klabund Geschrieben 19. Februar 2018 Share #1 Geschrieben 19. Februar 2018 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Nach erfolgreichem Umbau meines alten Diadublikators auf den Anschluss eines Objektives in Retromontierung (dadurch Wegfall der Nahlinse, kürzerer Auszug und besseres Ergebnis) habe ich mal ein kleines Makroprojekt für Retromontierung aufgesetzt - also für 1:1 und drüber. Nahaufnahmen mach ich bisher meist mit dem XC16-50 und Achromat, da kann man auch noch oft den Autofokus nutzen. Bei Retro und 1:1 ist das Fokussieren schon eine Herausforderung für den Bastler. Meine Entwürfe für einen Einstellschlitten schienen mir alle zu aufwendig. Außerdem wollte ich gerne übers Objektiv - wie gewohnt - fokussieren. So bin ich schließlich auf den folgenden einfachen Aufbau gekommen - so simple, dass er eigentlich schon irgendwo beschrieben sein sollte - aber gefunden habe ich ihn nirgends. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Aufbau: A2 mit Fernauslöser auf Stativ, M42 Objektiv (hier 2.8/35mm) über Zwischenringe (alte Filterringe sowie der Metallring einer alten Gummi-Geli) und Retroring angeflanscht. Objekttisch aus Pappe zugeschnitten, zweimal gefalzt, am oberen Ende mit einem 42mm-Loch versehen, aufs Objektiv gesteckt und mit einem 42mm-Zwischenring festgeschraubt, letzterer dient dann auch als Geli. Unter dem Objekttisch liegt eine glatte Unterlage (hier ein Buch). Über den Fokusring des Objektives läßt sich dieser nun vor und zurück bewegen. Um diesen besser bedienen zu können, habe ich ihn mit Hife von Gummiband und abgewinkelter Büroklammer mit einem Hebel versehen. Als Beleuchtung dienen zwei kleine LED-Leuchten. Zur Hintergrundbeleuchtung ein Tablet mit der kostenlosen Lightbox-App. Vorgehensweise: Kamera einschalten, Fokus in Mittelstellung, Objektträger mit Objekt auf Objekttisch positionieren und ausrichten, Fokusfeineinstellung jetzt über Objektiv vornehmen, Beleuchtung anpassen, Fokus nachjustieren und fotografieren. Spitze eines vergammelten Farns (1,1:1, F11/35mm): Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hinterlassenschaften eine Wallnußfruchtfliege auf einer Nuß (1,5:1, F8/29mm, aus 2 Aufnahmen mit unterschiedlicher Fokussierung gerechnet): Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Noch was für den Größenvergleich (F11/35mm,aus Versehen Iso6400) Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! bearbeitet 19. Februar 2018 von klabund St.-Gaudens, Norbert, f2hubert und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 19. Februar 2018 Geschrieben 19. Februar 2018 Hallo klabund, schau mal hier Retro-Makro. Dort wird jeder fündig!
klabund Geschrieben 20. Februar 2018 Autor Share #2 Geschrieben 20. Februar 2018 Ein Nachtrag: Bei 4:1 hilft dann auch die Pappkonstruktion nicht mehr weiter. Also mußte doch ein Einstellschlitten her. Vorhanden war eine Stativklemme (Arca-Swiss) von Mengs (DM-55A) mit einer 60mm-Platte sowie ein Kippdübel (M3) und 5 M3-Muttern. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Stativplatte stirnseitig, soweit seitlich wie möglich mit einer 3mm-Bohrung versehen, Gewindebolzen des Kippdübels auf einer Seite abschleifen, so dass beim Einbau nichts klemmt und - wie auf dem Foto zusammenbauen. Dabei die Muttern festkontern. Der Gewindebolzen ragt nun mit der ungeschliffenen Seite aus der Platte heraus. Zur Aufnahme dieses Zapfens nun eine passende Vertiefung an der passenden Stelle in die Klemme bohren. Fertig. Nach Einsetzen der Klemmplatte (Zapfen muß dabei ins Loch - die Klemme nur soweit anziehen, dass die Platte sich gerade noch bewegen lässt) kann diese durch Drehen der Rändelmutter hin und her geschoben werden. Kleingedrucktes in 4:1 auf einer alten CR2-Batterie mit der A2 und einem alten Beroflex 3.5/25mm an 85mm Auszug. Die Tiefenschärfe ist nun auch bei F16 sehr gering. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! nobbe hat darauf reagiert 1 Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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