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Post Processing Workflow Fragen


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Ich bin noch recht neu was das Thema betrifft, da ich erst vor einigen Monaten eine X-Pro 2 geschenkt bekommen habe.

 

Meine Fragen beziehen sich auf die Weiterverarbeitung der Bilde:

 

1.Ich speichere RAW + JPEG und möchte nun im ersten Schritt am PC alle Bilder betrachten und die schlechten direkt löschen. Dabei will ich, dass RAW + JPEG zusammengefasst wird damit ich dasselbe Bild nicht zweimal betrachten und löschen muss. Gibt es hierfür eine gute Software? Ich würde diesen Schritt wirklich gerne am PC machen anstatt auf der Kamera selbst.

 

2. Jetzt habe ich alle "guten" Bilder die ich aufheben möchte als RAW + JPEG vorliegen. Manche Bilder möchte ich aber vielleicht mit einer anderen Film Simulation, also benutze ich dafür das noch recht frische "Fuji Raw Studio". Macht das Sinn?

 

3. Ich speichere alle guten JPEG Bilder und lösche die RAW Dateien. Ich hebe nur RAW Dateien von besonders guten Bildern auf mit dem Hintergrund sie später vielleicht einmal mit Lightroom oder ähnlichem weiter zu bearbeiten. 

 

Wie macht ihr das?

 

 

Vielen Dank im voraus.

 

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alles mit Lightroom...alles was man braucht in einem Programm, oder schnelle RAW Sichtung in RAW Viewer(MAC) bin ich aber wieder weggekommen, da ich keine hunderte von Bildern auf einmal habe, LR und gut ist es

Jürgen

bearbeitet von Jst13
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Ich bin noch recht neu was das Thema betrifft, da ich erst vor einigen Monaten eine X-Pro 2 geschenkt bekommen habe.

 

Meine Fragen beziehen sich auf die Weiterverarbeitung der Bilde:

 

1.Ich speichere RAW + JPEG und möchte nun im ersten Schritt am PC alle Bilder betrachten und die schlechten direkt löschen. Dabei will ich, dass RAW + JPEG zusammengefasst wird damit ich dasselbe Bild nicht zweimal betrachten und löschen muss. Gibt es hierfür eine gute Software? Ich würde diesen Schritt wirklich gerne am PC machen anstatt auf der Kamera selbst.

Ich arbeite mit einem Mac und verwende dazu den Fast Raw Viewer (gibt es auch für Windows soweit ich weiss). Dieser Viewer behandelt die JPEG+RAW zusammen.  

 

2. Jetzt habe ich alle "guten" Bilder die ich aufheben möchte als RAW + JPEG vorliegen. Manche Bilder möchte ich aber vielleicht mit einer anderen Film Simulation, also benutze ich dafür das noch recht frische "Fuji Raw Studio". Macht das Sinn?

Das mache ich seit kurzer Zeit auch so. Ich bin sehr zufrieden damit. Besonders hilfreich finde ich, dass man mit dem RAW Studio sehr viel über die Eigenheiten der Settings lernt.

 

3. Ich speichere alle guten JPEG Bilder und lösche die RAW Dateien. Ich hebe nur RAW Dateien von besonders guten Bildern auf mit dem Hintergrund sie später vielleicht einmal mit Lightroom oder ähnlichem weiter zu bearbeiten.

Ich behalte alle RAW. Was, wenn du nach längerer Zeit ein Bild entdeckst, aus dem du gern etwas mehr machen möchtest? Klar, es gibt das Argument des Speicherplatzes, aber der wird laufend günstiger und die Handhabung der Bildpaare (JPEG+RAW) unterstützen diverse Programme.

 

PS: der Thread wäre besser unter "Software und Digitale Nachbearbeitung" aufgehoben :-)

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Bei mir ist es so:

JPEGs (Endergebnisse) werden in der „Fotomediathek“ verwaltet.

Wenn mir unterwegs ein Bild gleich gut gefällt oder ich es unterwegs gleich teilen möchte, wandert das JPEG von der Kamera über Wifi oder USB-Kabel aufs IPhone und damit in die Geräte-übergreifende iCloud-Fotomediathek. Das RAW wird ja über Wifi nicht mit übertragen.

Daheim werden die RAWs von den SD-Karten in Lightroom importiert und archiviert (Ablage auf externen Platten).

Die RAWs werden dann dort aussortiert und gleich oder später entwickelt. Die entwickelten JPEGs werden dann mit dem Lightroom-Export direkt in die Fotomediathek importiert, und stehen so für die weitere Verwendung (zum Zeigen oder Teilen in Instagram, Facebook, FujiX-Forum, WhatsApp usw.) auf allen Geräten, also auch aufbrennt IPhone, IPad zur Verfügung.

