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Regisseur Soderbergh sieht iPhone-Kamera als "Game Changer" für Kinofilme


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https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Regisseur-Soderbergh-sieht-iPhone-Kamera-als-Game-Changer-fuer-Kinofilme-3955929.html

 

Wie lange wird es, bei dieser Entwicklung, Fotoapparat wie die von z. B. Fuji X. Canon, Nikon, Sony .... noch geben?

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In diesem Fall ist die Wahl des iPhones zweifellos ein Marketingvehikel. Einerseits für Apple, andererseits für die Filmemacher. Dass es den Film gibt, hätten wir hier zum Beispiel nie erfahren, wenn er nicht mit einem Smartphone gedreht worden wäre. Und auch den Trailer hätten wir uns dann kaum angesehen. 

 

Übrigens sieht man technische Defizite bereits im besagten Trailer. 

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Naja, was H. Soderbergh nutzt oder nicht, ist für die allgemeine Marktentwicklung vollkommen unerheblich. Wenn ihn dieses Werkzeug beflügelt und seinen Ansprüchen gerecht wird, warum nicht. Wenn eine gute Geschichte erzählt wird, sollte das Handwerkszeug zweitrangig sein. Andere setzen auf Film oder ausnahmslos auf kurze Brennweiten.

 

Welche Werkzeuge andere Fotografen, Filmer etc.... einsetzen, steht auf einem anderen Blatt. Das weitaus grössere Potential für grundlegende Veränderungen beim Film sehe ich in den Möglichkeiten der digitalten Erzeugung fotorealistischen Bildern inkl. der Verwendung "virtueller" Darsteller.

 

Grüße

Matthias

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https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Regisseur-Soderbergh-sieht-iPhone-Kamera-als-Game-Changer-fuer-Kinofilme-3955929.html

 

Wie lange wird es, bei dieser Entwicklung, Fotoapparat wie die von z. B. Fuji X. Canon, Nikon, Sony .... noch geben?

 

Ich denke, dass Smartphones sukzessive den Markt der "Mainstream-Kompakten" abgrasen werden und somit das langsam das Ende dieses Segments einleiten werden. Für die Bereiche der "Edelkompakten", Bridges, Spiegellosen oder DSLRs sehe ich die Gefahr persönlich weniger. Der ambitionierte (Hobby)Fotograf nutzt einfach noch zuviel Optik, die einfach nicht ins Smartphone reinpasst, auch bei Langzeitbelichtungen bspw. gerät der Sensor im aktuellen Smartphone recht schnell an die Grenzen, was das Rauschen angeht.

Was mich persönlich aber am meisten stört ist die Haptik beim fotografieren. Das Smartphone ist zu dünn, hat eine reine Touchbedienung mit Ausnahme des Auslösers und hat vorallem keinen von mir geliebten Sucher. Auch ein Klapp- / Schwenkdisplay gibt es nicht, durch das man die ein oder andere Reflektion auf dem Display vielleicht noch bekämpfen könnte...

 

Kurzum: Ich denke ja, Smartphones werden in vielen Bereichen Interesse wecken können und ja, ich glaube wie gesagt auch, dass die Massenkompakte dem Smartphone zum Opfer fallen könnten. Aber nein, das komplette Segment der Foto- und Videografie werden Smartphones nicht dominieren. Wenn es anders kommt, dann dürft ich mich gerne auf meine irrtümliche Prophezeiung hinweisen :D

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Was mich persönlich aber am meisten stört ist die Haptik beim fotografieren. Das Smartphone ist zu dünn, hat eine reine Touchbedienung mit Ausnahme des Auslösers und hat vorallem keinen von mir geliebten Sucher. Auch ein Klapp- / Schwenkdisplay gibt es nicht, durch das man die ein oder andere Reflektion auf dem Display vielleicht noch bekämpfen könnte...

...

 

Genau das sehe ich - neben den bildtechnischen Unzulänglichkeiten - ebenfalls als deren größtes Manko! Und das lässt sich prinzipbedingt nicht lösen, insofern wird es immer einen Markt für "richtige" Kameras geben.

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Ein Blick in die Zukunft ist immer schwierig, und wenn man nicht dafür bezahlt wird oder andere wirtschaftliche Interessen damit verbindet, eigentlich auch sinnlos.

 

Für die technisch interessierten Hobby- und Profi-Fotografen ist wichtig, dass Smartphones immer besser werden, und vor allem auch immer innovativer. Denn diese Innovationen und Verbesserungen tauchen dann auch bei den regulären Kameras auf. Oder auch nicht, dann verschwinden diese Kameras und ihre Hersteller eben nach und nach vom Markt. Dafür kommen dann andere, die es besser können.

