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Makro Objektiv mit bestimmten Kriterien


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Bei Schmetterlingen und Libellen brauchst Du nicht zwingend einen Abbildungsmaßstab von 1:1.

Bei kleineren Insekten wäre das aber schon praktisch.

Notfalls könnte man aber auch etwas croppen.

bearbeitet von Rolfi
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Wenn du dein Insektenfotos nicht gerade großformatig drucken möchtest, genügt das Fuji 60er durchaus auch für Insekten und für Schmetterlinge.

 

Schau dir doch einfach mal unter den Fuji-Objektiv-Threads unter dem 60er Makro die eingestellten Fotos ein:

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/13608-beispielbilder-fujinon-xf60mmf24-r-macro/

 

Gleich gilt für die unter Makroobjektive / Fremdobjektive an Fuji-Kameras eingestellten Fotos z.B. Tokina, Vivitar, Tamron etc. einfach mal suchen...

 

Da kannst du sehr gut entscheiden ob dir die Qualität und die Möglichkeiten zusagen.

bearbeitet von Werner H.
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Eben. Zwei Klappen mit einer Fliege, etwa in der Art: https://www.fuji-x-forum.de/topic/17579-bilder-xf-55-200/?p=749943

 

Gruß

Uli

Ich besitze das 50-230mm . Ich habe gerade in Verbindung mit dem Raynox 150 versucht scharf zu stellen. Objekt: ein MAMBA Riegel. Alles gut soweit, bis auf die Fluchtdistanz. Diese betrug +- 20cm.  

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Ich besitze das 50-230mm . Ich habe gerade in Verbindung mit dem Raynox 150 versucht scharf zu stellen. Objekt: ein MAMBA Riegel. Alles gut soweit, bis auf die Fluchtdistanz. Diese betrug +- 20cm.  

 

Das liegt an Deinem Raynox. Nehme an, dass die Bezeichnung "150" eine Brennweite von 150mm impliziert. Das sind gerundet 6.7 Dioptrien, das ist schon eine sehr hohe Brechkraft. Damit hast Du auch einen geringen freien Arbeitsabstand von minimal 15cm. Dafür solltest Du einen max. Abbildungsmassstab von ca. 1.5:1 erreichen.

 

Gruß

Uli

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einmal mit Raynox 150 am 50-230mm Abstand 20-25cm. Das zweite Foto ohne Raynox Abstand ca 70cm

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Mit Fokus Peaking habe ich an meiner Sony gute Erfahrungen gemacht.

Schmetterlinge Libellen aber auch kleinere Insekten möchte ich gerne ablichten.

Sicherlich ist das 60er von Fuji ein gutes Objektiv. Welche Vorsatzadapter oder Zwischenringe müsste ich dort anbringen um an 1:1 zu kommen?

Bei einem AM von 1:2  bekomme ich meine Objekte zB. Marienkäfer lange nicht so groß abgebildet.  

dann würde ich beherzt ausschneiden

 

so kam ich an ein tolles Schmetterlingsbild in 60x90 cm und das aus verbliebenen 3MP in scharf und kontrastreich.

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Das verstehe ich nicht ganz. Beispiel: Wenn bei einem Makro 90mm f=2,8 draufsteht, dann ist die Lichtstärke doch immer 2,8 oder wie verhält sich das?

 

 

Ein Brennweitenbereich von zB. 180mm hat Vor und Nachteile. Die Fluchtdistanz ist wesentlich angenehmer, allerdings sind die langbrennweitigen Objektive auch schwerer.

 

 

Das 60er Macro von Fuji kommt nicht an 1:1 heran. Komm ich mit dem Zwischenring zusammen an 1:1 oder welche Möglichkeiten hat man?

 

Gruß

 

krokus 

mit dem 16er knapp 0,8 zu 1

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Bei dem angebotenen Makro über Ebay (siehe Foto der Auktion) Auf dem Foto steht bei 1:1 0,45m. Ist es richtig dass der Abstand vom Objekt zum Makro um scharf zu stellen somit bei 45cm beträgt? Da könnte ich mit leben.  

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Bei dem angebotenen Makro über Ebay (siehe Foto der Auktion) Auf dem Foto steht bei 1:1 0,45m. Ist es richtig dass der Abstand vom Objekt zum Makro um scharf zu stellen somit bei 45cm beträgt? Da könnte ich mit leben.  

Diese Angaben zur Fokaldistanz beziehen sich immer auf die Film- oder Sensorebene, der Abstand schließt also die Länge des Objektivs+Adapter+Größtteil des Kamerabodyies ein. Da Makro-Objektive bei Naheinstellgrenze bisweilen sehr lang werden, wird die Distanz von Frontlinse bis Motiv bei einem 100mm Makroobjektiv erfahrungsgemäß eher bei um die12cm (gemessen an meinem Vivitar Series 1 105mm f/2,5). Auffällig is auch, dass die Angabe auf dem Objektivtubus nicht allzu ernst zu nehmen ist, bei mir steht auch 0,43m, es sind aber in Wirklichkeit ca.0,35m (vom Sensor bis zur Fokalebene). 

bearbeitet von RagingSonic
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dann würde ich beherzt ausschneiden

 

so kam ich an ein tolles Schmetterlingsbild in 60x90 cm und das aus verbliebenen 3MP in scharf und kontrastreich.

 

Auch meine Erfahrung, unterschreib' ich sofort: Wenn eine Aufnahme technisch einwandfrei gelungen ist, also gute Optik vorausgesetzt, perfekter Fokus und keine, auch noch so minimale Verwacklungsunschärfe, dann kann man da ganz schön croppen. Die nominell dann resultierende geringe Megapixelzahl ist von weit geringerer Bedeutung als die Qualität des Ausgangsmaterials.