Für komplexere Bildbearbeitung übergebe ich TIFF aus Lightroom an Affinity oder Nik-Tools, speichere dort das Endergebnis im selben TIFF und habe es dadurch auch synchron wieder im Lightroom wo ich dann das JPEG in der richtigen Ausgabegröße mit Rahmen etc. exportiere.

Für Druckanwendungen exportiere ich auch aus Lightroom entsprechend den Anforderungen für den Druck. Diese Dateien kommen nicht in die Fotomediathek.

 

Die Fotomediathek ist mir wichtig, da ich so meine Endergebnisse immer auf dem IPhone dabei habe und zeigen kann. Dazu ist das Teilen in Instagram, Fotocommunities, Foren und anderen sozialen Netzwerken über IPhone/IPad-Apps deutlich komfortabler als über ein Desktopcomputer oder Notebook.

Was ich synchron auf allen Geräten und in der Cloud nicht gebrauchen kann, ist das RAW-Archiv. Erstens ist die Datenmenge zu groß und zweitens wird es unübersichtlich wenn ich unfertige Rohlinge und Endergebnisse zusammen verwalte.

Mit der RAW-Verwaltung/Archivierung in Lightroom und der JPEG-Verwaltung in Apple Fotos gelingt mit diese Trennung gut.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

bearbeitet von Crischi74
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alles mit Lightroom...alles was man braucht in einem Programm, oder schnelle RAW Sichtung in RAW Viewer(MAC) bin ich aber wieder weggekommen, da ich keine hunderte von Bildern auf einmal habe, LR und gut ist es

Jürgen

Ich nutze den Fast RAW Viewer erst seit ich (wieder) an Sportevents fotografiere. V.a. bei Serienbildern ist es eine grosse Zeitersparnis mit dem FRV. Wenn ich bloss wenige Bilder importieren möchte entfällt oft der erste Schritt und die Bilder landen gleich in C1 zur ersten Sichtung.

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Moin, ich mache gleichzeitig Raw auf der UHS 2 (auch XPro 2) und mittlere Jpegs auf der anderen Karte. Die jpegs werden ALLE archiviert (NAS und von dort in die Cloud; man weiß ja nie ....); die Raws kommen über Lightroom aufs NAS und werden dann gesichtet; die völlig unbrauchbaren werden gelöscht und die anderen ggfs. noch entwickelt. Und Zack die Birne. ;-)

Kay

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Ich lösche die Rohdaten nur von Fotos, die ich auch als .jpg lösche. Hin und wieder zappe ich durch meine Jpgs und bearbeite ein Foto (die zugehörige Rohdatei) auf eine andere Art und Weise, man lernt ja ständig dazu.

 

siehe hier:

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/11566-fremdbilderthread/?p=808419

 

 

:)

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Ich nutze den Fast RAW Viewer erst seit ich (wieder) an Sportevents fotografiere. V.a. bei Serienbildern ist es eine grosse Zeitersparnis mit dem FRV. Wenn ich bloss wenige Bilder importieren möchte entfällt oft der erste Schritt und die Bilder landen gleich in C1 zur ersten Sichtung.

 

Ich habe gestern den Fast RAW Viewer probiert und versucht damit die schlechten Bilder herauszufiltern. Ich war überrascht wie viele Bilder (vor allem die dunklen) enttäuschend schlecht aussahen bis ich gemerkt habe, dass es am RAW Viewer liegt weil die JPEGs davon 10x besser aussahen. Das hat dazu geführt, dass ich Bilder aussortiert habe die eigentlich völlig in Ordnung sind. Mir ist klar, dass dies aus Performance Gründen beim Fast RAW Viewer so ist aber für mich macht das erste Sichten damit wenig Sinn.

 

Was ich also eigentlich bräuchte ist ein JPEG Viewer, der JPEG und RAW zusammenfasst.

 

Ansonsten vielen Dank für die ganzen guten Tipps!

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Ich habe gestern den Fast RAW Viewer probiert und versucht damit die schlechten Bilder herauszufiltern. Ich war überrascht wie viele Bilder (vor allem die dunklen) enttäuschend schlecht aussahen bis ich gemerkt habe, dass es am RAW Viewer liegt weil die JPEGs davon 10x besser aussahen. Das hat dazu geführt, dass ich Bilder aussortiert habe die eigentlich völlig in Ordnung sind. Mir ist klar, dass dies aus Performance Gründen beim Fast RAW Viewer so ist aber für mich macht das erste Sichten damit wenig Sinn.

 

Was ich also eigentlich bräuchte ist ein JPEG Viewer, der JPEG und RAW zusammenfasst.

 

Ansonsten vielen Dank für die ganzen guten Tipps!

Man kann in den Settings definieren, welches Bild verwendet werden soll.

