Rucksack kaufen muss :D

Kauf Dir einen billig aussehenden Rucksack mit 20-25l Inhalt. Das Kamerageraffel kannst Du in Ledertücher einwickeln und den in den Rucksack packen. Ich hatte jetzt zusätzlich einen kleinen Kameraeinsatz dabei, um nicht alles einzeln auspacken zu müssen (in Franfurt übertreiben die es "ein wenig" mit der Kontrolle).

Der Rucksack fällt dann nicht so auf und kann bei Bedarf meist auf die passende Größe gedrückt werden ;-)

Ggf besorgst Du dir noch einen Packsafe - den kann man an/abschliessen.

Pass beim Mietwagen auf. Unbedingt die Bremsen bei der Übernahme testen!

Fotografiere ALLES am Auto - jede Schramme, Beule, Tachostand, die Reifen UND die Reifenmarke. Am besten so auffällig, dass der Verleiher das mitbekommt und von sich aus gleich den ganzen Wagen als Schaden auf der Quittung vermerkt ;-)

Tricksen wollen sie alle ein wenig, aber so sicher wie auf Kuba habe ich mich selten im Ausland gefühlt. Etwas gesunder Menschenverstand und Du hast einen wunderbaren Urlaub in einem tollen Land.

PS: wenn möglich, nimm dir ein paar Benzinfilter und entsprechendes Werkzeug mit. Die sind nämlich meistens verstopft und Ersatz dauert....

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Bzgl. teurer Kameraausrüstung im Hotel: Was Diebstahl betrifft habe ich persönlich keine Erfahrung gemacht. Ein junger Guide bei einer Wanderung durch einen Nationalpark meinte auch, dass es da sehr hohe Strafen gibt, da der Tourismus überlebenswichtig für das Land ist und man sich da niemanden verprellen will. Nicht, dass das nun jegliche Kriminalität unterbindet, aber  ich hatte nicht das Gefühl, das mir nun irgendwo meine Kamera aus der Hand gerissen oder der Geldbeutel geklaut wird. (Deine CUC wirst Du aber dennoch schnell in vielen kleinen Beträgen los, für Parkplatzwächter, Polizeikontrollen, in denen Du für mittels eines "Gutscheins"(in die Hosentasche eines Polizisten) von vermeintlichen Verkehrsdelikten freikaufen kannst, etc.). Zumindest soweit meine Erfahrung gewesen. Vielleicht auch einfach nur Pech gehabt.

 

 

Pass beim Mietwagen auf. Unbedingt die Bremsen bei der Übernahme testen!

Fotografiere ALLES am Auto - jede Schramme, Beule, Tachostand, die Reifen UND die Reifenmarke. Am besten so auffällig, dass der Verleiher das mitbekommt und von sich aus gleich den ganzen Wagen als Schaden auf der Quittung vermerkt ;-)

Tricksen wollen sie alle ein wenig, aber so sicher wie auf Kuba habe ich mich selten im Ausland gefühlt. Etwas gesunder Menschenverstand und Du hast einen wunderbaren Urlaub in einem tollen Land.

PS: wenn möglich, nimm dir ein paar Benzinfilter und entsprechendes Werkzeug mit. Die sind nämlich meistens verstopft und Ersatz dauert....

 

 

Bei mir ist es auch schon etwas her mit Kuba, aber zur Abrundung:

 

Ich habe mich auch nicht unsicher gefühlt, aber uns hat das Zimmermädchen in Havanna während des Frühstücks u.a. eine Jacke aus dem Koffer geklaut. Wir konnten (!) keine Anzeige erstatten, da es laut der dortigen Polizei "zu schwierige" Ermittlungen wären (Kurzfassung einer 1/2 tägigen Abenteuertour durch diverse Polizeidienststellen in Havanna). So kriegt man natürlich auch eine schöne Kriminalitätsstatistik hin.

 

Unser im Voraus gebuchter Leihwagen, der uns letztlich zwei Wochen brav durch Kuba kutschierte, war ein Toyota Yaris mit übelst reparierten Unfallschäden. Dass Lenkrad stand bei Geradeausfahrt auf 10 Uhr und die Sitze waren die ersten Tage nass, da kaum noch eine Scheibendichtung hielt was sie versprach, regnete es nämlich rein. Der Vermieter fragte nur mit Blick auf das Auto "Mietwagen oder kein Mietwagen? Was wollt ihr?"

 

Ist schon eine andere Welt, war aber dennoch eine super Reise.

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...

Pass beim Mietwagen auf. Unbedingt die Bremsen bei der Übernahme testen!

Fotografiere ALLES am Auto - jede Schramme, Beule, Tachostand, die Reifen UND die Reifenmarke. Am besten so auffällig, dass der Verleiher das mitbekommt und von sich aus gleich den ganzen Wagen als Schaden auf der Quittung vermerkt ;-)

Tricksen wollen sie alle ein wenig, aber so sicher wie auf Kuba habe ich mich selten im Ausland gefühlt. Etwas gesunder Menschenverstand und Du hast einen wunderbaren Urlaub in einem tollen Land.

PS: wenn möglich, nimm dir ein paar Benzinfilter und entsprechendes Werkzeug mit. Die sind nämlich meistens verstopft und Ersatz dauert....

 

oder fahr lieber gleich mit dem Taxi, das ist überland auf Kuba nicht so teuer, vor allem, wenn man sich's teilt.

 

Wir haben uns das o.g. erspart und zusätzlich das Problem mit den fehlenden Straßenschildern, den plötzlich auftauchenden Schlaglöchern, vor allem im Dunkeln unter den Brücken, oder statt der Schlaglöcher die Straße mit den reifenzerschneidenden Krabben, der fehlenden Straßenbeleuchtung nachts, den nicht vorhandenen Straßenkarten, den vielen nicht identifizierbaren Parverboten, den netten Leuten am Straßenrand,  die durch heftiges Winken anzeigen, daß die Straße gesperrt ist und sie Dir (gegen geringes Entgelt) den richtigen Weg zeigen, indem sie sich durch die halbe Stadt kutschieren lassen, den selbsternannten Parkwächtern, die von Dir Gebühren wollen, bevor Du merkst, daß der eigentliche Parkwächter erst noch kommt, ... ach ja, und wer möchte in dem dichten Verkehr schon mit einem hochglanzpolierten 56er Chevi kollidieren?

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