 

Gruß

Uli

bearbeitet von ulipl
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Das Nikon 105mm AF-D ist top und bietet nativ 1:1. Hat sogar einen Blendenring, dafür aber keine IF. Das Objektiv fährt aber nur minimal aus.

Robust und unzerstörbar wie ein Panzer (Merkmal aller Nikon AF-D), dabei jedoch relativ klein und leicht.

 

Wenn du nicht sehr viel Arbeitsabstand brauchst, wäre das Laowa 60mm auch interessant da es 2:1 (richtig gelesen: doppelter Abbildungsmaßstab) bietet.

bearbeitet von Heraisto
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Mit Fokus Peaking habe ich an meiner Sony gute Erfahrungen gemacht.

Schmetterlinge Libellen aber auch kleinere Insekten möchte ich gerne ablichten.

Sicherlich ist das 60er von Fuji ein gutes Objektiv. 1. Welche Vorsatzadapter oder Zwischenringe müsste ich dort anbringen um an 1:1 zu kommen?

2. Bei einem AM von 1:2  bekomme ich meine Objekte zB. Marienkäfer lange nicht so groß abgebildet.  

1. Um mit einem 60mm-Objektiv, das nativ bis 1:2 fokussiert werden kann, auf 1:1 zu kommen, benötigt man 30mm Auszugsverlängerung.

2. Tatsächlich sind Gegenstände bei 1:2 halb so groß abgebildet wie bei 1:1.

Was bei der Wahl der Abbildungsgröße auch eine Rolle spielt, ist die Sensorgröße (Sensorfläche), denn die beträgt bei APS-C nur etwa 44% der Kleinbildformatfläche.

Bei 1:1 kann es manchmal schon "eng" werden.

 

Noch als Anmerkung:

Es gibt einen Unterschied zwischen Arbeitsabstand, der vom Objektiv und dem AM abhängt, und der Fluchtdistanz, die von der Eingenart des (tierlichen) Objektes abhängt.

Mit längerer Brennweite hat man bei gleichem AM einen größeren Arbeitsabstand, der bei der Libellenfotografie durchaus wichtig sein kann.

"Libellen mit 60mm" halte ich für aussichtslos.

 

vG,

Holger

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sieht eher nicht so aus.

 

Frage doch den Händler direkt.

Laut Sonyuser Objektiv Datenbank hat es keinen Blendenring. Dem Händler habe ich eine Mail geschrieben.

Das  Tokina 100 mm F2.8 Macro/ AT-X M100 Pro D wäre für mich noch interessant. Könnte ich das mit entsprechendem Adapter an Fuji adaptieren. Welchen Adapter benötige ich?

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Eine Frage mal, hast du überhaupt schon einmal Makrofotografie - meinetwegen auch auf Knipsniveau - betrieben?

 

Ehrlich gesagt, die Fragen die du hier stellst, hättest du dir locker - mit kleinem Aufwand - selbst beantworten können.

 

Die zahlreichen threads hier im Forum zum Thema Makro sind überaus informativ und hilfreich.

 

Sorry für die direkte Ansprache, aber du könntest dich auch selbst einmal etwas anstrengen.

 

Ich bin dann auch hier raus. Nix für ungut.

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Eine Frage mal, hast du überhaupt schon einmal Makrofotografie - meinetwegen auch auf Knipsniveau - betrieben?

 

Ehrlich gesagt, die Fragen die du hier stellst, hättest du dir locker - mit kleinem Aufwand - selbst beantworten können.

 

Die zahlreichen threads hier im Forum zum Thema Makro sind überaus informativ und hilfreich.

 

Sorry für die direkte Ansprache, aber du könntest dich auch selbst einmal etwas anstrengen.

 

Ich bin dann auch hier raus. Nix für ungut.

Sorry, ich wollte nicht zu aufdringlich erscheinen. Ich hätte halt gerne Eure Meinungen zu manuellen Makroobjektiven gehört.Ihr ward mir ja auch eine super Stütze.

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  • 2 months later...

Makrofotografie betreibe ich seit vielen Jahren, zeitweise auch als Teil meines Berufs und sie lässt sich meiner Ansicht nach nicht mal eben so in ein Schema pressen. Es gibt andere erfolgreiche Herangehensweisen als die allseits propagierten 100mm bezogen auf KB und mit einem Maximalmaßstab von 1:1 ohne Zubehör. Können, Wissen um das Verhalten der Objekte und Geduld schlägt tolles Gerät plus keine Ahnung jederzeit.

 

Ich würde eine 60mm mit 1:2 als Maximalmaßstab mit Kusshand nehmen, mit einem Zwischenring und einem Achromaten in der Tasche erledigst Du damit alles, was mit einem Telezoom mit Achromat nicht mehr zu machen ist. Für Libellen und Eidechsen reicht das Telezoom. Vergiss den Käse mit der Fluchtdistantz beim echten Makro. Kleine Objekte, die ein ausgewachsenes Makro benötigen, haben selten eine nennenswerte Fluchtneigung, wenn man sich Ihnen langsam und vorsichtig nähert.

 

Für längere Brennweiten spricht vor allem die besser Freistellung des Hintergrunds, den man besser selektieren oder manipulieren kann und   die einfacheren Beleuchtungsmöglichkeiten bei mehr Platz vor der Vorderlinse.

bearbeitet von skahde
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