 

Fotografie und Video sind dank der sich jedes Jahr sichtbar verbessernden Smartphone-Kameras populärer als jemals zuvor, der Markt wächst insgesamt rasant, und alle Megahersteller (Apple, Google, Samsung etc.) mischen kräftig mit und treiben zusammen mit zahlreichen Startups und Zulieferern die Innovation voran. Vorhersagen sind schon deshalb schwierig, weil man nicht weiß, welche disruptiven Technologien sich dabei in den kommenden 10-15 Jahren durchsetzen werden und das Fotografieren evtl. technisch und auch kreativ neu erfinden werden. 

bearbeitet von flysurfer
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Ich denke, dass Smartphones sukzessive den Markt der "Mainstream-Kompakten" abgrasen werden und somit das langsam das Ende dieses Segments einleiten werden.

Euphemismus. Die Entwicklung wird nicht irgendwann eingeleitet, sie ist bereits beinahe abgeschlossen.

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Für viele Leute reicht ein Smartphone zum fotografieren. Es ist immer dabei und kann zur Not auch noch telefonieren... Zudem ist es immer schwieriger etwas umwerfendes für DSLR's aber auch MILC's zu machen. Die Technik ist zum grössten Teil ausgereift, kleine Änderungen werden in der Werbung und von den Leute im "Photo-Bubble" schon schnell als sehr wichtig empfunden obwohl die Verbesserung der Bilder damit wohl eher bescheiden manchmal sogar irrelevant wirken. Dieses Forum lebt ja teilweise davon.....

 

Aber der Anteil der Hardcore-nutzer wird relativ immer kleiner. Demokratisierung der Fotografie und des Flimens is angesagt, jeder kann's, jeder machts's und alles sieht eigentlich, in jedem Falle (technisch gut aus. Es ist dabei nicht die Frage ob Einsteiger zu Aufsteigern werden, sondern wann die "Freaks" Absteiger werden. Bei vielen Leuten die sich im Moment noch mit einer DSLR herumschlagen ist ja die Frage schon wann sie umsteigen auf etwas leichterem das eigentlich genauso gut ist oder vielleicht sogar besser (na klar: Fuji..). Der nächste Schritt ist dann von der Systemkamera auf's Handy ab zu steigen.... Viele Fotografen bearbeiten ihr Bilder ja auch noch nach, also fehlt dem Rohmaterial anscheinend noch etwas wo die Software Nachhilfe gibt.. Weshalb denn nicht gleich mit dem tragbaren Computer die Bilder oder Filme machen und noch dem Umweg über diese veralteten Kamerasysteme nehmen?

 

Viele Neuentwicklungen kommen da schon aus dem Smartphonesektor und wenn die Fotoindustrie mal was neues hat dauert es nur sehr kurz bis die Handys es auch haben. Softwaremässig laufen die Fotohersteller ja schon eh Lichtjahre (!) hinterher. Die grössten Fotohersteller heißen ja eigentlich Samsung, Apple usw.  Mit dem Filmen ist es nicht viel anders. Von großen Kameras hin zum Handy oder der Actioncam, auch für Spielfilme heißt wohl die Zukunft! 

 

Dass es nun auch namhafte Regisseure für nötig halten sich zu outen war ja nur eine Frage der Zeit. Ob das Filmen von langen Spielfilmen mit dem Smartphone Regel wird? Keine Ahnung. Wie bei der Fotografie wird es immer Leute geben die den Unterschied sehen und schätzen. Den meisten wird es wohl völlig egal sein, zumal viele Filme ja schon teilweise oder fast völlig aus dem Computer kommen, ganz ohne Kamera. 

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Euphemismus. Die Entwicklung wird nicht irgendwann eingeleitet, sie ist bereits beinahe abgeschlossen.

 

Stimmt!

 

Ich habe meine kleine F660EXR seit Monaten nicht benutzt - das Smartphone hat einfach gereicht.

 

Ich bin zwar nicht die repräsentative Gruppe für Umfragen, merke aber an mir selber, was sich an meinem Verhalten in der Fotografie geändert hat.

 

Das Smartphone ist für die meisten Gelegenheiten praktischer, weil ich gleich die Fotos weiter schicken kann.

Ich nutze kein Facebook oder ähnliches, sondern nur WhatsApp (schlimm genug   ;)   ) für die engsten Bekannten.