 

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bearbeitet von Gast
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sichten und markieren. der potentiellen keeper in bridge

 

verschieben der jpeg / raw pärchen in monatsordner

 

import der raws in lr, bearbeiten und erff finale auswahl (vorteil: lr löscht auf wunsch das pärchen von der festplatte)

 

export finales jpeg aus lr in voller auflösung und verschlagwortung in monatsordner

 

ist der komplette ordner abgearbeitet, verschieben auf externe fb und katalog neuverlinkung nach lr

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Ich kopiere meine RAWs in eine vorbereitete Dateiordnerstruktur. Ansehen, aussortieren und bearbeiten mache ich mit dem kostenlosen Silkypix-Programm, das man auf der Fujiseite herunterladen kann. Die JPGs speichere ich dann wieder in einer Dateistruktur, bei der die Ordner entsprechende Namen bekommen. Kostet nix extra und mir reicht das vollkommen aus.

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Ich importiere, verschlagworte und Sortiere mit Photo Mechanic. Geht rasend schnell. Allerdings nehme  ich nur die RAW Dateien. Dann bearbeite ich die Guten und speichere sie als Jpg. Das geschieht mit Camera Raw von Photoshop. Fotografiere raw auf eine und jpg auf andere Karte in der Kamera. Die jpg in der Kamera nutze ich nur um mal schnell ein Foto über das iPhone zu verschicken.  

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Ich glaube, man macht sich zusätzliche Arbeit, wenn man mit RAW + JPG arbeitet. Ich fotografiere immer nur RAW. Sofort erkenntlichen Schrott (z.B. im falschen Moment ausgelöst) lösche ich schon in der Kamera. Den Rest schiebe ich auf den Mac und öffne Bridge. Dort benenne ich die Bilder gruppenweise um und mache eine erste schnelle Durchsicht. Dabei fliegen ungefähr 25% raus. Den Rest lade ich im RAW-Konverter, schaue die Bilder genauer an und miste noch mal aus. Was übrig bleibt arbeite ich nach und nach dann in Ruhe aus. JPG mache ich nur von denen, die ich wirklich in klein verwenden will.

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Hallo.

 

Ich mache das ähnlich wie Klaus: RAW only. Allerdings verwende ich keine Cloud und muß bzw. möchte meine Bilder auch nicht zeitnah in "sozialen Netzwerken" zeigen, so dass ich keinen Bedarf für ein schnell verfügbares JPEG habe.

 

Mein Workflow:
- Kopieren der Bilder von den Speicherkarten in einen passend benannten Ordner auf der int. Festplatte (bei mir: Fusion Drive im iMac)

- Sichern des Ordners auf eine andere, externe Festplatte

- Import des erstgenannten Bilderordners in LR, dabei nur Erzeugung von Standard-Vorschauen

- Erste Durchsicht in LR, markieren der Bilder mit X (Löschen) oder P (Behalten)

- Löschen aller mit X markierten Bilder

- [Falls hohe Bildanzahl: zweite, kritischere Durchsicht]

- Umbenennen der Bilder nach Datum_Thema_lfdNr.

- Falls Bearbeitungen anstehen: Erzeugen der 100%-Vorschauen der verbliebenen Bilder

- Bildbearbeitung und finale Bewertung mit 1 - 3 Sternen

- Speichern der Metadaten in den Dateien

- ggf. Export der Dateien in Format und Größe je nach Einsatzzweck

- Beenden von LR, dabei Sicherung des Katalogs auf eine externe Festplatte

- Sicherung des erstgenannten Bilderordners auf eine oder mehrere externe Festplatte(n)

- Sicherung des LR-Katalogs auf weitere Festplatte(n) - min. wöchentlich, auf jedem Fall nach jedem größeren Shooting

- TimeMachine-Sicherung der int. Festplatte (inkl. Bilderverzeichnis und LR-Katalog)

 

Bei dem oben genannten Workflow bin ich schnell genug, dass mich zusätzlich vorhandere JPEGs nur behindern würden.

 

Grüße

Matthias

bearbeitet von Mattes
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Meine Kamera-Einstellung ist RAW+JPG (fine), um ein vernünftig zoombares Bild auf dem Kameradisplay zu bekommen.

Auf die Festplatte kopiere ich allerdings nur die RAW-Files.

Anschließend erfolgt eine Sichtung mit Löschen in C1, danach eine Sicherungskopie auf eine 2. interne Festplatte, alle ca. 8 Wochen eine Sicherung auf eine externe Platte.

RAW's werden in C1 entwickelt (TIFF) und in CS5 final bearbeitet, am Ende erfolgt eine Speicherung eines JPG-Files in voller Größe und eines JPG-Files in Web-Größe mit Signatur. Das TIFF wird schließlich wieder gelöscht, das RAW bleibt.

Im Fall von Belichtungsreihen setze ich vor der CS5-Bearbeitung die TIFF's in SNS-HDR zusammen.

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