Ein paar Fotos von den "richtigen" Kameras sind auf der Speicherkarte -  quasi als Fotoalbum zum herumtragen.

Ist einfach bequemer   :)   ...

 

Den meisten "Alltagsknipser" reicht eine Smartphone-Kamera - auch zum Filmen. Die technische Qualität wird ja immer besser.

Die Displays der Smartphones sind ja auch viel größer und haben meist mehr Auflösung als die in den normalen Kameras - ist auch ein Vorteil.

Zum Zeigen ein unschätzbarer Vorteil - bei meinen Kameras muß ich erst die Zusatzinfos abschalten, damit nicht das Foto davon verdeckt wird.

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Wenn ich mir meine beiden Töchter (um die 30, eine mit unserem 1.Enkelsohn) und deren Bekanntenkreis anschaue, ist das Smartphone klar im Vorteil, wie oben schon mehrfach geschrieben.

 

Ich denke in dieser Generation wird eine Systemkamera von < 5% derzeit genutzt;und wie sieht es bei den 15-25 jährigen aus, die mit dem Smartphone "aufgewachsen" sind...<1%?, ....leider .....

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Hallo

Es reicht doch der Blick in die Vergangenheit .

Fotos :

Mit was hat den die Masse Fotografiert bevor die Digitalen kamen ! KB mit mittelmäßigen bis sehr Schlechten Kameras .

Agfa Pocket , Disk Kameras ( die mit dem kreisrunden Scheiben mit vielen kl. Negativen dran ) . APS zum Schluss .

Wie waren die Bilder ! Scheiße . Bildaufbau , keine Ahnung , Belichtung , Keine Ahnung , Entfernung einstellen  Keine Ahnung , Belichtung , Keine Ahnung . Das War die Grund Voraussetzung für schlechte Bilder , Keine Ahnung von den ganzen und auch kein Interesse wie es geht . Der Rest wurde verwackelt und verzogen .

Selbst diese extrem anspruchslosen Fotografen konnten locker 50% ihrer Fotos sofort in den Mülleimer schmeißen . mit den restlichen 50% quälten sie ihr Umfeld . Die Fotos konnte man nur mit dem wissen was da eigentlich Fotografiert wurde und mit sehr viel Wohlwollen betrachten .

Sie haben eigentlich nur deswegen Fotografiert , weil sie sonst gar keine Bilder hätten .

Dann kam die Digitale . Man konnte soviel Fotos machen wie man wollte und sah sofort was Scheiße war und machte noch ein paar . Auf einmal waren unter den tausend Bilder ein paar brauchbare und es hat kein vermögen an Filme und Entwicklungen gekostet , so hat ein jeder sich eine Digitale Kamera zugelegt .

Dann konnten die Händy auch auf einmal Fotos machen und das hatte man eh dabei .

Das war auch der Tot für 90% der Spiegelreflex Digi´s . Die hatten die Leute doch eh nur gekauft , weil es toll und Profihaft ausgesehen hat , sich die beste Automatik versprachen ( war ja teurer also auch besser ) . Die hat man dann mit den Nobelsmartphon abgeholt und einer noch bessern Automatik .

Leute die mit Anspruch Fotografieren wird es immer geben und auch die Kameras dafür . Der Massenmarkt wird verschwinden und von den Smartphones abgedeckt und der Rest wird weiterhin gute Kameras kaufen die halt ein wenig mehr kosten .

Gruß

Oli

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Sofern man nicht in irgend einer Weise monetäre Interessen bezüglich dieser Entwicklung verfolgt, kann einem das völlig egal sein. Die Kamera/das Telefon hat nicht die Idee, macht nicht Planung, baut weder das Licht, noch den Hintergrund auf. Es ist wirklich nur die vorletzte Komponente in einer mitunter langen Prozesskette.

 

Zu meiner aktiven Zeit im Rennsport fuhren wir alle in einer Leistungsklasse mit mehr oder minder identischen Setups. Keiner war in der Lage, einen anderen auf gerader Strecke zu überholen oder wirklich später zu bremsen. Es war letztlich die Komponente hinter dem Steuer, die den Unterschied machte. Der beste Fahrer war selbst dann vorne, wenn er einen Beifahrer hatte und die anderen nicht.  So ähnlich ist es auch mit dem Fotografieren.  Die Komponente mit dem größten Verbesserungspotential befindet sich noch immer hinter dem Gerät und das wird auch immer so bleiben. Der ganze Sport/die Kunst würde obsolet, würde man diese eines Tages mit Technologie ersetzen. Das kann ja keiner ernsthaft wollen.

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